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Wie ist das bei euch mit der "Verkehrswende" ?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor einer Stunde hat BugHardcore folgendes von sich gegeben:

Markierst du mir bitte den Absatz in meinem Zitat, in dem ich vorschlage? Ich find das grad nicht?

 

 

Das hat sicher niemand vorgeschlagen. Aber wenn ich mir diverse Beiträge mancher User durchlese, frage ich mich schon, ob das hier noch das GSF ist, oder ob ich mich versehentlich in ein Fridays-for-Future-Forum verirrt habe. ;-)

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Geschrieben
vor 5 Minuten hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

 

Aber wenn ich mir diverse Beiträge mancher User durchlese, frage ich mich schon, ob das hier noch das GSF ist, oder ob ich mich versehentlich in ein Fridays-for-Future-Forum verirrt habe. ;-)

Stimmt. Ist mir auch aufgefallen. Sind erstaunlich viele reflektierte, nachdenkende und verantwortungsbewusste Leute hier! :inlove:

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Geschrieben
vor 2 Stunden hat Tanatos folgendes von sich gegeben:

Aber wenn wir irgendwann alle (Wunschdenken der Regierung) eAutos fahren - wo beziehen wir dann den Strom? Da wird ja dann VIIIIIEEL mehr benötigt.

 

Werden dann doch wieder Atomkraftwerke gebaut?

Werden dann die Kohlekraftwerke wieder angeheizt?

Oder kaufen wir den Strom dann ganz einfach im Ausland? -> Wie er dort produziert wird interessiert ja eh keine Sau...

 

 

Genau das ist das Problem, wo kommt der Strom her ?

 

Jetzt kommt bloß nicht mit Windkraft und Solar, so viele Windparks kann keiner bauen und Solar funktioniert vielleicht auf Fuerte, aber sicher nicht in Deutschland. Am Ende wird zugekauft von den Belgien und Franzosen, die weitere AKWs dann bauen, aber haben die ja eh vor. Super klasse, wir leben ja auf der Insel Deutschland.

 

Und was passiert dann ? Wir verschrotten alle 5-10 Jahre unsere ach so umweltfreundlichen E Karren mit reichlich Sondermüllbatterien und stellen fest, wir brauchen neue Sondermülldeponien. Egal, geht dann wieder in den Congo bis auf weiteres zurück. :wacko:

Geschrieben

Ist es nicht aktuell so, dass du als individualverkehrist am nachhaltigsten unterwegs bist wenn du einen alten Benziner Volvo mit KAT kaufst und den per LPG bewegst? 

Geschrieben
vor 1 Minute hat nlz folgendes von sich gegeben:

Ist es nicht aktuell so, dass du als individualverkehrist am nachhaltigsten unterwegs bist wenn du einen alten Benziner Volvo mit KAT kaufst und den per LPG bewegst? 

 

Ich denke am nachhaltigsten bist du unterwegs, wenn du läufst

 

 

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Geschrieben
vor 58 Minuten hat Champ folgendes von sich gegeben:

Ich denke am nachhaltigsten bist du unterwegs, wenn du läufst

 

Auch wieder nicht richtig: denk an die tödliche Schuhsohlenabriebfeinstaubbelastung.

Tendenz weltweit stark steigend.

Davon schreiben die System-Medien natürlich nichts.

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Geschrieben
vor 40 Minuten hat skrotum folgendes von sich gegeben:

 

Auch wieder nicht richtig: denk an die tödliche Schuhsohlenabriebfeinstaubbelastung.

Tendenz weltweit stark steigend.

Davon schreiben die System-Medien natürlich nichts.

 

Natürlich barfuß, da ist der Abrieb dann vollständig biologisch abbaubar.

 

Ist inzwischen schon gar nicht mehr so neu, aber mein Favorit für erneuerbare Energie ist immer noch diese Karre hier

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Geschrieben
vor 5 Stunden hat *Wolfgang* folgendes von sich gegeben:

 

Und jetzt: verbrennen wir z.B. unsere Vespas auf dem Scheiterhaufen? Wenn ich sehe, was manche Länder so vorhaben, dann fände ich es schon an der Zeit einmal über einen Bestandsschutz und eine auch zukünftige Betriebserlaubnis für Verbrennerfahrzeuge ernsthaft nachzudenken.

