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Wie ist das bei euch mit der "Verkehrswende" ?


Matt44

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Nur mal als Frage, weil die 4km ja jetzt keine Weltreise sind – wieso nicht mit dem normalen Rad? Wenn ich jetzt nicht grad den größten Berg der Umgebung auf dem Arbeitsweg, oder körperliche Gebrechen habe, spricht doch eigentlich nichts für ein E-Bike?

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vor 19 Minuten hat Motorhuhn folgendes von sich gegeben:

Nur mal als Frage, weil die 4km ja jetzt keine Weltreise sind – wieso nicht mit dem normalen Rad? Wenn ich jetzt nicht grad den größten Berg der Umgebung auf dem Arbeitsweg, oder körperliche Gebrechen habe, spricht doch eigentlich nichts für ein E-Bike?

 

ich bin ein fauler sack und hasse berge. leider hat es hier ziemlich viele davon. 

auf der geraden ist der akku aus und ich nutze es als normales fahrrad, nur am berg nutze ich den akku. 

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vor einer Stunde hat Champ folgendes von sich gegeben:

 

 

Das unterstreicht auch meinen persönlichen Eindruck, das E-Bikes in den wenigstens Fällen ein Auto ersetzen, das kommt halt einfach noch dazu.

 

Da erwartest du vielleicht auch etwas zu viel von dem E-Bike ;-)

 

Bist du mal eins gefahren? Fährt sich ganz spaßig, ungefähr so, als ob du permanent Rückenwind hättest. Aber letztlich wurde das (Fahr-) Rad durch Akku und Motor ja nicht neu erfunden. Daran, dass es keinen Platz, kaum Transportkapazität, keinen Wetterschutz, eine eher flaue Diebstahlsicherung hat, und auch mit 25 km/h eher langsam ist, ändert sich ja nichts. ;-) Es bleibt ein Fahrrad, mit allen bekannten Vor- und Nachteilen. 

 

Es mag Fälle geben, in denen ein Fahrrad bloß mit E-Motor eine alltagstaugliche Option ist. Etwa, wenn man regelmäßig eine Strecke zurück legen muss, auf der es eine fiese Steigung gibt. Aber abgesehen davon ist ein E-Bike jetzt auch nicht signifikant schneller, als ein Rad ohne Motor, dass mehr auf Effizienz und weniger auf maximalen Komfort ausgerichtet ist. 

 

Eine Alternative zum Auto sehe ich da nicht. Ich denke, Pedelec und Co. konkurrieren eher mit normalen Fahrrädern, als mit PKWs. 

 

 

Bearbeitet von kuchenfreund
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vor 43 Minuten hat Motorhuhn folgendes von sich gegeben:

Nur mal als Frage, weil die 4km ja jetzt keine Weltreise sind – wieso nicht mit dem normalen Rad? Wenn ich jetzt nicht grad den größten Berg der Umgebung auf dem Arbeitsweg, oder körperliche Gebrechen habe, spricht doch eigentlich nichts für ein E-Bike?

 

Landsberg hat ne recht hügelige Topographie, daher ist meine Lust quasi nicht vorhanden, täglich schon verschwitzt in der Arbeit anzukommen. ;-)  Dafür fahre ich das Teil auch 365 Tage im Jahr. Schlechtes Wetter ist mir recht egal, man muss sich halt einmal nen ordentlichen Satz Wetterkleidung anschaffen. Für mich persönlich ist das daher auf jeden Fall ein Ersatz meiner täglichen Autofahrten, auch Einkäufe in gewisser Größe gehen dank Satteltaschen recht problemlos.

Zum Ersatz des Zweitwagens hats noch nicht gereicht, aus o.g. Gründen........

Sport mache ich auf "normalen" Fahrrädern (Rennrad / MTB), dafür taugt ein eBike für mich auf keinen Fall. 

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Hier seit 2 Jahren E-Lastenrad Tern GSD.

Häßlicher gehts nicht. Entspannender auch nicht. Länge entspricht etwa einer Lambretta (parkt auch daneben) - Bremsen (und vmtl. auch Fahrwerk) sind aber besser.

