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Umrüstkit Elektroantrieb Vespa


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
  Am 21.3.2023 um 10:33 schrieb reusendrescher:

Laut offizieller Stelle liegt der Kohlestromanteil zumindest unter 26%, Tendenz weiter fallend… 

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Vom im D produzierten Strom.

Aber ebenfalls lt. Statistischen Bundesamt verbraucht der Straßenverkehr 2020 552,5TWh. Wenn du dann jetzt deine 576TWh gegenrechnest dann hat D keinen Strom mehr für Heizungen, Licht etc. Also wird dreckiger Strom importiert. Man kann natürlich sagen das die Autos den Ökostrom bekommen. Dann sind sie so sauber wie gesagt wird.

  • 1 Monat später...
Geschrieben
  Am 21.3.2023 um 18:20 schrieb rassmo:
  Am 21.3.2023 um 10:33 schrieb reusendrescher:

Laut offizieller Stelle liegt der Kohlestromanteil zumindest unter 26%, Tendenz weiter fallend… 

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Vom im D produzierten Strom.

Aber ebenfalls lt. Statistischen Bundesamt verbraucht der Straßenverkehr 2020 552,5TWh. Wenn du dann jetzt deine 576TWh gegenrechnest dann hat D keinen Strom mehr für Heizungen, Licht etc. Also wird dreckiger Strom importiert. Man kann natürlich sagen das die Autos den Ökostrom bekommen. Dann sind sie so sauber wie gesagt wird.

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Naja, da wird Primärenergie mit Sekundärenergie vergleichen.

Wenn E-Mobile Wirkungsgrade von >>75% haben gegenüber eher ~25% bei den Verbrennern, die bisher noch ganz deutlich überwiegen, dann kann man den Strassenverkehr mit deutlich weniger Elektroenergie leisten.

Es sei denn man möchte sowas wie E-Fuels machen die viel Strom benötigen und dann weiter nur geringe Wirkungsgrade des Antriebstrang haben auf dem Niveau heutiger Verbrenner, dann hätte man tatsächlich ein Problem.

Effiziente Batterieelektrische Fahrzeuge sind dagegen über die hohen Wirkungsgrade nicht das riesen Problem.

  • Thanks 1
Geschrieben

Man kann diskutieren, wie man will, aber die Zukunft in D sieht wohl ähnlich aus: Bei uns sind aktuell 90% der verkauften Neuwagen vollelektrisch, dazu kommen 6,3% Hybride, 2% Diesel und 1,7% Benziner. 
 

Und niemand spricht davon, z.B. Zweitakt-Klassiker stillzulegen, weil die Klimavorgaben dadurch bei Weitem gestemmt sind. Elektrofahrzeuge haben den Verbraucher längst überzeugt.

  • Like 1
Geschrieben

Wie kriegt Norwegen denn in Städten die Ladeinfrastruktur hin? Bei mir in Nürnberg gibt es nur sehr wenige öffentliche Ladesäulen und ich kann ja kein Kabel über die Straße hängen, wobei ich oft 200 m weg von der Mietwohnung parke. 

Geschrieben
  Am 27.4.2023 um 14:49 schrieb thisnotes4u:

Wie kriegt Norwegen denn in Städten die Ladeinfrastruktur hin? Bei mir in Nürnberg gibt es nur sehr wenige öffentliche Ladesäulen und ich kann ja kein Kabel über die Straße hängen, wobei ich oft 200 m weg von der Mietwohnung parken. 

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Hier hat man einfach früher angefangen. Und wir haben keine Autoindustrie, die sich überall hintenrum einmischt…

 

Ladestationen gibt es noch und nöcher an den Park&Ride Umsteigeplätzen. Mehrfamilienhäuser kommen in aller Regel auch mit ausreichend privaten Stellplätzen, gehören zur Wohnung dazu. Dazu die Stellplätze am Arbeitsplatz - überall Ladestationen wie früher Parkuhren… (eventuelle Parkgebühren werden eh elektronisch abgebucht).

 

Das Ladestation-statt-Parkuhr-Prinzip würde auch in deutschen Innenstädten funktionieren. Müsste man halt wollen….

