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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo zusammen,

Lang lang ist's her, aber meine 2-Takt-Sucht hat mich nie so richtig los gelassen.

Dafür hat die Familie und die Kinder einem die Zeit geraubt. Jetzt ist der Sohnemann 16 und auch schon länger infiziert.

Also die XL2 wieder aktiviert, meine 50s lief immer in der langen Zeit.

Jetzt habe ich das Problem, dass der Motor der XL2 nach dem Ankicken für ca. 10 Sekunden hoch dreht und dann auf normales Drehzahlniveau wieder fällt. Danach läuft der Motor 1A mit Sternchen. Wenn ich nach der Fahrt den Sprithahn zu drehe und den Vergaser leerlaufen lasse, dreht der Motor kurz vor dem ausgehen wieder extrem hoch.. Irgendwie nicht dass typische Falschluftverhalten.

Wo sollte ich hier ansetzen mit der Fehlersuche?

Jemand einen Tipp?

Geschrieben

Auch bei gleichem Setup reagiert jeder Motor anders, sind halt auch nur Menschen.

 

Hochdrehen bei Kaltstart mit Choke ist normal, sofern sich das dann bei warmem Motor legt.

Hochdrehen, wenn die Schwimmerkammer leerläuft, ist auch normal. Das Gemisch magert ab, weil weniger Sprit kommt.

Geschrieben

OK, werde das mal beobachten. 

Finde es schon seltsam, gerade beim ankicken.

Den Choke mache ich direkt komplett rein und dennoch dreht der Motor für ca. 10 Sekunden komplett hoch....

Ist mir noch nie so unter gekommen bis jetzt...

Geschrieben
Am 16.5.2021 um 19:40 hat Thosch folgendes von sich gegeben:

Choke mache ich direkt komplett rein

Moin, und wenn du damit ca. 5-10 Sek. wartest?

Rest wie Spider beschrieb!

Zur Beruhigung den Vergaser mal reinigen, Einstellung prüfen?

Grüße

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)
Am 16.5.2021 um 17:50 hat Thosch folgendes von sich gegeben:

Jetzt habe ich das Problem, dass der Motor der XL2 nach dem Ankicken für ca. 10 Sekunden hoch dreht und dann auf normales Drehzahlniveau wieder fällt. Danach läuft der Motor 1A mit Sternchen. Wenn ich nach der Fahrt den Sprithahn zu drehe und den Vergaser leerlaufen lasse, dreht der Motor kurz vor dem ausgehen wieder extrem hoch..

Völlig normal. 
Beim Vergaser leerlaufen lassen ist doch klar das das Gemisch zum Schluss nicht mehr stimmt und abmagert. 
Beim Starten dauert es eine Weile bis alles auf Betriebstemperatur ist. Deshalb stellt man den Vergaser ja auch erst nach dem Warmfahren ein und nicht wenn die Kiste kalt ist.

Also: alles normal 

Bearbeitet von Sprudelvespi
Geschrieben
Am 16.5.2021 um 18:09 hat Thosch folgendes von sich gegeben:

Gibt's dazu auch eine Erläuterung, wieso, weshalb warum?

Meine PK50s zeigt dieses Verhalten bei gleichem Setup nicht.

Das sind Kondensationsverluste.

Bei kaltem Motor kondensiert der Sprit an der kalten Zylinderlaufwand und steht dann nicht mehr im vollen Umfang der Verbrennung zur Verfügung.

 

Am 18.5.2021 um 17:10 hat Thosch folgendes von sich gegeben:

Macht leider keinen Unterschied, wenn ich den Choke länger gezogen halte.

Choke funktioniert aber, habe ich schon kontrolliert.

 

Check mal die Chokedüse.

Geschrieben (bearbeitet)

... Und warum zeigt meine PK50s mit gleichem Setup dieses Verhalten nicht?

Die springt mit ganz normaler Drehzahl an und geht auch ohne Hochdrehen bei leerem Vergaser einfach aus.

Ebenso meine 79er PX 125.

Ich finde das nicht normal... :whistling:

Bearbeitet von Thosch
Wegstaben verbuchselt
Geschrieben
vor 17 Minuten hat Thosch folgendes von sich gegeben:

... Und warum zeigt meine PK50s mit gleichem Setup dieses Verhalten nicht?

Die springt mit ganz normaler Drehzahl an und geht auch ohne Hochdrehen bei leerem Vergaser einfach aus.

Ebenso meine 79er PX 125.

Ich finde das nicht normal... :whistling:

 

Woher soll ich das Wissen?

Evtl. Ist die Chokedüse zu oder kleiner?

 

Sind es wirklich identische Setups?

Drehschieber klein, mittel,groß?

 

Würden beide Motoren vom gleichen Schrauben bearbeitet?

 

Düsen gemessen?

 

Mit Luftfilter oder ohne?

 

...

 

 

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    • Evtl auch noch in Termine?  Die Hannoveraner wissen ja eigentlich eh Bescheid... 
    • Genau so!  Ich würde dir folgendes vorschlagen:  1. kuwe ganz einziehen. Dann die Kupplung montieren mit dem von dir gewünschten Drehmoment (60-90, da gehen die Meinungen auseinander, ich mache immer 90)    2. prüfen, ob die Welle sich dann noch dreht oder im kuwe Gehäuse angeht. Unterstand auf kupplungsseite von außen prüfen   3. Motor zusammenstecken, nicht mit dichtmasse, und kurbelgehäuse anziehen und ggf. Noch 1-2 weitere Motorbolzen, alle brauchtste nicht.   4. prüfen, ob sich die kuwe dreht, wenn nicht, dann würde ich die Verschraubung lösen, bis sich die Welle wieder gerade so drehen lässt, aber noch schleift. Dann siehst du, wo sie angeht.   ich hatte das schon, dass die Wangen unterschiedliche „Phasen“ bzw. Abgeschrägte Wangen nach außen hin hatten und daher geschliffen haben, was sich aber leicht mit einem schleifröllchen beheben lässt.    Ich tippe aber auf nicht tief genug drin.    wenn die Zentrierung nicht passt, kann man immer noch über das ausdistanzieren mit passscheiben nachdenken. Falls die Welle zu tief im kulu Lager sitzt. Das würdest du ja dann, wie beschrieben dann sehen.    wichtig wäre auch, dass du kein Spiel zwischen Lager und Sicherungsring hast. Da der wedi drin ist, hast du das geprüft, oder?    bin gespannt!         
    • Genau meine Auffassung. Leider passt das in alle 4 Richtungen nicht wirklich.  Aber die Klammer war drin und ist rausgefallen, als ich die Beläge entnommen habe. 
    • Die Klammer kommt meiner Meinung zu erst in den Bremsbelägeschacht und dann kommt die Beläge rein und werden von der Blechklammer gedrückt das sie nicht klappern.
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