Seitdem ca. 3000 km p.a. weniger auf dem Auto, weil die Pendelstrecke von 10 km einfach damit in 80% der Fälle erledigt wird (von Großstadt in benachbarte Kleinstadt, teils flach, kurz knackig hügelig).

Ich bin damit im Mittel 3 Minuten langsamer Tür zu Tür als mit dem Auto. z.T. nötige Parkplatzsuche noch nicht reingerechnet.

Kinder am Heimweg abholen geht auch mal schnell. Einkaufen auch.

Die Zahl der Tage an denen Regen / Schnee / Eis / Sturm die Nutzung ernsthaft verhindert haben war in der Zeit an den Händen abzählbar.

Klar kann man das nicht auf jede Situation verallgemeinern.

Aber: die mittlere Streckenlänge bei PKW-Fahrten liegt irgendwo bei 18 km. Mit der grauen Energie aus dem Akku wäre ich etwa 500 km Auto gefahren. Da kann man - find ich jetzt - schon mal ins Grübeln kommen.

Bearbeitet von aballplus
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vor 57 Minuten hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

 

Da erwartest du vielleicht auch etwas zu viel von dem E-Bike ;-)

 

Bist du mal eins gefahren? Fährt sich ganz spaßig, ungefähr so, als ob du permanent Rückenwind hättest. Aber letztlich wurde das (Fahr-) Rad durch Akku und Motor ja nicht neu erfunden. Daran, dass es keinen Platz, kaum Transportkapazität, keinen Wetterschutz, eine eher flaue Diebstahlsicherung hat, und auch mit 25 km/h eher langsam ist, ändert sich ja nichts. ;-) Es bleibt ein Fahrrad, mit allen bekannten Vor- und Nachteilen. 

 

Es mag Fälle geben, in denen ein Fahrrad bloß mit E-Motor eine alltagstaugliche Option ist. Etwa, wenn man regelmäßig eine Strecke zurück legen muss, auf der es eine fiese Steigung gibt. Aber abgesehen davon ist ein E-Bike jetzt auch nicht signifikant schneller, als ein Rad ohne Motor, dass mehr auf Effizienz und weniger auf maximalen Komfort ausgerichtet ist. 

 

Eine Alternative zum Auto sehe ich da nicht. Ich denke, Pedelec und Co. konkurrieren eher mit normalen Fahrrädern, als mit PKWs. 

 

 

 

Ich erwarte da gar nix, deshalb habe ich auch keins. Das was Du zum E-Bike schreibst ist mir vollkommen klar.

 

Arbeitsweg habe ich nicht. Mein Auto habe ich letztes Jahr 3 mal getankt. Eigentlich habe ich das nur genutzt, wenn ich große, schwere Sachen transportiere, meist sogar mit Anhänger. Ich habe tatsächlich schon mal überlegt, die Karre abzuschaffen, aber für eben genau diese Fahrten gibt's auch keine wirkliche Alternativen oder sie sind so extrem teuer, dass es sich aufs Jahr gerechnet doch wieder lohnt den Wagen zu halten.

 

Wenn ich mit dem Fahrrad fahre, dann ohne (E-) Motor, noch komme ich den Berg zu uns hoch (immerhin 40 m Höhenunterschied auf 1,5 km)

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Hier in HH fahren massenhaft Lastenräder mit 1-3 Kindern durch die Gegend.

I.d.R. aber die größeren Varianten wie Baboo, Bakfiets oder Urban Arrow.

Ich glaube die Voraussetzung ist nur, dass das Kind sicher angeschnallt ist - wie bei nem Kindersitz eben auch.

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Ich fahre seit 10 Jahren mit dem ÖPNV.

Ich kann immer nur raten mit Bussen zu fahren.

Mit der Bahn muß man sehr viel Zeit

mitbringen.

Die Bahn kommt immer minimum 5 - 10 min. zu spät. Auch gerne mal 30 - 120 min bzw. fällt dann im Endeffekt aus

wegen technischer Mängel.

Die Bahn hat sich leider kaputtsaniert, Weichen und Überholgleise 

entfernt, weswegen unnötige Wartezeiten

auf verspätete ICEs entstehen.

Für den Nahverkehr also kompl. unbrauchbar, zumindest wenn man terminlich

unterwegs ist.

