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Berufswechsel Ü40 - Der Business-Scheiße den Rücken kehren


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 35 Minuten hat Motorhuhn folgendes von sich gegeben:



Ich würde gerne nur 20 Stunden arbeiten. Aber mit einem Vollzeit-Job geht das echt schlecht.

 

Dann musst du dir halt einen Teilzeit-Job suchen. Also natürlich nur, wenn du es dann noch schaffst, deine Revenue-Targets zu achieven. Wenn das nicht hinhaut, brauchst du zu deinem Teilzeit-Job noch einen Nebenjob. Aber dann könntest du auch in deinem Vollzeit-Job bleiben, so vom Gesamt-Workload her. 

 

Freut mich, dass ich in Sachen Work-Life-Balance-Beratung helfen konnte. 👍

Geschrieben
vor 4 Minuten hat Ferenki folgendes von sich gegeben:

...als Mann einen Teilzeitjob zu finden ist fast so schwer wie als Briefmarkensammler 'ne Blaue Mauritius.

 

Da ist wieder die Benachteiligung aufgrund des Geschlechts.

😂

Geschrieben
vor 17 Minuten hat Ferenki folgendes von sich gegeben:

...als Mann einen Teilzeitjob zu finden ist fast so schwer wie als Briefmarkensammler 'ne Blaue Mauritius.

Warum? Versteh ich nicht... es gibt doch inzwischen das Recht auf Teilzeit.

Geschrieben
vor 9 Minuten hat MyS11 folgendes von sich gegeben:

 

Da ist wieder die Benachteiligung aufgrund des Geschlechts.

😂

 

Leider nicht zum lachen. Ist tatsächlich so. Ich habe einen Teilzeit- bzw. 24 Stunden Vertrag.  Richtig ernst nimmt dich da keiner mehr bei der Arbeit und neue Kollegen fragen, wann du wieder in Vollzeit arbeiten willst. Glaube kaum, dass die hier weiblichen Angestellten in Teilzeit das auch gefragt werden. 

Da sieht man, wie weit die Gesellschaft in Sachen Geschlechterrollen in der Realität ist.

Traurig aber wahr.

 

  • Like 1
Geschrieben
vor 2 Minuten hat pehaa folgendes von sich gegeben:

Warum? Versteh ich nicht... es gibt doch inzwischen das Recht auf Teilzeit.

 

Üblicherweise werden die Jobs wie z.B. Dreher, Fräser usw. in Vollzeit ausgeschrieben. wenn du von Anfang an auf Teilzeit pochst, werden deine Chancen also schlecht sein. Durch die Hintertür wird's aber wohl meist gehen. Sprich Vollzeitvertrag unterschreiben und später Antrag auf Teilzeit stellen.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich arbeite 20h/Woche bei einem Ingenieurdienstleister. Der Scheffe stöhnt immer, ist aber froh dass ich überhaupt noch da bin. Meine Kollegen sind eher neidisch.

Achso, ernst genommen wurde ich auch vorher schon nicht. :wheeeha:

Bearbeitet von pehaa
ich arbeite aber projektbezogen auch mal 35 h/Woche und bummle nach Ende wieder ab. Sonst meckern die Kunden.
Geschrieben
vor 1 Stunde hat Ferenki folgendes von sich gegeben:

 

Leider nicht zum lachen. Ist tatsächlich so. Ich habe einen Teilzeit- bzw. 24 Stunden Vertrag.  Richtig ernst nimmt dich da keiner mehr bei der Arbeit und neue Kollegen fragen, wann du wieder in Vollzeit arbeiten willst. Glaube kaum, dass die hier weiblichen Angestellten in Teilzeit das auch gefragt werden. 

Da sieht man, wie weit die Gesellschaft in Sachen Geschlechterrollen in der Realität ist.

Traurig aber wahr.

 


Es wird wohl vielschichtiger sein.

Bei uns sind sowohl Männer als auch Frauen in Teilzeit. Softwareentwicklung.

Männer in Elternzeit auch immer üblicher.

Branchenbezogen also alles von schwer bis üblich dabei.

Geschrieben

In der Behörde ist bzw. war das relativ einfach zu bekommen.

Es kam durchaus auch mal die Frage, ob oder wann ich wieder erhöhen möchte - aber selten, da ich mich pauschal auch immer "ich bin die Teilzeitmutti" vorstelle.

Geschrieben
vor 16 Stunden hat Ferenki folgendes von sich gegeben:

...als Mann einen Teilzeitjob zu finden ist fast so schwer wie als Briefmarkensammler 'ne Blaue Mauritius.

