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Wie ist das bei euch mit der "Verkehrswende" ?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
9 minutes ago, rassmo said:

Die Vergleiche hinken etwas

 

Ich verstehe es nicht als Vergleiche, sondern als Beispiele, die Inspiration für eine Vorstellung geben können, welche Auswirkungen vorhersehbare Veränderungen haben können.

 

Da wir keine funktionierenden Glaskugeln haben, müssen wir mit dem arbeiten, was wir haben: Entwicklungen oder Konsequenzen aus der Vergangenheit.

 

Geschrieben
vor einer Stunde hat Champ folgendes von sich gegeben:

 

Zumindest säuft Elektronik nicht...

 

Klar, Elektronik säuft nicht. :zzz:Elektronik fährt auch nicht dicht auf, weil der Oppa mit Hut die linke Spur nicht freimacht, und kann außerdem nicht hinterm Steuer einschlafen. 

 

Nur: Was macht die Elektronik wohl, wenn eine Situation eintritt, die der Programmierer nicht bedacht hat? Mal ganz zu schweigen von Fehlfunktionen oder technischen Defekten? 

 

Gewöhnt euch ab, zu denken, dass es so etwas wie "künstliche Intelligenz" gibt! Das ist ein Marketing-Begriff, mehr nicht. Ein Computer-Programm kann nur das leisten, was derjenige, der es erstellt hat, ihm mitgegeben hat. Es kann auf Basis vorgegebener Algorithmen in begrenztem Rahmen eigene Problemlösungen entwickeln, aber mit "Denken" hat das nichts zu tun. Die Idee von "intelligenten" Computern ist genauso albern, wie die Zukunftsvisionen der 60er Jahre, in denen von fliegenden Autos die Rede war. 

  • Like 1
Geschrieben
vor 13 Minuten hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

 

Klar, Elektronik säuft nicht. :zzz:Elektronik fährt auch nicht dicht auf, weil der Oppa mit Hut die linke Spur nicht freimacht, und kann außerdem nicht hinterm Steuer einschlafen. 

 

Nur: Was macht die Elektronik wohl, wenn eine Situation eintritt, die der Programmierer nicht bedacht hat? Mal ganz zu schweigen von Fehlfunktionen oder technischen Defekten? 

 

Gewöhnt euch ab, zu denken, dass es so etwas wie "künstliche Intelligenz" gibt! Das ist ein Marketing-Begriff, mehr nicht. Ein Computer-Programm kann nur das leisten, was derjenige, der es erstellt hat, ihm mitgegeben hat. Es kann auf Basis vorgegebener Algorithmen in begrenztem Rahmen eigene Problemlösungen entwickeln, aber mit "Denken" hat das nichts zu tun. Die Idee von "intelligenten" Computern ist genauso albern, wie die Zukunftsvisionen der 60er Jahre, in denen von fliegenden Autos die Rede war. 

 

Um ein Fahrzeug zu steuern muß eine Maschine nicht denken, sie muß auch nicht intelligent sein, genausowenig wie sie keine Kreativität benötigt, kein Sozialverhalten, keine Launen und keine Gefühle. Es müssen halt Daten gesammelt, ausgewertet und umgesetzt werden.

 

Ich bin der festen Überzeugung, dass es möglich ist Maschinen zu bauen, die auch vor dem Hintergrund von möglichen Ausfällen und Defekten, zuverlässiger funktionieren als Menschen. Ich denke da gibt es in der heutigen Zeit schon mehr als genug Beispiele.

 

Wenn ich alleine an die Abstandregler in LKW denke, sie müssen verbaut sein, dürfen aber ausgeschaltet werden. Mir ist kein schwerer LKW Unfall bekannt, der darauf zurückzuführen ist, das ein eingeschalteter Abstandsregler ausgefallen wäre. Es passieren aber regelmässig schwere Unfälle, weil die Regler ausgeschaltet sind und die menschlichen Fahrer pennen.

