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Wie ist das bei euch mit der "Verkehrswende" ?


Matt44

Empfohlene Beiträge

Vorsicht, es folgt meine Meinung

Ein weiterer Irrglaube ist, dass Politiker in der Regierung großen Handlungsspielraum haben. Es ist ein offenes Geheimnis, dass die meisten Gesetze von mächtigen Lobbygruppen beeinflusst und verändert werden. Versuche mal gegen die Arbeitsplatz-Keule der Industrie zu kämpfen.

Kapitalismus halt. Eine vernünftige Lösung kenne ich leider auch nicht...

 

Bearbeitet von Skawoogie
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Am 15.6.2021 um 15:12 hat agent.seven folgendes von sich gegeben:

Na ja, ich würde ja gerne mit Rad, Bus und Bahn fahren, nur wie?

Ich wohne zwar nur wenige Kilometer von einer Großstadt und einer kleineren (Ex Bundeshauptstadt) entfernt, öffentlich ist das aber quasi der Mond.
Für meine knappen 22 Kilometer zur Arbeit brauche ich mit den Auto, wenn´s gut läuft knappe 20 Minuten. Im täglichen Stau zu Stoßzeiten eine Stunde.
Mit dem Bus und der Bahn ungelogen 1:45, wenn ich den Anschluss bekomme. Sonst sind es 2:15. Wochenende = 0.
Mal nach Köln in die Innenstadt am Abend oder am Wochenende bedeutet mindestens 15 Minuten Autofahrt zur nächsten Haltestelle der Bahn und dann bleibt immer noch das Parkplatzproblem. Also nehme ich den Wagen oder den Roller.
Einkaufen im Dorf kann ich außer den Honig vom lokalen Imker gar nix. Ich muss mindestens ein paar Kilometer in den nächsten Ort um mein Geld los zu werden und meine Familie satt zu bekommen.

Unter der Woche schon problematisch, weil ich da ja eigentlich arbeite. Also dann zum Wochenende hin wieder das Problem das die Busse nicht so fahren wie ich es bräuchte, wenn sie fahren würden.

Ergo, nehm ich das Auto.
Ansonsten fahren ich fast jeden Meter mit den Roller, weil der schnell genug ist, keine Parkplatznot hat und immer verfügbar ist (und ja, einen lauten, schnellen habe ich auch, und?)

 

Es ist auch nicht so, dass ich hier im Dorf „alleine“ bin. Ein Stadtrat aus der Kreisstadt an die wir angbunden sind wohnt drei Häuser weiter und der hört sich seit Jahren die Bitten und Nöte des Dorfes Leute in Bezug auf den ÖPNV an.
Vermutlich kann er das schon längst alles auswendig vorsingen und tanzen. Doch genauso regelmäßig kommt seine Antwort, dass die Verkehrsbetriebe das nicht ändern, weil es zu teuer ist und zu wenig einbringt die Pläne und Routen zu ändern. Hier wohnen immerhin gut 1.500 Leute in Ort und ein gutes Drittel davon hätte gerne funktionierenden ÖPNV.

Im WDR gab es mal eine Aktion zu den Engstellen und Stauherden in NRW, da waren wir mit zwei Punkten vertreten. Es waren sogar Landespolitiker hier, passiert ist nix, niente, nada, nothing.
 

Wie geht das also mit der Verkehrswende, wenn die kommerziellen Rahmenbedingungen das gar nicht hergeben? Wie läuft sowas in den Augen der Politik? Immer nur über noch mehr Abgaben oder Gebühren oder ist da doch ein System dahinter? Ich erkenne keines.

 

Und jetzt komme mir keiner mit „Kauf Dir halt ein E-Lasten-Bike oder sowas“. Diese unausgegorene, zu kurz gedachte Scheiße kommt mir nicht ins Haus. Sondermüll schnalle ich mir weder unters Auto noch in den Rahmen.
Da hilft auch keine Diskussion wegen Ökobilanz und so, dass ist Augenwischerei. Umwelt in Südamerika hin für Lithium und menschenunwürdige Zustände für Kupfer in Afrika, aber Björn und Silke sind mega-Öko.
Global denken und lokal handeln ist auch irgendwie anders. Es gab zu Testzwecken hier im Nachbarverbund mal einen Wasserstoff-Bus. Keine Ahnung wo der abgeblieben ist.

