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Hauptwelle Radseite abdichten


Matte

Empfohlene Beiträge

Hallo,

steh vor der Frage wie ich mein PX 200 gehäuse Radseitig abdichte. Habe Hauptwelle PX alt und wohl PX alt gehüse (Da kein Sitz für inneren Simmering).

Es gibt jetzt verschiedenen Möglichkeiten:

Hauptwelle mit normalem (offenem) Lager und außen ein Simmering (ist ja standart bei PX alt). Nur ich denke, dass das Risiko ziemlich groß ist, das es nach einigen hundert kilometer anfängt zu siffen.

Wäre ja jetzt besser, ein gekapseltes Lager mit simmering außen zu fahren?

Am besten wäre ja ein Lusso Gehäuse mit innen Simmering, gekapseltem Lager, und außen simmering (in Verbindung mit PX alt Bremstrommel).

Oder wird das PX alt Gehäuse auch dauerhaft dicht?

Nur mit Was? gekapseltem Lager oder "normal" Lager? :wasntme:

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gekapselte lager schaden an der stelle nie. ich würde kunstoffgedichtete nehmen, keine mit metallscheiben.

Bearbeitet von nop
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Fährst Du nur das gekapselte Lager? Reicht das schon? Irgendwo muss doch ein Simmering sitzen, die Filzdichtung ist doch mit sicherheit nicht so gut wie ein Simmering (wie auf PX alt Bremstrommel)! Die Bremstrommeln kann man doch beliebig tauschen (alt & Lusso),..ich würde immer das von der alt nehmen (wegen Simmering) ! ??

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Theoretisch reicht das, wenn es wirklich dicht bleibt,...habe aber auch schon gesehen (noch nicht bei Vespa), dass das Öl außen oder innen am Lager vorbeikriecht. Aber eigentlich sollte es relativ dicht sein. :rotwerd:

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Hauptwelle mit normalem (offenem) Lager und außen ein Simmering (ist ja standart bei PX alt). Nur ich denke, dass das Risiko ziemlich groß ist, das es nach einigen hundert kilometer anfängt zu siffen.

Zumindest sind so Generationen recht gut mit ihren Vespas gefahren, warum also den Schiß in der Hose :haeh: Wenn Du ein gekapseltes Lager fährst, gelangt kein schmierendes Nass an den äußeren Standardsimmerring; die Folge ist: die empfindlichen Dichtlippen sind nach wenigen KM unbrauchbar, der Dichtring obsolet. Wenn Du Dir das Prinzip der LiMa-Lager bei den Serie III Kettensägen (Lahmbertas, d. Setzer) anschaust, funktioniert das sehr gut mit gekapselten Lagern (auch wenn diese die Simmerringe links und rechts vom Lager, also nicht integriert, haben).

Ich finde das ein wenig übertrieben, aber das sind nur meine 2 Cents :grins:

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hab auch bei meiner PX alt keine Probs bei aussen liegendem Simmerring und nicht gekapseltem Lager :-D

Also mein TS-Motor auf der Bajaj ist seit 1977 dicht (1xneuen Siri), die PXen sind von '81 und '83 und ebenfalls dicht (erste Siris ~20.000 und ~35.000Km).

Schließe mich Onkelbaer an - ohne rumgekapsel und mit Siri außen keine Probs - warum unnötig arbeit machen?

Bearbeitet von Mongom@n
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Hauptwelle mit normalem (offenem) Lager und außen ein Simmering (ist ja standart bei PX alt). Nur ich denke, dass das Risiko ziemlich groß ist, das es nach einigen hundert kilometer anfängt zu siffen.

