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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Kann helfen, funktionierte aber auch ohne bisher recht unaufällig. Wenn man einen Hang zu Dichtmassen hat, wäre das Einölen dagegen wenig hilfreich. Warum ölen? Mir fehlen die Worte das jetzt zu erklären :-D

Geschrieben

Weil das Öl, je nach Material der Dichtung diese leicht quellen lässt und bei vernünftigem Anzug der zu dichtenden Flächen so etwas wie in Siegel bildet.
Bei moderneren Dichtungspapieren funktioniert das eher weniger, bei älteren, grob fasieigen Papieren geht das wie zu Großvaters Zeiten.
Argument gegen das Ölen ist, dass es bei ölgefüllten Behältern die gedichtet werden sollen, das Öl auch von Innen ans Papier gelangen kann und so die Quellung ebenfalls stattfinden kann.
............. so meine Worte dazu :-)

  • Like 1
Geschrieben

Puhh, ist fast so schwierig wie die Öl/Reifenfrage. Viele kochen sich da so ihr eigenes Süppchen was das "Beste" ist.

 

Viele Jahre habe ich originale Piaggio Papierdichtungen genommen die ich vorher eingefettet habe. Das hat eigentlich immer zufriedenstellend funktioniert. 

Da man ja mit der Zeit gehen will und neuen Dingen geübter aufgeschlossen ist habe ich eine Zeit lang BGM Premiumdichtungen mit der aufgesetzten Silikonnaht genommen. Da hat mich die Wirklichkeit jedoch wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt mit der Erkenntnis das die Dinger kacke sind. Das Material der Dichtung ist brüchig wie Sau und kann nichts. 

 

Der eine baut trocken ein, der andere ölt, wiederum andere benutzen Dichtungspampe. 

Geschrieben

Die billigen (die ich nicht mehr kaufe) in Öl einlegen, die guten, beschichteten mit Fett einwitschen.

Kein Sikikon-Dichtungs-voodoo, Original Dichtsatz kaufen, einfetten und fertsch!

  • Like 2
Geschrieben
vor 3 Stunden hat Jogi67 folgendes von sich gegeben:

Puhh, ist fast so schwierig wie die Öl/Reifenfrage. Viele kochen sich da so ihr eigenes Süppchen was das "Beste" ist.

 

In den frühen 70'ern war's in der britischen Racing-Szene wohl mal ca. eine Saison lang der ganz heisse Scheiss, Dichtungen aus Cornflakes-Packungen nachzuschneiden, die grobe Seite mit Kerzenwachs zu beträufeln und dann auf den heissen Zylinder zu drücken, damit sie sich dann im Betrieb durch Verdampfung schön knochentrocken und luftdicht festbrennt ... So ein raketenwissenschaftlicher Mehraufwand muss doch einfach noch ein paar Pferde mehr produzieren, logisch. :-D

 

Nee, einfetten zum Aufkleben und gut ist, Tanatos-Style.

Geschrieben

einfetten, ori Piagscho und gut.

Silikonwurstdichtungen unbedingt wegwerfen vor Verbau.

in Sonderfällen Dichtpapier kaufen und schneiden.

in Problemfällen Papier und Dichtpampe so dünn wie geht. ist aber unkommod, weil es dann pressiert.

oder Metall auf Metall mit flacher , breiter Nut 2x0,2mm und Silikonpampe drin. =pr Methode.

Geschrieben
Am 28.6.2021 um 11:11 hat wasserbuschi folgendes von sich gegeben:

Original Dichtsatz kaufen, einfetten und fertsch!

Genau so.:thumbsup:

Bei Aludistanzen und -dichtungen mache ich hauchdünn, also so, dass man durchgucken kann, Dichtmasse drauf und lasse die anhärten vor dem Verbauen.

  • Like 1
Geschrieben
vor 34 Minuten hat Spiderdust folgendes von sich gegeben:

Genau so.:thumbsup:

Bei Aludistanzen und -dichtungen mache ich hauchdünn, also so, dass man durchgucken kann, Dichtmasse drauf und lasse die anhärten vor dem Verbauen.

wobei ich so dünn nicht hinkriege .

wie geht das ?

Geschrieben
vor 45 Minuten hat Spiderdust folgendes von sich gegeben:

hauchdünn, also so, dass man durchgucken kann, Dichtmasse drauf

 

vor 10 Minuten hat BerntStein folgendes von sich gegeben:

wobei ich so dünn nicht hinkriege .

wie geht das ?

Transparente Dichtmasse ;-)

Geschrieben

Also ich hatte mit den Silikonwurst-Gehäusedichtungen von BGM bislang keinerlei Probleme. Mehrfach verbaut, funktionierte bislang immer top!

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Stunden hat BerntStein folgendes von sich gegeben:

wie geht das ?

Kleiner Klecks auf den Finger und hauchdünn verstreichen, ist kein Hexenwerk. ;-)

 

Alles, was mehr als das ist, wird eh rausgedrückt und sieht von außen schlimmstenfalls scheiße aus. Innen drückt es in den Zylinder oder das Gehäuse und da wär's äußerst unerwünscht.

