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Schwimmernadeln und Bio Sprit: Erfahrungswerte? Alles Schrott oder was???


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Soooooo….

 

kurz vorab: die ganze Diskussion mit Siris vs. Biosprit in den letzten Jahren hab ich mitbekommen. Jetzt kommt mir der scheiss aber langsam spanisch vor…

wer’s noch nicht weiß: die letzten 10-15 Jahre hab ich beruflich bedingt nur die nötigsten Sachen gemacht, Corona Brachte mich wieder in die Werkstatt.

jetzt hol ich nach dem Urlaub die „dicke Bertha“ (frisch hergerichtet eigentlich) wieder raus, Benzinhahn auf, startet, geht nach ein paar Metern wieder aus, rückwärts gucken - spritspur gesalzen von 15- 20M…

feuerwehr, bauhof, Versicherung, der ganze scheiss…:censored::wallbash:

 

erste Analyse:

irgendwas IM Motor, Sprit kommt ausm Puff und vom zylinderauslass zu selbigem - Gaser und co sind mehr als staubtrocken.

Hahn schließt, da kommt dann nix. Muss also die Schwimmernadel sein. 
nachdem ich jetzt aber im Lauf der letzten Jahre bei insgesamt 3 PXen, einer PK 50 und einer Ape immer wieder Probleme mit den Nadeln habe frag ich mich langsam:

 

liegt da auch was im Argen mit dem biosprit Zeug?

 

verwende immer die originalen dellorto Nadeln und tanke super - aber ein gewisser Anteil is da ja auch drin…

 

gibts da Erfahrungswerte? Bringen diese Nadeln von bgm pro da Besserung? Besser nur noch das 100 Oktan Zeug tanken?

 

oder bin ich da aufm Holzweg und das sind nur gehäufte Zufälle?:blink:

 

danke für eure Meinung,

jan

Geschrieben

Ich lasse wegen dem neumodischen Sprit überhaupt nix vollgetankt stehen.

Tank leer und Vergaser leer gefahren....

Das Zeug ist einfach nicht mehr fähig zu Lagerung, meine Meinung eh klar. Im Plastetank kann das wohl gehen aber bei Blech bleibt das bei mir draußen.

Das riecht nach 1,5 Jahren im Tank wie der Geruch des Todes, der einem bei einer 39 Jahre in der Scheune gelagerten Roise, aus dem Tank entgegen kommt.

Geschrieben
vor 8 Minuten hat kobaltblau folgendes von sich gegeben:

Ich lasse wegen dem neumodischen Sprit überhaupt nix vollgetankt stehen.

Tank leer und Vergaser leer gefahren....

Das Zeug ist einfach nicht mehr fähig zu Lagerung, meine Meinung eh klar. Im Plastetank kann das wohl gehen aber bei Blech bleibt das bei mir draußen.

Das riecht nach 1,5 Jahren im Tank wie der Geruch des Todes, der einem bei einer 39 Jahre in der Scheune gelagerten Roise, aus dem Tank entgegen kommt.

Die stand grad mal 4 Wochen…

Geschrieben

Nach der Arbeit mal eben 80km zu fahren, nur um den Tank leer zu bekommen (mit der DR75 befeuerten Special gerne auch 160km), halte ich doch für etwas übertrieben.

 

Zur Frage: ich hatte solche Probleme noch nicht bisher bei ROZ95 E5. Vielleicht hilft dir ein 8mm OMG Benzinfilter, um zu vermeiden, dass Dreck den Nadelsitz versaut. Und bevor Diskussionen kommen: so'n Filter hängt auch vor meinem 33er Keihin und die 20PS sind vollgasfest. Nachfluss ist da absolut gegeben.

Geschrieben
vor 1 Stunde hat Spiderdust folgendes von sich gegeben:

Nach der Arbeit mal eben 80km zu fahren, nur um den Tank leer zu bekommen (mit der DR75 befeuerten Special gerne auch 160km), halte ich doch für etwas übertrieben.

 

Zur Frage: ich hatte solche Probleme noch nicht bisher bei ROZ95 E5. Vielleicht hilft dir ein 8mm OMG Benzinfilter, um zu vermeiden, dass Dreck den Nadelsitz versaut. Und bevor Diskussionen kommen: so'n Filter hängt auch vor meinem 33er Keihin und die 20PS sind vollgasfest. Nachfluss ist da absolut gegeben.

Ich meinte natürlich eine längere Standzeit.....4 Wochen ist genehmigt.

Geschrieben

E5 und E10 enthalten bis zu 5% bzw. 10% Ethanol. In der Regel ist aber weniger drin.

 

Auch unter Berücksichtigung der oft mangelhaften Qualität vieler Ersatz- und Neuteile heutzutage wage ich zu behaupten, dass zumindest beim SNV das E5 kein Problem darstellt und der Fehler im Falle von @freerider13 eher woanders zu suchen ist. Daher würde ich den Nadelsitz checken und ggf. o. g. Benzinfilter verbauen.

