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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Servus,

 

Ich habe das Problem, das mein frisch überholter V50 Motor mit 75 DR Kit am Ansaugstutzen Falschluft zieht.

Der Motor ist i.O abgedrückt mit Über- und Unterdruck.

Verbaut ist ein Dellorto 16.16 mit neuem Ansaugstutzen und neuer Gussschutzkappe inkl. neuem Filzring.

Da ich das Problem nicht in den Griff bekomme, habe ich zwei weitere Ansaugstutzen und Gusskappen bestellt.

Hier kann man Kombinationen mit unterschieden Maßen zusammenstückeln.

Heute Abend bekomme ich einen Piaggio Ansaugstutzen mit Piaggio Gusskappe.

Dann kann ich richtig vergleichen.

 

Anbei Fotos und Maße

 

Gemessen wurde Kante ASS zu Auflage Filzring in der Hülse.

Auf dem montierten Vergaser kann man den Spalt trotz Filzring erkennen.

 

 

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Bearbeitet von shanana
Geschrieben
vor einer Stunde hat Spiderdust folgendes von sich gegeben:

Sollte mit original Piaggio weg sein. Hier war kürzlich jemand mit ähnlichem Problem bei Nachbau-Hülse.

Interessant.

Hast du zufällig den Link dazu?

Geschrieben

Bei den Nachbauhülsen musst du erst alles sauber entgraten und dann überall viel Fett verwenden. Hab bestimmt schon 5 Nachbauhülsen verbaut, beim ersten gabs die selben Probleme.

Geschrieben

Bei den Nachbauhülsen unbedingt darauf achten, das die engste Stelle innen, nicht im Montierten Zustand am Andaugstutzen ansteht. Durch das anstehen am Andaugsturzen, zieht es das gesamte System schief, sobald die Vergaserschelle angezogen wird. Die Engstelle kann einfach passend etwas aufgefräst werden. Dann läuft das.

Die "normalen" Problematiken" wie mit oder ohne Filzring sind natürlich weiterhin zu beachten...

Geschrieben

Ähnliches Thema hatte ich auch, ist zwar ein 19.19. aber da war mit Nachbau-Kappe nix zu machen

 

Ab hier und folgende Seite

 

 

Die Repro-Teile sind einfach für die Tonne 

Geschrieben
vor 24 Minuten hat Flowson folgendes von sich gegeben:

Die Repro-Teile sind einfach für die Tonne 

Sag ich ja auch immer.

Zum kotzen mit dem Schrott  :repuke:

Geschrieben

Überprüfe bei den Nachbauhülsen auch ob innen abgedreht. Hatte erst eine die innen am Flansch eine rohe Gussoberfläche hatte. Abdrehen geht auch nicht weil zu wenig Aufmass. Hab dann einen alte originale verbaut.

  • 2 Monate später...
Geschrieben

hab heute nochmals in der garage etwas gebastelt.

 

für den ansaugstutzen wird jetzt eine passende hülse gedreht, darauf verschweißt und dann das ganze mit einem vergasergummi gehalten.

 

sollte funktionieren.

 

 

IMG_20201221_204054.jpg

Geschrieben

Im Zweifelsfall die Gußhülse ganz weglassen und den Vergaser nur mit einer Schlauchschelle am Ansaugrohr klemmen. Bin ich mit einem 19.19er eine Zeit lang so gefahren.

 

  • 2 Jahre später...
Geschrieben (bearbeitet)
Am 25.12.2020 um 15:42 schrieb Tom Turbo:

Im Zweifelsfall die Gußhülse ganz weglassen und den Vergaser nur mit einer Schlauchschelle am Ansaugrohr klemmen. Bin ich mit einem 19.19er eine Zeit lang so gefahren.

 

Muss ich grad nochmal hoch nehmen, da ähnliches Problem... die Gußhülse braucht man doch gar nicht zum abdichten, oder seh ich das falsch?

