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Vergaser verharzt - womit lösen?


Malte123

Empfohlene Beiträge

Haben einen Vespa Vergaser 20l  geschenkt bekommen, der total verharzt ist. Der liegt nun seit 2 Tagen im Diesel und die Rückstände (vgl. Foto, gelbes Zeug, gut an der Schwimmerkammer sichtbar) lösen sich nicht. Der ist nicht verdreckt, sondern verklebt. Und zwar überall. 
Ich habe das Internet durchforstet und niemand ist richtig konkret. 
Worin löst sich dieser gelbe Harz? Es muss doch ein Lösungsmittel geben, dass das Zeug auflöst. 
Bitte gebt mir konkrete Anworten. Welches Lösungsmittel schafft das?

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Servus, ich hab vor einiger Zeit mal auf blöd CRC GRAFFITI-REMOVER (grüne Flasche mit roter Kappe) dafür genommen. Den hatte ich zufällig im Schrank und dachte mir das is bestimmt scharf das Zeug und bringt alles weg :-D. Das ging wirklich sehr gut, einfach in einen Behälter legen und immer wieder einsprühen. Danach hab ich’s mit frischem Sprit und Bremsenreiniger abgespült. 
Grüße Franky 

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vor 9 Stunden hat Malte123 folgendes von sich gegeben:

 

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Unabhängig vom verwendeten Mittel solltest Du den Vergaser schon komplett zerlegen. Im Zweifel muß die Schwimmernadel neu. So ist das eher Murks, selbst in ein Ultraschallgerät sollte man einen Vergaser nicht am Stück, sondern in allen Einzelteilen legen.

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Ich würd es ebenfalls wie great8ride gesagt hat mit dem Ultraschallbad versuchen.

Einlegen, einschalten und dort wo zugänglich mit einem Reinigungspinsel nachhelfen.

Ich habe dadurch meinen SI 20/15C-Vergaser super sauber bekommen. Der Gasschieber war damals auch komplett fest, konnte ihn aber glücklicherweise retten.

 

Ich gehe davon aus, dass du nach der erfolgreichen Reinigung die Verschleissteile sowieso ersetzen wirst (Schwimmernadel, Dichtungen, usw.)?

 

Mir stellt sich allerdings noch die Frage: Wer hat das verbrochen? War das ein "Unfall" oder gewollt?

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vor 8 Stunden hat vespazieren folgendes von sich gegeben:

Das Beste ist meiner Einschätzung nach: Benzin

Habe ich getestet an einem Tank, im Vergleich mit allen möglichen Lösemitteln. 

 

 

Bisher habe ich Alle, wirklich ALLE auch noch so verfotzerantze Vergaser mit schnöden Benzin sauber bekommen..

Grade so Si Gurken mit komischen Kanälen..

 

Zerlegt, über Nacht in Sprit... feddich.

Selbst vorher angeb. ' ultraschall' gereinigte ausm Fachbetrieb (:-D) ließen nach ner Spritkur im Bad noch ordentlich Schmodder raus...

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Am 21.12.2020 um 07:24 hat joera1946 folgendes von sich gegeben:

Kochtopf ,Wasser mit Zitronensäure und leicht Simmern!

Ggf das Wasser zwischendurch wechseln .......Spülmittel wirkt auch wunder!

 

Ist die Zitronensäure tatsächlich das richtige Mittel bei Alu Druckguss ?

Was passiert mit der Oberfläche / Struktur?

 

 

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vor 15 Stunden hat BerntStein folgendes von sich gegeben:

Danke für den Tipp !

Bevor ich den im Ausland ordere :

gehen da schwarze Reste an Kolben und im Kopf weg ?

wie wendest Du es an ?

Ja!

Einfach darauf spritzen und nach ein par Minuten mit ein Tuch wegpfutzen oder mit Pressluft.

Ich verwende das Zeug schon mehr als 10 Jahre.

Aufpassen mit Messing (Düsen usw) das Zeug ist agressiv!

Durchblasen ist kein problem, aber die Düse einen Nacht darein liegen, besser nicht.

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vor einer Stunde hat John F. folgendes von sich gegeben:

Ja!

Einfach darauf spritzen [...] einen Nacht darein liegen, besser nicht.

 

Oh yeah.

 

Habe heute meinen ebenso verharzten Keihin an GSF-Anbieter @michgibtsauch gesandt zur professionellen Reinigung; vermutlich im US-Bad. Hätte ich ihn in den Dienstleistungsangeboten nicht gefunden, hätte ich auch zweifelsohne zum Benzin gegriffen gemäß dem altem Chemikermotto

 

'ähnliches löst sich in Ähnlichem".

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    • Jo, so hab ich das auch immer gemacht aber wenn’s klackert und ich nicht weiss, ob ich das Kolbenbolzenlager mal gewechselt hab oder jetzt auch noch das Pleuel durch ist, fang ich an, mich zu fragen, ob man das nicht irgendwie doch zumindest in Keilschrift mal ablegt. Gibt ja auch nicht nur die Vespas, die einem ein paar verdaddelte Wartungsarbeiten grosszügig verzeihen…
    • Hi zusammen   Ich habe Probleme mit einem Anlasser. Batterie ist stark genug, Anschlüsse sind korrekt (der Austausch-Anlasser läuft).   Beim Betätigen des Anlasser-Knopfs springt das Ritzel raus und kommt sauber auf die Polradverzahnung. Nach einer, zwei, drei Umdrehungen dreht das Ritzel nicht mehr mit und die Welle dreht weiter (Ritzel ist dann immer noch auf dem Polrad drauf).   Weiss jemand woran das liegt?   Danke für Hilfe. LG Räfe 
    • Hi zusammen Ich hab den Motor nochmals zerlegt um eine stärkere Feder bei der Schaltklaue zu verbauen. Hab dabei Schleifspuren am Polrad (von Schrauben der ZGP) festgestellt. Die streifen, wenn der Motor warm ist... hab das mal korrigiert (ist eigentlich merkwürdig, weil alles so ist, wie zuvor).  Motor/Getriebe wird jetzt nicht mehr so heiss, direkter Vergleich ist wegen fehlender Umgebungstemperatur von 28° zwar nicht gegeben... Gummigestank ist auch nicht mehr.  Wie auch immer, Problem scheint verpufft zu sein. Danke euch für eure Hilfe! 😊  LG R.
    • Ja, genau, das variiert von Zylinder zu Zylinder 200er GG laut Anleitung aber 7 mm     
    • schaut MEGA lecker aus! Wird am Woe direkt nachgezaubert
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