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Geschrieben

Hat sich jemand schon mal überlegt, warum beim Lambretta MAghouse 2 Simmerringe und ein quasi geschlossenes Lager, nur gschmiert von Fett verbaut wurde. Es hätte doch wohl ein Siri und ein kurzer Stumpf auf der Welle auch gerreicht, oder denk ich da falsch.

Ich bau grad meine Welle mit ordentlich Wandstärken und hab keine Lust auf einen 2 Meter Zapfen auf der Lima Seite, muss doch nicht, oder?

Irritieren tut mich z.B auch die Px geschichte, ein Lager wird geschmiert durch Öl (Kulu) und eins durchs Gemisch (Lima). Könnte man das Maghouseinglager evtl auch nur durch Gemisch schmieren, oder muss man dazu ein spezielles Lager verwenden, oder reicht vielleicht sogar ein Siri nicht aus für den Verbrennungsdruck, was ja eigentlich nicht sein kann, rechts ist auch nur eins und normalerweise verbaut man eh nur eins pro Seite.

Ich denke mal der äußere wurde einfach nur verbaut, damit kein Staub ans Lager kommt,richtig!?

Helft mir auf die Sprünge

David

Geschrieben (bearbeitet)

bei der ersten Serie war das noch so gelöst wie bei px

also kein SImmering zwischen Kurbelwelle und Lager

warum die dann davon abgekommen sind weis ich auch net

Bearbeitet von Werner Amort
Geschrieben

Ja, meine TV hat das auch noch, lager ist ein ganz normales NU205. Ich könnte mir vostellen, dass das lager einfach zu wenig Schmierung bekommen hat und das darum geaendert wurde....was natürlich auch an den Altertümlichen Ölen gelegen haben könnte!

Geschrieben
Ja, meine TV hat das auch noch, lager ist ein ganz normales NU205. Ich könnte mir vostellen, dass das lager einfach zu wenig Schmierung bekommen hat und das darum geaendert wurde....was natürlich auch an den Altertümlichen Ölen gelegen haben könnte!

Zu wenig Schmierung kann ja schlecht sein, oder? -Weil jetzt wird es ja lediglich durch Fett geschmiert, gesetzt denn Fall man macht überhaupt welches rein.

Lummy, könntest du mal Photo machen und mailen oder auch gern hier für alle zeigen!? -Danke

Aber ich denke ich muss mir selber ein neues drehen, allein schon weil das Lager noch ne Ecke Größer wird als das 205er.

David

Geschrieben

das mit der schmierung ist, wenn nur über gemisch, definitiv ein problem bei leistungsstarken motoren (sonst hätte innocenti da nicht geändert von serie 1 zu 2). schau dir mal spaßeshalber die smallframemotoren an, die haben die sickerbohrung unten am rechten überströmer, da sickert halt öl was sich vom gemisch absetzt runter und schmiert das lager. das funktioniert anscheinend ganz ordentlich, allerdings hat piaggio bei den starken smallframemotoren, also ets/xl/xl2 dann die schmierung geändert, ab da war eine sammelschnecke eingearbeitet die durch die kurbelwellenrotation quasi als bepumpter trichter für die schmierung fungiert. was ich sagen will ist: das ist, gerade bei deinem motor, nicht so ganz trivial. wenn du da umbauen willst könnte ich mir vorstellen das du eventuell schon ein wenig testen mußt und dich gegebenenfalls auf lagerschäden mit eventuell fatalen folgen (bei deiner karre nicht so richtig billig zu beheben, stell dir vor das lager frisst und geht bei drehzahl fest oder zieht halt einmal brocken durch deinen zylinder). da könnte ich drauf verzichten. die lambrettalösung ist absolut unproblematisch (und in dem einen oder anderen motor mit einer leistungs und drehzahlcharakteristik nicht unähnlich der deinen erprobt), einer fettpackung würde ich auf jeden fall gegenüber einer bereits vom werk in den 50ern verabschiedeten vorgängerlösung den vorzug geben, komplette eigenentwicklung birgt halt risiken. der lange stumpf ist doch an und für sich kein problem, und du wirst in punkto schwungmasse ja auch nicht unbedingt ein indisches originalpolrad fahren. mit weniger masse dürfte sich die torsionsbelastung an der stelle noch weiter reduzieren, biegebelastung mit folgendem bruch kommen da ja kaum vor, ich glaube auch nicht das sich das mit geringerer schwungmasse (die mutmaßlich biegung durch ihre trägheit dämpft) nachteilig entwickeln wird.

meine meinung: lass es wie es ist, das ist gut so.

