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Gibts hier Spezis in Sachen Bewerbung?


highko

Empfohlene Beiträge

Hallo,

Arbeitet hier zufällig jemand in ner Personalabteilung oder ner ähnlichen Institution??

Bin gerade dabei meine Bewerbungen fertig zu machen und Könnte ein paar Tipps gut gebrauchen.

Aktuelle "Berwerbungsbücher" habe ich schon Teilweise Durchgearbeitet.

Aber wenn jemand meine Unterlagen mal Durchgehen könnte, vorallem hinsichtlich Rechtschreibheit und anderen Formalen Fehlern wäre das echt supi. :love: :love:

Vielen Dank schon mal im vorraus.

MfG, Heiko.

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Ich schreib´ auch gerde Bewerbungen. Die Bücher von Hesse/Schrader sind super. Für Rächtschreipunk brauchst du keinen Personaler und was die formalen Fehler anbelangt sind doch die Bücher ideal für.

Tipp einer befreundeten Personalerin:

Bloß nicht was stumpf abkupfern, das merkt jeder, sondern nur zum Ideenholen benutzen. Gerade was z.B. Layout vom Lebenslauf anbelangt, Persönlichkeit sprechen lassen. 08/15 gibt´s schon zu viel und die Devise der Stunde heißt, positiv auffallen.

Viel Glück. :-D

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Habe letztes Jahr X Bewerbungen geschrieben, mittlerweile zum Glück wieder einen guten Job :-D

Du mußt vor allem klar machen dass du für genau den Job der richtige bist.

Lies genau die stellenanzeige und beziehe dich inhaltlich darauf.

Sei selbstbewust. Nicht schreiben "auf eine eine Einladung zum Vorstellungs... würde ich mich freuen" sondern " Auf die Einladung zum Vorstellungsgespräch freue ich mich". Söwieso Konjunktive vermeiden.

Viel Glück bei der Jobsuche

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Ein paar Regeln:

Understatement is NICHT angebracht; laß es fett raushängen

Ab Techniker sollte man die deutsche Rechtschreibung schon beherschen (bzw. mindestens eine davon). Stil heißt: Keinen Satz länger als 13 Worte; keine Schachtelsätze, Der Brief muß dem Leser förmlich reinlufen wie ein Weizenbier:

Keinerlei Füllformulierungen und Weichspüler, klare Ansagen.

Ein guter Lebenslauf muß mindestens eine Woche abhängen. Der LL ist das Wichtigste überhaupt!!

Marketing heißt: Das WICHTIGSTE zuerst: Mehr als Sätze werden nur dann gelesen, wenn es interessant zu sein scheint.

Sprich mit Freunden über Deien Stärken UND Schwächen, bevor Du dich bewirbst!

Fremdbild und Eigenbild könne sehr stark abweichen.

Prüfe, ob Du ein Alphamännchen bist oder nicht; bewirb Dich entsprechend. Mit der Karriere kann man nie früh genug anfangen, wenn man sie den will.

Laß unbedingt deine Klassenbesten Kumpel das ganze am Tag vor dem Versand nochmals lesen.

Bei Onlinebewerbungen entwerder nur 1 bis 2 PDF oder 1 bis 2 DOC versenden, keine Exotenformate. Möglichst kleine Dateien (350 bis unter 800 mb)

Der Empfänger muß alles ganz easy in der richtigen Reihenfolge mit einem Klick ausdrucken können.

Kein Urlaubsfoto versenden sondern ein Profifoto!!! Das Foto ist mitentscheiden beim ersten Eindruck, und nur der Zählt.

Viel Glück!

Fürs erste Gespräch habe ich immer eine PPT Präsentation und einen Laptop in der Tasche.

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Vorsicht mit überzogenem Aktionismus. POSITIV auffallen ist angesagt, nicht auffallen um jeden Preis. Eine Laptoppräsentation im ersten Gespräch zähle ich zu Letzterem. Das Produkt, dass du verkaufen willst, bist du selbst. Da brauchst du keine ppt die vom eigentlichen Hauptthema (nämlich DIR) im Gespräch ablenkt.

Ein super Aufhänger für das Anschreiben ist z.B. ein vorheriges Telefonat mit dem angegenen Ansprechpartner in der Anzeige. Hebt dich schon aus der Masse derjenigen, die einfach mal eine Mappe einschicken. Geschickte Fragen bringen dir gute Infos für die Stelle, die du im Anschreiben benutzen kannst. Aber wie Jayar schon schreibt, der Lebenslauf nebst Anhängen ist wichtiger. Das Anschreiben wird, wenn du Glück hast, komplett gelesen, meist jedoch nur kurz überflogen. Dann wird sich das Bild angesehen und in den Lebenslauf kurz reingeblättert. Schon dann fällt die erste Entscheidung - linker oder rechter Stapel.