 

Wenn ich alleine daran denke, wie viele Menschen in den letzten Jahren auf deutschen Autobahnen unnötig gestorben sind, nur weil die Politik die wirtschaftlichen Interessen der Speditionen höher bewerten als Menschenleben bzw. einen sicheren Strassenverkehr.

Geschrieben
vor 45 Minuten hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

Nur: Was macht die Elektronik wohl, wenn eine Situation eintritt, die der Programmierer nicht bedacht hat? Mal ganz zu schweigen von Fehlfunktionen oder technischen Defekten? 

 

Gewöhnt euch ab, zu denken, dass es so etwas wie "künstliche Intelligenz" gibt! Das ist ein Marketing-Begriff, mehr nicht. Ein Computer-Programm kann nur das leisten, was derjenige, der es erstellt hat, ihm mitgegeben hat. Es kann auf Basis vorgegebener Algorithmen in begrenztem Rahmen eigene Problemlösungen entwickeln, aber mit "Denken" hat das nichts zu tun.

  

Ganz schön polemisch, dafür das dein Informationsstand offensichtlich aus der Mottenkiste stammt.

 

Machine Learning/Deep Learning funktioniert da schon etwas anders, als dass ein Programmierer sich Verkehrssituationen ausdenkt und die programmiert. Klar funktioniert sowas bis jetzt eher mit Spielen, weil die ein recht enges Framework bieten. Aber die Systeme lernen da teilweise Taktiken, indem sie das Regelwerk programmiert bekommen und dann gegen sich selber spielen und diese Systeme schlagen Großmeister. Andere Systeme werden mit tatsächlichen Spieldaten aus Schachpartien gefüttert und lernen so. Das dann auf die Straße zu übertragen ist keine Frage des "ob", sondern des "wann". Auch Autonome Fahrzeuge lernen momentan schon auf der Straße.

 

Ich sehe das größere Problem eigentlich eher in moralischen Entscheidungen. Das Trolley Problem kann kein Computer lösen und jemanden, der die Entscheidung für einen Computer trifft kann man verklagen.

 

vor 34 Minuten hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

Die Idee von "intelligenten" Computern ist genauso albern, wie die Zukunftsvisionen der 60er Jahre, in denen von fliegenden Autos die Rede war. 

https://www.dw.com/de/dubai-testet-autonomes-lufttaxi/a-40681088 Albern? Aber halt eher so wie ein vergoldeter Lambo und nicht wie Sharknado. So wie andere reiche Leute Spielzeuge halt auch. Brauch ich das? Eher nicht. Aber inzwischen halt doch Realität.

 

vor 20 Minuten hat Herr Gawasi folgendes von sich gegeben:

Erstens ist das falsch und zweitens hat sich das erledigt sobald die Maschine weniger Schaden verursacht als ein Mensch.

Meiner Meinung nach ein Punkt, der völlig unterschätzt wird. In Deutschland werden irgendwas deutlich über 90% der Unfälle durch menschliches Versagen verursacht. Autonome Fahrzeuge müssen nicht keine Unfälle bauen, weniger als der Mensch reicht schon. 

  • Like 2
Geschrieben
33 minutes ago, kuchenfreund said:

Gewöhnt euch ab, zu denken, dass es so etwas wie "künstliche Intelligenz" gibt! Das ist ein Marketing-Begriff, mehr nicht. Ein Computer-Programm kann nur das leisten, was derjenige, der es erstellt hat, ihm mitgegeben hat. Es kann auf Basis vorgegebener Algorithmen in begrenztem Rahmen eigene Problemlösungen entwickeln, aber mit "Denken" hat das nichts zu tun. Die Idee von "intelligenten" Computern ist genauso albern, wie die Zukunftsvisionen der 60er Jahre, in denen von fliegenden Autos die Rede war. 