 

Hier z.B. ein Bericht vom Spiegel: "...Ein zentraler Punkt des Gesetzes ist ein Verkaufsverbot für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren ab 2040. Ab 2050 sollen solche Fahrzeuge gar nicht mehr in Spanien fahren dürfen. " (Quelle: https://www.spiegel.de/auto/spanien-beschliesst-klimaschutzgesetz-und-verbrennerverbot-a-17be1e2a-f587-4e32-9839-5fd76cf56516). Mit dem Verkaufsverbot für Neufahrzeuge ab 2040 kann man sich ja vielleicht noch anfreunden, ein generelles Betriebs-Verbot ist aus meiner Sicht jedoch definitiv abzulehnen und kommt einer Enteignung gleich! Ich habe hier halt die Befürchtung daß Spaniens Ansätze eine Signalwirkung auf andere EU-Staaten haben.

 

Ich halte es nach wie vor für falsch das alles mit der Brechstange einzuführen. Es ist klar das fossile Brennstoffe weder unbegrenzt zur Verfügung stehen noch einen positiven Beitrag zur Reduzierung von Emissionen beitragen. Es ist meiner Meinung nach aber auch klar daß die E-Mobilität nicht der Retter der Welt sein wird.

Naja, 2050 bin ich über 80. Entweder bin ich dann schon sozialverträglich dahin geschieden oder die billige Pflegekraft schiebt mich durch die Gegend…. Sollte ich gegen die Erwartung noch unter den Lebenden sein und fit, wird meine Rente sicher nicht mehr für den motorisierten Individualverkehr reichen. Also was soll‘s?

Geschrieben
vor 6 Stunden hat Tanatos folgendes von sich gegeben:

Aber wenn wir irgendwann alle (Wunschdenken der Regierung) eAutos fahren - wo beziehen wir dann den Strom? Da wird ja dann VIIIIIEEL mehr benötigt.

 

Werden dann doch wieder Atomkraftwerke gebaut?

Werden dann die Kohlekraftwerke wieder angeheizt?

Oder kaufen wir den Strom dann ganz einfach im Ausland? -> Wie er dort produziert wird interessiert ja eh keine Sau...

wenn jeder PKW in Deutschland durch ein gleichgroßes E-Fahrzeug ersetzt wird....

ergibts einen Mehrbedarf von 15-20%

da das nicht von Heute auf Morgen geschieht, ist genug Vorlauf um entsprechen zu planen, daß der Strom zur Verfügung steht...

viele laden Tagsüber mit der Photovoltaik vom Dach...

oder programmieren eine Ladung während der Nachtstunden

(mach ich auch, wenn der Golf an der Werkstatt übernachtet, weil ich mitm Kangoo fahren muß, um Roller zu transportieren....

ich habe im Winter 15,1 kWh verbrauch gehabt...aktuell 11,2

also im Jahresschnitt vielleicht 13kWh....

bei 1.500km im Monat sind das knapp 200kWh

also 2.400 im Jahr .... + 1.000 für meine Wohnung

3.400

das verbraucht mancher schon ohne e-Auto

 

außerdem werden auch etliche Kilowattstunden verbraucht, bis 1Liter Diesel beim Kunden im Tank ist...

 

Rita

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Geschrieben
vor 18 Minuten hat Rollerbube folgendes von sich gegeben:

Naja, 2050 bin ich über 80. Entweder bin ich dann schon sozialverträglich dahin geschieden oder die billige Pflegekraft schiebt mich durch die Gegend…. Sollte ich gegen die Erwartung noch unter den Lebenden sein und fit, wird meine Rente sicher nicht mehr für den motorisierten Individualverkehr reichen. Also was soll‘s?

dann kriegste ein Pedelec....

das ideale Rentner-Entsorgungs-Fahrzeug.....

wo sich die meisten ohne Helm die Hirnbüchse einrennen

 

aber als Rollerfahrer nutzte vielleich nen Helm...??

 

Rita

 

war jetzt bissl bös.....

ich weiß

 

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Geschrieben
vor 1 Stunde hat Rita folgendes von sich gegeben:

dann kriegste ein Pedelec....

das ideale Rentner-Entsorgungs-Fahrzeug.....

wo sich die meisten ohne Helm die Hirnbüchse einrennen

 

aber als Rollerfahrer nutzte vielleich nen Helm...??

