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Garagenbau/kauf Beratung


geoelter_blitz

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen, 

Ich habe die Möglichkeit eine Garage neu zu bauen. 5x8m habe ich zur Verfügung. Ich habe mich schon ein wenig eingelesen, aber die Meinungen gehen doch weit auseinander. 
 

Fertiggarage(betonbauweise oder einzelne Elemente), selber mauern, Holzständerbauweise.... !?

 

was könnt ihr empfehlen!? Budget liegt bei etwa 15k. Gerne auch Empfehlungen für Ansprechpartner in nrw. 
 

Bin für Empfehlungen und tips sehr dankbar
 

Gruß Markus 

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Was kannst du selbst Erstellen? Mauern, Fundament etc..

Was sagt dein Bauamt was du darfst und was nicht? z.B. Material Wände..

 

Eine gemauerte Garage ist am teuersten, wenn man nichts selbst machen kann und dauert auch am längsten bis sie fertig ist.

 

Beton-Fertigaragen gibt es mittlerweile ja auch mit breitem Sektionaltor für beide Stellplätze. 

 

 

edit: Nur für die Autos würde ich mittlerweile nur eine Carport inkl Pultdach (gibt dann noch einen Dachboden) mit angeschlossener Rumpelkammer für *alles* haben wollen. 

Bearbeitet von hiro LRSC
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Alleine vom Klima her würd ich jederzeit eine Holzbauweise bevorzugen. 

Ist vermutlich auch mit viel Eigenleistung gut und bezahlbar zu erstellen. 

Den Grad der Isolation kann man hier problemlos anzupassen. 

 

Ganz klar muss ich von Blähbeton abraten. Unsere Fertiggarage aus den 70er ist jetzt eigentlich fertig und muss sicher in spätestens 4-10 Jahren ersetzt werden, da die Moniereisen rosten und den Werkstoff spalten. Entweder KS mauern, oder Stallziegel, oder Holz. Blech zu dämmen ist mir zu aufwändig. 

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Ich habe eine kleine Halle gebaut (12x9m). Grundgerüst sind Stahlträger, daran befestigt wurden Balken (müsst ich mal messen welcher Querschnitt). Und als "Aussenbeplankung" sowie als Dach kamen Isolierpaneele (auch "Sandwichplatten" oder "Trapezblech") genannt dran. In meinem Fall 60mm dick, gibts aber auch in sehr vielen anderen Stärken.

 

Sowas da: https://www.trapezblechverkauf24.de/cat/sandwichplatten/wand/

 

Der Vorteil aus meiner Sicht: ich konnte nahezu alles selbst machen (bzw. hatte ich noch ein paar Helfer aus dem Freundeskreis).

 

Du solltest das natürlich mit den Bauvorgaben in Deinem Ort abgleichen.

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20 hours ago, butze said:

Alleine vom Klima her würd ich jederzeit eine Holzbauweise bevorzugen. 

Ist vermutlich auch mit viel Eigenleistung gut und bezahlbar zu erstellen. 

Den Grad der Isolation kann man hier problemlos anzupassen. 

 

Ganz klar muss ich von Blähbeton abraten. Unsere Fertiggarage aus den 70er ist jetzt eigentlich fertig und muss sicher in spätestens 4-10 Jahren ersetzt werden, da die Moniereisen rosten und den Werkstoff spalten. Entweder KS mauern, oder Stallziegel, oder Holz. Blech zu dämmen ist mir zu aufwändig. 

 

Den ersten Satz kann ich vollumfänglich unterschreiben!

Habe 25er Holzständer-Wände und absolut null Probleme mit Feuchtigkeit.

Ist der selbe Aufbau wie unser Haus - nur eben dünnere Wände. Dazu gedämmtes Sektionaltor und die Temperatur ist im ungeheizten Zustand Sommers wie Winters sehr ok :thumbsup:

 

Hätte jetzt aber gesagt/gedacht, dass Mauern billiger ist....

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Klar ist ne Palette Steine günstiger, nur fehlt mir zumindest der Zugang zu einem Maurer. 

Bzgl meinem Einwand zu Blech:

Wenn man die Sandwich Platten nimmt braucht man natürlich nicht Isolieren. Bezog sich mehr auf eine Standard Blechgarage die noch isoliert werden soll zum Schrauben etc. 

8*5m ist ja jetzt auch nicht so unüberschaubar groß. 

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Ja, Blech nachträglich dämmen ist m.E. Blödsinn. Daher: wenn Blech, dann Sandwichplatten, gibts in verschiedenen Stärken und isolieren ganz gut. Wenn man halt an den Wänden was aufhängen will (Regale, etc), dann muß man sich halt was einfallen lassen. dafür gehen Poster, Zeichnungen, etc. gut (mit Magneten anpinnen).

 

Was i.d.R. beim mauern halt auch noch anfällt: verputzen.