 

Hänge Dich nicht am Begriff "künstliche Intelligenz" auf. Die Definition hat keinen Einfluss auf die Technologie:
 

Quote

 

Künstliche Intelligenz (KI), auch artifizielle Intelligenz (AI bzw. A. I.), englisch artificial intelligence (AI bzw. A. I.) ist ein Teilgebiet der Informatik, das sich mit der Automatisierung intelligenten Verhaltens und dem maschinellen Lernen befasst. Der Begriff ist schwierig zu definieren, da es bereits an einer genauen Definition von „Intelligenz“ mangelt. Dennoch wird er in Forschung und Entwicklung verwendet.

Meist bezeichnet künstliche Intelligenz den Versuch, bestimmte Entscheidungsstrukturen des Menschen nachzubilden, indem z. B. ein Computer so gebaut und programmiert wird, dass er relativ eigenständig Probleme bearbeiten kann. Oftmals wird damit aber auch eine nachgeahmte Intelligenz bezeichnet, wobei durch meist einfache Algorithmen ein „intelligentes Verhalten“ simuliert werden soll, etwa bei Computergegnern in Computerspielen.

 

 

Es geht bei KI (noch) nicht darum, den Menschen zu ersetzen, sondern Maschinen mehr Fähigkeiten zu geben. Ein Beispiel: Bilderkennung bzw. Interpretation.

 

Viele haben so ein Captcha (betrieben von einem Google-Unternehmen) schon einmal gesehen:

image.thumb.png.ffb2d67ab2a9bbcf5ad96288424df5a4.png

Es dient Webseiten dazu, festzustellen, ob eine Funktion ("Seite") von einem Menschen oder einer Maschine aufgerufen wird.

 

Woher weiß der Betreiber, daß es noch keine Computer gibt, die die Aufgabe bewältigen können?

Weil alle Bilder von Waymo's selbstfahrenden Autos aufgenommen wurden, und deren Computer nicht mit Gewißheit beantworten konnten, was hier die Ampeln sind. Wer mehrere von diesen Captchas bestätigen musste, kann erkennen, daß alle Motive aus dem Strassenverkehr stammen.

 

Google nutzt mit diesen Captchas gleichzeitig menschliche Intelligenz, um deren KI-Systeme zu trainieren. Jedes mal wenn einer so ein Captcha bestätigt, erlangt die KI mehr Gewißheit.

Geschrieben
vor 21 Minuten hat Champ folgendes von sich gegeben:

 

Um ein Fahrzeug zu steuern muß eine Maschine nicht denken, sie muß auch nicht intelligent sein, genausowenig wie sie keine Kreativität benötigt, kein Sozialverhalten, keine Launen und keine Gefühle. Es müssen halt Daten gesammelt, ausgewertet und umgesetzt werden.

 

Ich bin der festen Überzeugung, dass es möglich ist Maschinen zu bauen, die auch vor dem Hintergrund von möglichen Ausfällen und Defekten, zuverlässiger funktionieren als Menschen. Ich denke da gibt es in der heutigen Zeit schon mehr als genug Beispiele.

 

Wenn ich alleine an die Abstandregler in LKW denke, sie müssen verbaut sein, dürfen aber ausgeschaltet werden. Mir ist kein schwerer LKW Unfall bekannt, der darauf zurückzuführen ist, das ein eingeschalteter Abstandsregler ausgefallen wäre. Es passieren aber regelmässig schwere Unfälle, weil die Regler ausgeschaltet sind und die menschlichen Fahrer pennen.

 

Wenn ich alleine daran denke, wie viele Menschen in den letzten Jahren auf deutschen Autobahnen unnötig gestorben sind, nur weil die Politik die wirtschaftlichen Interessen der Speditionen höher bewerten als Menschenleben bzw. einen sicheren Strassenverkehr.