Das ist inzwischen aber selbst im Handwerk üblich.

 

Ich habe zwei Mitarbeiter mit Viertagewoche.

 

Ein Dritter plant es für die Zukunft.

 

Man ist doch heutzutage froh überhaupt motivierte Mitarbeiter zu finden. Da sollte es an diesem "Zugeständniss" von Arbeitgeberseite nicht scheitern.

  • Like 1
Geschrieben
vor 12 Minuten hat schmando folgendes von sich gegeben:

Das ist inzwischen aber selbst im Handwerk üblich.

 

Ich habe zwei Mitarbeiter mit Viertagewoche.

 

Ein Dritter plant es für die Zukunft.

 

Man ist doch heutzutage froh überhaupt motivierte Mitarbeiter zu finden. Da sollte es an diesem "Zugeständniss" von Arbeitgeberseite nicht scheitern.

Mal ne Frage aus Arbeitnehmersicht:

Kostet es den AG mehr, wenn ein AN in Teilzeit?

Beispiel: zwei AN auf 50 % statt einem AN auf 100 %?

Geschrieben

Nein, vom Gehalt und Sozialabgaben spielt das keine Rolle das ist alles prozentual.

Die Frage ist eher: muss der AG jetzt zwei identische Arbeitsplätze beschaffen?  jeder kriegt eine komplette Werkzeug Ausrüstung, oder jeder ein eigenes Zimmer mit Schreibtisch und PC, etc. Oder teilen sich die beiden AN einen Arbeitsplatz?

  • Like 1
  • Thanks 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden hat pehaa folgendes von sich gegeben:

Nein, vom Gehalt und Sozialabgaben spielt das keine Rolle das ist alles prozentual.

Die Frage ist eher: muss der AG jetzt zwei identische Arbeitsplätze beschaffen?  jeder kriegt eine komplette Werkzeug Ausrüstung, oder jeder ein eigenes Zimmer mit Schreibtisch und PC, etc. Oder teilen sich die beiden AN einen Arbeitsplatz?

 

Und zusätzlich ganz allgemein: Mehr Mitarbeiter*Innen, mehr Probleme. In allen Bereichen. Auch im Persönlichen. Der Personal"betreuungs"aufwand wird mit steigender Kopfzahl radikal höher. Kannst schon fast Psychologen oder Mediatoren einstellen. Probleme gibt es auch, wenn, wie in meiner Branche, die Arbeit zeitlich nur schwer flexibel abgearbeitet werden kann. Wir brauchen Mitarbeiter, die auch Nachmittags da sind. Unter Teilzeitkräften kaum zu finden. Im Übrigen weißt du nie, wer jetzt genau wann da ist und wem du spontan etwas geben kannst (das liegt allerdings evtl. auch an meinen mangelnden kognitiven Fähigkeiten...). Potentiell erhalten Teilzeitkräfte in einigen Branchen auch mehr Gehalt. Es wird argumentiert, dass sie effizienter seien.

 

Doof für den Arbeitgeber auch, wenn er wegen der steigenden Mitarbeiterzahlen plötzlich unter das Kündigungsschutzgesetz fällt. Aus Arbeitgebersicht: Ganz bitter (und teuer).

 

Edit 2:

 

Zitat

ein, vom Gehalt und Sozialabgaben spielt das keine Rolle das ist alles prozentual.

 

Das gilt allerdings dann nicht, wenn ein Vollzeitmitarbeiter über der Beitragsbemessungsgrenze liegt. Dann werden die Kosten/Sozialabgaben durch zwei Teilzeitkräfte, die üblicherweise unterhalb liegen, für den Arbeitgeber höher...

 

Ich gebe zu, ich habe mich lange gegen Teilzeitkräfte "gewehrt". Solange ich wählen konnte. Die Zeiten sind vorbei, im Ergebnis müssen wir mittlerweile nehmen, was wir bekommen (Edit: und das betrifft nicht nur die Arbeitszeiten...).

Bearbeitet von milan
  • Thanks 4
Geschrieben

am 31.3. gekündigt, nach 23 Jahren.

Am 1.7. geht es in einer neuen Firma los.

Kein Arbeitsweg von 35km über die Autobahn mehr, mit dem Fahrrad in 15min zur Arbeit (oder 1 Station per S-Bahn).

Aufgaben, in denen ich gestalten kann statt verwalten.

