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Umrüstkit Elektroantrieb Vespa


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb t4.:

Sinn und Unsinn eines solchen Umbaus :lookaround:

 

Ich habe jetzt mal einen Ladevorgang mitprotokolliert. Ich war vorher ca. 26 Kilometer gefahren, der Akku hat danach 1,08 Kilowattstunden aufgenommen - das sind also grob 4 kW auf 100 km. Bei 29 Cent pro Kilowattstunde macht das dann etwa 1,20 € pro 100 km. Ich spare also bei einem angenommenen Verbrauch von 3 Litern Benzin für eine benzingetriebene PK und einem Benzinpreis von ca. 1,65 und einem 2T-Ölpreis von 10€ / Liter etwa 3,80€ + 0,60€ für 2T-Öl auf 100 km. 

 

Das bedeutet, man müsste bei den aktuellen Energiepreisen nur knapp 68.000 km damit fahren, dann hätte man die Kosten für so einen Umbausatz wieder drin. Bei angenommenen 3.000 km p. a. mit so einer Hämorrhoidenschleuder sind das etwa 22 Jahre - ob es dann noch Strom gibt? :laugh:

 

tacho3.thumb.jpg.078cc09efc230d69085134d880a5ee69.jpg


Du hast vergessen, dass mit 68.000 km Fahrleistung bei der Benzinreuse basierend auf der aktuellen Ersatzteilqualität noch mindestens 10 geplatzte Getriebe, 7 abgerauchte Kupplungen, 4 Kurbelwellen, diverse Kolben und Zylinder sowie unzählige Bremstrommeln dazukommen.
Das korrigiert den break-even-point deutlich nach unten.
Wenn Du dann noch deine Nerven mit ins Spiel bringst hat sich das eigentlich schon erledigt, zumal die LiPo-Fackel auch noch schön warm gibt, wenn sie doch mal abraucht.

Dann brauchst Du auch nichts mehr reparieren sondern kannst den Haufen zusammenkehren.

Wobei ... das macht vermutlich eh schon die Feuerwehr.

 

Ich glaube, ich mag Strom.

 

 

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Geschrieben

@alfonso: sorry, aber deine Argumente kann ich hier nicht gelten lassen. Ausgangsfahrzeug war eine XL2 Automatik, da platzt kein Motor ... ;-):-D

  • Haha 1
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb t4.:

Sinn und Unsinn eines solchen Umbaus :lookaround:

 

Ich habe jetzt mal einen Ladevorgang mitprotokolliert. Ich war vorher ca. 26 Kilometer gefahren, der Akku hat danach 1,08 Kilowattstunden aufgenommen - das sind also grob 4 kW auf 100 km. Bei 29 Cent pro Kilowattstunde macht das dann etwa 1,20 € pro 100 km. Ich spare also bei einem angenommenen Verbrauch von 3 Litern Benzin für eine benzingetriebene PK und einem Benzinpreis von ca. 1,65 und einem 2T-Ölpreis von 10€ / Liter etwa 3,80€ + 0,60€ für 2T-Öl auf 100 km. 

 

Das bedeutet, man müsste bei den aktuellen Energiepreisen nur knapp 68.000 km damit fahren, dann hätte man die Kosten für so einen Umbausatz wieder drin. Bei angenommenen 3.000 km p. a. mit so einer Hämorrhoidenschleuder sind das etwa 22 Jahre - ob es dann noch Strom gibt? :laugh:

 

tacho3.thumb.jpg.078cc09efc230d69085134d880a5ee69.jpg

 

Wundert es dich denn? Ich meine, dass ein ohnehin schon sparsames Fahrzeug durch einen teuren Umbau jetzt nicht kosteneffizienter wird, ist doch irgendwie klar. Ich denke mal, das ist eher was für Fans dieser Technik, als dass man dadurch jetzt die gaaanz großen Vorteile im Alltagsbetrieb hat...