 

Also als Antwort auf die Frage wie das bei mir/uns aussieht: Mangels Möglichkeiten verblase ich weiterhin Dinosaurier-Knochen und stehle den Städtern ihren Parkraum. So siehts aus.

 

Also ich glaube das trifft die Probleme im ländlichen Bereich zu mehr als 100% und ist absolut treffend zusammengefasst. Chapeau!

Meine persönliche Situation sieht exakt genauso aus, und das, obwohl auch ich nur Luftlinie 30 km zur Landeshauptstadt habe. Je weiter man sich von Ballungsräumen entfernt, desto unattraktiver, bzw. unpraktikabler wird es, auf den ÖPNV umsteigen zu wollen. Und mit weit, meine ich nicht wirklich weit.

 

Viele Grüße vom Niederrhein

Bearbeitet von Dan_W_83
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Ist nicht nur auf dem Land so. Hab früher auf der anderen Seite von S gearbeitet, ca 16 km eine Strecke. Auto=halbe Stunde (auch nachdem große Teile der Strecke auf 40/60 km/h begrenzt wurde). Öffis 1 Stunde, wenn alles gut lief.

Ich denke, bei den folgenden Generationen hat sich die Verkehrswende schon vollzogen. Die machen teilweise keinen Führerschein mehr, kennen den Fahrplan besser als die Schulbücher und mieten sich auch mal schnell nen e-roller oder Scooter. Ware wird halt geliefert. Geld haben sie auch nicht in rauhen Mengen, warum davon noch einen Großteil für ein sTatUsSymboL ausgeben? Und die dürfen auch bald wählen. Dieses Jahr läuft's für die CDU noch, aber die Schonfrist ist auch bald rum.

Bearbeitet von bischof
Wunsch Vater des Gedankens
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vor 2 Minuten hat bischof folgendes von sich gegeben:

Ist nicht nur auf dem Land so. Hab früher auf der anderen Seite von S gearbeitet, ca 16 km eine Strecke. Auto=halbe Stunde (auch nachdem große Teile der Strecke auf 40/60 km/h begrenzt wurde). Öffis 1 Stunde, wenn alles gut lief.

Ich denke, bei den folgenden Generationen hat sich die Verkehrswende schon vollzogen. Die machen teilweise keinen Führerschein mehr, kennen den Fahrplan besser als die Schulbücher und mieten sich auch mal schnell nen e-roller oder Scooter. Ware wird halt geliefert. Geld haben sie auch nicht in rauhen Mengen, warum davon noch einen Großteil für ein sTatUsSymboL ausgeben? Und die dürfen auch bald wählen. Dieses Jahr läuft's für die CDU noch, aber die Schonfrist ist auch bald Rum.

Interessanter und nachvollziehbarer Ansatz.

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Wahrscheinlich, so die Utopie, arbeiten wir demnächst alle im Homeoffice und Hermes, REWE & Co liefern alles. Ist bei meinen jüngeren Nachbarn heute schon so. Da kommt 1  bis 2mal die Woche die Lebensmittellieferungen mit dem REWE- Transporter. Und dabei ist der REWE quasi um die Ecke. Sowas hat meine Mutter damals zu Fuß oder mit dem Rad erledigt.

Ich halte auf dem Rückweg von der Schicht da an. 

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Das mit einem vernünftig funktionierenden ÖPNV hat mal großflächig verschlafen, kein Zweifel. Ich glaub auch nicht daran daß sich da kurzfristig was dran ändert. Geredet wird da viel, aber spätestens wenn einer zum rechnen anfängt, dann wird alles wieder ad acta gelegt.

