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Zylinderkopf sifft stark


Riedheizer

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

nachdem ich die "Suche" bemüht habe und keine passenden Antworten gefunden habe frage ich jetzt einfach mal so.

Nachdem ich mir unter fachkundiger Anleitung meinen Motor neu aufgebaut habe (wollte nur damit andeuten, daß auch alle Dichtungen u.ä. erneuert wurden) und nun auch schon ein paar hundert Kilometer ohne Probleme abgespult habe, besteht nun folgendes Problem:

Mein Zylinderkopf schwitzt meinen Erachtens etwas viel Öl heraus. Dieses Öl verteilt sich dann schön durch den Wind am Rahmen und sifft mir außerdem das Hinterrad zu. Viele sagen ja, das dies nicht schlimm sei, aber ich habe keinen Bock mal mit dem Hinterrad wegzurutschen.

Es ist definitiv der Zylinderkopf. Habe auch schon den Kupplungsarm untersucht und der ist trocken. Allerdings ist dieser auch nach längerer Fahrt mit Öl versifft wegen dem Zylinderkopf.

Sollte ich nun eine Kopfdichtung verbauen (fahre einen 177 Pinasco).,

oder gibt es da noch andere Möglichkeiten ???

Please help

:-D

Gruß,

Daniel

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Hi PX 150,

wie gesagt, habe alles so verbaut wie ich das Teil bekommen habe. Habe keine Dichtung oder Dirko verwendet. Aber das mit dem Planschleifen wäre vielleicht ne Lösung. Dachte allerdings wie ich den Zylinder montiert habe, daß die Flächen schon sehr Plan aussahen. Aber so wie es ja bei mir aussieht sind sie es wohl doch nicht :-D

Spricht eigentlich etwas gegen ne Kopfdichtung. Ist bestimmt weniger Aufwand als das Planschleifen oder ?

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Alles klar !!!

Dann wird demnächst abgeschliffen :-D

Sage Euch bescheid wenn ich der Kiste das Siffen abgewöhnt habe (hoffe ich bekomme das zügig hin) .

Werde auch mal etwas Dirko vorsichtig verteilen. Hoffe das hilft.

Vielen Dank für die schnellen Antworten.

Bis dann,

Daniel

Bearbeitet von Riedheizer
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Kopfschrauben auf jedenfall über Kreuz mit Drehmomentschlüssel anziehen.

Das der Kopf, vorallem bei neuen Teilen, nach ein paar hundert Kilometern so stark sifft das der Siff schon am Hinterrad ankommt läst leider nicht auf:

fachkundige Anleitung

schliessen. Dafür bräuchte es eher groben Pfusch.

Was ich eher vermute ist das es Getriebeöl bei der Entlüftung rausdrückt.

MfG, Heiko.

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bei meiner hats gereicht den kopf mit 600er schleifpapier abzuschleifen.

( spiegel oder ebene unterlage, den kopf immer wieder übers papier ziehen ).

das hab ich ungefähr ne stunde ( und 5 bögen papier später ) gemacht und seitdem is anscheinend ruhe im karton.

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Eventuepll muss auch der Zylinder neu geplant werden wenn es extrem gesifft hat.

Oder wenigstens Kopf und Zylinder aufeinader einscheifen.

Dazu macht am etwas Ventilschleifpasse auf Kop und/ oder Zylinder machen und das dann gegeneinander verdrehen.

Ich persönlich bin gar kein Freund von Dichtmasse am Kopf. Ein gut geplater Kopf und Zylinder ist auch ohne immer Dicht.

Den Dichtmassensiff bekommt am in der Regel auch immer ziemlich bescheiden wieder ab.

MfG, Heiko.

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Hallo und danke für Eure Antworten,

der Zylinderkopf wurde über Kreuz angezogen. Allerdings nicht mit einem Drehmomentschlüssel. Werde jetzt aber mal die "PLANSCHLEIF-Methode" als erstes in Betracht ziehen. Baue dazu den Kopf herunter und schleife Ihn auf ner Glasplatte mit extra feinem Schmiergelpapier etwas ab. Bei der Gelegenheit schaue ich mir auch noch mal den Motorblock und die anderen verdächtigen Stellen an.

Hoffe es klappt, denn ich bin was Dichtmasse angeht auch lieber etwas vorsichtiger :-D

Schönes Wochenende,

Daniel

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Dieser Methode mit der Kuechenplatte muss ich leider widersprechen...

Die ist naemlich alles andere als plan... :-(

Da ist die Glasplatte, besser noch der Spiegel (aus dickerem Material) viel besser geeignet.

(Wenn der Spiegel nicht plan waere, wuerdest du dich verzerrt im Spiegel sehen koennen.)

Fuer den Hausgebrauch und fuer Schrauber die keine CNC oder Drehbank zu Hause haben :-( ist die Methode mit dem Spiegel absolut empfehlenswert .

