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Anti Dive Trommelbremse


Empfohlene Beiträge

Ahhh so, die Ankerplatte läuft frei! Das erklärt dann doch einiges. Was mir ein bisschen zu denken gibt, ist die etwas "freie" Befestigung der gesamten Trommel, wäre eine weiter Lösung nicht vieleicht Kugellager an den Forklinks? Die Trommel könnte wie bisher verschraubt werden, doch die komplette Achse wäre so freigängig, demnach auch die Ankerplatte. Sozusagen ein Kapselung der eigentlichen Bremstrommel und ein Neulagern der Achse.

- gonzo

Bearbeitet von gonzo
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@gonzo

Ich würd mir über die "freie" Befestigung keine Sorgen machen, ich glaub nicht das da irgendetwas schief geht.

Kugellager im Fork-Link wären schon eine feine Sache, aber von der Umstzung her recht aufwendig, man müßt ja dann neue Fork-Links mit einem größeren "Auge" für die Aufnahme von Kugellager und Achse basteln.

Hätte trotzdem nichts dagegen wenn sich jemand dem Thema annimmt. :-D

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Ich hab

hier

gerade ein Such-Topic für Federbeine vorne Vespa GS160/SS180 am laufen. Dort kennt man dasselbe Problem. Sehr gute Bremse, aber absolut falsche Hebelübersetzung. Effekt: Eintauchen bis zum Anschlag.

Anti-Dive-Versuche gab es ja schon im Moto-Sektor einige (z.B. Suzi GSX-R 1986/87, Kawa GPZ 900 etc.). Ziemlich schnell haben die Hersteller erkannt, dass sich das Problem des Eintauchens mit progressiv gewickelten Federn einfacher und effizienter in den Griff bekommen lässt. Bei den meisten Motos, wie aber auch bei den neuesten PXen und weiteren Piaggio-Rollern, wird dies heute so verbaut.

Sämtliche Eigenversuche und -kontruktionen in Ehren: Die Lammy-Federn scheinen hierfür (wegen der recht üppigen Länge) ideal dafür zu sein, eine Progression einzubauen. Könnte eine Mischung sein von:

- Standard-Wicklung für die kleinen Unebenheiten und den gewohnten Komfort

- Weitere Wicklung gegen das Eintauchen

Bei meinem "Feder-Wickler" könnt ich das mal abklären. Der hat mir schon so einiges an Federn gefertigt.

Ich hoffe, ich war jetzt nicht zu arg offtopic :-D

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Wie schon oben angesprochen haben Mopeds mit Telegabel sowieso andere Voraussetzungen bzgl. Eintauchen als Roller mit gezogenen Kurzschwingen. Da ist die Sache mit dem Eintauchen von vornherein nicht so ausgeprägt... wenn beim Roller gebremst wird will sich die Bremsgrundplatte in Reifendrehrichtung mitdrehen, das Drehmoment wirkt auf die Kurzschwinge die dadurch die Feder zusammendrückt und eintaucht. Die Gewichtsverlagerung spielt da ne untergeordnete Rolle.

Bei den PXen und PKs (mit der neuen Bremse) wird genau dieses Prinzip angewandt! Die Bremsgrundplatte ist drehbar auf der Achse gelagert, die Abstützung geschieht über das Federbein. Antidive serienmäßig.

Bearbeitet von karoo
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Das mit den progressiven Federn wird nichts, die Geschichte wird federungstechnisch einfach zu hart.

Deshalb ja hier die Überlegung ein Anti-Dive-System auf die originale Bremse zu packen.

Wer Stoffis Anti-Dive Scheibe mal getestet hat, wird mir zustimmen dass das System funktioniert.

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Eine progressive Feder würde zwar was fürs fahren bringen aber beim Bremsvorgang selbst wäre es wieder genauso hart wie vorher. Das ist meiner Meinung nach keine wirkliche Verbesserung besonders wenn es auch eleganter geht.

Die Verzögerung mit der Anti Dive Scheibenbremse ist enorm, eintauchen dabei gleich Null.

Bearbeitet von LambrettaSX
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Progressive Federn bringen bei der originalen Bremslösung (ohne Antidive nix). Alles Drehmoment wird über die Forklinks in die Federn geleitet.

Aber mit Anti-Dive könnte man das Eintauchverhalten (diesmal dann nur durch den unumgänglichen Lastwechsel beim Bremsen) besser in den Griff bekommen

Macht Euch über Lagerung der Achse keine Sorgen. Das ist nicht notwendig. Wie gesagt, die Drehung beim Bremsen (je nach Federhärte) ist wirklich nur einige Grad (20° oder so)

Das Teil so wie es lambrettasx gebaut hat, funktioniert. KISS, nicht mehr nicht weniger.

Cheers

Chris

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bin heute mal mir so nem Plastikroller gefahren der ein antidive auf trommelbremse hat

kimko irgendetwas hies das ding

die gabel war ziemlich lambrettaähnlich vom aufbau

und ich muss schon sagen antidive rockt schon

obwohl die federn sehr weich sind ist das dings selbst bei quitschenden forderrad nicht eingetaucht

die japaner haben das auch gelöst indem sie die bremsankerplatte auf der achse gelagert haben...

morgen mach ich fotos...

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kymko ist koreanisch...

Jau, geschobene Schwinge ist immer noch die absolut billigste, weil technisch (besonders toleranzenmässig) nicht besonders anspruchsvolle Variante.

Jede telegabel, ja auch die der TPH ist da etwas teurer

Die Bremsankerplatte ist bei der Lamy auch auf der Welle gelagert. Ok, ich höre schon die Aufschreie.. "da is doch gar kein Lager in der Ankerplatte, Mensch".. aber gelagert ist die Ankerplatte trotzdem, ist halt eine simple Gleitlagerstelle. Und weil sich da nix mit hoher Geschwindigkeit dreht und auch nicht besonders leichtgängig sein muss, wie z.B. beim Lenkrohr, genügt das auch

Cheers

Chris

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