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der Fabrizi


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ok, dann sag ne Zahl an damit wir dich aufsprechtechnisch ins ranking aufnehmen können  :-D

keine ahnung. ich werd' den motor nach bestem wissen und gewissen zusammenbauen, und dann schau ich mal, wieviel das so ist. wie schon gesagt: das problem ist der einlaß. wollte eigentlich per drehschieber beatmen...

r

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  • 2 Wochen später...
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  • 2 Wochen später...

Die 58mm sind Bogenmaß. Sehnenmaß wird das deutlich weniger... und dann hast noch nen Steg in der Mitte der dir da auch gut 3mm wegnimmt, und zwar gerade da wos eigentlich am wichtigsten is...

Edit meint grad das wären dann ~ 49mm Auslassbreite Sehnenmaß...

Bei 133/136ern dürfte mit guten Ringen bei 42mm langsam Ende sein, mehr geht da nicht wirklich. Aber immerhin ohne Steg...

Bearbeitet von Johannes
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Edit meint grad das wären dann ~ 49mm Auslassbreite Sehnenmaß...

Bei 133/136ern dürfte mit guten Ringen bei 42mm langsam Ende sein, mehr geht da nicht wirklich. Aber immerhin ohne Steg...

<{POST_SNAPBACK}>

und wenn man einschlägiger Tuningliteratur glauben schenken kann dann flowed ein geteilter Auslass nur 80% (oder warns 85%?) so gut wie ein einteiliger, womit wir bei effektiven 49*0,8=39,2mm Sehnenmaß wären denen dieser fette geteilte Auslass entspricht (bei 85% sinds 41,65mm) Sinnvoll breiter machen kann man den wohl auch eher nich mehr so gut, weil man sonst wohl in die Stehbolzen fräsen würde. Ich glaub ich werd das Topic mal wieder umbenennen ... :-D

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und wenn man einschlägiger Tuningliteratur glauben schenken kann dann flowed ein geteilter Auslass nur 80% (oder warns 85%?) so gut wie ein einteiliger, womit wir bei effektiven 49*0,8=39,2mm Sehnenmaß wären denen dieser fette geteilte Auslass entspricht (bei 85% sinds 41,65mm) Sinnvoll breiter machen kann man den wohl auch eher nich mehr so gut, weil man sonst wohl in die Stehbolzen fräsen würde. Ich glaub ich werd das Topic mal wieder umbenennen ...  :-D

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es waren 80%. und dann haben wir noch nicht das eventuell anstehende problem der stegausdehung richtung kolben gelöst. bei den vorhandenen stehbolzen als limitierende faktoren halte ich den fabrizi auslaß für spektakulär, aber nicht für technisch notwendig. solange mir keiner das gegenteil beweist führen polini und malossi die rangliste für mich weiter an.

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es waren 80%.

ich weiß nicht, ob diese aussage heutzutage noch zutrifft.... sie ist auch sehr pauschal, geht z.b. in keiner weise auf die auslaßbreite ein.

laut turner (tsr-macher, renommierter tuner) "sieht" ein gasstrom ab 70% auslaßbreite den steg z.b. gar nicht...

wer hat jetzt recht? man weiß es nicht... und genau deshalb macht's wenig sinn, sich darüber den kopf zu zerbrechen, solange noch kein solcher motor am laufen ist.

r

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ich weiß nicht, ob diese aussage heutzutage noch zutrifft.... sie ist auch sehr pauschal, geht z.b. in keiner weise auf die auslaßbreite ein.

laut turner (tsr-macher, renommierter tuner) "sieht" ein gasstrom ab 70% auslaßbreite den steg z.b. gar nicht...

wer hat jetzt recht? man weiß es nicht... und genau deshalb macht's wenig sinn, sich darüber den kopf zu zerbrechen, solange noch kein solcher motor am laufen ist.

r

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habe hier einen schnellen zylinder mit geteiltem auslaß liegen, der kommt auf etwa 88% sehnenmaß. stegbreite ist 1,2mm, standzeit eher niedrig, dann kolben und ring sichtbar am steg verschlissen. so wie ich das sehe sind mit einem smallframemotor nicht wesentlich über 43mm (also grob 75% bei einer 57er bohrung) drin, sonst loch zum stehbolzen. bei 58,6er bohrung wären das sogar nur grob 73% der bohrung, also ein wert der auch ohne steg mit guten ringen machbar wäre, und ohne steg halt auch ohne flächenreduktion vorläge.

die inselaffen haben das ja mit lammy-gußzylindern bis zum exzess durchdekliniert und sich letzten endes wieder auf den normalen auslaß kapriziert, eben weil sie die ausdehnung (gerade bei guß nicht so ganz ohne) nicht in den griff gekriegt haben. antwort von mb etwa auf die frage ob er mir freundlicherweise einen kühlrippenrest in den auslaß eines 133ers schweißen könnte, antwort war: "sure, but you wouldn't want to do that", und dann eine umfangreiche info warum nicht.

aber wie du sagst: bevor so ein ding nicht mal gelaufen ist weiß man nichts drüber.