Sorry, ist eh ein Polinimembranansaugstutzen verbaut, da fällt das wohl weg, wa?

Bearbeitet von Marc
Geschrieben

Ah ok, hab den Filzring leider IN den Ansaugstutzen geschoben (also zwischen Innen- und Außenrohr...) gab lange keine Probleme, jetzt irgendwie schon. Die Gußhülse hab ich aber noch.

Geschrieben

was n dreck. denke, dass da in meinem fall auch ne ungünstige kombination aus nachbauteilen bestand. die schlitze am vergaser sind mmn zu tief geschnitten, etwa bis 1mm vor den plananschlag. das gegenstück, also die gusskappe, hat innen natürlich ne fast 2mm fase, sodass das selbst auf stoß gepresst nix dicht werden konnte. so nen drecks… 

 

hab dann penibel gemessen und einerseits die fase der gusskappe egalisiert und auch die andruckfläche für den filzring nachgesetzt (etwas tiefer, weil da nun noch ne distanz reinkomnt) & noch +1,5mm tiefe am klemmstück des vergasers realisiert. der filzi wird, alles auf press, nun auf 2-2,5mm gedrückt. was muss das muss. :)

 

jetzt werd ich morgen nochmal schauen, ob das abdüsen nun sinn ergibt. warm nahm die nämlich sehr schlecht gas an (wie zu mager), und war warm auch nur durch anschieben wieder zum laufen zu bewegen. drexkarre! 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 21 Minuten schrieb Spiderdust:

Ist doch fein, wenn man so 'nen Maschinenpark hat und auch noch damit umgehen kann!:inlove:

danke. das würde auch alles spass machen,  wäre hinter jeder baustelle nicht noch die nächste. gestern zb. bei einer einstellfahrt: klong… warum geht die kupplung auf einmal so leicht, als wäre der tonnennippel gerissen? ach ja… und das ist nur eine sache von 15 bis jetzt. m10er mutter hinten unten am stoßdämpfer, wo m9 herrscht, ist auch super gewesen. hauptsache selbstsichernd durch nylon. top. hinterrad mutter auch komplett geil mit herausnehmbaren gewindegängen.  fahrlässig? nee, von nem händler (irgendwo südlich) restauriert. undichte verbindungen wo man hinschaut, wenn man nicht grad abgelenkt ist von den fein aus modellierten "kanten" der v50 karosserie. 

Bearbeitet von karren77
Geschrieben

scheint behoben das problem des warmstart-desasters und des unmöglichen standgases. ziehmlich sensible konstruktion die sache mit der gusskappe und dem vergaser. die schlitze sind teilweise einfach zu nah am ende der fahnenstange. :-D

Geschrieben

für die nachwelt:

 

den anschlag am vergaserflansch nachsetzen hat grenzen, glaub bei 1,8mm wäre ich knapp durchgebrochen zum einen gewindeloch, was im endeffekt ja auch nicht so schlimm gewesen wäre, aber eindeutig unschön. die fase innen an der gusskappe sollte aber mal als erstes weg, also kürzen, notfalls mit der flex. die gusskappe sollte von der lage auf dem ansaugstutzen so eingestellt werden, dass die schon fast perfekt auf stoß am vergaser-sitzt, wenn der ansaugstutzen maximal im vergaser steckt. das einstellen geht zb. durch verbiegen dieser blechfahnen am ansaugstutzen,  die die endlage der gusskappe in richtung motor bestimmen. 

 

filzring sollte auch maximal gequetscht werden, klar. 

