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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Ich dachte, jene Überschrift kann hier in "allgemein" vllt. ganz gut Fuß fassen - Falls es so ein Topic bereits gibt, dann klärt mich auf; Evtl lassen sich diese verbinden.

 

Dezember, der 4. Advent, zu Besuch bei Muddern und Vaddern... 
 

Vaddi baut sich aktuell seine Jugendmoped damals mit 16 auf, eine Hercules K 50 SE. Wir wollten heute ganz entspannt das kleine Ritzel tauschen, wohlwissend, dass es sich um eine Linksgewinde handelt. Die lose Kette ist übersprungen, hat einen Teil das Motorgehäuse beschädigt und Vaddi ist nun (verständlicherweise) zu tiefst deprimiert. 4 3/4 Bier später kam mir die Idee euch zu fragen - Nach gefrustetem Trübsal blasen waren wir uns recht schnell einig, dass kleben doch hier eine angebrachte Lösung wäre/sein könnte...
 

Jetzt die große Frage zum Sonntag:
Welcher Kleber fruchtet, bzw. funktioniert das überhaupt?! Schrauber hilft Schrauber, lasst uns das Motorgehäuse wieder in Ordnung bringen! Sind Vaddi und ich auf dem Holzweg? Ist nur (laser)schweißen zufriedenstellend?! Das muss doch auch anders gehen! Helft uns! Tipps, Ratschläge und "eigene" Erfahrung ist willkommen.

 

Einen schönen 4., hier jetzt die Bilder:

 

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Bearbeitet von miles1
Geschrieben
vor 2 Minuten hat Santini Air folgendes von sich gegeben:

JB Weld :thumbsup: 

Kam mir bisher nur als alleinstehender Lückenfüller in den Sinn. Kann man damit tatsächlich das selbe Material dauerhaft verbinden?

Geschrieben (bearbeitet)

Ich werfe noch Alu-Reibelot ins Rennen.

Erst kürzlich damit einen SF-Lüfterkanal geflickt.

Bearbeitet von alfonso
Großbuchstaben
  • Thanks 1
Geschrieben
vor 1 Minute hat alfonso folgendes von sich gegeben:

Ich werfe noch Alu-Reibelot ins rennen.

Erst kürzlich damit einen SF-Lüfterkanal geflickt.

Danke Arne :inlove: Gibts Langzeiterfahrung? Mein einziges Bedenken bzgl. Kleben ist Vibration...

Geschrieben
vor 8 Minuten hat BerntStein folgendes von sich gegeben:

Halten sollte JBWeld schon, da es aber eine gefüllte Masse ist, wird der Spalt mit Endfest  300 kleiner sein.

Dann fass ich das mal so auf, dass der 300er Endgegner dem Weld bevorzugt wird?

Geschrieben
vor 41 Minuten hat miles1 folgendes von sich gegeben:

Danke Arne :inlove: Gibts Langzeiterfahrung? Mein einziges Bedenken bzgl. Kleben ist Vibration...

 

Naja. Bisher hält es.

Ohne Gewähr.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Minuten hat alfonso folgendes von sich gegeben:

 

Naja. Bisher hält es.

Ohne Gewähr.

 

 

Schick mir mal deine Nr., würd gern ausführlich drüber quatschen falls das für dich klar geht.
Letztendlich mach ich das hier alles natürlich im GSF transparent, also vorher/nachher. Die Suche hat mir nichts verwertbares ausgespuckt, verwundert mich :withstupid:

Bearbeitet von miles1
Geschrieben

Vor etlichen Jahren (>15) hab ich an einem SF-Gehäuse einen Ausbruch am Lüfterkanal mit Weicon geklebt - hält heute noch. Hab das allerdings auch ein bisschen großflächiger verteilt ("Wulst" über und unter dem Riss), sieht ja eh keiner. 

 

Heutzutage würde ich sowas  schweißen :-) Hast niemanden bei dir ums Eck der dir das Stück da wieder hinbrät? 

 

Geschrieben
vor 1 Minute hat -=SkReeK=- folgendes von sich gegeben:

Vor etlichen Jahren (>15) hab ich an einem SF-Gehäuse einen Ausbruch am Lüfterkanal mit Weicon geklebt - hält heute noch. Hab das allerdings auch ein bisschen großflächiger verteilt ("Wulst" über und unter dem Riss), sieht ja eh keiner. 

 

Heutzutage würde ich sowas  schweißen :-) Hast niemanden bei dir ums Eck der dir das Stück da wieder hinbrät? 

 

Schweißen wäre ohne Frage die erste Wahl, allerdings würden wir es gerne auf einen Versuch mit Kleben ankommen lassen (da in Eigenregie easy zu bewerkstelligen). Die Gehäuse bei den Hercules waren ab Werk lackiert, anders als bei unseren Italos. Von daher sind wir guter Dinge, dass wir das später schön retuschieren können (Vaddern ist Meister-Lacker im Vorruhestand). Wäre also noch indirekt so ein Ding mit neuen Ufern auskundschaften, kleben ist für uns zwei bisher ein Fremdwort - Aber man ist ja nicht voreingenommen ;-)

  • Like 1
Geschrieben

Ich benutze seit vielen Jahren für solche Fälle Presto Haftstahl. Bekommt man im guten Autozubehörfachgeschäft.