 

Und was ist mit der europäischen Güterachse zwischen Rotterdam und Genua ?

Die Strecke steht, selbst der neue Gotthardtunnel für die Bahn.

AUSSER in Deutschland, da wurde noch

nichtmal angefangen zu bauen, obwohl alle anderen Länder schon ihre

Baumaßnahmen größtenteils abgeschlossen haben.

Nur unsere Politiker haben leider den Knall

noch nicht mitbekommen.

 

Freiwillig würde ich nicht auf die Bahn

umsteigen.... bringt nix, nur Ärger.

Also, bleibt bei euren Rollern, Fahrrädern,

Mopeds und Autos.

 

Und die E-Autos benötigen zuviel Energie in der Herstellung und zerstören ganze Landstriche zur 

herstellung von Akkus (siehe Südamerika).

Das ist die gleiche Scheiße wie damals

mit den Dieseln.

Alle sollen Diesel fahren.....dann fahren alle Diesel und dann wird die Steuer

um ein vielfaches angehoben weil schädlich.

Wird mit den E-Autos auch so laufen.

:repuke:

Klar.....meine Meinung.

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Das E-Bike resp. ein normales Rad kann schon eine gute Alternative bzw. Ergänzung zum Auto sein, zum einen fährst ja kein Auto wenn Du gerade mit dem Rad unterwegs bist. Zum anderen wird das Auto sicher öfter genutzt (auch für Kurzstrecken) wenn eben keine Alternative in der Garage steht. Zudem bekommen gerade Kurzstrecken einem Auto auch nicht gerade gut (zumindest bei Benzin/Diesel). Und E werde zumindest ich mir auf absehbare Zeit eher nicht kaufen. Ich bleibe lieber bei meinem Fuhrpark, muß aber jeder individuell für sich entscheiden.

 

In dem Zusammenhang gefällt mir Kebra`s letzter Absatz besonders gut - hat man erstmal alle flächendeckend mit E-Antrieben versorgt, dann gehts in die nächste Runde. wer weiß was den zuständigen Damen und Herren dann einfällt um dem treudoofen Michel die Individualmobilität madig (und teurer!!) zu machen! Daher: erstmal ein paar Jahre abwarten was passiert.

 

 

 

 

Bearbeitet von *Wolfgang*
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vor 6 Minuten hat *Wolfgang* folgendes von sich gegeben:

 hat man erstmal alle flächendeckend mit E-Antrieben versorgt, dann gehts in die nächste Runde. wer weiß was den zuständigen Damen und Herren dann einfällt um dem treudoofen Michel die Individualmobilität madig (und teurer!!) zu machen! Daher: erstmal ein paar Jahre abwarten was passiert.

 

 

 

 

 

Ich denke mal, das batterieelektrische Auto wird nur ein kurzes Gastspiel geben. Die Nachteile sind ja hinlänglich bekannt, der nächste heiße Scheiß wird dann die Brennstoffzelle. Die Asiaten machen schon ein bisschen was in der Richtung. Toyota bietet z.B. den Mirai an. Ein 5-Meter-Dickschiff mit ~180 PS. Preis geht bei ~65k los... 

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vor 44 Minuten hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

 

Ich denke mal, das batterieelektrische Auto wird nur ein kurzes Gastspiel geben. Die Nachteile sind ja hinlänglich bekannt, der nächste heiße Scheiß wird dann die Brennstoffzelle. Die Asiaten machen schon ein bisschen was in der Richtung. Toyota bietet z.B. den Mirai an. Ein 5-Meter-Dickschiff mit ~180 PS. Preis geht bei ~65k los... 

Naja, die Dinger sind auch seit Anfang der 2000er am Markt. So richtig durchsetzen will sich das nicht. Aus ebenfalls hinlänglich bekannten Gründen. 

 

Und da die Infrastruktur sackteuer ist, wird sich das auch bei den Tankstellenbetreibern nicht durchsetzen. Wenn die Herstellung des Wasserstoff aus Strom nen Wirkungsgrad von max 70% (eher 60) hat und die Brennstoffzelle selber 80%, klingt das in Summe (oder im Produkt 0,7x0,8=0,56 -> immernoch doppelt so viel wie ein Verbrenner) nicht nach so richtig heißem Scheiß.