Bearbeitet von Spiderdust
deshalb
  • Like 1
Geschrieben
Am 28.6.2021 um 14:38 hat reusendrescher folgendes von sich gegeben:

 

In den frühen 70'ern war's in der britischen Racing-Szene wohl mal ca. eine Saison lang der ganz heisse Scheiss, Dichtungen aus Cornflakes-Packungen nachzuschneiden, die grobe Seite mit Kerzenwachs zu beträufeln und dann auf den heissen Zylinder zu drücken, damit sie sich dann im Betrieb durch Verdampfung schön knochentrocken und luftdicht festbrennt ... So ein raketenwissenschaftlicher Mehraufwand muss doch einfach noch ein paar Pferde mehr produzieren, logisch. :-D

 

Nee, einfetten zum Aufkleben und gut ist, Tanatos-Style.

Das war eher um paar Cents zu sparen..wird heute auch von machen so gemacht.

 

Bei den Britbikes will man überall sparen. Daher auch der gute Ruf.

 

 

 

 

 

Hab mittlerweile alles durch. Öl, Fett usw.

 

Eingefettetes Dichtpapier lässt sich einfacher lösen dichtet aber nicht besser.

Öl bringt garnichts.

 

Silikon/Dichtmasse macht's mit Pech sogar noch schlechter

 

Wenn's wirklich gebraucht wird und dicht werden soll Dichtpapier + ne Wurst Loctide 518.

 

Das dichtet sogar alte Engländerinnen furtztrocken  :-D

  • Thanks 1
  • Haha 1
Geschrieben
vor 8 Minuten hat Kon Kalle folgendes von sich gegeben:

 

Silikon/Dichtmasse macht's mit Pech sogar noch schlechter.

 

Du hast wirklich schon alles durch.... wo kommt man denn heutzutage noch an Pech ran?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

:-D

  • Haha 3
Geschrieben
vor 14 Stunden hat reusendrescher folgendes von sich gegeben:

 

Du hast wirklich schon alles durch.... wo kommt man denn heutzutage noch an Pech ran?

Die einen bekommens gratis zum Leben,

Die anderen Stellen sich einfach dumm an :satisfied:

Geschrieben

ich kann die variante fürs c200 quattrinigehäuse empfehlen:

 

dichtung auf einer seite mit öl einreiben

auf der anderen seite dirko auftragen.

dann dichtung in den mistkübel geben

restgehäuse mit dünn aufgetragener dirko ht zusammenbauen.

 

optimal!

Geschrieben
vor 7 Stunden hat Motorhead folgendes von sich gegeben:

dichtung auf einer seite mit öl einreiben

auf der anderen seite dirko auftragen.

dann dichtung in den mistkübel geben

 

Geizig is des oba ned. :whistling:

Geschrieben (bearbeitet)

ich machs ja nicht, is für die dichtungshawara......

 

aber mal im ernst:

wenn ich weiß dass der block mit normaler dichtung dicht war, kann ich nur die standard papierdichtung einöle und so verbauen.

will ich sichergehen, schmiere ich auf die grössere hälfte der LF/SF motoren dünn dichtmasse auf die dichtfläche, "klebe" dann die dichtung drauf und öle die sichtbare seite dünn ein.

vorteil ist dann auch, dass ich die dichtung weiterverwenden kann sollte ich in naher zukunft aus irgendeinen grund den motor wieder öffnen müssen.

Bearbeitet von Motorhead
Geschrieben
Am 12.7.2021 um 14:55 hat dolittle folgendes von sich gegeben:

 

Kork saugt keines von beidem auf.... 

Was wär dann besser geeignet? Minimal mit Dichtpaste einschmieren?

Geschrieben
vor 16 Stunden hat dr. dick folgendes von sich gegeben:

Was wär dann besser geeignet? Minimal mit Dichtpaste einschmieren?

 

Zwischen Kork und Glas ist auch nix zusätzlich und hält trotzdem dicht.

Geschrieben
vor 20 Stunden hat Motorhuhn folgendes von sich gegeben:

Wieso überhaupt? Wie dick ist denn die Dichtung?

Dichtung ist ca. 1,5mm und soll ein vermurkstes Moped Motorgehäuse abdichten. Allerdings nicht vor austretendem Öl sondern das Kurbelwellengehäuse. Dort bläst es irgendwo raus in Richtung Getriebe.

Geschrieben

Ist zwar nicht die Frage, aber ich würde davon abraten. Habe ähnliches, mehrfach bei einem Ansaustutzen versucht und selbst in dem kleinen Maßstab wanderte die Dichtung nach einiger Zeit. Auch mit Dirko, oder anderer Dichtmasse wurde das nicht besser. Wie vermurkst kann denn ein Gehäuse sein, dass man das nicht mit z.B. Dirko in den Griff bekommt?

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