 

Ach ja, alle Ladestationen sind hier natürlich staatlich geeicht, jeder kann mit anderen Worten überall (ggf. mit Schlüssel). Dieses Klein/Klein, dass ich in D vor Jahren gesehen habe (überall andere Stecker) ist doch Sabotage… :sly:

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/lambretta-sx-150-o-lack-mit-elektromotor-80km-h-alles-tuev/2430845580-305-422

 

Umbau mit Kit vom Saigon Scooter Center.

Die Eintragung ist natürlich der Hammer. Keine Info zur Schwinge - nur Radnabenmotor und Akku...

 

Die Akkuanzeige finde ich "interessant".

 

PS:

Ja, der Titel ist "Umbaukit Vespa". Der grundsätzliche Umbau dürfte aber ziemlich ähnlich sein.

Bearbeitet von AAAB507
  • Thanks 2
  • 1 Monat später...
Geschrieben

Hey Zusammen

Auch ich verfolge das Thema seit längerem und habe für mich auch einen Umbau gestartet auf Elektro. Der Antrieb ist bei rund 5-7kw je nach dem, hat ordentlich geile Beschleunigung und auch Endgeschwindigkeit ca. 75-85kmh. Reichweite ist auch ordentlich möglich und getestet.  Ich bin aus der CH und hier muss einiges erfüllt werden für eine mögliche Zulassung, ohne die unten erwähnten Unterlagen kriegt man nicht mal einen Termin zur Zulassungstelle.

 

So muss unter anderem ein EMV Nachweis hinterlegt werden und da es eine andere Schwinge werden sollte auch ein Festigkeitsgutachten.

 

Wie bekanntlich ist hier natürlich alles xx-Fach teurer als sonst wo. Sprich für nur einen Umbau rechnet sich das überhaupt nicht, so müssten wohl mehrere Umgebaut werden können damit sich dies einigermassen rechnet. Nicht mal um Profit daraus zu schlagen, sondern damit es +/- bezahlbar ist.

 

Für den EMV Nachweis verlangt man hier rund 4-5k, identisch für das Festigkeitsgutachten von einer benannten Stelle.

 

Frage:

 

Gibt es hier jemanden der vielleicht etwas weiss oder jemanden kennt, der grenznahe zur Schweiz wäre wo EMV und oder Festigkeitsgutachten machen kann als benannte Stelle? Ich vermute in Deutschland kostet dies ein Bruchteil von hier darum mein Post hier.

 

Es grüsst Sas

Geschrieben
  Am 3.6.2023 um 18:27 schrieb Humma Kavula:

Und ein Fahrzeug, das in Deutschland zugelassen war, bekommt man in der Schweiz nicht auf die Straße? 

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Hi, doch dies geht mit einer Einzelabnahme. Was es da allerdings alles genau benötigt wegen dem E-Umbau weiss ich leider nicht. Aber ja war bei mir auch der zweite Gedanke, das ganze ev. in Deutschland zuzulassen und anschliessend in der Schweiz . Fragt sich natürlich auch hier, ob es da jemanden gibt der grenznah ist

Geschrieben
  Am 3.6.2023 um 18:16 schrieb sas:

Für den EMV Nachweis verlangt man hier rund 4-5k, identisch für das Festigkeitsgutachten von einer benannten Stelle.

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Was muss denn da getestet werden? Welche Bänder und welche Methoden?

 

Die EMV Versuche für KFZ Komponenten, die ich hin und wieder mal beauftragen darf, kosten in der Regel mindestens das 4-5-fache...

Geschrieben
  Am 3.6.2023 um 22:15 schrieb BugHardcore:

Was muss denn da getestet werden? Welche Bänder und welche Methoden?

 

Die EMV Versuche für KFZ Komponenten, die ich hin und wieder mal beauftragen darf, kosten in der Regel mindestens das 4-5-fache...

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nun ja die angabe war von 2500-6000.- je nach dem was alles geprüft werden muss. was den emv angeht. die unterlagen (motor + steuerung) die ich gesendet hatte, so war die antwort sehen schon mal gut aus.