 

Ich bestreite ja auch gar nicht, dass moderne Technik den Straßenverkehr sicherer macht. Nur: Von einem Fahrzeug geht ja irgendwie immer eine gewisse Betriebsgefahr aus, und die lässt sich nunmal nicht einfach rausprogrammieren. Daher sollte halt auch immer ein Mensch mit an Board sein, der das ganze überwacht. Und sei es nur, um im Notfall auf die Bremse zu treten oder einen roten Knopf zu betätigen. Ich denke nicht, dass es eines Tages eine Straßenverkehrsordnung geben wird, die denFahrzeugführer für obsolet erklärt. 

Geschrieben
vor 11 Minuten hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

Ich denke nicht, dass es eines Tages eine Straßenverkehrsordnung geben wird, die denFahrzeugführer für obsolet erklärt.

 

Warum nicht? Nochmal das Beispiel fahrerlose U-Bahn.

 

vor 21 Minuten hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

Daher sollte halt auch immer ein Mensch mit an Board sein, der das ganze überwacht.

 

Seinerzeit wurde bei Einführung der U3 folgende Kritik vorgebracht - vergleiche dein vorstehendes Zitat (Quelle s.o.):

 

Zitat

Im Vorfeld der U3-Eröffnung gab es nach einer Umfrage des „Stadtanzeigers Nürnberg“ von Seiten der Nürnberger Senioren Bedenken gegenüber der automatischen U-Bahn. Diese wurden mit dem Fehlen des Fahrers begründet, der bislang bei einem Störungsfall eingreifen konnte oder bei Problemen als direkter Ansprechpartner zur Verfügung stand.[2

 

Seit 2008 (Einführung) ist es diesbezüglich still geworden.

 

vor 24 Minuten hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

Nur: Von einem Fahrzeug geht ja irgendwie immer eine gewisse Betriebsgefahr aus, und die lässt sich nunmal nicht einfach rausprogrammieren.

 

Und trotzdem dürfen wir aktuell noch ohne Geschwindigkeitsbegrenzung über die Autobahn rasen. In bestimmtem Umfang nehmen wir (Rest)Risiken immer hin. So wird es auch beim autonomen Fahren kommen, wenn es deutlich sicherer ist als das vom Menschen gesteuerte. Die Haftungsfrage ist eine andere.

Geschrieben
vor 34 Minuten hat milan folgendes von sich gegeben:

 

Warum nicht? Nochmal das Beispiel fahrerlose U-Bahn.

 

 

Seinerzeit wurde bei Einführung der U3 folgende Kritik vorgebracht - vergleiche dein vorstehendes Zitat (Quelle s.o.):

 

 

Seit 2008 (Einführung) ist es diesbezüglich still geworden.

 

 

Und trotzdem dürfen wir aktuell noch ohne Geschwindigkeitsbegrenzung über die Autobahn rasen. In bestimmtem Umfang nehmen wir (Rest)Risiken immer hin. So wird es auch beim autonomen Fahren kommen, wenn es deutlich sicherer ist als das vom Menschen gesteuerte. Die Haftungsfrage ist eine andere.

 

Dass irgendwo in Deutschland eine einzelne U-Bahn-Linie autonom unterwegs ist, sehe ich jetzt nicht so sehr als Beweis dafür, dass autonomes Fahren funktioniert. Es ist ja schließlich ein gewaltiger Unterschied, ob ein Fahrzeug auf Schienen und unter der Erde unterwegs ist, oder ob es sich im Straßenverkehr bewegt. 

 

Dass es mittelfristig gewisse Komfort-Features geben wird, die einem erlauben, unter übersichtlichen Bedingungen auf Autopilot umzustellen, will ich ja auch gar nicht bestreiten. Aber bis man sich beim Wohnmobil ins Bett legt und sich schlafend an den Gardasee bringen lässt, dürfte es noch ein sehr weiter Weg sein. Wenn es denn tatsächlich mal so weit kommen sollte. 

