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VM: Kraftrad mit Leistungsbeschränkung


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@ andreasnagy: Wird der Prüfer dann von der Versicherung gestellt und auch bezahlt? Ich hätte nicht gedacht, dass sich Versicherungen solch einen Aufwand an die Beine binden, nur um einem Kunden eine bestimmte Versicherung zu verkaufen. Aber versteh' mich nicht falsch, mir wäre es natürlich recht  :grins: !

die vu haben hauseigene sv, die auch für schadenbegutachtungen eingesetzt werden. die wertermittlung ist ja auch im interesse des vu, letztendlich berechnet sich die kaskoprämie ja nach dem versicherungswert- allerdings vorsicht bei überzogenen wertvorstellungen! gezahlt wird im schadenfall immer nur der wiederbeschaffungswert - d.h. angenommen du hast ein wertgutachten über 5 te, der wiederbeschaffungswert ist aber nur 3,5 te, dann kriegst du 3,5. ist der wiederbeschaffungswert allerdings 7, kriegst du max. die 5 abzgl. restwert für den schrott den du wegen der ersatzteile natürlich behalten willst).

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Hallo

Fahre eine VNB 4T also auch 125cc und eingetragene 72 KMh. Beim Vollgutachten

habe ich auf den Prüfer eingequwatscht er soll mir doch 82KMh eintragen. Obwohl der Typ echt Prima war, und über vieles weggeschaut hat , sagte er mir, er könne dies nicht machen.

Ich habe dann bei der Versicherung angerufen (WGV), und habe dem WGVler die Sachlage erklärt.

Also Oldtimer, neu Restauriert, fährt nur ich und Frau beide über 30.

Bezahle jetzt 24 Euronen fürs ganze Jahr, und keine Steuer.

:-D Und für dieses Geld da kann das Ding Angemeldet bleiben bis zum gehtnichtmehr :-D

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Buon Giorno!

Ich hatte nicht ganz so viel Glück wie haribo. Soeben habe ich mit der zuständigen Sachbearbeiterin der HUK gesprochen und sie gefragt, warum ich für die VM einen Versicherungsbeitrag in Höhe von 207 Euro pro Jahr berappen soll, und das nur für die Haftpflicht (Einstufung 100 %). Meine VNB, die ja dieselben Voraussetzungen hat wie die VM (Kraftrad mit Leistungsbeschränkung, 125 ccm, unter 80 km/h), kostet mich vergleichsweise (also auf 100 % hochgerechnet) nur 110 Euro pro Jahr (Vertrag stammt aus dem Jahr 2002).

Nach Auskunft der Sachbearbeiterin hat die HUK zum 01.07.2003 ihre Tarife der aktuellen Schadenslage angepasst. Allen Erläuterungsversuchen zum Trotz (Oldtimerfahrzeug, geringe Kilometerleistung, 34 Jahre alter Fahrer - somit überhaupt nicht mit der Risikogruppe vergleichbar) zeigte sich die Dame völlig unflexibel und erläuterte mir noch die Vorteile der HUK, da hier jeder gleich behandelt werde :plemplem: !

Ich sagte ihr, dass ich bislang meine Fahrzeuge nie über den Winter abgemeldet habe. Dies könne ich mir dann aber gut vorstellen, was dann dazu führen würde, dass die HUK auf einige Beiträge in Zukunft verzichten müsse. Also entweder flexibler Vertrag für meine VM (Konditionen wie bei der VNB) oder alle Fahrzeuge über den Winter abmelden. Oder alle Fahrzeuge bei einer anderen Versicherungsgesellschaft versichern.

Aber nichts dergleichen, die Frau blieb bei ihrem Standpunkt. Wie ich gehört habe, sind Kfz.-Versicherungen für die Versicherungsgesellschaften allgemein Zuschussgeschäfte, daher sind sie wahrscheinlich nicht an einem Kunden mehr oder weniger interessiert.

Nun kann ich mir nächste Woche einen Tag frei nehmen und zur Allianz und HDI (Tipps von Euch, schönen Dank dafür) gehen :grr: . Ich habe mit der HUK anscheinend jahrelang auf das falsche Pferd gesetzt. Deutschland ist und bleibt eine Servicewüste :shit: .

Wünsche allen mit ähnlichen Problemen verständnisvollere Versicherungsvertreter.

Tanti Saluti

Italienfreund

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@ Italienfreund:

Kurz-Info zur "Allianz-Oldtimer-Versicherung Krad > 30 Jahre alt":

Haftpflicht bis 13 kW = 25 EUR/Jahr

Teilkasko gibbet nicht!

Vollkasko = 40 EUR/Jahr mit Selbstbehalt 500/150 EUR

Auf Wertgutachten wird verzichtet, bei Wert < 7.500 EUR

Sonst kannst Du ein Wertgutachten beim Allianz-Sachverständigen machen lassen.

H-Kennzeichen muß nicht sein.

Voraussetzung: Du mußt neben dem Oldtimer ein "Alltagsfahrzeug" bei der Allianz versichert haben.