 

Wenn man sieht, dass deutsche OEMs aktuell an E-Ladesystemen mit 1,2 MW (ja, MEGAwatt DA wird's dann heiß) arbeiten, relativieren sich die Ladepausen wohl auf absehbare Zeit.

Bearbeitet von TÜV
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mein Golf braucht ne Stunde, um 300km nachzuladen...

ein Ioniq5 oder Porsche taycan  haut die in unter 15 Minuten in den Acku dank 800V Technik....

sagen wir mal 2025 tankste in 10 Minuten strom für 500km....

aktueller Verbrauch bei mir 11,2 kWh auf 100km

also 3,30€ wenn ich den Strom bezahlen würde...

nutze aber zu 90% Gratis Strom an den Supermarkt-Ladesäulen

vorhin aufm Heimweg kurz mal beim Lidl reingeschaut

in 25 Minuten von 59% auf 95%... 

Reichweitenanzeige von 189 auf 307km

 

Rita

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vor 11 Stunden hat Kebra folgendes von sich gegeben:

Und die E-Autos benötigen zuviel Energie in der Herstellung und zerstören ganze Landstriche zur 

herstellung von Akkus (siehe Südamerika).

bist voll der Meinungsmache der Benzin-Mafia auf den Leim gegangen

jahrelang wurde der Kram unter miesen Vorraussetzungen gefördert....wofür??

für die Deppen, die jedes Jahr ein neues Smartphone kaufen....

für Verbrenner-Pkw brauchts unter anderem Platin fürn Kat...und net zuwenig

und von wegen ackus nach 5 Jahren Sondermüll.....Quatsch mit soße....

man reist sich um ausgediente Ackus z.B. aus Unfallwagen, 

um die als Hausspeicher zu verwenden

früher hat man dafür 500-1000KG alte Staplerbatterien

(Bleiackus) hergenommen

heute nen acku aus ner Zoe.... Format einer Europalette

knapp 350KG

speichert ca 40kWh ..... und wenn uralt dann eben nur noch 30kWh....

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vor 14 Stunden hat Champ folgendes von sich gegeben:

Auf der Seite vom Bundesumweltamt gibt's verschiedene Zahlen und Statisktiken zum Fahrzeugbestand:

 

https://www.umweltbundesamt.de/daten/verkehr/verkehrsinfrastruktur-fahrzeugbestand#lange-der-verkehrswege

 

Demnach nimmt der Bestand an KFZ kontinuierlich zu, also von einer Abkehr der Deutschen vom Automobil kann ich da beim besten Willen nicht erkennen.

 

Das unterstreicht auch meinen persönlichen Eindruck, das E-Bikes in den wenigstens Fällen ein Auto ersetzen, das kommt halt einfach noch dazu.

nee.... das auto bleibt.... wird aber wahrscheinlich weniger KM pro Jahr gefahren.....

sagen wir mal statt 15k mtim Auto nur 13k  und 2-3K mitm Rad(halt net nur fahrten, die sonst mitm auto erledigt worden wären....sondern auch ins grüne...)

 

Rita

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vor 2 Stunden hat TÜV folgendes von sich gegeben:

Naja, die Dinger sind auch seit Anfang der 2000er am Markt. So richtig durchsetzen will sich das nicht. Aus ebenfalls hinlänglich bekannten Gründen. 

 

Und da die Infrastruktur sackteuer ist, wird sich das auch bei den Tankstellenbetreibern nicht durchsetzen. Wenn die Herstellung des Wasserstoff aus Strom nen Wirkungsgrad von max 70% (eher 60) hat und die Brennstoffzelle selber 80%, klingt das in Summe (oder im Produkt 0,7x0,8=0,56 -> immernoch doppelt so viel wie ein Verbrenner) nicht nach so richtig heißem Scheiß.

 

Wenn man sieht, dass deutsche OEMs aktuell an E-Ladesystemen mit 1,2 MW (ja, MEGAwatt DA wird's dann heiß) arbeiten, relativieren sich die Ladepausen wohl auf absehbare Zeit.