Kein Wunder, bei im Schnitt mehr als 400 Bewerbungen auf einigermaßen interessanten Stellen. :-D

Bearbeitet von Mozzer
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Vielen Dank für Die Tipps,

Ich bewerbe mich erstmal NUR um eine Praktikantenstelle. Aber was ich jetzt schon kann, gemacht habe brauche ich nicht nochmal zu wiederholen.

ich selber habe bis jetzt gute erfahrungen mit den Büchern von Püttjer & Schnierda gemacht.

Werde mich bei den entsprechenden Leuten melde wenn alles im Kasten ist.

MfG, Heiko.

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es kommt auch darauf an, wo ich mich bewerbe und für was.

bei einem kleinbetrieb ohne personalscheffe brauch ich nicht dick auftragen.

der fachmann durchschaut einen schnell.

spätestens kurz vor ende der probezeit. :-(

bei grossbetrieb mit personalaffe kann man ruhig auf dem putz hauen.

wobei ich mit der understatement masche bisher gut gefahren bin.

ich kann alles- ich weiss alles- ich bin der selbstbewusste, beste :-D - bringt vielleicht was als aussendienstmitarbeiter bei den jehovas, aber nicht im technischen bereich.

da hat der scheffe ja angst, dass er vom bewerber in 2 jahren abgesetzt und in rente geschickt wird.

Bearbeitet von gravedigger
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Mal die Meinung eines Ex-Personalaffen in einem Großbetrieb:

bei grossbetrieb mit personalaffe kann man ruhig auf dem putz hauen.
Fand ich immer nicht so prickelnd. Lag aber meist mit daran, daß ich 0-Plan davon hatte, was der Bewerber nachher machen musste und anfädglich eh nur die Softskills und grundsätzlichen Geshcichten abgeklopft habe.

So Figuren (nix für ungut) die gleich mit Präsentation und Laptop eingelaufen sind, dürften meist auch gleich weiter marschieren. Hielt und halte ich für masslos übertrieben, protzig und auch ehrlich gesagt mühsam. Ich brauche keinen halbstündigen Monolog des Bewerbers, sonder muss ein Gefühl entwickeln ob er zur Firma passt oder net.

Nur Understatement ist aber auch nicht gut, gibt genug Tricks den Bewerber aus der Reserve zu locken. Wenn der da nicht mitzieht und immer noch einen auf Bescheiden macht... weiß net... ich würde so jemanden nicht einstellen.

ein Wunder, bei im Schnitt mehr als 400 Bewerbungen auf einigermaßen interessanten Stellen.

Das Machen oft Leiharbeiter, die kaum wissen was sie tun müssen. Da ist es fast schon eher Glückssache durchzukommen. (Woher ich das weiß? Hatte mal 10 Leute von mir inner Firma sitzen, die das gemacht haben)

Ein super Aufhänger für das Anschreiben ist z.B. ein vorheriges Telefonat mit dem angegenen Ansprechpartner in der Anzeige. Hebt dich schon aus der Masse derjenigen, die einfach mal eine Mappe einschicken.

Mal ehrlich: Nö, oder? Wenn sich 400 Leute bewerben und nur ein Viertel davon anruft, dann kann ich mich mit Sicherheit noch an den Herrn Highko erinnern...

Vertane Zeit meiner Meinung nach.

Die Punkte auf die ich meist geguckt habe:

1. Anschreiben - Anrede, erster Satz (also den Aufmacher), zweiter Satz (warum bei uns, warum der Kandidat)

2. Bild (nur PROFI-Fotos, die kosten und dauern. Nix Bahnhofsautomat, nix Freundin mit Digi-Cam und schon gar nix Urlaub)

3. Lebenslauf (Lücken, in sich stimmig, über- oder untertrieben)

4. Evtl. den letzten Satz der beigefügten Zeugnisse (Dies aber nur bei Kandidaten die eh schon wackeln, sonst nur die vollständig der Zeugnisse kurz gecheckt)

Im Gespräch:

1. Pünktlichkeit (Mag man nicht meinen, aber habe eine Latte Leute deswegen wieder heim geschickt)

2. Kleidung, Auftreten (Nein, muss kein Anzug sein. Ein Feinmechaniker, der im Armani-ZWirn einstolziert ist mir ebenso unrecht, wie ein Vertriebler in Birkenstocks)

3. Wie läuft die Begrüßung ab? Nett, steht er auf, bleibt sitzen, Blickkontakt etc.

4. Wie reagiert er wenns was ans eingemachte geht (Qualifikation, Motivation etc). Ging mir dabei weniger um die Antworten an sich, viel mehr darum ob der Bewerber vorbereitet war.