 

Rita

 

war jetzt bissl bös.....

ich weiß

 

Nee, dann bin ich eher so unterwegs. Und mit dem Rauchen und Kiffen fange ich dann auch wieder an :-D

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Geschrieben
vor 12 Minuten hat *Wolfgang* folgendes von sich gegeben:

Mal dran gedacht daß es so den einen oder anderen Moped/Roller/Motorrad/Oldtimerfreund gibt welcher heute erst 30 ist?

Natürlich, bin jetzt aber erst einmal von mir ausgegangen. Die Gnade der frühen Geburt. Für irgendwas muss es ja gut sein wenn man über 50 ist :repuke:

Geschrieben (bearbeitet)
vor 18 Minuten hat *Wolfgang* folgendes von sich gegeben:

Mal dran gedacht daß es so den einen oder anderen Moped/Roller/Motorrad/Oldtimerfreund gibt welcher heute erst 30 ist?

Danke das du dir meinen (U40) Kopf zerbrichst, Boomer :-P:whistling:;-) :-D

Bearbeitet von TÜV
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Geschrieben
vor 5 Minuten hat Rollerbube folgendes von sich gegeben:

Natürlich, bin jetzt aber erst einmal von mir ausgegangen. Die Gnade der frühen Geburt. Für irgendwas muss es ja gut sein wenn man über 50 ist :repuke:

 

Bringt den dereinst 50 jährigen nix wenn sie die ganzen schönen alten Sachen nicht mehr fahren können weil es welche gibt, welche einem Übererfüllungswahn erlegen sind und meinen, daß man auf jeden Fall am besten alles verbieten muß..

 

 

vor 1 Minute hat TÜV folgendes von sich gegeben:

Danke das du dir meinen (U40) Kopf zerbrichst, Boomer :-P:whistling:;-) :-D

 

Tja Bub, so sind die alten Säcke. Denken vielleicht doch ein bisschen weiter als das der eine oder andere Jungspund wahrhaben will. :-P

Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Stunden hat pehaa folgendes von sich gegeben:

2.700 , nicht 1.700

setz mal die Brille auf...

ich habe nicht 1.700 geschrieben sondern 1.7.(2021)

 

Rita

Bearbeitet von Rita
tippfehler beseitigt
  • 3 Monate später...
Geschrieben

Gehen wir mal davon aus, dass die Oldies weiter fahren dürfen, was auch sicher der Fall sein wird. 

Und gehen wir davon aus, dass in Zukunft unsere Alltagsautos (die sowieso nur noch aus überteuerter und nicht mehr haltbarer Scheiße bestehen) keinen Sprit mehr brauchen.

 

Sterben die Tankstellen, die ja bislang alle paar km stehen und mit den Rollern auch benötigt werden, dann aus? Oder rüsten die auf Strom um um halten noch ein oder zwei Säulen für die Oldies und restlichen Benzin Pkw bereit?

 

Wäre ja doof  :whistling:....Oldies dürfen weiterhin fahren, müssen aber den Kraftstoff in der Apotheke kaufen (wie Berta Benz seinerzeit)

Geschrieben

Ich hab' das hier zusammengeführt, @weissbierjojo, da wir ja schon ein paar Topics zu diesen "Veränderungen" haben.

 

Zu Deiner Frage:

Angenommen, die Nachfrage sinkt tatsächlich und der Betrieb von Tanktstellen in bisheriger Dichte wird unrentabel → Schließungen folgen, wird es solange vereinzelt noch welche geben, wie der Betrieb weniger Tankstellen noch wirtschaftlich erscheint. Wenn der Bezug von mineralischen Kraftstoffen nur noch ein Freizeit-/Hobby-Ding/-Klientel interessiert, tun sich vielleicht Leute in Genossenschaften zusammen, betreiben eigene, private Tankstellen …

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Geschrieben

Die Tankstellendichte hat doch in den letzten Jahrzehnten sowieso rapide abgenommen.

Aktuell haben wir eine Million Elektrofahrzeuge und 40 Millionen Verbrenner.

Tankstellen können sowieso nicht vom Benzinverkauf leben, dafür sind die Margen zu gering. Zeitschriften, Chips  Bier, Lotto, Paketannahme. Das sind die Einnahmequellen.

Und ganz sicher lassen die sich das Geschäftsmodell der Schnellladesäulen nicht nehmen. Das wird ein fließender Übergang.

Geschrieben
vor 15 Minuten hat weissbierjojo folgendes von sich gegeben:

Gehen wir mal davon aus, dass die Oldies weiter fahren dürfen, was auch sicher der Fall sein wird. 