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb t4.:

Das bedeutet, man müsste bei den aktuellen Energiepreisen nur knapp 68.000 km damit fahren, dann hätte man die Kosten für so einen Umbausatz wieder drin. Bei angenommenen 3.000 km p. a. mit so einer Hämorrhoidenschleuder sind das etwa 22 Jahre - ob es dann noch Strom gibt? :laugh:

Noch kein Solar auf dem Dach?

Geschrieben
vor 44 Minuten schrieb kuchenfreund:

 

Wundert es dich denn ...

Nein, natürlich nicht. Die grundsätzliche ökonomische Unsinnigkeit eines solchen Umbaus ist mir klar. Aber das hier ist das GSF, da darf man sich auch über Blödsinn austauschen. :-D 

 

 

vor 39 Minuten schrieb Pholgix:

Noch kein Solar auf dem Dach?

Nur für die PK? Ne, lohnt sich nicht ... ;-)

(hab ich tatsächlich nicht; das wohne ich nicht mehr ab)

Geschrieben
vor 54 Minuten schrieb t4.:

(hab ich tatsächlich nicht; das wohne ich nicht mehr ab)

 

Wie alt bist du? Ein BKW hast du bei den aktuellen Preisen nach 2-3 Jahren drin.

Geschrieben

Alt. Und ich hab keinen Balkon ... ;-)

 

Ich hab dann heute mal meinen Akku bis zum letzten Elektron leergefahren (incl. Nachhauseschieben), weil ich die neu verbaute Anzeige im Tacho noch mit der alten unhübsch an der Vorderseite des Handschuhfachs verbauten Anzeige abgleichen und kalibrieren wollte. 37 km Reichweite waren es schlussendlich - die wärmeren Temperaturen und die Komplettumrüstung auf LED haben anscheinend ein bißchen war gebracht. Unter 45V Batteriespannung steigt der Motor übrigens aus. 

 

37 km sind ja im Stadtverkehr so ungefähr eine Stunde Fahrt. Die Ladezeit, um in den komplett entleerten Akku 1,709 kWh reinzufüllen war dann 3 Stunden und 18 Minuten. Und der Ventilator des Ladegerätes macht in der Anfangsphase, wenn das Ding mit ca. 660 Watt lädt ordentlich Rabatz. Das hätte ich damals meinen Bürokollegen nicht zumuten können. Von wegen "... nehmen Sie einfach mit ins Büro und laden Sie unter dem Schreibtisch auf". 

 

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Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb t4.:

....37 km sind ja im Stadtverkehr so ungefähr eine Stunde Fahrt...

 

 

In Hannover (oder den meisten anderen Großstädten) wohl eher zwei bis drei Stunden (zumindest tagsüber)

Geschrieben

Hannover ist nicht Pott; hier ist Provinz (:inlove:)! :-D 

 

Ok, teilweise geb ich dir recht: ich denke, ich habe für die ersten 30 km gestern (tagsüber) etwa 80 Minuten gebraucht. Mit ner Fuffi ist man (bin ich) ja eher auf innerstädtischen Nebenstrecken unterwegs. 

Die restlichen km hab ich dann hier bei uns im Vorort gemacht, um nicht allzuweit nach Hause schieben zu müssen. Ich wollte auch lediglich auf die doch Diskrepanz zwischen Fahr- und Ladezeit aufmerksam machen.

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb t4.:

Hannover ist nicht Pott; hier ist Provinz (:inlove:)! :-D 

...

 

Zufällig war ich Sonntag kurz in Hannover (daher kam auch mein Einwand). Von Berlin kommend von der Autobahn runter zum HBF und dann wieder zur Autobahn Richtung Heimat. Da war so ein Scheiss-Verkehr, da wollte ich mir das nicht an einem Wochentag im Berufsverkehr vorstellen.

 

Gerade auch wegen dem innerstädtischen Verkehr ist dieser komplette E-Roller Kram, doch völlig sinnbefreit. Egal ob Neufahrzeug oder umgerüstetet "Oldie". Die Strecken, die man damit fahren kann und die Zeiten, die man damit erreicht, da kann man genausogut mit dem guten alten Fahrrad fahren (Wuppertal oder Sankt Andreasberg jetzt mal ausgenommen). Das, was man vielleicht an Endgeschwindigkeit mit dem E-Roller gewinnt, gleicht die Agilität des Fahrrads locker aus. Dazu spart man sich den kompletten (Zeit-) Aufwand des Ladens.