Nassschleifpapier ist schon richtig, nur dabei darauf achten das du nicht einseitig Druck auf den Zyl.Kopf ausuebst. Am besten kleine 8ten fuehren und den Kopf immer wieder um die bereits angegebenen 90 Grad drehen damit es wie gesagt gleichmaessig "geplant" wird.

Reste von alter Dichtmasse auf dem Zylinder sollten entfernt werden. Das heisst das die Zylinder Seite genauso Plan sein sollte wie der Kopf..sonst macht alles kein Sinn.

Nur mal so mit dem Finger drueber und der Meinung, ach wird schon gut sein ist PFUSCH !

Viel Spass :-D

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Was ich eher vermute ist das es Getriebeöl bei der Entlüftung rausdrückt.

hi,

der Meinung möchte ich mich auch anschließen....

ich kann mir kaum vorstellen, dass der Kopf so undicht ist, dass es einem den ganzen Karren versüfft, bis zum Hinterrad, da müsste ja soviel Öl austreten, dass der nicht mehr läuft.

für mich könnte es folgendes Problem sein:

1. zuviel Getriebeöl / oder undichter Simmering and der Kuluseite, dass sich ein Druck im Gehäse bildet und das Öl gleichmäßig raus spritzt / oder sogar Simmering falsch eingebaut ?

2. defekter / falscher Simmering an der Hinterachse

ich hatte auch das Problem mit dem Öl am Hinterrad, ich hatte den Simring falsch eingebaut (schraube nie nach einer durchzechten Nacht>>>Regel Nr.1), die Kiste lief die ertsen 100 oder 200 300 km recht normal und dann gingen die Zicken an. Dann hatte ich auch noch einen defekten Simmrring an der Hinterachse und die Rutschpartie war perfect.

Vielleicht hilft dir das weiter, wenn das Problem nicht am Zylinderkopf lag

MfG Sanchezc

P.S. dafür kannst du jetzt das

burnout2.jpg

ohne Problem machen :-D

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Statt Glasplatte (Glas biegt sich leider etwas, auch wenn man es nicht glaubt) auf Arbeitsplatte(nrest) von Küche, denn die ist erstens plan und zweitens so massiv, daß sie sich unter Druck nicht verbiegt.

zur Küchenplatte, die ist in der Regel nie plan,

kenne kaum eine Küchenplatte die eine glatte Oberfläche/Boden hat, die Küchenplatte dient aber gut als Unterlage für den Spiegel...

habe meinen Kopf auf einem Spiegel um ca. 0,5 mm abgeschlieffen überhaupt kein Problem. Habe mich vom 200 bis zum 1000 durchgearbeitet, den letzten schliff habe ich mit Öl gemacht, der Kopf ist absolut dicht

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Hallo zusammen,

wollte heute den Zylinderkopf ausbauen und habe dabei festgestellt, daß sich am oberen linken Zylinderstehbolzen ÖL auf der Mutter befindet. Habe dann die Ölspur verfolgt und die läuft den Zylinderkopf hinab und tropft von da herunter. Also liegt es wie ich am Anfang dachte, doch nicht an der Quetschspalte. Habe jetzt mal den Stehbolzen rausgeschraubt, gereinigt und wieder etwas fester reingeschraubt.

Den Zylinder habe ich auch mal äußerlich gereinigt um zu sehen, ob da erneut ÖL rauskommt.

Übrigens, habt Ihr auch mal das Problem gehabt, daß der Ansauggummi zwischen Vergaser und Ansaugstutzen net 100% abdichtet. Der Gaser war bei mir so Benzinglänzend :-D .

Ich denke mal das auch Benzin irgendwie auf das Hinterrad gesifft hat, denn die Lufthutze war auch feucht.

Schätze mal das da zwei Dinge zusammen den Siff auf dem Hinterrad verursacht haben.

Habe jetzt mal alles trockengelegt un neu verschraubt. Hoffe die Kiste bleibt jetzt sauber.

Ansonsten bastel ich mir ne Pampers untern Vergaser :-(

Gruß,

Daniel

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Stehbolzen rausgeschraubt, gereinigt und wieder etwas fester reingeschraubt.

Ansauggummi zwischen Vergaser und Ansaugstutzen net 100% abdichtet.

Tach auch,

sag mal was hast du denn für ne Kiste da ist ja meine Oma

mit 85 noch dichter :-D

spaß beiseite

1. die stehbolzen hab ich eingeklebt, geht wunderbar

2. nimm dir ein Stück Schleifpapier ca.120er und schleif dann den Gummi leicht aus

danach den Gaser wieder drauf und fest machen, aber mit Gefühl....nicht alles was super stramm ist ist auch gut. reißt dir nur schneller der Gummi ab.

ach sag mal was hast du denn für einen Gaser, orginal ?

MfG sanchezc

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