Und gehen wir davon aus, dass in Zukunft unsere Alltagsautos (die sowieso nur noch aus überteuerter und nicht mehr haltbarer Scheiße bestehen) keinen Sprit mehr brauchen.

 

Sterben die Tankstellen, die ja bislang alle paar km stehen und mit den Rollern auch benötigt werden, dann aus? Oder rüsten die auf Strom um um halten noch ein oder zwei Säulen für die Oldies und restlichen Benzin Pkw bereit?

 

Wäre ja doof  :whistling:....Oldies dürfen weiterhin fahren, müssen aber den Kraftstoff in der Apotheke kaufen (wie Berta Benz seinerzeit)

 

Auch wenn der Anteil an E-Fahrzeugen steigt, so ist doch momentan bei den Fahrzeugen, die aktuell neu verkauft werden, der Anteil mit Verbrennungsmotor noch immer deutlich größer. Laut KBA im September  17% der Neuzulassungen elektrisch, über 80% Benziner, Diesel und Hybrid (die ja schon auch überwiegend noch Treibstoff benötigen).

 

Also ganz so schnell wird das Tankstellennetz also wohl noch nicht hinfällig.

 

Dann stellt sich die Frage, ob es tatsächlich jemals dazu kommen wird, dass der komplette Verkehr auf Elektrizität umgestellt werden kann. Ich bezweifel dies. Ich denke eher, dass es in Zukunft noch andere Technologien geben muß und auch geben wird. Z.B. synthetische Kraftstoffe. Auch da gibt es ja verschiedene interessante und vielversprechende Ansätze (im Emsland wurde z.B. jüngst eine Anlage eingeweiht, um CO² neutrales Kerosin herzustellen).

Wer weiss, vielleicht wird in einigen Jahren Elektromobilität ja ein Auslaufmodell sein und statt dessen fährt man wieder fast so wie früher, nur das der Treibstoff nicht aus Erdöl gewonnen wird, sondern aus Windenergie, Wasser und CO² aus der Luft.

Geschrieben (bearbeitet)

na ja, kommt drauf an ob die auch mit 350kw ans stromnetz angeschlossen werden können.

bei uns im gewerbegebiet hat  ein normaler anschluss 60kw oder sowas und für mehr muss man eine eigene leitung zum trafohäuserl buddel lassen und auch zahlen

je nach gegend kann das evtl. probleme geben weil keine passenden anschlusswerte frei sind oder überhaut nicht vorhanden sind.

 

mit 3-6 superladesäulen kommt da schon was zusammen und 3-6 sind ja eher wenig wenn da mehr leute an die säule wollen.

aber zumindest ist das laden gesellig...kann ich bei uns in der gegend beobachten.  man steht zusammen, schwätzt, lässt die kinder zusammen spielen und bewundert die karre (meist porsche) vom nebenmann/frau.

 

die feuerwehr hat auch spass mit den dingern, weil man sie einfach in den wassercontainer stellt.

 

gefühlt brennt da recht oft eine kiste bei uns an der A8, obwohl nicht so viele rumfahren.

 

 

 

Bearbeitet von gravedigger
  • Like 1
Geschrieben
vor 8 Minuten hat gravedigger folgendes von sich gegeben:

....aber zumindest ist das laden gesellig...kann ich bei uns in der gegend beobachten.  man steht zusammen, schwätzt und bewundert die karre vom nebenmann/frau.

 

 

Das funktioniert aber auch nur solange es schon noch ein gewisser elitärer Kreis ist, der elektromobil ist.

 

Wenn jeder Hinz und Kunz irgendeine abgerockte Elektrokiste fährt, dann wird aus dem geselligen Beisammensein wohl eher ein Hauen und Stechen um die Zeit an den Ladesäulen...

  • Haha 1
Geschrieben

Es gibt ja Prognosen der derzeit Forschenden, dass die Energiedichte in Akkus steigen wird und ein Schnellladevorgang nur noch wenige Minuten dauern wird. Gerade dann kann man ja auch kleinere Batterien in den Fahrzeugen verbauen und drückt die Kosten enorm.

Aber ja, die Anschlusskapazitäten ans örtliche Stromnetz werden auch noch ein Flaschenhals werden.

Geschrieben

Haha, ja, das haben wir ja gerade in Großbritannien gesehen, da ist es mit der sonst britisch-vorbildlichen Disziplin beim Schlangestehen nicht mehr weit her gewesen.

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