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GSFwA: Möglichkeit defektes Kunststoffteil zu reparieren...


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Moin!!!

Hoffe auf eure Erfahrungen/ Tipps bezüglich der Möglichkeiten ein Kunststoffteil zu reparieren:

 

Kärcher- Hochdruckreiniger K 3.65 M

 

Beim ersten Betrieb nach'm Winter ist das gezeigte Teil durch den Wasserdruck geplatzt, so dass Wasser dort ausströmt...

 

Aussage Werkstatt: Gerät "uralt" und wird von Kärcher nicht mehr repariert.

 

Ersatzteil leider so teuer, so dass nen neues Gerät mit Garantie wohl mehr Sinn macht...

 

Bevor's im Abfall landet...:

Ist es möglich, so ein (unter Wasserdruck stehendes) Kunststoffteil zu reparieren..???

 

Mit was? (Zweikomponenten-Kleber?)

 

Wie vorgehen? (Riss etwas auffräsen?

 

...oder Reparatur kaum möglich aufgrund Beschaffenheit des Teils?

 

Danke und Gruß

 

Blo

 

 

 

 

20210310_132927.jpg

Geschrieben (bearbeitet)

Schau nach Hosch Industriekleber. Das ist zum einen Flüssigkleber und dazu ein Granulat zum Auffüllen.

Gut investierte 25,-

Bearbeitet von M210
Geschrieben

kauf dir einen neuen Kopf. Das hält alles nicht richtig. Wenn du den jetzt irgendwie flickst, dann reisst er bald mal auf der Hochdruckseite. Ich glaub, ich hab den Kopf für ca. 35,--gekauft letztes Jahr.

Da bekommt man noch kein neues Gerät und man muss das Alte nicht wegschmeissen, vermeidet also Müll.

  • Thanks 1
Geschrieben

Wenn es russisch sein darf, dann 2k-Epoxy (oder so ein 2k-Kunststoffkleber auf PU-Basis) - oder auch Endfest wenn vorhanden.

Und das dann schön rundrum einpinseln und mit nem Roving (Glasfaser, Kohlefaser, Nähgarn, "Schnur") wickeln - schön getränkt aber nicht triefend.

Das sollte dann durchaus ne Weile halten.

Geschrieben

Weiß nicht, was für ein Bauteil das ist. Aber gibts da nix bei eBay? Hast du die Teilenummer? 
grad bei Kärcher hab ich da schon alles mögliche gefunden - der geneigte Chinese baut so ziemlich alles nach was es original nicht mehr gibt...:whistling:

 

jan

Geschrieben

Für die schnelle reperatur Selbstverweissendes Silikonklebeband, hab damit schon Dieselhochdruckleitungen notdürftig geflickt. Hat sogar 3 jahre später beim verkauf noch 1A gehalten.

 

Und ansonsten neu bei Ebay,Alibaba, Joom usw.

 

Hab bei Joom vor kurzem eine Schaumkanone für meinen Kärcher mit bajonettverschluss für 14€ geschossen, dauerte zwar 6 wochen bis es hier war aber das teil iss top !!

  • Like 1
Geschrieben

Bevor du dich überhaupt ans Kleben mit was auch immer machst: schau mal nach, aus welchem Kunststoff das Bauteil gefertigt ist. I.d.R. gibt es irgendwo auf dem Bauteil eine Prägung mit dem Kunststoffkurzzeichen. Sollte das Teil z. B. aus Polypropylen (PP) sein, kannst du es vergessen zu kleben. Auch wenn immer wieder irgendwer behauptet, dass es mit seinem Wunderkleber ginge: Vergiss es, keine Chance. Da wurden schon Doktorarbeiten zu geschrieben und geforscht ohne Ende. Es geht einfach nicht. Da geht nur thermisches Umformen oder schweißen. 

 

Dein Bauteil sieht so aus, als sei die defekte Stelle eine geplatzte Schweißnaht, dann kannst du schon fast davon ausgehen, dass du jeden Klebeversuch vergessen kannst. 

  • Like 1
Geschrieben
vor 6 Stunden hat freibier folgendes von sich gegeben:

Bevor du dich überhaupt ans Kleben mit was auch immer machst: schau mal nach, aus welchem Kunststoff das Bauteil gefertigt ist. I.d.R. gibt es irgendwo auf dem Bauteil eine Prägung mit dem Kunststoffkurzzeichen. Sollte das Teil z. B. aus Polypropylen (PP) sein, kannst du es vergessen zu kleben. Auch wenn immer wieder irgendwer behauptet, dass es mit seinem Wunderkleber ginge: Vergiss es, keine Chance. Da wurden schon Doktorarbeiten zu geschrieben und geforscht ohne Ende. Es geht einfach nicht. Da geht nur thermisches Umformen oder schweißen. 

 

Dein Bauteil sieht so aus, als sei die defekte Stelle eine geplatzte Schweißnaht, dann kannst du schon fast davon ausgehen, dass du jeden Klebeversuch vergessen kannst. 

PA66 + 50% GF steht drauf...

Kleben scheint da ne Wissenschaft für sich zu sein...

