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Rostschutz - blankes Blech - Experiment


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Liebe Leute, 

da ich eher der "Leser" bin und doch schon etliche nützliche Infos hier gefunden habe, wollte ich etwas (hoffentlich nützliches) beitragen. 

Ich persönlich mag Olack und da es immer wieder blanke Stellen gibt (nach Freilegung oder eben anderen kleineren Schäden) habe ich mich mit der Versiegelung von blanken Blech beschäftigt - bzw. mit Unterbodenschutz.....

 

folgende Produkte bzw. Anwendungen habe ich getestet:

1. High Temp Wax, Innotec, Lappen, dünn

2. High Temp Wax, Innotec, Sprühdose, satt

3. Oxyblock S, Lappen, dünn

4. Oxyblock S, Pinsel, satt

5. Owatrol, Lappen, dünn

6. Pantarol, Pinsel

7. unbehandelt

8. Branth´s Kristall-Glasur, Pinsel

9. Elaskon Aero 46, Sprühdose, satt

10. Elaskon Aero 46, Lappen, dünn

 

Ich habe die Bleche behandelt und danach ca. 48 Std. bei Raumtemperatur trocknen lassen. Danach habe ich es einfach in unser Hochbeet gelegt - also ohne Überdachung dem Wetter ausgesetzt. Wir hatten heuer in Summe ca. 2 Monate eine Schneedecke. Wie gesagt, dass ist nur ein Test. Evtl. habe ich ein Produkt nicht richtig angewendet - also steinigt mich nicht.....

 

mein Fazit:

Nr. 2 Innotec High Temp Wax werde ich weiterhin als Unterbodenschutz nehmen

Nr. 4. Oxyblock - enttäuschend - war lange Zeit eher eine Verfärbung - hab ich da was falsch gemacht?

Nr. 6 Pantarol, positiv überrascht

 

bin gespannt auf eure Meinungen!

 

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nach 2 Tagen (zuerst Regen, dann Frost)

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nach ca. 7 Tagen

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nach ca. 6 Wochen

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nach ca. 15 Wochen

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Geschrieben

Sehr schöner Test:cheers: ein interessanter Pkt. wäre noch inwieweit das jeweilige Mittel den Lack verändert? Pandarol in Seidenmatt könnte eventuell den Lack stumpf wirken lassen? Könnte man da hinterher Hartwachs auftragen und polieren?   ....aber das ist wohl eher was fürs OLack Topic.

Geschrieben

Cool da mal ne Gegenüberstellung zu sehen :thumbsup:

Interessant finde ich das elaskon dünn fast schlechter ist als unbehandelt :blink:

Geschrieben

Man sieht aber schon, dass die Art der Applikation einen Unterschied macht. Gesprüht scheint gleichmässiger und dadurch schützender zu sein. Insgesamt gab's immer nur einen Durchgang beim Auftrag? Bei den Lappen- und Pinselvarianten muss man wohl besser 2 bis 3 mal auftragen um sicher zu sein.

Geschrieben

natürlich gibt es noch 100te Mittelchen - ich habe ein ganz kleine Auswahl genommen - ACF50 kenn/kannte ich nicht. mir war der unterboden wichtig - und der ist mit high temp wax optimal geschützt - der rest ist wie geschrieben, ein experiment :sigh:

 

  Am 19.2.2021 um 21:34 schrieb ganja.cooky:

Sehr schöner Test:cheers: ein interessanter Pkt. wäre noch inwieweit das jeweilige Mittel den Lack verändert? Pandarol in Seidenmatt könnte eventuell den Lack stumpf wirken lassen? Könnte man da hinterher Hartwachs auftragen und polieren?   ....aber das ist wohl eher was fürs OLack Topic.

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die Frage stellt sich für mich nicht - ich trage die jeweiligen Mittel nur punktuell auf die lackfreien Stellen auf

beim Unterbodenschutz natürlich ganzflächig - aber das verändert bei mir nichts

pandarol ist ein lack auf polyacrylat-basis - also denke, dass man ein hartwachs auftragen und polieren kann.....