Geschrieben (bearbeitet)

Sehe ich, was den Sprit anbelangt, identisch wie Spiderdust und E5 dürfte keine Probleme machen.

 

Da freerider13 die Probleme bei verschiedenen Rollern beobachtet hat, wird es jedoch kaum bei allen Rollern der Nadelsitz sein.

 

Es sind derart viele Ersatzteile auf dem Markt, die - auch wenn diese brandneu aus der Schachtel kommen und mit "pures Gold aus deutscher Produktion" gelabelt sind - bereits dann schon kompletter Müll und defekt sind.

 

D.h. ich halte die Schwimmernadeln selber für ursächlich bei dem beschriebenen Problem. Keine Ahnung, wo bzw. bei wem freerider13 diese "Dellorto-Schwimmernadeln" gekauft hat und aus welcher (asiatischen) Produktion diese stammen.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

Ich bin von den gefederten auch nicht sooo überzeugt. Die Theorie, dass die länger halten mag ja stimmen, aber etwas mehr Anpressdruck ist mir da mittlerweile wichtiger. 

Hab in den letzten Jahre vermehrt SI-Vergaser mit undichter Schwimmernadel. Wenn schon neu, dann gefedert, dachte ich mir. Wenn dann trotzdem Probleme auftraten - ungefedert rein und meistens wars dann erst wirklich weg.

Aber an den Nadeln ist nix besonderes zu sehen. Und welche mit sichtbarem Abdruck sind dann manchmal sogar "dichter" als neue. Hab letztens erst eine BGM-Nadel in einen SHB gebaut und damit lief der plötzlich ständig über. Der Kopf ganz oben war etwas runder ausgeführt als bei der originalen Nadel, das hat dann beim Schwimmerstand einen Unterschied gemacht und ich hab die Originale wieder eingebaut. Mit Abdruck. Dicht.

 

Geschrieben

Bzgl BGM Nadeln kann ich aus eigener Erfahrung berichten,  das die fast immer Müll waren... Neue waren/ dichteten schlechter als uralte gebrauchte ori...

 

Ich würde keine BGM mehr verbauen...

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    • Gut zwei Monate später ist die wichtigsten Punkte erledigt und der Roller ist (fast) straßentauglich. Zwischendurch hatte ich einen alten Sturzschaden am Trittblech ausgebeult, Durchrostung geschweißt, entrostet und teillackiert. Sieht optisch wieder sehr ordentlich aus.   Da die Papiere nicht mehr auffindbar waren, gabs noch etliche Behördengänge:   - Unbedenklichkeitsbescheinigung vom Straßenverkehrsamt ca 12€ - Gutachten TÜV §21 mit Eintragung des PINASCO Motorgehäuses und des nicht serienmäßigen Sitzes: 122€ - TÜV Hauptuntersuchung incl Abgastest da Bj’ 92 (>=90): 76€ - neues Nummernschild 20€ - Anmeldung im Landkreis Hannover 84€   Abgastest nur CO, war mit <1% sehr gut. TÜV war sehr professionell, aber auf den Ämtern war’s teils langwierig, musste einmal Hilfe von der Chefin holen. Konnte so erstmals eine richtige Runde drehen. Roller läuft toll, sehr ruhig und durchzugstark.    Fertig bin ich aber noch nicht, wie die Probefahrt zeigte. Verliere viel Getriebeöl. Selbst Schuld, hätte mir die Dichtfläche der gebrauchten 200er Welle genauer ansehen müssen. Die ist deutlich beschädigt: was meint ihr, den neuen Wedi nochmal im Zug mit der neuen Welle ersetzen?   Eine Standgasmessung des Ölbrauchs ergab eine viel zu geringes Fördervolumen der Ölpumpe. Habe mir ein LML Förderrad mit zwei Kerben besorgt, hoffe das funktioniert.   Und zuletzt wäre ich noch für einen Tipp bezüglich der Übersetzung dankbar. Die scheint mir etwas kurz. Scharf im ersten Gang angefahren, steigt das Vorderrad. Man kann auch locker im zweiten anfahren. Im vierten dreht der Motor bei  angezeigten 85 km/h aus, wobei das kaum eine Aussage ist: habe keine GPS Daten und das war eine erste, vorsichtige Fahrt. Am Kupplungszahnrad zähle ich 22 Zähne, das Getrieberad hat 68 Zähne: was meint ihr, passt das?  
    • Interessant, mit dem seltenen nach hinten zeigenden Zylinder 
    • ich glaube das müssen wir bei einer Hopfenkaltschale ...oder in deinem Fall irgendeinem Rotwein der noch rumsteht besprechen
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