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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Bei meiner ersten Zündungskontrolle hab ich festgestellt das der Keil und die Nut der vom Polrad was ausgenuckelt waren. Kann es da Probleme geben ???

Fazit: Ok Danke. Hab mir einen neuen Keil beim Vespahänder gekauft.

Die Welle leich mit ner feinen Feile entgratet. Der Keil leicht mit nem

Hammer reingekloppt und mit Loctide mittel fixiert.

Polrad nut entgratet und mit Dremoment (Gedore ) 65Nm

Festgeballert.

Und natürlich zündung kontrolliert (21 Grad ist bei mir auf A)

Bearbeitet von asterix124
Geschrieben

Wenn der Keil abschert, kann das Lüfterrad sich "verdrehen", sodass sich die Zündung verstellt und es "BUMM" macht! ;-)

Würde dir raten die Welle auszutauschen.

Geschrieben
Keil und die Nut der vom Polrad was ausgenuckelt

kann sein kann aber auch nicht sein ....

den Keil kannst du auswechseln.........

die Nut ??? je nach dem wie stark sie ausgenuckelt ist, kann auch gut gehen mit ausgenuckelter Nut, wenn´s Lüfterrad gut fest ist...

.....Bild wäre hilfreich......

mfg sanchezc

Geschrieben

Jetzt mal ne Anfängerfrage:

Der Keil überträgt doch gar keine Kräfte, dazu ist doch

der Konus da ->Kraftschluss, kein Formschluss

Oder seh ich das falsch?

Falls nicht ist der Keil doch eigentlich egal, er dient nur der

Zündungseinstellung. Wenn man OT selber sucht und eigene Markierungen

anbringt könnte man ganz auf ihn verzichten.

Bei Motorrädern (BMW) gibts auch Limaräder ohne Keil (dafür

wird der Konus verklebt) Und da wüten ganz andere Kräfte.

Warum dann immer der Stress mit Keilnut und Keil?

Ist die Konusfläche zu klein?

Geschrieben

Richtig; Kraftschluss über Konus. Aber auch nur, wenn der Konus noch in Ordnung ist oder in Ordnung zu bringen ist (daher T5Rainers Link zum alten Topic).

Als Notreparatur (wenn gut gemacht) ist das durchaus noch zu akzeptieren.

Kleben: Ist aber m. E. nervig, ein angeklebtes Polrad zur Zündeinstellung jedes mal wieder "entkleben" zu müssen ...

Geschrieben
Wenn man OT selber sucht und eigene Markierungen anbringt könnte man ganz auf ihn verzichten.

Bei Motorrädern (BMW) gibts auch Limaräder ohne Keil (dafür wird der Konus verklebt) Und da wüten ganz andere Kräfte.

Das wird ein schönes Gefriemel, OT selber suchen und dann auch noch GENAU das Polrad dranstecken und festziehen :grins: Viel Spaß. Z. B. bei einer Rally mit Femsatronic findest Du auch auf Anhieb die richtige Position der Grundplatte für Deine 18°-Markierung.

Rate mal, warum diese Polräder bei den Gummikühen keine besondere Positionierung benötigen ? ;-) Da gibt's einen signifikanten Unterschied zur Kippelmopette.

Geschrieben

Hallo,

Joerg hat Recht: nach fest kommt lose. Also blos nicht mit aller Kraft und einem verlängerten Radmutterschlüssel die Schraube vom Lüfterrad festziehen!!! Immer schön das richtige Drehmoment beachten. Die Anschaffung eines Drehmomentschlüssels (bitte nicht den billigsten kaufen) lohnt sich auch für andere Arbeiten immer.

Zum Thema: wie schon gesagt, ist der Zustand der Kurbelwelle massgeblich. Wenn die Aussparung an der Kurbelwelle (wo der Keil reinkommt) nicht zu verschlissen ist, einfach einen neuen halbmondförmigen Splint kaufen. Ohne dreht das Lüfter-/Polrad auf der Kurbelwelle durch und es macht "BUMM" (Fehlzündungen). Der Splint ist also absolut notwendig.

Meine Erfahrung dabei ist, dass die neu gekauften halbmondförmigen Splinte zu gross sind und erst mit einer Metallfeile passend gemacht werden müssen. Dazu nimmt man von der geraden Seite solange etwas (immer ganz wenig in kleinen Schritten) weg, bis das Lüfterrad draufgeht. Zum draufstecken des Lüfterrads (dank Magnetismus eine super nervige Sache) empfiehlt sich eine Taschenlampe, mit der man die richtige Position des Lüfterrads auf der Kurbelwelle (damit der Splint in die Aussparung des Lüfterrads rutscht) prüft bevor man die Schraube festziehen kann.

Sollte die Aussparung an der Kurbelwelle so ausgelutscht sein, dass der Splint nicht mehr hält.....oh oh, dann brauchts eine neue Kurbelwelle. Das habe ich aber noch nie erlebt. Von daher lieber erstmal einen neuen Splint ausprobieren.

Grüsse

Thomas

Geschrieben

tomatol:

Der "Splint", von anderen als Halbmond-Keil oder (korrekt) als Scheibenfeder bezeichnet, ist nur zur Positionierung des LüRa erforderlich.

Um Drehmoment von der Welle auf das LüRa und umgekehrt (je nach Lastsituation) zu übertragen ist die Scheibenfeder völlig ungayeignet.

Dafür ist allein der richtig passende Konus-Sitz zuständig.

Mit dem Drehmomentschlüssel hast Du natürlich völlig Recht. ;-)

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    • Es sollte immer gemessen werden.... Winkel, wie immer, kurz vor 90° beim berühren der Anlaufscheibe. Oben am Hebel 5-7mm (wie immer!!)
    • Ok, ja da hast du vollkommen recht.  Ich werde bei nächster Gelegenheit wenn ich in der Halle bin ein paar Fotos machen. Historie , tja gekauft und weg gestellt.. 😅
    • ..häh ?!   Lesen... nicht so deins... ?!   ´knapp Tacho Ende´   denke danach wurde wohl nicht von Tacho gesprochen/geschrieben oder ?   Wenn ne PX 200 nichtmal Tacho dann 105 schafft ist die defenitiv nicht iO...   nutzt dem TE hier aber wenig deswegen eher wieder besser zurück zum Thema..   und behaupten tu ich gar nix... Tacho bis 120 ist sicher nix Seltenes bei einer gut laufenden 12 PS Px...   Michaela ruft von hinten: Selbiges gilt für gute Rally 200..   kannst gern bei Langeweile rumkommen und testen...
    • Das stimmt mich zuversichtlicher jz.   Dennoch check ich die Distanzengschichte nicht recht. Hast du keinerlei zusätzliche Distanzen einbauen müssen?   Damit das Zeug bei mir kein axiales Spiel hat, ohne jegliche Vorspannung, fehlen mir knapp 13mm. Insgesamt sind 9mm Distanzen dabei - 2x 3mm und 2x 1,5mm. Das geht sich vorne und hinten nicht aus. Mal abgesehen davon, daß rechnerisch links rd. 1mm mehr distanziert gehört um mittig zu kommen - KA warum ori 2mm drin sind. 1mm Unterdchied wird wuascht sein.   Würde man die 12mm nur innen distanzieren stehen die Gummis raus - finde ich kontraproduktiv.   Wie gesagt, ich fertige Distanzen für innen und außen - Gummi ~1mm versenkt, bissl Vorspannung und das Ganze mittig im Alu.   Gruß, Gert  
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