5. Bescheisst er mich? Verbiegt er sich, nur um bei mir zu arbeiten?

Spätestens bei Nr. 3 kann alles so verschissen sein, daß es nix mehr wird. Bei 4 kann man den Eindruck von 1-3 allerdings auch wieder ordentlich demontieren...

5. ist schwierig, da jeder im Vorstellungsgespräch bescheisst, inkl. den Personalern, jedoch sehr wichtig. Ich habe immer verscuht so sicher wie möglich zu sein, ob der jenige für mich arbeiten will, oder ob er es nur macht weil er keine Wahl hat und obwohl ihn das Geschäftsfeld der Firma bzw. der Job an sich nen Scheiss interessiert.

Und abschliessend die wohl wichtigste Regel fürs Vorstellungsgespräch:

Man selbst bleiben.

Keine Bücher und klugen Tipss helfen einem. Auch keine auswendig gelernten Antworten auf fiktive Fragen... Einfach locker reinmarschieren, man muss ja letzten Endes nur sich selbst verkaufen. und es gibt wohl kaum ein Produkt, daß man so gut kennt...

:-D

Chili

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?also, wenn ich hier so sehe, was hier für Bewerbungen eintrudeln und wie die aussehen ? dann ist derjenige schon ganz vorne mit dabei, der sich mit Sinn und Verstand um das Erscheinungsbild kümmert. Da werden Mappen verwendet, die ich noch nicht mal in der Berufsschule benutzt hätte, Blätter verknickt und mit Flecken, Rechtschreibefehler, die durchgestrichen wurden usw usw? Da wunder ich mich nicht, das es so viele Arbeitslose gibt!!!

Ordentliches Material, mit viel Geduld und Muße umgesetzt, sachliche Inhalte und im gesamten eine persönliche Note ? dann ist man schon sehr gut dabei!

MH

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Mal die Meinung eines Ex-Personalaffen in einem Großbetrieb:
bei grossbetrieb mit personalaffe kann man ruhig auf dem putz hauen.

Fand ich immer nicht so prickelnd. Lag aber meist mit daran, daß ich 0-Plan davon hatte, was der Bewerber nachher machen musste und anfädglich eh nur die Softskills und grundsätzlichen Geshcichten abgeklopft habe.

das ist ja genau der punkt.

der personalaffe hat meistens null plan von der zukünftigen aufgabe.

wie kann er aufsprecher und ehrliche unterscheiden?

wenn einer volle qualifikation vorgibt?

auch achten personalscheffes mehr auf das auftreten.

die fachbereichs-leiter weniger.

Bearbeitet von gravedigger
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Mal die Meinung eines Ex-Personalaffen in einem Großbetrieb:
bei grossbetrieb mit personalaffe kann man ruhig auf dem putz hauen.

Fand ich immer nicht so prickelnd. Lag aber meist mit daran, daß ich 0-Plan davon hatte, was der Bewerber nachher machen musste und anfädglich eh nur die Softskills und grundsätzlichen Geshcichten abgeklopft habe.

das ist ja genau der punkt.

der personalaffe hat meistens null plan von der zukünftigen aufgabe.

woher kann er aufsprecher und ehrliche unterscheiden?

Das kommt aber ganz auf Betrieb und Affe an !!

Bei uns weis der Affe sehr gut Bescheid.

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as ist ja genau der punkt.

der personalaffe hat meistens null plan von der zukünftigen aufgabe.

wie kann er aufsprecher und ehrliche unterscheiden?

wenn einer volle qualifikation vorgibt?

auch achten personalscheffes mehr auf das auftreten.

die fachbereichs-leiter weniger

Das geht. Klingt komisch, is aber so.

Wenn man ein bisschen Menschenkenntniss hat, dann merkt man oft ob einer gerade im Schwimmen ist, oder ob der wirklich firm in seinem Gebiet ist.

Klar, wenn es um hochbezahlte Spezialisten geht, da mag das nicht mehr hinhauen, aber so jemand wird ein Personaler wohl kaum ohne Unterstützung aus dem Fachbereich einstellen.

Das kommt aber ganz auf Betrieb und Affe an !!

Bei uns weis der Affe sehr gut Bescheid.

Stimmt. Kommt wohl meist sehr auf den Personaler an. Kann ja ein Techniker sein, der keinen Bock mehr auf Technik hat und mal ein paar Leute einstellen will...

Kann aber auch, so wie in meinem Fall, der Hotelfachidiot sein, der Betriebswirte und Ingenieure einstellt :-D

Chili

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