 

habe dann allerdings weiter nicht mehr nachgefragt da mir die erläuterten kosten von den zwei nachweisen die freude genommen hat.

 

trotzdem ja, ich suche nach lösungen, ev. kann und will hier jemand helfen? ich weiss nicht genau wie die voraussetzungen in deutschland sind für eine zulassung? die zweite idee von mir war auch in deutschland zuzulassen und anschliessend in der schweiz den versuch zu starten.

Geschrieben

Hier in D ist Baujahr-abhängig keine EMV-Prüfung nötig. Solange die verbauten Teile eine CE-Kennzeichnung haben, ist das dahingehend nicht so kompliziert.

Anders sieht es bei einer Eigenbau-Schwinge aus. Diese und die Bremse sehe ich als deutlich komplizierter an, was die Abnahme angeht.

 

Wobei es ja durchaus "Eigenbau"-Schwingen gibt. Bei Custom-Motorrädern auch häufiger.

Hat da jemang Erfahrungen, was man braucht für ne Abnahme?

Geschrieben
  Am 4.6.2023 um 09:09 schrieb sas:

die zweite idee von mir war auch in deutschland zuzulassen und anschliessend in der schweiz den versuch zu starten.

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Ich hab beim kantonalen Techniker für Homologationen etc die Auskunft bekommen, dass das bei Einzelabnahmen ohne Typgenehmigung eben nicht möglich ist sondern immer der ganze Sums nötig ist. Inclusive EMV, die der Typ übern dicken Daumen mit 10k CHF taxiert hat.

 

Das ASTRA in Bern schreibt dazu « Das ASTRA ist zuständig für die Zulassung von Personen und Fahrzeugen in den Strassenverkehr sowie die Verkehrssicherheit.« 

 

Mich würd das auch brennend interessieren und es gibt schon eine Menge Infos auf der Seite vom ASTRA, auch zum Ablauf einer Einzelabnahme und den vorzulegenden Dokumenten.

 

Einfacher scheint’s wohl mit den Umbausätzen zu sein, aber genaueres weiss man glaub erst, wenn man’s probiert… 🤷🏻‍♂️

Geschrieben
  Am 4.6.2023 um 11:31 schrieb Arnelutschki:


Ich hab beim kantonalen Techniker für Homologationen etc die Auskunft bekommen, dass das bei Einzelabnahmen ohne Typgenehmigung eben nicht möglich ist sondern immer der ganze Sums nötig ist. Inclusive EMV, die der Typ übern dicken Daumen mit 10k CHF taxiert hat.

 

Das ASTRA in Bern schreibt dazu « Das ASTRA ist zuständig für die Zulassung von Personen und Fahrzeugen in den Strassenverkehr sowie die Verkehrssicherheit.« 

 

Mich würd das auch brennend interessieren und es gibt schon eine Menge Infos auf der Seite vom ASTRA, auch zum Ablauf einer Einzelabnahme und den vorzulegenden Dokumenten.

 

Einfacher scheint’s wohl mit den Umbausätzen zu sein, aber genaueres weiss man glaub erst, wenn man’s probiert… 🤷🏻‍♂️

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  ich denke wenn man die in deutschland zugelassen kriegt, sollte sie doch anschliessend eine typengenehmigung haben?n oder denkst du die bleibt gleich und einfach ein input für elektroantrieb im fahrzeugausweis?wenn es wie oben beschrieben in deutschland keine emv braucht, wäre es eben schon durchaus spannend es via deutschland zu versuchen.

Geschrieben
  Am 4.6.2023 um 13:54 schrieb Arnelutschki:

Ne, meines Wissens (und dem des MFK-Klauses) haste dann ne Einzelgenehmigung nur für die betreffende Chassisnummer.

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und du meinst wenn in deutschland zugelassen, ist es in der schweiz nicht möglich mit diesen unterlagen? sprich das emv wird trotzdem verlangt?

Geschrieben
  Am 4.6.2023 um 15:25 schrieb sas:

und du meinst wenn in deutschland zugelassen, ist es in der schweiz nicht möglich mit diesen unterlagen? sprich das emv wird trotzdem verlangt?