War keine leichte Entscheidung nach all der Zeit und der -zugegeben- mehrheitlich guten Zeit mit tollen Kollegen, interessanten Projekten und persönlicher Entwicklung.

In den letzten 18 Monaten wurde es dann aber sehr plötzlich sehr ätzend: Konzern-"Transformation" mit dem schlimmsten Bullshit-Bingo^10 das man sich vorstellen kann.

Nicht mehr meine Firma, nicht mehr meine Kultur, und die Kollegen rennen in Scharen weg.

Love it, change it, or leave it.

Ich habe es gemocht, ich habe versucht Einfluss zu nehmen, ohne Erfolg. Und nun gehe ich (auch).

  • Like 3
Geschrieben
vor 8 Stunden hat FlorianD folgendes von sich gegeben:

am 31.3. gekündigt, nach 23 Jahren.

Am 1.7. geht es in einer neuen Firma los.

Kein Arbeitsweg von 35km über die Autobahn mehr, mit dem Fahrrad in 15min zur Arbeit (oder 1 Station per S-Bahn).

Aufgaben, in denen ich gestalten kann statt verwalten.

War keine leichte Entscheidung nach all der Zeit und der -zugegeben- mehrheitlich guten Zeit mit tollen Kollegen, interessanten Projekten und persönlicher Entwicklung.

In den letzten 18 Monaten wurde es dann aber sehr plötzlich sehr ätzend: Konzern-"Transformation" mit dem schlimmsten Bullshit-Bingo^10 das man sich vorstellen kann.

Nicht mehr meine Firma, nicht mehr meine Kultur, und die Kollegen rennen in Scharen weg.

Love it, change it, or leave it.

Ich habe es gemocht, ich habe versucht Einfluss zu nehmen, ohne Erfolg. Und nun gehe ich (auch).

 

Hört sich doch gut an.

Ich habe das gleiche erlebt und kann auch sagen, nach 20 Jahren gehen ist kein Spaß.

Muss man viel loslassen und Emotionen über Bord werfen!

Lustigerweise bei mir auch 35 km einfach über Budesterasse und AB und nun sind es 8 Minuten zu Fuß. Bei den Spritkosten ....ohne Worte.

 

Guten Start!

Grüße

Geschrieben

Tja, die Entfernung ist bei mir der einzige Wermutstropfen.

Vorher 3 min mim Fahrrad, jetzt 40 min mim Auto (55 km, BAB).

:???:

Aber irgendwas is ja immer. Und solange dafür alles andere passt....

Geschrieben (bearbeitet)
Am 12.5.2021 um 18:55 hat Elbratte folgendes von sich gegeben:

Das Topic lebt weiter... Klasse! 

 

Kurzer Erfahrungsbericht von mir:

 

Hab nun mein erstes Jahr nach neuer Ausbildung hinter mir. Es ist viel passiert. Erst habe ich nach der Ausbildung zum staatlich anerkannten Erzieher mit 25 Stunden in der GBS (oft auch Hort genannt) gearbeitet. Dann reichte mir das finanziell nicht. Also hab ich beim selben Träger und Chef angefragt und morgens eine Kita-Stelle besetzt, um dann nachmittags in die Schule bzw GBS/Hort zu wechseln. Hab das 4 Monate gemacht, aber ich hatte plötzlich zwei Verantwortungsbereiche. Morgens in der Kita, nachmittags in der Schule. Alles doppelt, also Elternarbeit, Arbeit mit den Kindern, immer hin und her und Dienstbesprechungen nach dem Dienst. etc... Aber nie genug Zeit, beides richtig zu machen. Keime Vorbereitungszeit in keinem der Jobs. Ich hab dann Kita gecancelt, weil mir Schulkinder wichtiger waren und mir die Arbeit mit Schulkindern mehr lag. Also wieder nur 25  Stunden pro Woche. Scheiss Gehalt. 

Dann meldete sich eine ehemalige Vorgesetzte bei mir und fragte, ob ich Bock hätte, als Koordinator in der GBS bzw. Hort zu arbeiten. Morgens Büro als verlängerter Arm der Leitung 

, nachmittags die Arbeit in der Gruppe. 

Ich kann nur sagen: Geil. Ich kann meine Büroerfahrung einbringen, selbst gestalten und habe meinen Traumjob mit den Kids der Schule..und das Geld stimmt auch.

 

Und, was für mich wichtig war: mach es so, wie Du es für Dich als gut empfindest. Und selbst dann, wenn es mal 2 Monate weniger Taler gibt. Es tut sich eine neue Tür auf, wenn Du Dir treu bleibst. 