In dem Zusammenhang ist es halt auch immer lustig, zu sehen, wie sich Menschen früher die Zukunft vorgestellt haben. Irgendwie kam das meiste ja doch ganz anders. 

Geschrieben
vor 23 Minuten hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

 

....Dass es mittelfristig gewisse Komfort-Features geben wird, die einem erlauben, unter übersichtlichen Bedingungen auf Autopilot umzustellen, will ich ja auch gar nicht bestreiten. ...

 

Gibt es schon seit geraumer Zeit und funktioniert auch ziemlich gut. Ist z.B. im Octavia (also jetzt nicht das abgehobene Luxus Auto) meiner Frau. Im Prinzip fährt die Karre schon selbstständig, man muß halt lediglich regelmässig mal ans Lenkrad greifen, damit die "KI" merkt, das noch einer da ist. Das ist aber wohl mehr so das rechtliche Haftungsproblem. Weniger die Technik.

Geschrieben
vor 11 Minuten hat Champ folgendes von sich gegeben:

 

Gibt es schon seit geraumer Zeit und funktioniert auch ziemlich gut. Ist z.B. im Octavia (also jetzt nicht das abgehobene Luxus Auto) meiner Frau. Im Prinzip fährt die Karre schon selbstständig, man muß halt lediglich regelmässig mal ans Lenkrad greifen, damit die "KI" merkt, das noch einer da ist. Das ist aber wohl mehr so das rechtliche Haftungsproblem. Weniger die Technik.

 

Also ich rede von autonomem Fahren. Nicht von einer Kombination aus Abstandsregeltempomat und Spurhalteassistent. Das ist etwas ganz anderes. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 59 Minuten hat BugHardcore folgendes von sich gegeben:

naja Tesla schreibt ja selbst

 

Zitat

Tesla schreibt in einem Warnhinweis: "FSD Beta macht mein Auto nicht autonom".

 


Versteht mich nicht falsch, ich hab kein Problem mit Veränderung, meine tägliche oder berufliche Fortbewegung seh ich recht nuchtern...
wenn mich da ne fahrende Fiberglasorange irgendwo hinbringt von mir aus.

Aber ein Musk kann jetzt schon eigenständig endscheiden ob autonomes fahren zulässig ist?

ich dachte dafür hätten sogar die Amis sowas wie ne Straßenverkehrsordnung?

Ich meine als VW eigenständig endschieden hat, Abgaswerte müssen nur auf der Rolle eingehalten werden ist es denen auch nicht grad gut ergangen....




 

Bearbeitet von Werner Amort
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde hat Werner Amort folgendes von sich gegeben:

naja Tesla schreibt ja selbst

 

 


Versteht mich nicht falsch, ich hab kein Problem mit Veränderung, meine tägliche oder berufliche Fortbewegung seh ich recht nuchtern...
wenn mich da ne fahrende Fiberglasorange irgendwo hinbringt von mir aus.

Aber ein Musk kann jetzt schon eigenständig endscheiden ob autonomes fahren zulässig ist?

ich dachte dafür hätten sogar die Amis sowas wie ne Straßenverkehrsordnung?

Ich meine als VW eigenständig endschieden hat, Abgaswerte müssen nur auf der Rolle eingehalten werden ist es denen auch nicht grad gut ergangen....

Mir geht es nur darum, dass die Einführung eher mittelfristig als langfristig bevorsteht. 

 

 

Edit: Mir hat 2018 mal ein VW-Nutzfahrzeug Entwickler(mittleres Management, Exterieur, also nur mittelnah dran) gesagt, dass wir 2028 "alle", also Leute wie er, mit Dienstwagen, autonom fahren. Fand ich damals gewagt, heute nichtmehr sooo sehr.

Bearbeitet von BugHardcore
Geschrieben

Ok du kommst ja aus der Sparte und weißt da sicher mehr...