 

Ob nun Lieferdienste so das Gelbe vom Ei sind - ich weiß nicht. Ich für meinen Teil gehe schon mal ganz gerne einkaufen (aktuell weniger gerne wegen Corona), vor Ort einkaufen ist halt doch was anderes als alles online zu betsellen. Aber ich fahre ja auch gerne Auto (nicht gerade in der Stadt, sonst aber schon). Ohne Führerschein könnte ich mir absolut nicht vorstellen, ich will ja nicht immer nur Fahrrad oder e-scooter fahren.

 

 

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vor einer Stunde hat bischof folgendes von sich gegeben:

Ist nicht nur auf dem Land so. Hab früher auf der anderen Seite von S gearbeitet, ca 16 km eine Strecke. Auto=halbe Stunde (auch nachdem große Teile der Strecke auf 40/60 km/h begrenzt wurde). Öffis 1 Stunde, wenn alles gut lief.

Ich denke, bei den folgenden Generationen hat sich die Verkehrswende schon vollzogen. Die machen teilweise keinen Führerschein mehr, kennen den Fahrplan besser als die Schulbücher und mieten sich auch mal schnell nen e-roller oder Scooter. Ware wird halt geliefert. Geld haben sie auch nicht in rauhen Mengen, warum davon noch einen Großteil für ein sTatUsSymboL ausgeben? Und die dürfen auch bald wählen. Dieses Jahr läuft's für die CDU noch, aber die Schonfrist ist auch bald Rum.

 

So ein Lifestyle funktioniert bei vielen jungen Leuten ganz gut, den reicht ein kleines Appartment oder ein WG-Zimmer, sind ja eh immer auf Achse und wenn man mitten in einem hippen viertel einer Großstadt wohnt, Arbeitsplatz, Sportstudio und vielen coole Kneipen etc. drumrum, dann ist das alles super.

Der ein oder andere von denen mag dann aber vielleicht doch irgendwann eine Familie gründen, da ändern sich bestimmte Vorstellungen / Ansprüche schon mal. Dann will man doch etwas mehr Wohnraum, eventuell sogar einen eigenen Garten, die Partygänger, die sich regelmässig im Hauseingang erleichtern sind dann vielleicht doch nicht mehr so ganz das Umfeld in dem man seine Brut großziehen möchte, u.s.w.

Viele der "spießigen" Reihenhausbesitzer in den Speckgürteln waren ein paar Jahre zuvor auch eher innerstädtisch unterwegs. Sowas ändert sich halt. Nur so ganz ohne Führerschein sind die Optionen halt deutlich eingeschränkter (und das wird sich auch sobald nicht ändern).

 

Im übrigen sehe ich das nicht so, dass die Jugend sich komplett vom Automobil abwendet. Natürlich gibt es, vor allem in den ganz großen Städten junge Leute, die so wie oben beschrieben leben. Es gibt aber auch heute noch sehr viele junge Leute, für die ein Auto sehr wohl ein Statussymbol ist. Früher fuhren Fahranfänger überwiegend alte Karren, heute wird ein Neuwagen finanziert.

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Die wenigsten werden wohl mit 50+ noch den gleichen Lebensstil und das Umfeld haben wie mit 18 oder 20. Ob ein Tiny-Haus oder eine Bude mit 20qm im fortgeschrittenen Alter noch akzeptabel ist lasse ich mal dahingestellt (geht vielleicht beim einen oder anderen auch gesundheitlichen Gründen nicht). Und im fortgeschrittenen Alter wird man sich aber auch nicht in eine volle U-Bahn oder einen Bus zwängen wollen. Klar, ist zum Teil ein stückweit auch Gewohnheit, dennoch denke ich daß es hier keine einzelne Lösung für alle gibt.