 

In diesem Sinne: Keep the faith :cheers:

 

 

Knappes Jahr später: 

hmmmm…irgendwie war das alles doch nicht so toll, wie es zunächst erschien. Ein schwieriges, sehr inflexibles Team, viel Unruhe durch Leitungswechsel und die Erkenntnis, dass ich keine pädagogische Ausbildung gemacht habe, mich zu 75% des Tages mit Administration und Teamquerelen zu beschäftigen. Denn nach dem Dienst am Kind saß ich meistens noch ne Stunde am Rechner und am Telefon.  
Nun, ich bin im Oktober zurückgegangen zu meinem ehemaligen Arbeitgeber. Wieder mit nur 25 Stunden/Woche, ohne Leitungsfunktion, aber mit dem besten Team der Welt:-). Meine Frau trug das mit, sonst wäre es schwierig geworden. Aber wieder einmal hat es sich gezeigt, dass man das tun sollte, was man für richtig erachtet. Ich nehme keinen Stress mehr mit nach Hause und Freizeit ist Freizeit. Klar, finanziell ist das doof, und ich muss dreimal überlegen, wenn ich beim SC auf den Bestellknopf drücke. Aber: wenn ich mir dann was gönne, ist es viel wertvoller, als wenn man das so nebenbei macht. Und die Zufriedenheit ist wieder da. Angenehmer Nebeneffekt: keine Spritkosten, da ich zu Fuß in 15 Minuten bei der Arbeit bin, mit dem Rad in 10 Minuten. Einziger Nachteil: es gibt keinen Grund, mit dem Roöler zu fahren :laugh:

Bearbeitet von Elbratte
  • Like 6
  • 2 Monate später...
Geschrieben

heute 1. Arbeitstag beim neuen Arbeitgeber.

Der Abschied gestern war "mixed emotions" und nicht leicht, wie @Babas oben gesagt hat. Meine Lieblingskollegen/innen haben es mir nicht leicht gemacht. Aber, irgendwie ist das auch eine Bestätigung dafür, dass man es richtig gemacht hat, sowohl die Arbeit als auch das Soziale. Wir haben nach Feierabend im Innenhof den Grill angemacht (das ging während Corona nicht), und ich den 1x-im-Monat-Dienstags-Grillabend als Abschiedsevent genutzt.

Eine Ära geht zu Ende, ein neuer Abschnitt beginnt.

Ich freue mich auf den neuen Job und das drumherum!

  • Like 3
  • 6 Monate später...
Geschrieben

fast 7 Monate später: Probezeit ist rum (bekam schon nach 4 Monaten gesagt, dass alles OK ist), Kollegen/innen sind super, Umfeld auch, Aufgaben spannend&herausfordernd&machbar, meine Arbeit wird gewertschätzt, erste Erfolge ("Quick Wins") eingefahren, ein tolles Sommerfest (am 3. Tag, was ein Start) und ein fettes Weihnachtsfest gehabt.

War ein guter und richtiger Entschluss, den Schritt zu gehen.

Freundlicher Kontakt zur alten Firma und den Exkollegen besteht auch noch, nicht nur bei Fragen (wie ging das noch?), sondern auch beim "wie gehts Dir/euch" und "Zusammenarbeit bei projekten möglich!"). Man sieht sich ja immer zwei Mal im Leben.

  • Like 5
Geschrieben (bearbeitet)
Am 11.5.2021 um 07:47 hat Polinski folgendes von sich gegeben:

Ich hab ja gedacht, ich kann mit 47 als Gestalterchen nochmal frisch in eine Agentur. Aber die sind alle in meinem Alter und komplett durch. Katastrophe.

 

Ich schau weiter.

Und, hat sich was neues aufgetan?

Ich bin inzwischen wohl auch einer der Durchen :-D

 

Aber ernsthaft jetzt - kurzfristig „pausieren“ ist kein Ding und schnell umsetzbar, allerdings auch keine Lösung. Ein Arbeitgeberwechsel ist auch eine naheliegende Variante, führt aber ja auch nicht zum Ziel. Ich würde gerne komplett die Branche wechseln – nicht mal mit großem Anspruch, außer, dass es zu meiner Arbeit möglichst wenig Diskussionsgründe geben sollte und eine stark reduzierte Zahl an Köche die stetig versuchen den Brei ihre Weise zu verderben. Soll heißen, ich will mich über Fakten unterhalten und nicht über persönliche Geschmäcker.