 

  Am 20.2.2021 um 08:15 schrieb Motorhuhn:

Man sieht aber schon, dass die Art der Applikation einen Unterschied macht. Gesprüht scheint gleichmässiger und dadurch schützender zu sein. Insgesamt gab's immer nur einen Durchgang beim Auftrag? Bei den Lappen- und Pinselvarianten muss man wohl besser 2 bis 3 mal auftragen um sicher zu sein.

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ja, es war immer nur ein Durchgang - es sollte ja auch so wenig wie möglich auffallen/auftragen. vllt mach ich nocheinmal einen test mit mehrfach auftragen - ist gut möglich 

 

 

grundsätzlich ist noch anzumerken, dass es natürlich schon eine extremsituation für die bleche war. knapp 4 monat das richtige rostparadies - in der früh mit morgentau, mit schnee, mit regen - es fehlte nur das salz (das wird aber bei einem weiteren test sicherlich dabei sein) - solche strapazen hat das blech nur, wenn man den roller ein ganzes jahr unter freiem himmel stehen hat und das tue ich ihnen nicht an :inlove:

Geschrieben
  Am 22.2.2021 um 14:09 schrieb Maxxal:

grundsätzlich ist noch anzumerken, dass es natürlich schon eine extremsituation für die bleche war. knapp 4 monat das richtige rostparadies - in der früh mit morgentau, mit schnee, mit regen - es fehlte nur das salz (das wird aber bei einem weiteren test sicherlich dabei sein) - solche strapazen hat das blech nur, wenn man den roller ein ganzes jahr unter freiem himmel stehen hat und das tue ich ihnen nicht an :inlove:

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Nett. :-P

Wärme und Elektrolyte braucht's bzw. in Wasser gelöste Salze statt Schnee ohne nennenswerten Leitwert. Hierzu gibt es i.d. Oberflächentechnik allerlei Normen.

 

Beim Folgeversuch kannst Du Dir eine Sprühflasche mit in Wasser gelöstem NaCl bereitstellen und so eine dauerhafte Betauung simulieren.

 

Schön, mal wieder eine Freibewitterung zu sehen. Ach, war das Studium damals ne schöne Zeit... :inlove:

Geschrieben

rostparadies hat sich auf die natur bezogen und war vllt ein bisschen hoch gegriffen  ;-) - eh klar, dass man das mit salz, säure und wärme ordentlich beschleunigen kann - aber wie gesagt, das findet ja auch im vespaalltag (zumindest in meinem ;-)) nicht so oft statt (ja, ich weiß, dass es auch ganzjahresfahrer gibt, deren roller auch streusalz ausgesetzt sind......)


 

Geschrieben
  Am 22.2.2021 um 18:19 schrieb M210:

 

 

Nett. :-P

Wärme und Elektrolyte braucht's bzw. in Wasser gelöste Salze statt Schnee ohne nennenswerten Leitwert. Hierzu gibt es i.d. Oberflächentechnik allerlei Normen.

 

Beim Folgeversuch kannst Du Dir eine Sprühflasche mit in Wasser gelöstem NaCl bereitstellen und so eine dauerhafte Betauung simulieren.

 

Schön, mal wieder eine Freibewitterung zu sehen. Ach, war das Studium damals ne schöne Zeit... :inlove:

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Sei nicht so hart, hat ja nicht jeder nenn VDA Wechselklimateststand in der Garage :cheers: 

 

Aber die Herangehensweise für einen Laien ist doch ok oder?

 

  • 6 Monate später...
  • 5 Monate später...
Geschrieben

Grüß euch,

eine Frage zum Innotech High Temp Wax:

Habe vor die komplette Vespa blank zu lassen. Leider sieht man das "Finishing" auf den Fotos nicht wirklich gut.

Wäre das eventuell eine Möglichkeit, die mit diesem Produkt zu realisieren?

Danke Flo

Geschrieben (bearbeitet)

Hab es beim Auto am Unterboden, bleibt weich, auch das Transparent ist nicht klar. Wachs halt. Das ist nix für den Kontaktbereich, ausser du fährt Wachsjacken und -Hosen.

Bearbeitet von athanasius
Geschrieben

Sollte ganz gut ins thema passen.