 

Und: für viele ist ein eigenes Fahrzeug mehr als nur ein Fortbewegungsmittel (und damit meine ich ausdrücklich KEIN Statussymbol)

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Wer in der Stadt wohnt und/oder arbeitet, trotzdem den Führerschein macht, der findet sicher das Konzept Car Sharing interessant. Bei uns werden zunehmend öffentliche(wohlgemerkt kostenpflichtige) Parkplätze umgewandelt zu Car Sharing Plätzen oder zu e-Zapfsäulen(wobei, in dem von der Stadt bestätigten Tempo wurde bis zur Fertigstellung sicher schon die nächste technische Sau durchs Dorf getrieben ;-) ). 

Ich komm ja selbst vom Land und kann mich noch an stundenlange Anfahrten zu Konzerten in z.B. KO erinnern. 

Meine 12 jährige Nichte z.B. sieht ihre mobile Zukunft in Fahrgemeinschaften und einem verbesserten ÖPNV. Auto? Führerschein? :thumbsdown:

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vor 3 Minuten hat bischof folgendes von sich gegeben:

Meine 12 jährige Nichte z.B. sieht ihre mobile Zukunft in Fahrgemeinschaften und einem verbesserten ÖPNV. Auto? Führerschein? :thumbsdown:

O-Ton mein Neffe: Wozu Führerschein? Mein Vater fährt mich, wohin ich will. Das ist Nachhaltigkeit konsequent zuende gedacht... :wacko:

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vor 20 Minuten hat bischof folgendes von sich gegeben:

Wer in der Stadt wohnt und/oder arbeitet, trotzdem den Führerschein macht, der findet sicher das Konzept Car Sharing interessant. Bei uns werden zunehmend öffentliche(wohlgemerkt kostenpflichtige) Parkplätze umgewandelt zu Car Sharing Plätzen oder zu e-Zapfsäulen(wobei, in dem von der Stadt bestätigten Tempo wurde bis zur Fertigstellung sicher schon die nächste technische Sau durchs Dorf getrieben ;-) ). 

Ich komm ja selbst vom Land und kann mich noch an stundenlange Anfahrten zu Konzerten in z.B. KO erinnern. 

Meine 12 jährige Nichte z.B. sieht ihre mobile Zukunft in Fahrgemeinschaften und einem verbesserten ÖPNV. Auto? Führerschein? :thumbsdown:

Ich habe eher den Eindruck die haben keinen Bock auf Theorie lernen und Fahrstunden. 

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vor 3 Stunden hat Rollerbube folgendes von sich gegeben:

Wahrscheinlich, so die Utopie, arbeiten wir demnächst alle im Homeoffice und Hermes, REWE & Co liefern alles. Ist bei meinen jüngeren Nachbarn heute schon so. Da kommt 1  bis 2mal die Woche die Lebensmittellieferungen mit dem REWE- Transporter. Und dabei ist der REWE quasi um die Ecke. Sowas hat meine Mutter damals zu Fuß oder mit dem Rad erledigt.

Ich halte auf dem Rückweg von der Schicht da an. 

Eben und dann lasse ich täglich für meine zwei Scheibletten und die Red-Bull-Dose den REWE (beliebig austauschbar) fahren.
Im Endeffekt nix gewonnen. Anstatt mir fährt dann halt ein Anderer, aber einer Fährt. 
In meinen Augen weder eine Verbesserung noch ein Konzept, einzig ein Geschäftsmodell auf dem Istzustand das auf der Bequemlichkeit der Leute aufbaut. Wenn mir das jetzt ein Politiker, gleich welcher couleur als Verkehrswende verkaufen will, muss ich doch noch mal überdenken was ich wie wähle.

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vor 19 Minuten hat Rollerbube folgendes von sich gegeben:

Ich habe eher den Eindruck die haben keinen Bock auf Theorie lernen und Fahrstunden. 

:muah:hier in S sind es ja auch eher Staustunden. Die fragen sich halt wofür den (finanziellen) Aufwand. Berufliche Mobilität war früher sicher der Nr eins Grund zum Lizenz Erwerb, fällt aber zukünftig außer beim Handwerk nicht mehr so ins Gewicht.