 

Während der Pandemie sollen ja viele Leute ihre Branche gewechselt haben. Mir ist nur nicht klar, wie das umgesetzt werden könnte. Mir selber ist die Branche nicht mal klar – letztendlich ist die aber auch irrelevant. Ich bin durch damit, einen Job mit Leidenschaft und aus Überzeugung machen zu wollen.

 

Gibt’s kompetente Beratungsstellen und Vermittler, die ich mal kontaktieren sollte?

Bearbeitet von Motorhuhn
Geschrieben (bearbeitet)

Von Rundstedt wäre jemand, die du mal unverbindlich kontaktieren und deine Situation schildern kannst. Ich kenn jetzt deinen Lebenslauf und aktuelle Tätigkeit nicht, aber einfach mal anrufen und die Möglichkeiten/Kosten erfragen, bringt schnell Klarheit.

 

Ach so, die Bundesagentur für Arbeit ist ebenfalls zu empfehlen, da kommt es aber oftmal stark auf den Berater an. Probier es aus. 

Bearbeitet von Quickshifter
  • Thanks 1
Geschrieben (bearbeitet)

Naja, bei letzterem wird man ja gerne auf online-Portale verwiesen und persönliche Gespräche gibt es nur in der Theorie - das sind meine Erfahrungen zu dem Laden. Eine Beratung ist ja nicht mal zu erwarten wenn eine Arbeitslosigkeit zu erwarten ist. Tatsächlich möchte ich aber mal gerne ein persönliches Gespräch bei dem man nicht nach multiple-Choice ein vorgefertigtes Schema präsentiert bekommt.

 

Von Runstedt hebt die Verwendung der Marketing-Anglizismen ja auf ein völlig neues Level :-D ich bin mir nicht sicher, ob meine inzwischen ausgeprägte Geschwätzallergie damit zurecht kommt. Ja, ich weiß, ich bin verkorkst und festgefahren - da muss ich gar keinen Hehl draus machen. 

Bearbeitet von Motorhuhn
  • Haha 1
Geschrieben

Zu ersterem stimme ich dir zu. Das Erstgespräch läuft nach Schema F ab. DANN solltest du aber ne:n feste:n Berater:in (Argh!) bekommen und der/die (🙄) hilft dir je nach Engagement schon gut und geht auf deine Wünsche/Bedürfnisse ein. Eigentlich bist du dann sogar ein dankbarer Kunde, da du noch in Anstellung bist und sie dich nicht aus dem Leistungsbezug raus bringen müssen.

Die Qualität der Berater ist leider stark schwankend.

Geschrieben
vor 5 Stunden hat Quickshifter folgendes von sich gegeben:

Die Qualität der Berater ist leider stark schwankend.

..und das wo doch die neue in nahezu allen Bereichen hochkompetente Chefin der Agentur doch Arbeit schon von Weitem erkennen kann. (Sorry, hab die noch aus 2015 mit ihren herablassenden Äußerungen über das doofe Volk, das zu blöd ist, ihr fantastisches Gesetz zu verstehen, in Erinnerung). Wenn so manche Mitarbeiter:::In der BA nicht deutlich kompetenter als die eigene Chefin wäre, sähe es dort wohl noch viel schlimmer aus.

 

vor 7 Stunden hat Quickshifter folgendes von sich gegeben:

Von Rundstedt wäre jemand

Haste Erfahrungen mit denen? Taugt das wirklich was? Kann man sowas noch bezahlen? Hab bei der Agentur leider die Erfahrung gemacht, dass die manchmal schon mein Berufsbild nicht verstanden haben. 

Geschrieben

Kann nur empfehlen sich selbst zu fragen wofür brenne ich was macht Spaß. 
Dann genau das machen. Geld findet sich. 
zuerst aber ist es das was ich evtl. den Rest des Lebens machen möchte /könnte. 

Geschrieben

Wollt auch meine Arbeitsstelle wechseln und hab Bewerbungen ohne ende geschrieben... nur absagen , arbeite nun seit 38 jahren und war in der zeit 6 wochen arbeitslos.bei den meisten absagen hieß es kurz und bündig bist zu alt passt nicht in das junge konzept... is doch scheiße oder? die meisten wollen nur junge die wo nicht soviel verdienen in unserem job( Koch). bin nachwievor belastbar , zwar schieb ich nicht mehr so an wie vor ein paar jahren aber immer noch gut genug um den jungen spritzern zu zeigen wo es hingeht.

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