Zumindest sind so Generationen recht gut mit ihren Vespas gefahren, warum also den Schiß in der Hose :haeh: Wenn Du ein gekapseltes Lager fährst, gelangt kein schmierendes Nass an den äußeren Standardsimmerring; die Folge ist: die empfindlichen Dichtlippen sind nach wenigen KM unbrauchbar, der Dichtring obsolet. Wenn Du Dir das Prinzip der LiMa-Lager bei den Serie III Kettensägen (Lahmbertas, d. Setzer) anschaust, funktioniert das sehr gut mit gekapselten Lagern (auch wenn diese die Simmerringe links und rechts vom Lager, also nicht integriert, haben).

Ich finde das ein wenig übertrieben, aber das sind nur meine 2 Cents :grins:

ich schliesse mich dir an!!!

immer dieser unsinn mir den verklebten hosenträgergürteln.

die alte siri-lösung mit offenem lager funktioniert 100%ig, wenn man die sache korrekt montiert.

gruss

PS: bei neuen gehäusen muss natürlich innen der siri rein, sonst läuft die brühe durch das absiff-loch raus.

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Leute, auch durch die gedichteten Lager kommt mehr als ausreichend Schmiermittel durch, um den SiRi ausreichend zu dichten...! Nur beim Einbau sollte man hier auf etwas Öl achten sonst läuft er sich trocken und vershleißt!

Warum ich auch die gedichteten Lager bevorzuge? Getriebesand (Schaltkreuz, gröberes wollen wir ja mal vermeiden ;-) ) würde ansich ausreichen, das Lager zu zerstören....! Ich öle das Lager i.a. mit etwas Molyduval vor (beim Einbau), verwende nur den äußeren Siri und stets nur Corteco, und mir ist da noch nie was undicht geworden. Wer sich als Paranoiker kennt, kann ja auch hier einen braunen Viton-SiRi einbauen (gibts auch von Corteco), kostet halt das Dreifache und ist hier ansich überflüssig. Lager gibt es als Standardware, auch einseitig gedichtet, Blech oder Gummidichtung,...in allen Varaitionen, auch C3,....! Bedenkt nur: da kommen ansich eh keien Drehzahlen etc. drauf, das Lager wird primär durch Seitenkräfte am Rad (Schlaglöcher, anfahren an Randsteine etc....) belastet und überlebt normalerweise auch gröbere Motorschäden als eienr der wenigen Teile...!

Wer ein offenes Lager bevorzugt, sollte aber zumindestens bei jedem Kruzifixwechsel auch das Lager mit wechseln....

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das ist ein stinknormales 6204, erhältlich ungedichtet, einseitig, zweiseitig, und dann noch wahlweise mit gummi/kunststoff oder metalldichtung.

klar, wieso sollte die jahrelang verbaute lösung mit nicht gekapselten nicht reichen? es hieß "gedichtet schadet bestimmt nicht", und das ist wohl nicht zu widerlegen. das hat nichts mit verklebten hosenträgergürteln zu tun, und ein lager mit dichtungen einzubauen dürfte auch nicht mehr arbeit machen, als eins ohne :lookaround:

ed:

mist, lucifer is auch scho wach... :-D

Bearbeitet von nop
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    • Aus dem was ich gelesen habe, ist der deutliche Unterschied zwischen dem läppen und honen eventuell für manche Leute, in diesem Fall, noch nicht ausreichend herausgearbeitet.   Ich versuche das mal, hoffentlich richtig, zusammen zu fassen. Bitte um Korrektur falls etwas fachlich falsch ist.   Beim Läppdorn habe ich die Möglichkeit, eine geometrische Form (z.B. maßlich definiert zylindrisch), mit einer geeigneten Maschine und gut gespanntem Werkstück, die genaue (definierte) Maßhaltigkeit (Bohrung) an der besagten Stelle einzubringen. Der Läppdorn stellt durch seine Geometrische Beschaffenheit/Bauart diese Präzision zur Verfügung. Vorhandene "Unrundheiten" oder Lageverschiebungen durch z.B. einseitiges einlaufen, habe auf den Prozess keine (?) negativen Auswirkungen.    
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