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vor 3 Minuten hat agent.seven folgendes von sich gegeben:

Eben und dann lasse ich täglich für meine zwei Scheibletten und die Red-Bull-Dose den REWE (beliebig austauschbar) fahren.
Im Endeffekt nix gewonnen. Anstatt mir fährt dann halt ein Anderer, aber einer Fährt. 
In meinen Augen weder eine Verbesserung noch ein Konzept, einzig ein Geschäftsmodell auf dem Istzustand das auf der Bequemlichkeit der Leute aufbaut. Wenn mir das jetzt ein Politiker, gleich welcher couleur als Verkehrswende verkaufen will, muss ich doch noch mal überdenken was ich wie wähle.

Das wird dann mit dem E-Lastenfahrad geliefert.

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vor 20 Minuten hat Rollerbube folgendes von sich gegeben:

Ich habe eher den Eindruck die haben keinen Bock auf Theorie lernen und Fahrstunden. 

Men Junge macht gerade nen Schein für Auto und Mopped.... Bock hätt er, aber dann gabs kein Theorieunterricht, Fahrstunden sowieso nicht und deshalb zieht sich der schaiss schon seit nem guten Jahr. 

Und was ein ganz grosser Faktor ist, die Kosten. Ich muss mit ca 4000 Euro rechnen! Inkl. allem. 

Alleine die Anmeldung, Theoriekosten, Schulungsunterlagen und Anmedung zur Prüfung(en) kostet hier 1000 Euro!!

 

Er will halt Mopped fahren.... Auto macht ma dann einfach mit. Auch wegen Arbeit und so...

 

 

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vor 3 Minuten hat Rollerbube folgendes von sich gegeben:

Das wird dann mit dem E-Lastenfahrad geliefert.

Na wenigstens das.
Bei uns rollen immer die Sprinter oder Renault Cargos im bunten Dress durchs Dorf. Gehen mir mittlerweile genauso auf den Sack die die Eismann und Bofrost Chauffeure, die ihre Dreckskarren einfach überall abstellen wo es ihnen passt. 

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vor 2 Minuten hat zimbo folgendes von sich gegeben:

Men Junge macht gerade nen Schein für Auto und Mopped.... Bock hätt er, aber dann gabs kein Theorieunterricht, Fahrstunden sowieso nicht und deshalb zieht sich der schaiss schon seit nem guten Jahr. 

Und was ein ganz grosser Faktor ist, die Kosten. Ich muss mit ca 4000 Euro rechnen! Inkl. allem. 

Alleine die Anmeldung, Theoriekosten, Schulungsunterlagen und Anmedung zur Prüfung(en) kostet hier 1000 Euro!!

 

Er will halt Mopped fahren.... Auto macht ma dann einfach mit. Auch wegen Arbeit und so...

 

 

Vor über 30 Jahren warst du da mit 1500 bis 2000 DM durch. Da hat die Packung Kippen aber auch nur Zweimakfufzig, der Liter Sprit Einemarkzwanzig und ein Glas Kölsch ne Mark gekostet. Die Preisdebatte ist eine andere Baustelle 

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vor 1 Minute hat agent.seven folgendes von sich gegeben:

Na wenigstens das.
Bei uns rollen immer die Sprinter oder Renault Cargos im bunten Dress durchs Dorf. Gehen mir mittlerweile genauso auf den Sack die die Eismann und Bofrost Chauffeure, die ihre Dreckskarren einfach überall abstellen wo es ihnen passt. 

Das war Ironie. Hier kommt aktuell auch so was in Richtung 3,5 Tonner 

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Ich glaube ja immer noch an eine Zukunft im Jetsons-Style:

Alle 'gehen' in die Luft und nur noch Lambrettas fahren, kleiner Witz, stehen! am Straßenrand und Vespas auf der Straße.

 

Und die Cosas werden im Winter verheizt! :satisfied:

vor 12 Minuten hat Skawoogie folgendes von sich gegeben:

Naja, wenn sich alle beliefern lassen, dann könnte es auch wieder effektiv werden, da nur ein Fahrzeug für zig Einkäufe fährt...