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vor 58 Minuten hat Herr Gawasi folgendes von sich gegeben:

Ist das generell mit 15k überhaupt machbar? Aushub, Fundament, Garagentor, Elektrik kosten ja schon einige Scheine. Bei der Größe 5x8m hätte ich aus Unwissenheit mal 25k veranschlagt. 

Denke ich auch, 15 k wird knapp.

Aber:

1. Aushub am Wochenende von der Firma Schwarz :whistling::cool:

 Mauersteine  auch nur am Samstag verarbeiten :whistling:

2. Nur Streifenfundamente und dann in Eigenleistung dann innen mit     Pflastersteinen o. ä. in Eigenleistung Bodenbelag selbst verlegen.

3. Garagentor ohne elektrischen Antrieb. 

4. Elektrik selbst verlegen, Aufputz und dann vom Elektriker am Samstag :cool: anschließen lassen.

 

Da kann man viel sparen,  kenne da einen der hatte es so gemacht. 

 

Ach ja, Gipser kam auch mehrere Samstage.

Bearbeitet von spondy
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vor 1 Minute hat wasserbuschi folgendes von sich gegeben:

Boden Pflastern würde ich - abhängig evtler Bodenwassersituationen - auf jeden Fall beim nächsten Mal machen. 

Kein Stress mit Tau-/Regenwasser etc, und ist auch schnell gemacht. 

Gibt ja auch Öko Pflaster , da ist Wasser noch schneller weg.

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Bei meiner Halle 12x9m war ungefähr das dreifache von dem von Dir vorgesehenen Budget fällig. Musste zwar vorher noch ein altes Haus an der Stelle wegreißen, aber ich hatte glücklicherweise viele Helfer und auch den Abraum bin ich günstig losgeworden. Von daher fiel zumindest das nicht groß ins Gewicht. Aber alleine für die Stahlkonstruktion (mit Statik, Material verzinkt, incl. allem benötigten Kleinmaterial) waren etwa 10k erforderlich. Was Du auch berücksichtigen solltest: Kosten für Pläne, Genehmigung, Bodenstatik (war bei mir nötig, weil ich den alten Gewölbekeller des Hauses drunter gelassen habe). Dann kam dazu: el. Sektionaltor, mehrere Fenster, Eingangstür, ein weiteres kleines 2-fl. Tor. Und für die Bodenplatte brauchte man recht ordentlich Beton, ausserdem viel Armierungseisen. Die Balken kamen von einem Sägewerk in der Nähe, die Sandwichplatten wurden mir angeliefert. Alles andere wurde mit nem eigenen Stapler  und/oder Traktor mit Hänger sowie VW Bus bewegt.

 

Ich will nicht sagen daß es nicht auch günstiger gegangen wäre, ein Drittel hätte man vielleicht sparen können. Aber so ne Halle war mein Traum, zudem musste mit dem alten Haus eh was passieren (baufällig). Also, Augen zu und durch. Bin noch nicht 100% fertig, aber nahezu. Elektrik ist noch was zu machen, zudem noch einiger Kleinkram. Aber egal, ich hab was eigenes un das freut mich. Und meine Frau weiß wo sie mich suchen muß :-D

 

Ach ja, so ne Räumlichkeit bietet sich an wenn man mal ne Feier hat (sofern nicht gerade Corona ist...)

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Ich würde entweder komplett selbst planen. HAbe ich vor 20 Jahren gemcht und seht alles etwas grösser dimensionieren 12x12cm Ständer etc. dann hält das schon und Dielen als Dach. oder aber ein fertiges Carport kaufen sowas wie das hier:

irgend ein doppelcarport  

und dann das so umbauen bis es auf die Grundstückgrösse passt hier halt di eBreite kürzen und dann hat man seine 5x8 meter dann noch etwas für die Seiten bzw. Geräteschuppen und dann denke ich das man da locker mit 4-5K auskommt vom Material. Ein bisschen Werkzeug darf man auch gleich noch kaufen und es geht los.

Das ganze sollte an 2-3 Wochenenden mit 1 Hilfskraft (die Querbalken aufzulegen ist nicht ganz leicht) gut zu schaffen sein.

 

 

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Ich kann zum Garagenbau direkt jetzt gar nix beitragen, aber bau so groß und so hoch wie Du kannst/darfst.

 

Wenn ich sehe, was ein Kumpel gerade gebaut hat, ein Traum. Arbeitsbereich, Bühne und auf Kopfhöhe komplett umlaufende LED Beleuchtung, Couch, TV, Kühlschrank, Luftverteilung, Wasser, Rückseitig ein WC etc.

 

Lieber von Beginn an einplanen, was es so braucht, und vielleicht später mit frischem Budget vervollständigen.

 

Bodenplatte selbst gegossen, später geschliffen und mit so ner resistenten Beschichtung lackiert, gemauert mit vielen Helfern, selbst verputzt, Elektrik selbst und dann abnehmen lassen, man kann soviel selber machen.

 

Dach ist Sandwichblech bei ihm. Das wurde Samstags gemacht.

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