 

 

Aufgerissene Schweißnaht ist leider richtig...

 

 

Geschrieben

GF steht für Glasfaser.

Hast du ne Tonne in schwarz mit Deckel vor der Bude stehen ?

Wenn ja, schmeiß rein.

Das Glasfaser das sehr viel zum Halt beiträgt ist da ja auch sicher beschädigt,

kannst vergessen.

Geschrieben

Quatsch.

PA kann man mit Epoxydharz kleben.

Ich würde Endfest nehmen und wie oben beschrieben wickeln um das Druckfest zu bekommen.

Ergänzung: Endfest warm machen, dann wird der flüssig wie Wasser und man kann damit super Rovings tränken.

Geschrieben
vor 6 Stunden hat spondy folgendes von sich gegeben:

GF steht für Glasfaser.

Nicht für Georg Fischer?

ich mein, die haben ja bei so ziemlich allem was mit Rohren, Kunststoffen etc. Zu tun hat die Finger drin...

Geschrieben
vor 8 Minuten hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

Nicht für Georg Fischer?

ich mein, die haben ja bei so ziemlich allem was mit Rohren, Kunststoffen etc. Zu tun hat die Finger drin...

Nein, Glasfaser 

Geschrieben

Hatte  an meinem Kärcher versucht dass mit Endfest 300 zu kleben. KV (kannste vergessen} Hatte das sogar mit Kohlefaser verstärkt, hat 10 Sekunden gehalten

 

Geschrieben

Mein Tipp für Kärcher Hochdruckreiniger, nicht über dem Winter in der Garage / dem Schuppen stehen lassen. Die können Frost nicht gut ab, gefrierendes Wasser sprengt gerne Kunststoffteile. Habe auch mal einen günstig geschossen und repariert. Seit Jahren kommt der im Winter in den Keller. Funktioniert noch wie am ersten Tag. 
 

Geschrieben

Ich würde mir was drehen. Gehe aber davon aus, dass Du keine Drehmaschine hast. Deshalb: 2k Klebstoff und drei Schlauchschellen drum. Ob's hält? Keine Ahnung.

 

Gruß Frank

Geschrieben

Alurohr/ Kupferrohr mit entsprechendem Durchmesser(solte schon recht eng auf dem defekten Kunststoffteil draufsitzen) auf Länge schneiden, über das defekte Kunststoffteil schieben und mit Sekundenkleber volllaufen lassen. Der Sekundekleber ist spaltfüllend und zieht sich durch die Kapillarwirkung in den Spalt rein und härtet in dem grissenen Kunststoff schnell aus.

Selbst wenn der Durchmesser des Alu/- Kupferrohres etwas größer ist als das Kunstststoffteil, macht das nichts.

Dann muß einfach an einem Ende der Übergang Kunststoffteil zu Rohr mit Panzerband etc. verschlossen werden, damit der Sekundenkleber nicht auslaufen kann. Danach den Hohlraum komplett mit Sekundenkleber auffüllen. Das durchtrocknen dauert dann zwar etwas länger evtl. ein paar Tage, aber das sollte dann  halten.

Der Sekundenkleber wird dann komplett hart.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Stunden hat krankerfrank folgendes von sich gegeben:

Soviel kostet das kaputte teil wahrscheinlich neu.

 

dir ist klar, dass man aufgrund der Mischerdüse das Gebinde x-Fach verwenden kann? Ich kaufe ja auch 1 Liter Getriebeöl auch wenn ich nur 250ml brauche.. in weißer Voraussicht, dass bald wieder ein Ölwechsel ansteht.  Den Kleber habe ich alleine die letzten 2 Wochen mehrfach benötigt, Griff vom Wasserkocher geklebt, Buchse in Bugspoiler Cosa eingesetzt, Kart intake in Lamy Luftfiltergehäuse einkleben..

 

Aber klar geiles Zeug kostet Geld, dass ist wie beim Schrauben. 

Bearbeitet von vnb1t
  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

"Nicht ganz dicht" könnt man sagen...

 

Also ich...

 

Das Teil aber auch noch nicht...

 

Komm hier aktuell zu nix...

 

Also nüscht erreicht quasi...

:rotwerd:

 

Aber der Sommer kommt ja erst noch...

 

Möglichkeiten wurden dank GSF ja genug aufgezeigt...

 

Werde berichten wenn's soweit sein sollte...

