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GSFwA: Maschinenbau Ingeneure, heute suche ich: Richtiges Material für Welle


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Hab mal den ersten Vorschlag umgesetzt. Innen einen Stoppel 3D gedruckt, das soll als Anschlag dienen zum Ablängen bzw auf Maß runterdrehen. Kupferblech über die Backen geklebt und mal sehen wie rund das dann auf der Drehbank läuft.

 

 

IMG_20231210_135816.thumb.jpg.c7fb54d443450f10f876fd27b6c588fa.jpgIMG_20231210_135827.thumb.jpg.e6dd1a86f63c631d099330a9ce680331.jpg

Bearbeitet von Scumandy
Geschrieben

Ja na leider war das mit den Kupferblättchen etwas aussermittig, ca 1-2/10mm. Is jetzt in meinen Fall nicht so tragisch, aber halt nicht optimal. Bin halt schon mit der Maschinenreibahle rein gegangen und hab gan langsam immer ein Stück zu gedreht. Nur ist der Hex halt flach und nicht rund. Hab die Backen auf der ersten und zweiten Stufe vermessen, ein Blech ist 1/10mm höher.


Tipps fürs nächste Mal? Aja, bei der Hex-Spannhülse dürfte der Kauf nicht durchgegangen sein, die kommt jetzt doch nicht zum Zug und ich glaube ich lasse es auch so bleiben.

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb Sloth:

Vielleicht hilft es nen Inbusschlüssel richtig fest einzuspannen damit es sich zurecht drückt.

 

Ja das dachte ich auch und beim Verkleben hab ich auc einen Alu-Rundling festgespannt. Ich hätte mir Anfangs mehr Zeit nehmen sollen, die höchste Backe mit der Feile vorsichtig niederfeilen bis der Hex mittig sitzt.. Durch Zentrierbohrung und dann mit dem 2,5er hinterher, hätte ich die Wandstärke prüfen sollen bis sie überall gleich ist.

 

Ein Klassiker halt. Wenn ich drauf los arbeite bremst mich nix mehr und hinterher wüsch ich mir kurz aud Pause gedrückt zu haben. :whistling:

 

Aber wie gesagt 1/10 aussermittig ist nicht die Welt und alles was mehr ist, ist Ausschuss.

Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb Sloth:

Ist das ne einmalige Aufgabe oder hast das öfter? Könnte bei zweitem gucken ob ich ne Aufnahme auf der Arbeit machen kann, hab da was im Kopf..

 

Das war jetzt mal fürs Erste. Aber sag mal was du für eine Idee hast?

 

Was aber noch kommt, seitlich genau Mitte einer Fläche zwei M3 durch. Also ich muss noch mal die 20 Stück im kleinen Schraubstock spannen und mit der Oberfräse Kernbohrung durch jagen. Wäre schon schön, wenn die Löcher dann auf der Gegenseite auch in der Mitte raus kommen : )

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Eine 20er Welle, 50mm lang. Auf 45mm Länge auf 15mm abdrehen damit ein Kragen stehen bleibt als Anschlag im Backenfutter. Per drahterodieren den 7er Sechskant und einen Schlitz einbringen. Am hinteren Ende eine Querbohrung mit Stift drin als Anschlag für den Messingsechskant sodass du einfach auf Länge drehen kannst. Und an der passenden Stelle noch eine Querbohrung als Führung für dein Kernloch. Könnte auch schon mit Gewinde drin sein damit Kern- und Gewindebohrer geführt werden. Evtl am kleinen Durchmesser noch zwei parallele Flächen rechtwinklig zu der Bohrung damit das Ganze im Schraubstock gespannt werden kann. Also Dreh- und Bohrvorrichtung in eins.

Bearbeitet von Sloth
Ergänzung
Geschrieben
vor 48 Minuten schrieb Sloth:

Eine 20er Welle, 50mm lang. Auf 45mm Länge auf 15mm abdrehen damit ein Kragen stehen bleibt als Anschlag im Backenfutter. Per drahterodieren den 7er Sechskant und einen Schlitz einbringen. Am hinteren Ende eine Querbohrung mit Stift drin als Anschlag für den Messingsechskant sodass du einfach auf Länge drehen kannst. Und an der passenden Stelle noch eine Querbohrung als Führung für dein Kernloch. Könnte auch schon mit Gewinde drin sein damit Kern- und Gewindebohrer geführt werden. Evtl am kleinen Durchmesser noch zwei parallele Flächen rechtwinklig zu der Bohrung damit das Ganze im Schraubstock gespannt werden kann. Also Dreh- und Bohrvorrichtung in eins.

