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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

was mag sich wohl unter dem kleinen Deckel am großen Deckel verbergen? bzw. warum überhaupt ein kleiner Deckel?

zum Kette justieren??? würde Sinn machen....

Bearbeitet von rollermicha
Geschrieben

In den letzten zwei Scootering Ausgaben wurden die beiden Twins ausführlich auseinander genommen.

Bei dem einen war da der Antrieb für einen Smiths Drehzahl Messer.

Man vermutet, das die Platte bei dem zweiten auch dafür sein sollte.

Geschrieben

Fast richtig! Das Ding nannte sich Prototipo #11 und war für den Nachfolger (!) der SX bestimmt (DL/GP war natürlich noch nicht fertig konzipiert). Probegefahren wurde aber tatsächlich in einem SX-Rahmen (der Motor passt Plug & Play wenn man das Werkzeugfach weglässt), es war dafür auch eine vernünftige Vorderbremse verbaut worden (!). Bohrung 50 x Hub 50 x 2 gab 120km/h Spitze mit heftigem Drehmoment (wesentlich besser als die GP/DL) und klang dabei (klar) so ähnlich wie eine MotoRumi.

10.000 "Twins" sind damals angeblich schon mal von den Tommies vorbestellt worden, aber anstatt die Produktion komplett umzustellen, entschied man sich, erstmal noch das letzte aus dem SX-Motor rauszuholen. Anfang der 70'er hat man den Motor wieder vorgekramt um ihn für den Nachfolger der GP/DL marktreif zu bekommen. In dem Moment sind die Engländer dann wie bekannt mit dem Werkstattschlüssel abgehauen.

Hinter die Gehäuseklappe sollte eigentlich eine Getrenntschmierung die sie für diesen Motor aber nie zu Ende entwickelt haben. Kann morgen noch mal ein paar Detail-Bilder einstellen (Vergaser, etc.). Muss los, Cock Sparrer warten... :-)

  • Like 1
Geschrieben

Nachtrag zu Schniedel: der andere Twin (Prototipo #10) war 5cm länger und hat einige andere Ideen verfolgt. Musste auch hinten am Rahmen angepasst werden (Beule unter dem Nummernschild). Das mit der Scootering wusste ich nicht (liest die noch jemand?), das ist mal Timing, habe die Bilder seit Jahren auf der FP.

Geschrieben (bearbeitet)

Fast richtig!

Hinter die Gehäuseklappe sollte eigentlich eine Getrenntschmierung die sie für diesen Motor aber nie zu Ende entwickelt haben. Kann morgen noch mal ein paar Detail-Bilder einstellen ....

ist das belegt, wenn ja wo?

Bilder, davon, geil !

Bearbeitet von rollermicha
Geschrieben

Die Ausführungen, auf die ich mich hier berufe stammen weitestgehend von Howard Chambers, Lambretta Historiker und Restaurator par excellence.

Extra Kühlrippen:

post-18408-0-09560700-1437813938_thumb.j

Kolben jeweils um 180 Grad versetzt (also 2 Unterbrecher und damit 2 ZZP pro 1/min);

post-18408-0-46333800-1437813976_thumb.j

Extra Bohrung für Getrenntschmierung:

post-18408-0-65806600-1437814280_thumb.j

Standard Dell'Ortos SH 1/20, der linke mit extra Zugführung:

post-18408-0-58936200-1437814382_thumb.j

Motoraufhängung wie frühe LI, nur wesentlich robuster:

post-18408-0-99838700-1437814574_thumb.j

Genug Fleisch, um später locker auf 250ccm zu gehen.

post-18408-0-03069600-1437814644_thumb.j

Geschrieben (bearbeitet)

Scootering vom letzten Monat kaufen. Bericht über den Twin beschreibt und erklärt alle Details.

Zeitung ist alleine dafür das Geld wert.

Dort wird von einem angeblich noch existierenden 3. Prototypen berichtet,

der auch die 12" Räder hat. Mehr ist aber noch nicht bekannt. Es bleibt also spannend.

Und logisch werden mehr als 2 Blöcke existiert haben...aber wo sind die heute?

Bearbeitet von Innocenti-71
  • Like 1
Geschrieben

Genau jeweils ein Exemplar, ja.