Geschrieben
das mit der schmierung ist, wenn nur über gemisch, definitiv ein problem bei leistungsstarken motoren (sonst hätte innocenti da nicht geändert von serie 1 zu 2). schau dir mal spaßeshalber die smallframemotoren an, die haben die sickerbohrung unten am rechten überströmer, da sickert halt öl was sich vom gemisch absetzt runter und schmiert das lager. das funktioniert anscheinend ganz ordentlich, allerdings hat piaggio bei den starken smallframemotoren, also ets/xl/xl2 dann die schmierung geändert, ab da war eine sammelschnecke eingearbeitet die durch die kurbelwellenrotation quasi als bepumpter trichter für die schmierung fungiert. was ich sagen will ist: das ist, gerade bei deinem motor, nicht so ganz trivial. wenn du da umbauen willst könnte ich mir vorstellen das du eventuell schon ein wenig testen mußt und dich gegebenenfalls auf lagerschäden mit eventuell fatalen folgen (bei deiner karre nicht so richtig billig zu beheben, stell dir vor das lager frisst und geht bei drehzahl fest oder zieht halt einmal brocken durch deinen zylinder). da könnte ich drauf verzichten. die lambrettalösung ist absolut unproblematisch (und in dem einen oder anderen motor mit einer leistungs und drehzahlcharakteristik nicht unähnlich der deinen erprobt), einer fettpackung würde ich auf jeden fall gegenüber einer bereits vom werk in den 50ern verabschiedeten vorgängerlösung den vorzug geben, komplette eigenentwicklung birgt halt risiken. der lange stumpf ist doch an und für sich kein problem, und du wirst in punkto schwungmasse ja auch nicht unbedingt ein indisches originalpolrad fahren. mit weniger masse dürfte sich die torsionsbelastung an der stelle noch weiter reduzieren, biegebelastung mit folgendem bruch kommen da ja kaum vor, ich glaube auch nicht das sich das mit geringerer schwungmasse (die mutmaßlich biegung durch ihre trägheit dämpft) nachteilig entwickeln wird.

meine meinung: lass es wie es ist, das ist gut so.

Moin, also lassen wie es sit geht ja leider nicht, da ich andere Welle bauen will (muss), dabei das Maghousing ne ganze Ecke nach links wandert.

Mal sehen, ich schau mir das die Woche mal genauer an und seh mir mal an wie das Motorradmotoren machen, wo eigentlich gar kein Gemisch mehr hin kommt, weil überall Kurbelwelle ist.

David

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    • moin   Das sind jedoch fast alles Aspekte, die genauso über das Alter und über das Stehen, wenn es denn so ist, genauso Schaden nehmen, wie durchs Fahren.    Autos werden nämlich üblicherweise nicht perfekt konserviert weggestellt. Rost in den Zylinderlaufbahnen zum Beispiel macht viel größere Schäden, als regelmäßiger Betrieb. Gummi altert über den Betrieb natürlich. Aber ohne Ende auch über die Jahre. Ggf. dann bei Inbetriebnahme reißt es sogar spontan. Rost an der Karosse kommt auch wieder drauf an. Ist der Wagen perfekt konserviert weggestellt, dann rostet er wenig. Aber ein Auto was kalt / warm Kondenswasser erleidet und nie gelüftet und gefahren wird, rostet in Hohlräumen, wo bewegte Autos nicht rosten.  Bei Lack gebe ich dir recht, sofern der Wagen (wie gesagt) perfekt weggestellt wurde. Aber eine Gelenkwelle, die jahrelang auf einer Stelle steht, korrodiert auch wieder und das Gummi ist einseitig belastet.    Man muss die Standuhren von den Wenigfahrern unterscheiden.    Ein Auto, das seine geringe Kilometerleistung darüber erlangt hat, dass es ewig gestanden hat, ist Kacke     Ein Auto von einem Rentner, der einmal in der Woche zum Getränkemarkt, 15 km hin und 15 km zurück fährt und ansonsten das Auto in einer gut durchlüfteten Tiefgarage stehen hat, ist schon wirklich ein gutes Auto wahrscheinlich. Regelmäßig bewegt und trotzdem eine sehr geringe Kilometerleistung.     Leider haben 95 % der Fahrzeuge mit geringen Kilometerleistung diese erworben über eine lange Standzeit. Und das ist definitiv negativ.    Der Klassiker ist zum Beispiel Rost im Getriebe, wo normalerweise niemals was rostet. Über die Jahre tropft das ganze Öl ab, das Metall liegt blank und über Luftfeuchtigkeit rosten dann Teile, die normalerweise immer Öl umspült sind. auch im Motor der Bereich ventiltrieb und Laufbahn von den Zylindern zum Beispiel.    Auch ein Hauptbremszylinder, der nach Jahren das erste Mal getreten wird, ist meistens undicht.   Wie gesagt, das ideale Auto wird einmal die Woche warm gefahren und wieder in die gut durchlüftete Garage gestellt.     Aber die Fahrzeuge, die so gepflegt werden oder wurden, werden immer weniger, da der klassische Rentner, der am Wochenende sein Auto mit dem Leder abreibt, einfach in der heutigen Zeit fast ausgestorben ist. 
    • Ich hab mir einen relativ  unauffälligen Auspuff selbst gebaut....angepasster Herkules P3 Krümmer und einen Gianelli Topf.   Vllt. kann man es erkennen.... ne Zeitlang fiuhr ich auch den Proma CC....der muss unterhalb des Tretlagers aber auch bearbeitet werden. Ich hatte mir damals aus Hydraulikrohr das Stingerrohr selber gebogen.   Ansonsten- lass unbedingt sehen, wenn du fertig bist....in der Boxer isses ja schon sehr eng und verbaut.   Gruß, Stefan
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