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Da geh ich ziemlich sicher von aus.

Aber genau weiss das l’OFROU (wo Euch doch der Name ASTRA nicht gefällt… :-D)

Geschrieben
  Am 4.6.2023 um 18:08 schrieb Lorenzzo:

Vielleicht könntest du auch eine Schwinge die die Homologation schon hat einzeln erwerben?

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hey.. nun dass diese auf meine konstruktion passt ist eher unwarscheinlich. zudem gibt es von der antriebsart her einfach leider noch nichts was dem entspricht was plane.

 

 

Geschrieben

Die Idee ist aber gut.

Wenn man Komponenten verwendet, die von einem in der Schweiz homolomisierten Fahrzeug stammen, dann könnte das gehen.

z.B. Motor (und vermutlich Regler) aus nem Surron - die sind deinen Komponenten sehr sehr ähnlich...

Geschrieben
  Am 4.6.2023 um 09:35 schrieb AAAB507:

Hier in D ist Baujahr-abhängig keine EMV-Prüfung nötig. Solange die verbauten Teile eine CE-Kennzeichnung haben, ist das dahingehend nicht so kompliziert.

Anders sieht es bei einer Eigenbau-Schwinge aus. Diese und die Bremse sehe ich als deutlich komplizierter an, was die Abnahme angeht.

 

Wobei es ja durchaus "Eigenbau"-Schwingen gibt. Bei Custom-Motorrädern auch häufiger.

Hat da jemang Erfahrungen, was man braucht für ne Abnahme?

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Das Problem ist das gerade in div.Gremien heiß diskutiert wird ob das Erstzulassungsdatum des Fahrzeugs bleiben kann oder ob die Änderung zum E-Antrieb ein neues Fahrzeug schafft. Da stehen die Zeichen gerade auf Sturm.

  • Thanks 1
Geschrieben

ich denke das macht keinen Unterschied. da ein anderes Fahrzeug so denke ich muss auch das zur Prüfung. Bescheinigungen vom Hersteller meiner komponenten habe ich jetzt auch, dass alles im grünen bereich ist. dies reicht jedoch nicht und muss von einem offizielle emv prüflabor bescheinigt werden. darum denke ich wird es nur die lösung geben die bescheinigungen in deutschland einzuholen da es günstiger ist und anschliessend in der schweiz zu prüfen.

 

darum nochmals meine frage, kennt sich jemand aus mit emv prüflabor für emobilität? auch bezüglich festigkeitsgutachten für eine potenzielle schwinge?

 

 

mfg

Geschrieben
  Am 4.6.2023 um 21:09 schrieb matzmann:

 

Das Problem ist das gerade in div.Gremien heiß diskutiert wird ob das Erstzulassungsdatum des Fahrzeugs bleiben kann oder ob die Änderung zum E-Antrieb ein neues Fahrzeug schafft. Da stehen die Zeichen gerade auf Sturm.

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Das wäre allerdings echt bescheiden...Bräuchten die Kisten dann nicht auch ABS? Dann wären Blinker das geringste Problem :blink:

  • Thanks 1
Geschrieben
  Am 7.6.2023 um 04:38 schrieb Cpt.Howdy:

Das wäre allerdings echt bescheiden...Bräuchten die Kisten dann nicht auch ABS? Dann wären Blinker das geringste Problem :blink:

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Das wäre richtig kacke.

Da bräuche es ABS und noch Diverses mehr.

Dann wäre das Thema Oldtimer-Umrüstung komplett hinfällig denke ich.

Kann man jetzt auch gutheißen (weil man ja Orischinool fahren will) - aber wenn dann in 10 Jahren doch Zweitaktverbote, Verbote für Euro 1/2 und früher o.Ä. kommen sollten, dann wäre eine Alltagsnutzung elektrisch schon nett.

Geschrieben (bearbeitet)

Meine gibt es schon seit 2017

:-D

QS Radnarbenmotor, mit Kelly Controller 13Zoll 130er Hinterrad. 8KW 80AH 72V

20221023_121550.jpg

20221023_101557.jpg

Bearbeitet von Vespa085
  • Like 2

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