 

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Das kommt dann wohl wieder auf den Anbieter an.
Bei den größeren glaube ich nicht daran, weil alleine die Option mit dem Zeitfenster für die Belieferung das ad absurdm führt.
Das in meinem Stadtteil/Viertel/Dorf zum selben Zeitpunkt noch einer vom selben Händler beliefert werden soll, ist eher Zufall.
Da finde ich die Wagen mit Eifler Brot, der Metzger und auch den Eiswagen wieder gut. Die haben einen Fahrplan und kommen immer am Tag X. Darauf kann man sich einstellen oder zur Not bittet man den Nachbarn darum ein Brot oder so mal eben mit zu nehmen.

Den Euro mehr finde ich dann schon wieder okay. 



 

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Mein Problem an diesem ganzen "Lass Dir alles liefern & und schütze die Umwelt" und am neuen "Click&Collect" Hype (der ja nun nix anderes als das gute alte "Abholen" ist) ist, das sich der Mensch vollkommen entfremdet. Brauchste halt gar nicht mehr raus. Und Dich auch mit nix mehr auseinander setzen. HomeOffice, Rewe bringts, Video on Demand, Getränkelieferdienst, Cyberfick oder notfalls ne Escort.....    Tolle neue Welt :repuke:   

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vor einer Stunde hat dorkisbored folgendes von sich gegeben:

Mein Problem an diesem ganzen "Lass Dir alles liefern & und schütze die Umwelt" und am neuen "Click&Collect" Hype (der ja nun nix anderes als das gute alte "Abholen" ist) ist, das sich der Mensch vollkommen entfremdet. Brauchste halt gar nicht mehr raus. Und Dich auch mit nix mehr auseinander setzen. HomeOffice, Rewe bringts, Video on Demand, Getränkelieferdienst, Cyberfick oder notfalls ne Escort.....    Tolle neue Welt :repuke:   

Dafür lernst du neue Leute kennen! Den Rewe-Lieferanten, den Hermes-Engel, die coolen Jungs von Eismann und Bofrost... :cheers:

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Dieser ganze hirnverbrannte Kack. In der Stadt mag das alles so sein.

 

Hier auf dem Land, wo es keinerlei Anbindung an den ÖPNV gibt (es fährt ein Bus morgens und einer abends in das größte Dorf in 6km Entfernung), machen die langhaarigen 17jährigen (mit Zopfdutt) den Führerschein sofort mit 17 Jahren und begleitetem Fahren.

Dabei kann jeder und jede bereits mit 11 Jahren fahren, weil seitdem Traktoren bewegt werden und mit Opas VW Jetta angetrunken die unbefestigten Waldwege lang gefahren wird.

Und nein, ich wohne nicht in Alaska oder Nordschweden!

 

Hier braucht jeder (!) ne fahrbare Gurke. Und finanziell potent sind hier auch noch einige, so dass der/die halbdebile Sohn/halbdebile Tochter von den Eltern zum 18-Geburtstag einen nagelneuen Audi A1 (Automatik, Boose-Anlage, Sitzheizung etc.) geschenkt bekommt.

 

Energiewende, Furz! Hier wendet die Kuh kaum den Kopf, wenn der Bauer den Kronkorken knallen lässt.

 

 

Keine Ahnung, ob das On- oder Off-Topic war.

Es brach aus mir am Freitagmorgen heraus und ich sehe gerade die leere Rotweinflasche von gestern Abend aufm Tisch und dazu die aufgerissene Chipstüte. Fühle mich mittelmäßig.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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vor 12 Minuten hat Dirk Diggler folgendes von sich gegeben:

Fühle mich mittelmäßig.

 

Aber mittelmäßig gut oder?

 

Mir geht es hier auf dem Land ähnlich obwohl das ÖV-Netz in der Schweiz auch im ländlichen Raum nicht schlecht ist.

Trotzdem hab ich mit dem Auto 30 min Arbeitsweg, mit Bus / Bahn / Laufen sind es 87 min (laut Fahrplan) und 2x Umsteigen.

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