 

 

 

 

Bearbeitet von blonic76
  • Thanks 1

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    • Schön, dass du den alten Motor wieder hin bekommen hast. Ich hätte das nicht gemacht. Tecumseh ging Anfang der 2000er Jahre Konkurs, d.h. E-Teile werden knapp und uralte Dichtungen können durchaus Asbest enthalten. Und es waren die besten Motoren, solange sie nicht von Aspera in Lizenz gebaut wurden... Aber es gab zwischenzeitlich etliche neue Emissionsvorschriften, die vieles verbessert haben. In den 70er Jahren gab es zB noch viele (auch 2-Takt) Motoren, die man wegen Wartungsmängeln beim Grasfangbeutel (nachdem der erfunden war) leeren einfach weiter laufen ließ. In den darauf folgenden Tagen starb dass Gras an diesen Haltepositionen erst einmal ab (die Auspuffe waren zB zwischen Chassis und rotierendem Messer montiert, um die Lautstärke und die Abgase zu dämpfen). Das kennt heute keiner mehr. Aber damit die Motoren heute sauber laufen sind die Düsen im Vergaser immer kleiner geworden. In Kombination mit Ethanol im Benzin, das nach einiger Zeit beigen Gelée bildet und Anwendern, die das Wort Warten nur vom Arztbesuch kennen, ist das eine fatale Kombination. Aber Dank zusätzlicher "Diskusionen" wie "das CO2" wird uns töten und der Kölner Dom wird absaufen und dank neuer Akku Techniken hatte man nun eine neue Möglichkeit den Anwendern mit Benzingeräten "zu helfen": Fast alle Hersteller stellten die Produktion von Benzin-Motoren ein. Makita vor zwei Jahren (hat dabei auch gleich die Marke "Dolmar" beendet, also schnell noch die E-Teile Listen downloaden, solange es noch geht), Honda konvertierte 2024 sein einzig verbliebenes Klein-Motoren-Werk in Nordamerika zu einem Werk für ATWs, Stihl Amerika schloss sein Werk für ein paar Wochen (und bezahlte dabei die Arbeiter weiter, was in den USA unüblich ist) ... Briggs & Stratton (zu denen gehören viele bekannte Rasenmähermarken) war 2020 Konkurs gegangen, wurde aber aufgekauft. Der Markt ist im Umbruch/ auf dem Akku-Trip. Neue Rasenmäher im Baumarkt mit B&S Motoren findet man nur noch als Uralt-Restposten. Rasentraktoren gibt es praktisch nur noch mit Kawasaki und evtl. Kohler Motoren. Alles andere (inkl. Stromaggregaten) hat chinesische Honda-Nachbau Motoren für die man nicht einmal einen Vergaserdichtsatz kaufen kann. War es früher kein Problem ein Teil für einen B&S Motor von 1955 zu kaufen, weiß man nicht bis wann man ein E-Teil für aktuelle Motoren kaufen kann. Selbst bei Honda kenne ich nur noch das Werk in Frankreich. Wer also unbedingt einen Benzinmäher benötigt, sollte gut überlegen, was er benötigt. Ich habe früher auch mit Kabel elektrisch gemäht, aber zwei Kabeltrommeln für 80m Kabel ab- und aufzurollen hat auch immer ein Viertelstündchen gedauert. Und Akkus sind geil, weil sie sind wie eine Überraschungspaket. Ich habe Li-On Akkus von 2013 mit über 90% ihrer Kapazität im Einsatz. Aber ich gebe ihnen, was sie brauchen. Oder habt ihr im Baumarkt (oder selbst im Handy-Laden) schon einmal gesehen, dass dort alle im Regal liegenden Akkus regelmäßig geladen werden? Also wird im Herbst besonders günstige Ware eingekauft und der Kunde wundert sich dann im Folgejahr über die kurze Lebensdauer seines Akkus (mittlerweile sollten diese mindestens 1 Jahr Garantie haben). Oder man wirft ihm falschen Umgang mit dem Akku vor; dann kann man gleich einen neuen verkaufen. Oder der Anwender kommt nicht mit der Technik klar, schon weil die Anleitung nichts enthält; Beispiel: Wenn ich den Akku meines E-Bikes auflade, dann leuchten Akku und Ladegerät anfangs rot. Danach leuchten irgendwann einmal der Akku grün, aber das Ladegerät rot. Was das soll? In dieser Stufe findet das Ausbalanzieren der Akkuzellen statt und erst wenn dieses durch ist leuchtet das Ladegerät auch grün. Andere Ladegeräte sich hinterhältiger: Beides leuchtet grün, aber wenn man das Ladegerät einige Sekunden betrachtet, dann blitzt seine rote LED gelegentlich auf; erst wenn das aufhört, ist der Akku voll geladen. Dann gibt es vorsichtige Hersteller: Ist der Akku unter einer bestimmten Spannung, dann wird er nicht mehr geladen, weil sich in den Zellen chemisch etwas geändert haben könnte, was zu einem Brand führen könnte. Bei mutigen Herstellern leuchtet zwar die Fehler LED oder nichts, aber heimlich wird gelegentlich ein sehr wenig Strom zum Akku geschickt. Nimmt dieser den Strom an und steigt seine Spannung auf einen bestimmten Level, dann behandelt ihn das Ladegerät als wäre nichts gewesen... Ich werde für meinen Teil dieses Jahr wohl den Benzinrasenmäher in Betrieb nehmen, der schon seit zwei Jahren im Karton in meinem Bügelzimmer wartet. Ein bißchen viel Text, aber ich glaube viele sehen die Entwicklung nicht und vielleicht helfen die Akku-Tipps.
    • Antonalla: KLICK   Anfahrt: Antonella Pizza-Manufaktur. Podbielskistrasse 10 a. 30163 Hannover
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