Wenn es um längere Strecken geht dann meinetwegen auch ein Pedelec (obwohl ich da nicht so der Freund von bin), da brauchen wir dann über die Reichweite im Vergleich zum reinen E-Zweirad wohl nicht ernsthaft drüber reden.

Geschrieben

Da hast du aber anscheinend einen Scheißtag erwischt. War da evtl. noch eine Verdi-Rest-Demo? Und im Moment sind hier reichlich Hochbahnsteig-, Kanal- / Fernwärme und Glasfaser-Baustellen. Zusammen mit einem verkehrsberuhigenden OB läuft das daher derzeit in Teilbereichen eher unflutschig. Und was das Fahrrad (und auch das Pedelec) angeht gebe ich dir absolut recht. Hier ist's flach; da bräuchte man eigentlich keinen E-Schub am Drahtesel. 

 

Darum geht's aber hier gar nicht. Die Sinnhaftigkeit ist bei so einem E-Umbau m. E. definitiv nicht gegeben. Ist sie aber bei einer SF im Straßentrimm mit 40 PS (und dann 60 km Reichweite) oder 100 Prüfstands-PS genausowenig.

Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb t4.:

....

Darum geht's aber hier gar nicht. Die Sinnhaftigkeit ist bei so einem E-Umbau m. E. definitiv nicht gegeben. Ist sie aber bei einer SF im Straßentrimm mit 40 PS (und dann 60 km Reichweite) oder 100 Prüfstands-PS genausowenig.

 

(Stark) Getunte Fahrzeuge machen wirtschaftlich vielleicht keinen Sinn, sind wahrscheinlich auch nicht mehr so richtig zeitgemäß, aber sie können einen gewissen Adrenalinkick erzeugen, nach dem viele (wenn nicht alle) Menschen mehr oder weniger stark begierig, wenn nicht süchtig sind. Vergleichbar mit der Mammut Jagd (gibt's halt nicht mehr, ist aber vielleicht der Ursprung von dem ganzen Thema), Achterbahnfahren, Bungee-Springen, Ski- / Snowbord fahren, Klettern, etc. gibt da sehr viel. Alles polarisiert, ist nicht jedermanns Sache, aber alle dies hat Anhänger, die bereit sind dafür ein gewisses Investment bereit zu stellen.

So einen Elektroroller sehe ich in dieser Kategorie eigentlich nicht. Das ist vom Adrenalin-Kick wohl eher so die Liga Tauben füttern, Sticken oder Volkshochschulkurs Seidenmalerei - aber natürlich hat auch all dies Anhänger...

  • Like 1
Geschrieben

Nochmal: das Preis-Leistungsverhältnis ist Kacke. Die Nutzbarkeit im Alltag ist eingeschränkt. Aber wenn du da ein entsprechendes Invest tätigst, kannst du Spaß an sowas haben, wenn du dich drauf einlassen willst. Das gilt IMO sowohl für den Elektrokram als auch für die 40-PS-SF oder einen S&S-Umbau. Alles kann, nix muss - ist ja zum Glück keine Fahrzeugmonokultur mit Trabant, Wartburg, Simme und MZ. 

 

Für meine erforderlichen Mobilitätsfahrten im Alltag hoffe ich, dass ich den Erwerb eines Elektrofahrzeuges bis ans Ende meiner Fahrzeugführerkarriere altersbedingt aussitzen kann. 

 

vor 34 Minuten schrieb Humma Kavula:

Dafür kannste die 40 PS SF innerhalb von drei Minuten wieder voll laden. Und macht mehr Spaß:-D

 

Hör auf mit OffTopic, sonst sperr' ich dich!

 

Ach nee, geht ja nicht mehr ... ;-)

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