 

Ist mir letztlich auch Latte. Mein  Interesse an E-Autos, egal ob mit Batterie oder Brennstoffzelle, geht gegen Null. Ich persönlich brauche so was so dringend, wie einen Bierwärmer. 

 

Aber wenn ich daran zurück denke, wie bestimmte Technologien trotz bekannter Nachteile erst gehypt, und wenig später verteufelt werden, dann würde ich mich nicht wundern, wenn das beim batterieelektrischen Auto ähnlich kommt. Und dann wird halt das nächste Produkt mit gewaltigem Aufwand in einen zurecht skeptischen Markt gedrückt. 

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vor 6 Stunden hat Rita folgendes von sich gegeben:

bist voll der Meinungsmache der Benzin-Mafia auf den Leim gegangen

Nöö

 

Seh ich halt etwas anders.

 

Und wo geht die Fahrt noch hin....selbstfahrend.

Das wird so dermaßen viel Energie kosten, 

da bezweifel ich ob sich die da oben darüber

überhaupt schon Gedanken gemacht haben.

Funzt zwar in Norwegen, aber bei uns ??

 

Und was ist mit den "Seltenen Erden",

die in Zukunft zu Hauf benötigt werden ?

Deren Gewinnung ja nicht gerade einfach

und sauber ist.......

 

Das ist alles nicht wirklich weit genug

bedacht.

 

Und eben die Zerstörung des Lebensraumes

der chilenischen Bevölkerung deren

Lebensgrundlage vergiftet wird.

Ganze Landstriche sind verseucht.

Ist ja aber wurscht....ist ja weit weg.

Hauptsache wir haben unsere Akkus

und sind voll öko drauf. Ist uns ja egal ob die noch was zum Essen anbauen

können, bei uns gibts ja alles im Supermarkt.

 

Mir fehlt da irgendwie der Weitblick.

 

Und dann kommt noch die Regierung und

will mehr LKWs auf die Straße bringen....

Zumindest tun sie nichts gegenteiliges

und lassen die Bahn verrotten.

Sollen die erstmal in die Pötte kommen bevor

sie uns die E-auto- Kagge aufs Auge

drücken.

 

Gehört wohl eher ins Heulsusentopic.....

 

Wie immer, meine Meinung.

 

 

Bearbeitet von Kebra
Ja
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vor einer Stunde hat Kebra folgendes von sich gegeben:

Und eben die Zerstörung des Lebensraumes

der chilenischen Bevölkerung deren

Lebensgrundlage vergiftet wird.

Ganze Landstriche sind verseucht.

Ist ja aber wurscht....ist ja weit weg.

Hauptsache wir haben unsere Akkus

und sind voll öko drauf. Ist uns ja egal ob die noch was zum Essen anbauen

können, bei uns gibts ja alles im Supermarkt.

 

 

Sorry, ich kann nicht ganz verstehen, warum immer bei (nicht persönlich nehmen) eMobilität-Kritikern dieses Argument mit dem Lithium Abbau ins Feld geführt wird?

Klar, der Abbau ist beschissen und alles andere als gut für die lokale Bevölkerung - aber zeig mir doch mal einen Bodenschatz, welcher nachhaltig und ohne Vernichtung ganzer Landstriche abgebaut wird?

Wenn man das Argument ins Feld führt, dann darf man als Konsequenz auch nichts aus z.B. Alu, etc. besitzen. Zudem wurde Lithium auch schon vorher für allerlei Haushalts- und Unterhaltungselektronik abgebaut, wie Rita schon schrieb - da krähte kein Hahn nach den Abbau-Bedingungen.

 

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Es werden in der ganzen Diskussion zwei wichtige Punkte vergessen:

 

1. Erneuerbare haben das Potential co2 neutral effizient Energie zu gewinnen

 

2. Die Wertschöpfung bleibt in Europa und muss nicht von hinterhältigen Diktaturen importiert werden.

 

Dass Öl- und Gasförderung im Vergleich zur Lithiumgewinnung auch nicht unbedingt umweltfreundlich von statten geht versteht sich von selbst.

Es nützt also nichts auf die Barrikaden zu gehen. Die Weichen sind gestellt.