 

Owatrol gesprüht, einmal vorm Winter, einmal nach dem Winter. Steht eigentlich immer draußen, egal welches wetter gerade ist. Vor 3 Jahren war die Backe strahlend blank.

20220208_131312.jpg

Geschrieben

Cooler Test, den von der Oldtimer Markt verfolge ich schon Jahre aber hiermit schlecht zu vergleichen.

 

Mein Kumpel hat sein Auto vor Jahren ( ca 6-8 ) komplett Blank geschliffen und mit Pantarol lackiert, das sieht noch genauso aus wie am ersten Tag.

Eine Vespa haben wir auch so gemacht, aber die ist erst eine Saison unterwegs gewesen, auch die sieht noch Top aus.

  • 1 Monat später...
Geschrieben
  Am 8.2.2022 um 12:18 schrieb krankerfrank:

Sollte ganz gut ins thema passen.

 

Owatrol gesprüht, einmal vorm Winter, einmal nach dem Winter. Steht eigentlich immer draußen, egal welches wetter gerade ist. Vor 3 Jahren war die Backe strahlend blank.

20220208_131312.jpg

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Gerade die schicht wieder erneuert.

Sieht , was den rost betrifft, immer noch genau so aus wie auf dem Bild.

 

Leider hat das Owatrol ziemlich viel schmutz aufgesaugt und somit war das alles mehr oder minder eher siffig. Desshalb hab ich es jetzt einmal komplett abgewaschen, ging übrigens mit Autoshampoo pur mit lappen am besten ab. Und jetzt wieder frisch aufgesprüht.

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    • Ausserdem hat Gabi doch nen Schäferhund, oder verwechsel ich da was?
    • Mein erster T3 war ein Diesel 1.6 mit 50PS (CS), immerhin hatte er ein 5-Gang Getriebe. Allerdings ein Transporter, d.h. bis auf die Sitze hinten keine weiteren Ausbauten, ein Camper schleppt da schon ein wenig mehr Gewicht mit sich herum. Kleiner Tipp: ich hab bei meinem  damals die Ventile eingestellt, das hat man schon gut gemerkt. Der 50PS Diesel im T3 hat Shims, keine Hydros, und die Ventile "setzen" sich gerne. Zum einstellen ist Spezialwerkzeug nötig, ausserdem ein Sortiment mit Einstellplättchen (bei Bedarfkannst Du Dich mal bei mir melden). Prüfen kannst Du das Spiel aber auch so.   Desweiteren: baue gelegentlich mal die Einspritzdüsen aus und gib die zum einstellen an einen Bosch Dienst. Auch das wirst Du sehr wahrscheinlich positiv wahrnehmen, weniger Qualm und mehr Leistung. Möglicherweise sind neue Einsätze nötig, oder Du besorgst Dir halt gleich 4 Stück komplette ESD.   Mein aktueller T3 war ein 70PS TD (JX), diesen bekam ich damals schon mit Motorschaden. Es wurde umgebaut auf 1.9TD (AAZ) und nachdem der vor 2 Jahren den Löffel gereicht hat ist jetzt ein Benziner drin (2E) aus dem Golf 3 GTi.  So ist das jetzt schon ganz ok.
    • Stephane fährt auch mit seine Busen nach Elba. Da sehen wir uns dann Frischi 🚐🛵🫵🏻😁
    • Das ding ist nur : Ich habe Hier zwei Motoren , beide E-Zündung und 50ccm zylinder und insgesamt sehr gleich. Beide haben dieses Problem mit wenig kraft wenn warm. Ich denke also eher an die Sachen die gleich bleiben wenn ich die Motoren Tausche , also Vergaser und so   oder es ist halt tatsächlich eine eigenheit dieser Motoren.   Beide laufen dazu noch sehr gut , guter Leerlauf und wenn ohne Last drehen sie gut aus.  
    • Selbst wenn, welches Getriebe willst du dranhängen, Platzmässig geht das ich hab einen 5 Zylinder TD drin, der TDI ist nicht größer. AFN ist aber sinnvoller. Gutachten gibts allerdings nur für den 1Z.
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