Autonomes fahren in Form dass da ein verantwortlicher Fahrer hinterm Notaus/Steuer sitzt.
Da hab ich keinen Zweifel.
Ob sich da jeder "Fahrer" seiner Verantwortung bewust ist schon eher.

Oben wurde das halt zuende gesponnen
Also dass ich, keine Ahnung per App eine Beförderung von A nach B buche. mir wird ein Fahrzeug zugeteilt welches grade noch wem von C nach A transportiert und mich dann abhohlt und transportiert.

Puh ich weiß nicht...

zweifle nichtmal daran dass das technisch möglich ist, aber wir brauchen EU Bestimmungen um uns (hoffentlich) auf ein gemeinsames Ladekabel für unsere Smartphones zu einigen, nur mal so zum vergleich...


Egal was weiß denn ich schon

Hätt ich vor grob 20 Jahren auf meiner V50 sitzend meinem Opa erklären wollen dass in 20 Jahren die Kids hier im dorf nicht mehr Mofa fahrn sondern auf Akkubetriebenen Einrädern stehend von Dorf zu Dorf flitzen. hätte er mich warscheinlich für verrückt erklärt:laugh:

trotzdem ist es so gekommen...

 

Geschrieben

Selbstfahrende PKW sind Realität: Seit November 2019 fahren autonome Taxis in Phoenix/Arizona ohne Fahrer oder Begleiter an Bord. Als nächstes wird das Test-Programm auf San Francisco ausgeweitet. Die Autos werden online überwacht, und ggfs. fährt ein Fahrer zu dem Auto, um es selbst aus einer Situation zu steuern.

Geschrieben
vor 10 Minuten hat BugHardcore folgendes von sich gegeben:

 Ladesysteme im Jahr 2026 erzählen. 4.5 MW für Commercial Trucks :aaalder:



Apropo
LKWs, oder mich betreffend dann Traktoren, in Zukunft, Akku oder Brennstoffzelle?
 

Geschrieben
vor 59 Minuten hat Werner Amort folgendes von sich gegeben:



Apropo
LKWs, oder mich betreffend dann Traktoren, in Zukunft, Akku oder Brennstoffzelle?
 

Kann ich dir nix zu sagen. Wenn dich das interessiert, kann ich mal bei nem Ex-Studenten von uns nachhören. Der ist bei Fendt untergekommen.

Geschrieben
vor 7 Stunden hat Herr Gawasi folgendes von sich gegeben:

Erstens ist das falsch und zweitens hat sich das erledigt sobald die Maschine weniger Schaden verursacht als ein Mensch.

 

Na, da stellt sich ja schon fast zwangsläufig die Frage: wozu braucht man überhaupt noch einen Menschen?

 

 

 

 

Geschrieben
vor 11 Stunden hat BugHardcore folgendes von sich gegeben:

Kann ich dir nix zu sagen. Wenn dich das interessiert, kann ich mal bei nem Ex-Studenten von uns nachhören. Der ist bei Fendt untergekommen.

Ich seh nur das was wir hier als John Deere und BCS vertragshändler verkaufen.

Stand ist da DIesel mit Pipi und Filter

die Modellserien welche noch länger ohne Pipi auskamen waren immer die Verkaufsschlager.


apropo Verkehrswende

Verkehrswende andersrum

 

 

hat mir der youtubealgorithmus kredenzt,:laugh:

Geschrieben
vor 13 Stunden hat Werner Amort folgendes von sich gegeben:



Apropo
LKWs, oder mich betreffend dann Traktoren, in Zukunft, Akku oder Brennstoffzelle?
 

Ich weiß nur von einem Bekannten der bei Deutz arbeitet das es mit E- Baggern, Traktoren etc. nicht so einfach ist. Ein E-Bagger zum Beispiel müsste einen Akku-Trailer von ca. 2Tonnen Gewicht ( irgendwo in der Gewichtsliga, die genaue Zahl weiß ich nicht mehr, war aber heftig)mit sich rum schleppen um eine ähnliche Leistung bezüglich Kraft und Dauer wie ein Diesel zu haben. Da geht wohl aktuell eher der Weg hin zu noch sparsameren Motoren gepaart mit Entwicklung in Richtung Wasserstoff.