Wenn man will, kann man noch einen Prototypen von 1951 dazurechnen, der allerdings nichts mit dem D/E/F-Modell zu tun hat: der 250ccm Moto Lambretta Twin Challenger, ein Falschtakter Motorradmotor von dem allerdings ein paar wenige Elemente in die 1. Serie eingeflossen sind.

post-18408-0-57900200-1437819409_thumb.j

Geschrieben

Welche KIppenmarke raucht Antonio auf dem Bild ?

 

a) Senior Service

b) Players Navy Cut

c) Benson

d) Eve 120

 

 

post-14146-0-28378300-1438189916_thumb.j

Geschrieben

Das ist doch der junge Hans-Günther, oder?

Wusste garnicht, dass der mal geraucht hat. Man lernt nie aus.

Skelly gefällt mir aktuell besser als auf dem Bild oben, weniger ist da wirklich mehr.

  • 1 Monat später...

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    • moin   Das sind jedoch fast alles Aspekte, die genauso über das Alter und über das Stehen, wenn es denn so ist, genauso Schaden nehmen, wie durchs Fahren.    Autos werden nämlich üblicherweise nicht perfekt konserviert weggestellt. Rost in den Zylinderlaufbahnen zum Beispiel macht viel größere Schäden, als regelmäßiger Betrieb. Gummi altert über den Betrieb natürlich. Aber ohne Ende auch über die Jahre. Ggf. dann bei Inbetriebnahme reißt es sogar spontan. Rost an der Karosse kommt auch wieder drauf an. Ist der Wagen perfekt konserviert weggestellt, dann rostet er wenig. Aber ein Auto was kalt / warm Kondenswasser erleidet und nie gelüftet und gefahren wird, rostet in Hohlräumen, wo bewegte Autos nicht rosten.  Bei Lack gebe ich dir recht, sofern der Wagen (wie gesagt) perfekt weggestellt wurde. Aber eine Gelenkwelle, die jahrelang auf einer Stelle steht, korrodiert auch wieder und das Gummi ist einseitig belastet.    Man muss die Standuhren von den Wenigfahrern unterscheiden.    Ein Auto, das seine geringe Kilometerleistung darüber erlangt hat, dass es ewig gestanden hat, ist Kacke     Ein Auto von einem Rentner, der einmal in der Woche zum Getränkemarkt, 15 km hin und 15 km zurück fährt und ansonsten das Auto in einer gut durchlüfteten Tiefgarage stehen hat, ist schon wirklich ein gutes Auto wahrscheinlich. Regelmäßig bewegt und trotzdem eine sehr geringe Kilometerleistung.     Leider haben 95 % der Fahrzeuge mit geringen Kilometerleistung diese erworben über eine lange Standzeit. Und das ist definitiv negativ.    Der Klassiker ist zum Beispiel Rost im Getriebe, wo normalerweise niemals was rostet. Über die Jahre tropft das ganze Öl ab, das Metall liegt blank und über Luftfeuchtigkeit rosten dann Teile, die normalerweise immer Öl umspült sind. auch im Motor der Bereich ventiltrieb und Laufbahn von den Zylindern zum Beispiel.    Auch ein Hauptbremszylinder, der nach Jahren das erste Mal getreten wird, ist meistens undicht.   Wie gesagt, das ideale Auto wird einmal die Woche warm gefahren und wieder in die gut durchlüftete Garage gestellt.     Aber die Fahrzeuge, die so gepflegt werden oder wurden, werden immer weniger, da der klassische Rentner, der am Wochenende sein Auto mit dem Leder abreibt, einfach in der heutigen Zeit fast ausgestorben ist. 
    • Ich hab mir einen relativ  unauffälligen Auspuff selbst gebaut....angepasster Herkules P3 Krümmer und einen Gianelli Topf.   Vllt. kann man es erkennen.... ne Zeitlang fiuhr ich auch den Proma CC....der muss unterhalb des Tretlagers aber auch bearbeitet werden. Ich hatte mir damals aus Hydraulikrohr das Stingerrohr selber gebogen.   Ansonsten- lass unbedingt sehen, wenn du fertig bist....in der Boxer isses ja schon sehr eng und verbaut.   Gruß, Stefan
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