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der zylinder, den du erwähnst, hat aber auch einen wirklich dünnen steg, klar, daß der da reinschneidet wie'n messer in butter. der steg beim fabrizi ist da schon breiter...

über die versuche der engländer mit geteilten auslässen gibt's in websters buch ein kapitel... die haben eben auch einfach kühlrippen in den auslaß geschweisst.

r

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der zylinder, den du erwähnst, hat aber auch einen wirklich dünnen steg, klar, daß der da reinschneidet wie'n messer in butter. der steg beim fabrizi ist da schon breiter...

über die versuche der engländer mit geteilten auslässen gibt's in websters buch ein kapitel... die haben eben auch einfach kühlrippen in den auslaß geschweisst.

r

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klar eine kühlrippe vom selben zylinder, was denn sonst?

und sicher ist der steg breiter, das halte ich aber strömungstechnisch für einen eher größeren nachteil. das einschneiden wird übrigens durch einen schmäleren steg nicht notwendig schlimmer. der trick ist ja den steg so zurückzunehmen das er erhitzt die ringe trägt aber eben nicht in den kolben schlitzt (da ist als kein wirklicher unterschied der sich aus der stegbreite ergibt), das ist aber weniger trivial als man eigentlich annehmen sollte.

das waren halt meine überlegungen als ich den fabrizi so in der hand hatte (und eigentlich auch ernsthaft zu kaufen erwogen habe, hatte halt nicht so recht lust das versuchskaninchen zu spielen). wie gesagt, interessiert mich auch brennend was da letzten endes geht.

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hat der Fabrizi am Nebenüberströmerausgang boostportseitig nen Kicker?

wie wärs denn damit beim Fabrizi (wg Guß) den Steg nicht, bzw nur unwesentlich zurückzunehmen aber statt dessen den Steg bei zB 75% Auslasshöhe von oben gesehen (wahlweise dort wo der Auslass 65% Sehnenmaß hat) einzuschneiden? Oder gleich den unteren Rest vom Steg zu entfernen. In der Theorie könnte sich der Steg (der unten dann natürlich ne dicke Fase bekommen sollte) dann schön nach unten ausdehnen statt zum Kolben hin. Meinungen dazu?

Edit: mit EInschneiden mein ich einmal komplett durch von vorne bis hinten

Bearbeitet von Gerhard
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@amazombi: sicher hat die stegbreite einen einfluss darauf, wie leicht und stark sich der steg in den kolben gräbt. das hat ja mit flächenpressung zu tun (flächenpressung=kraft/berührungsfläche). ich glaub' übrigens gar nicht, daß der steg beim fabrizi zurückgenommen ist...

@gerhard: du meinst so 'ne art sägezahn-auslaß basteln? ich weiß nicht, für derlei experimente ist der zylinder zu teuer... außerdem dehnen sich körper in alle drei ebenen aus, von daher dürfte nix gewonnen sein. kein kicker.

r

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@G. du meinst aus dem steg ein stück entfernen ? stellt sich die frage wie sich diese nase dann bei thermischer belastung verhält . was ist wenn sie sich richtung kolben verformt ? schwierig zu beantworten ...ich würd ihn schon belassen aber kolbenseitig geringfügig etwas abnehmen .

zeit wirds das einer läuft .......

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hat der Fabrizi am Nebenüberströmerausgang boostportseitig nen Kicker?

wie wärs denn damit beim Fabrizi (wg Guß) den Steg nicht, bzw nur unwesentlich zurückzunehmen aber statt dessen den Steg bei zB 75% Auslasshöhe von oben gesehen (wahlweise dort wo der Auslass 65% Sehnenmaß hat) einzuschneiden? Oder gleich den unteren Rest vom Steg zu entfernen. In der Theorie könnte sich der Steg (der unten dann natürlich ne dicke Fase bekommen sollte) dann schön nach unten ausdehnen statt zum Kolben hin. Meinungen dazu?

Edit: mit EInschneiden mein ich einmal komplett durch von vorne bis hinten

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keine ahnung mit dem einschneiden. so wie ich das verstanden habe ist das nur so mittelclever weil der steg ja an den kontaktstellen oben und unten wärme an den zylinder abführt, oben sicher mehr als unten, aber wenn du unten wegnimmst ist das vielleicht nicht so cool. nur so zum probieren isses halt recht viel kohle. muß man aber ja mal abwarten, was die inselaffen damit für erfahrungen gemacht haben ist ja erst mal nur bedingt aussagekräftig. kann ja sein das fabrizi eine saugeile gußlegierung nimmt die sich quasi gar nicht ausdehnt. oder das halt alles genau so dimensioniert ist dass der ganze kram thermisch so gesund ist das es zu keiner nennenswerten ausdehnung kommt. wie gesagt, nichts genaues weiß man nicht. immerhin hat aber ja rasputin jetzt einen, wenn er das ding soweit hat kann er sicher aussagen zu allen hier theoretisch hier vorgebrachten problemen tätigen, eventuell auch was zur leistung sagen.

