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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo miteinander

Da es mein erster Beitrag ist eine kurze Vorstellung: Mein Name ist Jochen, komme aus dem Burgenland (Ö) fahre und schraube seit ca 30 Jahren Vespas. Habe eine 50S, Rally 200 und

eine GS 150 VS5T mit der ich am liebsten fahre und die auch im Moment Probleme macht. Sie springt mittelprächtig an, fährt eine Zeit lang normal dann nimmt sie in den unteren Drehzahlen

kaum noch Gas an und stirbt ab. In hohen Drehzahlen keine Probleme. Mittlerweilen hab ich folgendes gemacht: Zündung kontrolliert obwohl guter Funke immer da ist, Kerzenstecker, Kerze, Unterbrecher und Kondensator getauscht.

Batterie lädt. Tankentlüftung, neuer Benzinhahn, Schwimmer und Nadel kontrolliert, Schwimmerkammer geglättet, ND getauscht ebenso HD. Hab dann einen Ansaugstutzen gebaut und einen 24er PHBL montiert - gleiches Problem und Schwierigkeiten beim Abstimmen. Falschluft geprüft, Lager und Simmeringe hab ich vor 2 Jahren erneuert. SIP Road ist montiert und anderer Gleichrichter sonst original. Aufgefallen ist mir ein extremer Backflow beim Gas geben aus niedriger Drehzahl. Wenn ich die Hand über den Vergaser halte ist sie in kurzer Zeit komplett nass mit Gemisch. Der Luftfilter ist innen auch nass (bei beiden Vergasern) Wenn sie abstirbt und nicht mehr startet hilft es den Luftfilter zu demontieren dann fängt sie sich wieder. Könnte ein zu großes Kolbenspiel ähnlich einem defekten Drehschieber Schuld sein?

Bin für jeden Hinweis dankbar

 

LG Jochen

Geschrieben

Zündung hab ich vorher nochmal kontrolliert, ist passend auf +/- 1 auf 27. Aber wenn ein verschliessener Kolben möglich ist schau ich am Wochenende nach, geht ja schnell bei der GS. Berichte dann, Danke

Geschrieben

Hallo Lancialfa

Ich Tippe auch auf Kolben, Ringe , mit dem UB23 haben aber auch viele User schon Probleme gehabt, ich auch und seit ich den PHBl 24 fahre ist das Geschichte dies ist jetzt schon drei oder vier jahre her.

Was ich dir auch für kleines Geld empfehlen kann ist die Hellatronic Transistor Zündung 6V , ist nur ein kleines Bauteil da brauchst Du kein Kondensator mehr und kannst die Zündung per Leuchtdiode einstellen, die fahr ich auch schon ewig nie mehr Probleme bis jetzt gehabt.

Geschrieben

Hallo

Hab heute nach der Arbeit nochmals Kondensator kontrolliert, keine Funken am Unterbrecher, schöner starker Funke, also Zylinder runter. Zuerst sieht der Kolben mal von oben/Einlass super aus, dann liegt auch schon ein 1 cm langes Stück Kolbenring am Boden. Kolben ausgebaut, oberer Ring neben Verdrehsicherung gebrochen, unterer Ring an dieser Stelle schwergängig und Kolbenhemd unter der Stelle schwarz von Verbrennungsrückständen. Die GS ist damit im oberen Drehzahlen ganz gut gelaufen, machte keine übertriebenen Geräusche und hatte Kompression. Kolben ist zum wegwerfen, die Nut wo das gebrochene Stück lag ist ausgeschlagen.

Habe den Kolben (ASSO) und Zylinder grob vermessen, ist leider schon bei (Kolben) ca 58,4. Zylinder schaut noch gut aus, gehört aber unbedingt gehont. Muss jetzt den Zylinder beim Zylinderschleifer meines Vertrauen vermessen lassen und Kolben suchen..

Im Frühjahr hab ich eine GS für eine Bekannte restauriert, da waren die GrandSport Kolben vergriffen, vielleicht gibts wieder was..

Hat jemand Empfehlungen für Kolben?

Danke, LG

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Hallo

Um das Thema abzuschliessen: Zylinder war in der Schweiz bei Bollag, bekam einen neuen Kolben und die GS läuft wieder top. Vielen Dank an dieser Stelle an Ralph für die super Arbeit.

Noch eine Frage: Nachdem die GS wieder läuft hab ich begonnen die Rally zu überholen. Gibt es für die Ö-Rally mit Batterie, Zündschloss, ohne Blinker aber mit Lichthupe einen Schaltplan? Hab leider nix gefunden.

LG

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    • Das kannst du dir doch selbst ermitteln anhand der aussagekräftigen Bilder hier im Fred. Ja, sind Speciallenker, aber das Grundsätzliche (Lage der Pumpe, Position des Lochs für Elektrik und Hydraulik) ist doch gleich. Länge der Leitung hängt eh davon ab, welche Gabel montiert ist, ob und wieviel gekürzt, persönliche Präferenz (lange Schlaufe oder hart an der Schwinge vorbei) etc.
    • Große Glatze in der Mitte, mit Rüschenhemd
    • Mal generell zum Thema Pulverbeschichtung: Grundsätzlich ist eine Pulverbeschichtung deutlich kratzfester, als Lack. Allerdings kann es passieren, dass sie von Rost unterwandert wird. Daher sollte man der Karosse zuvor eine KTL-Beschichtung gönnen. Kunststoffteile wie Lenkerdeckel und Kaskade können NICHT beschichtet werden. Da ist eine normale Nasslackierung Pflicht. Das Problem dabei: Die Pulverbeschichtung trifft nicht unbedingt zu 100% dem gewünschten Farbton, auch der Glanzgrad ist nicht so hoch, wie bei der Nasslackierung, daher kommt es dann zu den Farbabweichungen, die man auf dem Bild von blutoniumboy sehen kann. Ich finde auch, dass normaler Lack irgendwie charmanter altert. Eine alte Pulverbeschichtung hat irgendwie keine schöne Patina, sondern sieht einfach nur verbraucht aus. Und spätestens, wenn sie wieder runter soll, hat man ein Problem. Da sie sehr kratzfest ist, geht abschleifen nicht so wirklich gut, entlacken lassen im Säurebad wäre da eher der Weg zum Erfolg. Aber ob das bei einer Rollerkarosse mit ihren Hohlräume so richtig toll ist?    
    • Bin ehrlich stolz auf dich  Topp Worte für diesen frechen Typ gewählt.
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