Geschrieben
vor 5 Stunden hat Rollerbube folgendes von sich gegeben:

Ich weiß nur von einem Bekannten der bei Deutz arbeitet das es mit E- Baggern, Traktoren etc. nicht so einfach ist. Ein E-Bagger zum Beispiel müsste einen Akku-Trailer von ca. 2Tonnen Gewicht ( irgendwo in der Gewichtsliga, die genaue Zahl weiß ich nicht mehr, war aber heftig)mit sich rum schleppen um eine ähnliche Leistung bezüglich Kraft und Dauer wie ein Diesel zu haben. Da geht wohl aktuell eher der Weg hin zu noch sparsameren Motoren gepaart mit Entwicklung in Richtung Wasserstoff.

Oder mit stationären Kabeln. Nützt aber dem Bauern nichts auf dem Aker. Oder er bastelt sich an jeden Acker eine Steckdose, oder einen Dieselgenerator :-D

Geschrieben

Vielleicht geht es dann noch mehr in Richtung Maschinen-Gemeinschaften oder Lohnarbeit. Für's Pflügen braucht man richtig Leistung (/Energie), aber z.B. für's Unkrautspritzen nur wenig...

Geschrieben (bearbeitet)

Ein Trecker wird wohl kaum bei Maschinen-Gemeinschaften Sinn machen., das geht z.B. für Mähdrescher oder sonstige Ernte- oder Bodenbearbeitungsmaschinen. Der Traktor wird aber immer gebraucht, den hat jeder Bauer, den ich kenne, selbst auf dem Hof.

Bearbeitet von *Wolfgang*
Geschrieben

Was ich meinte ist, dass dann vielleicht jeder nur noch nen kleinen, leichten Schlepper hat und für die Sachen, die Leistung brauchen auf einen aus dem Pool zurückgreift (oder das an nen Lohnunternehmer vergibt). So wie es bei Maishäckslern, Mähdreschern & Co. schon lange üblich ist.

Geschrieben

kannst vergessen

für viele Arbeiten gibt es nur ein kurzes Zeitfenster,
meistens abhängig von der Witterung, und die haben ja alle gleich.

ändert ja auch nix wenn ob ein schlepper im Jahr 4000h macht
oder 4 Schlepper  jeweils 1000 ist doch immer das selbe

der erste muss halt nach 3 Jahren ausgetauscht werden der zweite nach 12...

 



 

Geschrieben (bearbeitet)

Das ist vermutlich das Problem: saisonal bedingt braucht ja jeder Landwirt die gleichen Maschinen! Mähdrescher z.B. werden bekanntermaßen wohl eher kaum im Frühjahr gebraucht. Zur Erntezeit  braucht sie aber jeder Landwirt. Hinzu kommt die jeweilige Wetterlage. Bei anderen Maschinen ist es ja ähnlich.

 

Kommt wohl letztlich auch eher auf die Größe des Betriebs an, je größer, umso eher kaufen sie sich die benötigte Maschine selbst um sich nicht abhängig zu machen.

 

 

 

 

Bearbeitet von *Wolfgang*
Geschrieben

Genau.

Bei Mähdreschern ist es exakt das gleiche. Und da funktioniert es ja ganz offensichtlich. Warum soll es also nicht bei anderen Maschinen / Treckern funktionieren?

Ein "kleiner" eigener (elektrischer) Trecker auf dem Hof für die ganzen leichten Arbeiten und wenn 2x im Jahr viel Qualm benötigt wird, dann kommt der Große (gemeinsame / gemietete) mit Verbrenner zum Einsatz.

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