Viel Erfolg beim Vertreter

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@ T5Rainer: Hört sich gut an, das Angebot der Allianz. Der Knackpunkt ist das Alltagsfahrzeug, das ich nicht habe (habe mein ganzes Geld in meine Roller und meine Mopete investiert :love: ). Aber vielleicht geht mein Motorrad ja als Alltagsfahrzeug durch, wenn ich es auch bei der Allianz versichere (und wenn ich von der HUK zu einem anderen Versicherer wechsele, dann mit Sack und Pack). Nachfragen werde ich auf jeden Fall mal, kostet ja nichts.

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m.E. ist die Chance = Null.

Dem Tarif liegt ja die Kalkulation zugrunde, daß der Oldtimer nur selten dem unfallgayfährdeten Straßenverkehr ausgaysetzt ist. Ohne "Alltagsfahrzeug" ist diese Voraussetzung nicht gegeben und der Tarif kann m.E. nicht angewendet werden.

Aber versuche mal Dein Glück beim verständnisvollen Arroganz-Vertreter.

Tip: Laß ihn nicht reden, sondern rede selbst wie ein Wasserfall! :sabber:

Edith meint: Wer lesen kann ist klar im Vorteil.! :rotwerd:

Logo funzt das, wenn Du mit Sack und Pack zur Allianz wechselst.

Dann hast Du ja ein Alltagsfahrzeug mit dabei. Das ist dann eben das andere Motorrad. :-D

Bearbeitet von T5Rainer
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Hi, schau doch daß du die Oldimer Markt Zeitschrift  4/2004 auftreibst, da sind so gut wie alle Versicherungen drin mit Preisen, Tarifen und Ansprechpartnern.

Ansonsten schonmal an ne rote 07- Nummer gedacht?

gibt's da auch einen scan davon??? :rotwerd:

daaaaaaaaaaaaaankeeeeeeeeeeeeeeeee

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Buon Giorno!

Am gestrigen Donnerstag habe ich meine VM doch noch vernünftig versichern können. Da ich noch innerhalb der 14-tägigen Frist von meinem Widerspruchsrecht bei der HUK Gebrauch machen konnte (zur Erinnerung: die HUK wollte 207 Euro nur für die Haftpflicht von mir haben, da es sich bei der VM um ein Kraftrad mit Leistungsbeschränkung handelt :grr: !), ist die VM nun sogar rückwirkend bei der neuen Versicherung versichert und nicht erst ab dem Jahr 2005. Ich muss also nicht erst bis zum Jahresende bei der HUK bleiben.

Den Zuschlag erhalten hat jetzt die Württembergische. Die bieten für Motorräder ab 30 Jahren eine Oldtimerversicherung an. Hier zahlt man für Krafträder bis 18 PS jährlich 29 Euro. Die Teilkasko mit 150 Euro Selbstbeteiligung, die übrigens auch Vandalismus und Transportschäden beinhaltet (beides sonst nur in der Vollkasko abgesichert), beträgt 0,67 % des Marktwertes bzw. mindestens 30 Euro jährlich. In meinem Fall sind das also insgesamt 59 Euro für Haftpflicht und Teilkasko jährlich.

Ein Gutachten ist übrigens nicht nötig, nur aktuelle Fotos. Den Marktwert und die Zustandsnote muss man selber einschätzen, er wird aber von der Versicherung noch im Nachhinein überprüft.

Die Beitragshöhe bleibt anders als bei anderen Kfz.-Versicherungen immer gleich. Das bedeutet, dass man keinen höheren Beitrag berappen muss, wenn man einen Schaden produziert hat.

Weil mir das alles zusagte, habe ich für 2 weitere über 30 Jahre alte Roller ebenfalls die Oldtimerversicherung abgeschlossen, gültig natürlich erst ab dem Jahr 2005. Meine 23 Jahre alte PX habe ich dann auch noch als normales Kfz. versichert, allerdings auch mit Teilkasko.

Bei der Gelegenheit habe ich auch gleich mal abklären lassen, was mein Motorrad an Haftpflicht und Teilkasko kosten würde. Und siehe da, auch das ist bei der Württembergischen billiger :grins: .

Zusammenfassend kann ich also folgende Schlüsse aus der Sache ziehen:

Die HUK bietet keine für unser Hobby passende Versicherung an. Sie hat keine Oldtimerversicherung im Angebot und versichert alte Fahrzeuge lediglich mit der Haftpflicht. Eine Teilkasko, die ja Diebstahl abdeckt, lehnt die HUK für Oldtimer kategorisch ab (übrigens auch für meine PX)!

Ein Vergleich mit einer anderen Versicherung lohnt sich immer, denn meine PX und mein Motorrad kommen mich nun auch günstiger als bei der HUK.

Im Vergleich zur HUK zahle ich jetzt bei der Württembergischen für 4 Roller und 1 Motorrad 110 Euro jährlich weniger bei einer wesentlich höheren Versicherungsleistung (eben inklusive Teilkasko für alle 4 Roller, die ich bei der HUK ja nicht hatte).