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Aber wenn wir irgendwann alle (Wunschdenken der Regierung) eAutos fahren - wo beziehen wir dann den Strom? Da wird ja dann VIIIIIEEL mehr benötigt.

 

Werden dann doch wieder Atomkraftwerke gebaut?

Werden dann die Kohlekraftwerke wieder angeheizt?

Oder kaufen wir den Strom dann ganz einfach im Ausland? -> Wie er dort produziert wird interessiert ja eh keine Sau...

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vor 4 Stunden hat BugHardcore folgendes von sich gegeben:

Und Öl wächst in Wolkenkuckucksheim im Tankstellenkeller auf Bäumen?

Benzin muss nicht mit Kobald entschwefelt werden? 

 

Die Umweltverschmutzungen sind ein Argument für's Fahrradfahren, oder den ÖPNV, aber sicher nicht für fossile Energien. 

 

Und jetzt: verbrennen wir z.B. unsere Vespas auf dem Scheiterhaufen? Wenn ich sehe, was manche Länder so vorhaben, dann fände ich es schon an der Zeit einmal über einen Bestandsschutz und eine auch zukünftige Betriebserlaubnis für Verbrennerfahrzeuge ernsthaft nachzudenken.

 

Hier z.B. ein Bericht vom Spiegel: "...Ein zentraler Punkt des Gesetzes ist ein Verkaufsverbot für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren ab 2040. Ab 2050 sollen solche Fahrzeuge gar nicht mehr in Spanien fahren dürfen. " (Quelle: https://www.spiegel.de/auto/spanien-beschliesst-klimaschutzgesetz-und-verbrennerverbot-a-17be1e2a-f587-4e32-9839-5fd76cf56516). Mit dem Verkaufsverbot für Neufahrzeuge ab 2040 kann man sich ja vielleicht noch anfreunden, ein generelles Betriebs-Verbot ist aus meiner Sicht jedoch definitiv abzulehnen und kommt einer Enteignung gleich! Ich habe hier halt die Befürchtung daß Spaniens Ansätze eine Signalwirkung auf andere EU-Staaten haben.

 

Ich halte es nach wie vor für falsch das alles mit der Brechstange einzuführen. Es ist klar das fossile Brennstoffe weder unbegrenzt zur Verfügung stehen noch einen positiven Beitrag zur Reduzierung von Emissionen beitragen. Es ist meiner Meinung nach aber auch klar daß die E-Mobilität nicht der Retter der Welt sein wird.

Bearbeitet von *Wolfgang*
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vor 4 Minuten hat *Wolfgang* folgendes von sich gegeben:

Und jetzt: verbrennen wir z.B. unsere Vespas auf dem Scheiterhaufen?

Markierst du mir bitte den Absatz in meinem Zitat, in dem ich vorschlage? Ich find das grad nicht?

 

Dabei, dass die Kraftstoffproduktion weder blühende Landschaften hinterlässt, noch ein Garant für die Einhaltung der Menschenrechte ist, sind wir uns hoffentlich einig, oder?

 

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vor 5 Minuten hat BugHardcore folgendes von sich gegeben:

Markierst du mir bitte den Absatz in meinem Zitat, in dem ich vorschlage? Ich find das grad nicht?

 

Dabei, dass die Kraftstoffproduktion weder blühende Landschaften hinterlässt, noch ein Garant für die Einhaltung der Menschenrechte ist, sind wir uns hoffentlich einig, oder?

 

 

Nein, das schlägst Du nicht vor. Du hast aber doch sicher den Rest meines Beitrages auch gelesen, ich hatte dies als Frage in den Raum geworfen . Desweiteren ging es mir auch darum aufzuzeigen, daß es durchaus zu einem generellem Betriebsverbot aller (also auch bereits vorhandener) Verbrennerfahrzeuge kommen kann. Und damit will ich mich nicht arrangieren!

 

Die Kraftstoffproduktion hinterlässt sicher keine blühenden Landschaften und ist auch kein Garant für die Einhaltung der Menschenrechte. Darin sind wir uns einig. Aber sicher auch darin, daß dies ebensowenig für die Beschaffung der Rohstoffe eines E-Mobils und seines Akkus sowie der stetig steigenden Energieerzeugung zum Betrieb der Fahrzeuge gilt.

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