 

Wow! Das wäre wohl eine ziemlich geile Vorrichtung, lass uns da mal über PN reden.

 

Aber vorher noch mal zurück zum Start. Ich werd die Rohlinge verwerfen, ich wills ordentlich haben und 2/10 hier und auf der anderen Seite 2/10 da, sind die Bohrungen gleich mal 4/10 auseinender...

 

Also ich hab mal das kleine 3Backenfutter zerlegt, gereinigt und geölt. Neu ist es nicht aber es schaut auch nicht abgerockt aus. Hab dann einen 20mm Alurundling eingespannt und bin mit dem Messer hin bis Kontakt war. Dann muss ich aber noch mal 3/10mm einstechen, dass das Messer einmal runtherum anliegt. Bei einem 5mm Rundling war es ebenso.

 

Jetzt weiß ich auch wieder, warum ich damals auf die Spannhülsen gesetzt habe : ) Also was tu ich nun? Ich muss ja wohl als Erstes das Bohrfutter wieder in Gang bekommen. Jemand eine Idee? Der Pfuscher in mir täte an der Backe was abtragen, die sind aber ziemlich hart. Ausserdem liegt es wie ich das sehe nicht genau an der einen Backe, sondern alle drei sind etwas auseinander. Wäre es irre, wenn ich einen Fräser in den Reitstock einspanne und sehr langsam da rein fahre? Ich sehe schon die Fräser brechen... :whistling:

 

 

Geschrieben

Frag halt bei Emco mal, ob es für dein Futter weiche Backen gibt. Die kannst du dann einfach bearbeiten....

oder du flext die harte Schicht ab, die sind ja wahrscheinlich nicht durch gehärtet, sondern eingesetzt.

Oder du probierst einen Schleifstift statt dem Fräser. Höchste Drehzahl, langsamer Vorschub.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Lupo1:

Frag halt bei Emco mal, ob es für dein Futter weiche Backen gibt. Die kannst du dann einfach bearbeiten....

oder du flext die harte Schicht ab, die sind ja wahrscheinlich nicht durch gehärtet, sondern eingesetzt.

Oder du probierst einen Schleifstift statt dem Fräser. Höchste Drehzahl, langsamer Vorschub.

 

Emco hat die für 80mm Spannfutter nicht in weich. Ich glaube die haben sowieso nur mehr Altbestände an Teilen.

 

War aber halb so wild. Hab heute Hirn ausgeschalten, Fräser in den Reitstock und bin damit vorsichtig durchgefahren. Resultat, nur mehr 1/100 Unrundlauf beim ankratzten an den Alurundling.

 

Juhu.

Bearbeitet von Scumandy
Geschrieben

@karren77

Genau so etwas in etwa hatte ich ja gemeint mit geschlitztem Rohr.

Hätte vor allem dem Vorteil dassn das Rohr an der unrundstelle dementsprechend abschleifen kann um korrekten Rundlauf zu erzeugen.

Oder halt bei Emco schauen ob es noch individuell verstellbare  3 zangenfutter gibt. Bzw notfalls Spannvorrichtung auf Planscheibe. (Wäre aber imho ein ziemlicher act).

 

Rlg Christian 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Stunden schrieb Yamawudri:

@karren77

Genau so etwas in etwa hatte ich ja gemeint mit geschlitztem Rohr.

Hätte vor allem dem Vorteil dassn das Rohr an der unrundstelle dementsprechend abschleifen kann um korrekten Rundlauf zu erzeugen.

Oder halt bei Emco schauen ob es noch individuell verstellbare  3 zangenfutter gibt. Bzw notfalls Spannvorrichtung auf Planscheibe. (Wäre aber imho ein ziemlicher act).