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@amazombi: sicher hat die stegbreite einen einfluss darauf, wie leicht und stark sich der steg in den kolben gräbt. das hat ja mit flächenpressung zu tun (flächenpressung=kraft/berührungsfläche). ich glaub' übrigens gar nicht, daß der steg beim fabrizi zurückgenommen ist...

@gerhard: du meinst so 'ne art sägezahn-auslaß basteln? ich weiß nicht, für derlei experimente ist der zylinder zu teuer... außerdem dehnen sich körper in alle drei ebenen aus, von daher dürfte nix gewonnen sein. kein kicker.

r

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iss klar. meinte auch mehr das sich die ausdehnung zum kolben hin sich nicht zu verändern scheint wenn der steg schmäler wird. könnte ja sein das weniger material sich stärker erwärmt, also stärker ausdehnt. das scheint aber nicht der fall zu sein (zumindest bei alluminium).

iss das echt eine flächenpressung? dachte das sei eine festkörperreibung die hier relevant wird.

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@gerhard: du meinst so 'ne art sägezahn-auslaß basteln? ich weiß nicht, für derlei experimente ist der zylinder zu teuer... außerdem dehnen sich körper in alle drei ebenen aus, von daher dürfte nix gewonnen sein. kein kicker.

r

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ich glaub auch nicht dass der Steg beim Fabrizi zurückgenommen ist, ich glaub aber dass eine Behandlung à la Steg zurücknehmen und Ölbohrungen in den Kolben unbedingt nötig sein wird

So ne Art Sägezahn, ja, bloß mit längerem Sägezahn halt. Ich mein, was soll schon passieren? Dass man den trotzdem noch anfasen, bzw zurücknehmen muss is ja klar. Aber schlechter wirds bestimmt nicht und wie du schon geschrieben hast dehnt sich der Steg in allen 3 Ebenen aus, und ich der Längsebene kann er das dann auch und wird nicht mehr gestaucht und drückt noch mehr gegen den Kolben, insofern is da schon was gewonnen. Ich persönlich würds aber wohl auch erstmal mit Steg zurücknehmen und Ölbohrungen im Kolben probieren, war nur so ne spontane Idee :-D

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Ich würde sagen der Steg biegt sich zur Seite. Dabei in der Mitte am stärksten, weil er dort am Wärmsten wird. Das ist vom Spannungsverlauf ersichtlich, da verhält er sich wie wir, immer schön den Weg des geringsten Widerstands.

Man könnte den Steg in der Mitte schmaler machen, das er sich schön biegen kann.

Ansonsten sollte es zu einer gleichmäßigen Ausdehnung kommen.

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Ich würde sagen der Steg biegt sich zur Seite. Dabei in der Mitte am stärksten, weil er dort am Wärmsten wird. Das ist vom Spannungsverlauf ersichtlich, da verhält er  sich wie wir, immer schön den Weg des geringsten Widerstands.

Man könnte den Steg in der Mitte schmaler machen, das er sich schön biegen kann.

Ansonsten sollte es zu einer gleichmäßigen Ausdehnung kommen.

<{POST_SNAPBACK}>

danke

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Ich würde sagen der Steg biegt sich zur Seite. Dabei in der Mitte am stärksten, weil er dort am Wärmsten wird. Das ist vom Spannungsverlauf ersichtlich, da verhält er  sich wie wir, immer schön den Weg des geringsten Widerstands.

Man könnte den Steg in der Mitte schmaler machen, das er sich schön biegen kann.

Ansonsten sollte es zu einer gleichmäßigen Ausdehnung kommen.

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logisch, stimmt. Ok, dann war das mit dem durchsägen von mir wohl echt nur eine Schnapsidee. :-D

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Mal was Anderes:

wenn der Auslass 25,5mm hoch ist und es von Oberkante Auslass bis Zylinderoberkante 28mm sind dann hat man bei 51 Hub und voll aufgehenden Kanälen mindestens 2,5mm Quetschkante, tolle Wurst. Also entweder den teuren Rohling oben nochmal abdrehen oder Langhubwelle einbauen oder beides, kost beides nochmal, aber ohne eins von beiden wirds wohl nix mit Überleistung oder sowas in der Richtung.

http://www.otto-bande.de/bilder/portmapb.jpg

Bearbeitet von Gerhard
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ich würd' sagen, der steg biegt sich nirgendwo hin. durch die ungleiche hitzeverteilung entstehen spannungen, aus denen muß aber noch lange keine verformung resultieren. dafür bleibt das metall noch viel zu kalt...

im allgemeinen würd' ich sagen, daß man wenig bis gar nicht vorhersagen kann, wie sich so ein steg verhält. dafür sind die geometrie und die wärmeverteilung viel zu komplex.

r

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