So bin ich nun zufrieden, dass ich ohne "Fudelei" bei der Hubraums- oder Höchstgeschwindigkeits-Angabe im Kfz.-Brief meine Lieben :rotwerd: versichern konnte.

Vielen Dank an alle GSF-Mitglieder, die mir bei dieser Geschichte mit Rat zur Seite standen.

Tanti Saluti

Italienfreund

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So bin ich nun zufrieden, dass ich ohne "Fudelei" bei der Hubraums- oder Höchstgeschwindigkeits-Angabe im Kfz.-Brief meine Lieben versichern konnte.

find ich gut, vor allen dingen, dass es ohne ohne beschiß von tüv-prüfern und teuren umrüstaktionen geklappt hat. :-)

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Und ich finde auch gut, dass mal wieder von der Lösung eines Problems berichtet wurde! Meist bekommt man ja gar nicht mit, wie's denn nun ausgegangen ist, da die Fragesteller sich (dazu) nicht mehr räuspern ...

Glückwunsch aber - und ich bin in Versuchung, auch den Versicherer zu wechseln - das klingt ja schon gut!

Mal rechnen ... ;-)

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  • 2 Monate später...
Den Zuschlag erhalten hat jetzt die Württembergische. Die bieten für Motorräder ab 30 Jahren eine Oldtimerversicherung an. Hier zahlt man für Krafträder bis 18 PS jährlich 29 Euro. Die Teilkasko mit 150 Euro Selbstbeteiligung, die übrigens auch Vandalismus und Transportschäden beinhaltet (beides sonst nur in der Vollkasko abgesichert), beträgt 0,67 % des Marktwertes bzw. mindestens 30 Euro jährlich. In meinem Fall sind das also insgesamt 59 Euro für Haftpflicht und Teilkasko jährlich.

Ein Gutachten ist übrigens nicht nötig, nur aktuelle Fotos. Den Marktwert und die Zustandsnote muss man selber einschätzen, er wird aber von der Versicherung noch im Nachhinein überprüft.

Die Beitragshöhe bleibt anders als bei anderen Kfz.-Versicherungen immer gleich. Das bedeutet, dass man keinen höheren Beitrag berappen muss, wenn man einen Schaden produziert hat.

Weil mir das alles zusagte, habe ich für 2 weitere über 30 Jahre alte Roller ebenfalls die Oldtimerversicherung abgeschlossen, gültig natürlich erst ab dem Jahr 2005. Meine 23 Jahre alte PX habe ich dann auch noch als normales Kfz. versichert, allerdings auch mit Teilkasko.

Bei der Gelegenheit habe ich auch gleich mal abklären lassen, was mein Motorrad an Haftpflicht und Teilkasko kosten würde. Und siehe da, auch das ist bei der Württembergischen billiger  :grins: .

Schade ich habe gerade mal versucht bei einem Versicherungsmakler

der sich auf Oldtimer spezialisiert hat meine Rally 200 (Erstzulassung 1974) mit Teilkasko als Oldtimer zu versichern.

Leider habe ich kein Alltagsfahrzeug und auch keine Garage, weshalb das

ganze weder bei der Württembergischen noch sonst wo hinhaut :-D

Das mit dem Alltagsfahrzeug könnte man ja eventuell noch umgehen in dem

man einen Schrottroller kauft und als Alltagsfahrzeug anmeldet.

Das mit der Garage wird dann schon schwieriger hier in Berlin ... ;-)(

Hat jemand hier im Forum eine alte Vespa mit Teilkasko Versicherung

angemeldet ohne Alltagsfahrzeug oder wenigstens ohne Garage ? :-D

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Wie kann ich die Eintragung in "Kraftrad ohne Leistungsbeschränkung" ändern lassen

Das habe ich letzte Woche den freundlichen TÜV-Prüfer gefragt, der mir die Umbauten an meiner Rally eingaytragen hat. Ich zitiere: Der Zusatz mit Leistungsbeschränkung fällt ab einer Leistung von ? KW (weiss nicht mehr, er nannte den alten PS-Wert, der zu meiner Zeit auch den Unterschied zwischen FS-Klasse 1a und 1 ausmachte) weg. Dazu gab es derzeit einige Änderungen des Regelwerks, die aktuelle Fassung bezieht sich auf eben diesen Wert, der Zusatz ohne Leistungsbeschränkung entfällt oberhalb des Wertes.

Soviel dazu, falls es noch jemanden kümmert :-D .

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Ja, meine GS3 ist beim HDI als Oldtimer auch Teilkasko versichert, habe damals Bilder und rechnungen hingeschickt sowie den Wert auf 3000 € festgelegt. Das ganze unabhängig von Alltagsfahrzeug oder Garage. Der vertrag ist mittlerweile aber schon gute 10 Jahre alt, k.A. ob´s das bei denen heute noch so gibt.

Ja bei der HDI bin ich jetzt auch aber leider ist mein Vertrag NEU und

die oben genannten Beschränkungen für Oldtimer gibt es jetzt auch bei

der HDI. Also Alltagsfahrzeug und Garage :-D(

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