 

An der Bruchstelle großzügig anfasen und innen halt etwas wulstmässig überstehen lassen. Wenn das zeug ausgehärtet ist hat es ungefähr die selben Eigenschaften wie Alu Druckguss, also Sägen, Bohren, Schleifen.

 

Auf diese Art habe ich schon Motorgehäuse repariert, Löcher in Gusslenkern verschlossen u.s.w.

 

Bei so einer Reparatur würde ich Kleben dem Schweissen vorziehen. Man muß nicht alles auseinander bauen und mit der Hitzeeinbringung bei normalem Alu Schweissen kann hier unter Umständen der Schaden größer sein als der Nutzen (wirkliche Funktion ist da ja nicht wirklich gegeben). Laserschweissen, wenn man es nicht gerade zufällig selber kann, halte ich bei soetwas für etwas übertrieben.

Geschrieben

Reibelot sollte gut funzen.

JB Weld traue ich das auch 100% zu.

GGfs von unten noch mit einem Blechstreifen oder GFK Matten Einlage verstärken.

 

Hab schon sehr viel mit JB gemacht (bestimmt schon über 15 Jahre). Noch nie enttäuscht worden! 

Geschrieben
vor 15 Stunden hat gravedigger folgendes von sich gegeben:

ich würde kleben und an der innenseite noch einen blechstreifen anbringen.

 

 

Ich würde das ähnlich wie Gravedigger machen und einen Blechstreifen an der Unterseite anbringen. Mit dem Unterschied, dass ich ein paar M4 Senkschrauben setzen würde statt zu kleben. Kleben hält sicher auch, allerdings ist das Ding ab wenn man mal dagegen stößt. Geschraubt passiert das nicht. 

 

image.thumb.png.5a9d0a9c04b7cd10e57b8d4f5cc09723.png

 

Geschrieben

Reibelot finde ich würde zu viel Wärme einbringen, persönlich würde ich meinen wie Harry schon sagte, Uhu 300 oder meinetwegen devcon und mit Blech verstärken, oder eigentlich sollte jeder "fähige" wig Schweißer den Riss mit minimaler Wärmeeinbringung schweiszen können, wüsste nicht wieso es da laser braucht?

 

Rlg christian

 

 

Geschrieben

Reibelot und schweissen sind ganz tolle Sachen - aber das lackierte Gehäuse ist halt lackiert....

 

Das Eck kriegt ja keine Belastung - warum also mit overkill extra was zerstören?

Die Schrauben zusätzlich wären ganz nett - erhöhen halt die Nacharbeit.

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    • wer haftet in solchen fällen für schäden?
    • @SwissV8: hast Du mit dem 16er Gaser heuer noch ein paar Runden drehen können? Gibts damit in so einem Setup einen bedeutenden Benefit?
    • Finde das wie eine Luftpumpe und recht spät von der Leistung für die Posch Box   
    • Mach‘s gut Rainer, danke für die schöne Zeit die wir zusammen haben durften 
    • Kleine Bohrungen mit geringeren Leistungen und geringerer Auslaßsteuerzeit erhöhen die Überlebenschance. Zudem fährt man auf der Rennstrecke nur gelegentlich, trägt Schutzkleidung, hat keinen Gegenverkehr und rechnet damit, dass auch mal was schief gehen kann.   Bei einem M200 mit ehemals 200° Auslaßsteuerzeit sind da aber ganz andere Kräfte am Werk als beim Zündappzylinder. Zudem lese ich heraus, dass im Zündappzylinder "nur" JB Weld verbaut ist und dass das Konzept wie im M200 (Aluzylinder-JB Weld-Alueinsatz) noch gar nicht von dir getestet wurde (von mir allerdings schon)? Und auf der Straße kann ein Motorschaden ganz andere Auswirkungen haben als auf der Rennstrecke.   Bitte macht das nicht, da kann jemand ernsthaft zu Schaden kommen! Das ist es nicht wert! Mit Glück ist danach nur die 2k Karre Schrott, mit Pech auch der Fahrer und weitere Verkehrsteilnehmer!   Ich persönlich bin ein großer Fan vom Reparieren und mache das auch selbst oft. In dem Fall ist das für mich aber leider ein Unglück mit Ansage. Und ich bin mir sicher, wenn man den Einsatz entfernt und den Zylinder etwas tiefer setzt, kann man mit einem passenden Auspuff (den kann man ja eintauschen falls er nicht passen sollte) einen gut fahrbaren Motor bauen, bei dem zumindest diese Angst nicht mitfährt. Ohne Zusatzkosten.
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