 

 

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    • Normal sollte das noch in Ordnung sein. Wird ja vom Benzin/Luftgemisch bzw. vom Lagerfett geschmiert. So sollte das eigentlich auch auf Getriebeseite sein. Wundert mich halt das es nach nur 5-8 km den Geist aufgibt. Kann es sein das der Wellendichtring eventuell verkehrtherum in der der Abdeckscheibe drin ist? Oder vllt hat sich ja dieser bei der Montage umgestülpt und der Federring ist rausgesprungen.
    • Ja aber das Ritzel macht eine Relativbewegung und kann auch definitiv anlaufen. Wir hatten es neulich erst davon in irgendeinem anderen Kupplungstopic:   Wenn der Motor läuft und dein Hinterrad steht, dann steht auch die Primär und somit das Ritzel still. Der auf die Kurbelwelle geschraubte Federteller dreht sich aber mitsamt Zwischenscheiben und besagter U-Scheibe. Zwischen Zwischenscheiben und Kulubelägen gibt es immer minimal Reibung, und wenn es nur das Öl ist. Resultierend daraus entsteht durch die Schrägverzahnung eine Querkraft und die sorgt dafür, dass das Ritzel Richtung Kurbelwelle wandern will, also gegen die besagte U-Scheibe bzw. das Ölpumpenantriebsritzel. Da sich die U-Scheibe mit der Kupplung dreht, das Ritzel aber stillsteht (beim Halten) gibt es Relativbewegung und damit Reibung. Das ist an sich kein Problem, wenn man die Kupplung richtig eingestellt hat und genügend Trennspiel vorhanden ist. Dann nutzt sich die (gehärtete) U-Scheibe nur minimal ab. Aber je mehr sie sich (und auch ihr Reibpartner Ritzel) abnutzt, um so mehr reduziert sich das Trennspiel und man hat irgendeinen der typischen Fehler: - Schlagen beim Gangeinlegen, im Extremfall auch beim Schalten in den hohen Gängen - man bekommt den Gang beim Halten im 1. oder 2. nicht mehr heraus, sobald der Motor aus ist geht es aber butterweich - Kupplung trennt nicht richtig / die Kiste will trotz gezogener Kupplung schon losfahren, je länger man steht desto schlimmer wird es - Fährt man am Berg mit Vollgas und zieht vorsichtig am Kuluhebel, hat man viel mehr Hebel-Leerspie als ohne Gas - Folgen davon sind gerne: ausgeschlagene Belagslaschen (Stahl), blau angelaufene Zwischenscheiben   Meist wird dann blind alles mögliche getauscht oder gleich ne teure CNC gekauft, wo das Problem dann u.U. weiterhin besteht, weil einfach die abgenutzte U-Scheibe nicht getauscht wurde oder weil man falsch gefertigte Nachbauteile gekauft hat. Ein Klassiker ist hier der Federteller von FA Italia, der seit min 5 Jahren zu hoch ist und das Ritzel deshalb bei gezogener Kupplung weit wandern kann und damit das Trennspiel massiv reduziert und so den Effekt massiv verstärkt!   Ich such mal noch das andere Topic, da habe ich versucht das ausführlicher zu erklären, mit Bildchen und so.   @500 Miles Meine persönliche Erfahrung ist, wenn an der Kupplung alles stimmt, dann funzt das mit der gehärteten U-Scheibe einwandfrei, auch bei nicht originalen Motoren (SAE30) und auch nach vielen tkm gibt es da kaum Abnutzung. Aber ich kann das Bedürfinis voll nachvollziehen - auf der "anderen Seite" ist schliesslich auch eine Reibscheibe...ich verstehe nur den Absatz zwischen Bronze und Stahlring nicht?    
    • Ich schraube zwar keine fuffis, aber welche Bedüsung, welcher ZZP? Kompression gemessen? Motor dicht? Welche Kuwe? passt der Einlass für Membran und zur vergasergröße? Auslass gefräst und wenn ja, wie? Steuerzeiten Zylinder? Quetschkante?    Vergaser erstmal fett bedüsen, mit weniger Vorzündung als vorgesehen, dann soweit abmagern bis es gut läuft, dann mehr Zündung bis es zum klingeln anfängt, hier dann 2-3 Grad zurück und es sollte passen. 
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