 

Rlg Christian 

 

Planscheibe hab ich aber spann das mal : ) Sind 20 Stück, beidseitig plan drehen, Zentrierbohrung, bohren, Gewinde rein.... :alien:

 

Ein toller Hecht hier hilft mir mit einer Spannhülse für meine kleine Spannvorrichtung. :cheers:

 

vor 2 Stunden schrieb gravedigger:

Ein 5C (DIN 385E?) Spannzangenfutter kaufen und für die gibt es auch 6-kant Zangen.

sechskant - 385E (santool.de)

5C-Spannzangenfutter, Ø=125 mm-ZE-SF5C-125 (santool.de)

 

Ja das wäre der goldene Weg, nur bei dem Preis kann ich die Teile dann auch gleich fertigen lassen, leider. Ich denke auch dass die 125er Futer gar nict auf meine kleine Drehbank passen.

Bearbeitet von Scumandy
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Scumandy:

 

Planscheibe hab ich aber spann das mal : ) Sind 20 Stück, beidseitig plan drehen, Zentrierbohrung, bohren, Gewinde rein.... :alien:

 

Ein toller Hecht hier hilft mir mit einer Spannhülse für meine kleine Spannvorrichtung. :cheers:

 

 

Ja das wäre der goldene Weg, nur bei dem Preis kann ich die Teile dann auch gleich fertigen lassen, leider. Ich denke auch dass die 125er Futer gar nict auf meine kleine Drehbank passen.

haben ist besser wie brauchen und die nächste arbeit kommt bestimmt.

 

 

  • Like 1
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Hi Leute. Kleine Frage, ich habe hier einen gilligen 11mm Fräser (zylindrisch). Der hat 11,08mm Durchmesser und ich bräuchte den auf 11,03mm runter, zumindest auf den ersten 5mm Höhe.

Meine Idee wäre ihn "rückwärts" laufen zu lassen und mit der Feile dagegen halten. Ist das pfuschig genug oder gehts noch dreckiger? :whistling:

Geschrieben

handstück von biegewelle mit schleifstein drauf in den support spannen und hoffen dass es nicht rattert weil die lagerung in der welle spiel hat. alternativ n mini schleifbock anstelle des schnellwechslers auf den support basteln. 

 

für den 6 kant könnt ich ggf. eine spannzange mit 6 backen haben. ich erinnere mich düster das sowas irgendwo rumflog. 

sonst bleibt nur kaufen oder die kupferblech idee ausoptimieren was mit 1/100 ja schon echt gut ist.

 

beim ausschleifen von spannbacken muss das futter eigentlich geklemmt werden, da sonst das spiel in der schneckenspindel ausreicht um sich unterschiedlich weg zu drücken. das problem ist: das ausschleifen wird dann nur so genau, wie die platte gefertigt ist, die die backen klemmt. wenn die cnc gefräst wurde geht es. das ist praktisch ne platte mit einem ausschnitt wie "mickey maus" damit die backen im geöffneten zustand trotzdem gegen die schneckenspindel geschraubt werden können damit das spiel raus ist. 

 

schwer zu erklären. 

 

ich hab es bei weichen backenaufsätzen auch so gelernt, dass die grundbacken irgendwas klemmen müssen und man nicht einfach ungespannt ausdrehen darf weil das sonst nicht genau wird.

 

kriegt man auf die mühle kein röhm futter wo es backen für gibt? die aufnahmen sind doch genormt.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

11,08mm ist ein ungewöhnliches Maß. Ist das ein nachgeschliffener 12er?

 

Wofür brauchst du denn einen mit 11,03mm? Wenn du z.B. eine Nut mit der Breite fräsen möchtest nimm lieber einen 8er oder 10er und fahr zwei Bahnen.

 

Das wird maßlich genauer und bessere Oberflächen erzielst du auch.

 

Von Hand gut runterschleifen wird nicht klappen.

Bearbeitet von Sloth
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Sloth:

11,08mm ist ein ungewöhnliches Maß. Ist das ein nachgeschliffener 12er?

 

Wofür brauchst du denn einen mit 11,03mm? Wenn du z.B. eine Nut mit der Breite fräsen möchtest nimm lieber einen 8er oder 10er und fahr zwei Bahnen.

 

Das wird maßlich genauer und bessere Oberflächen erzielst du auch.

 

Von Hand gut runterschleifen wird nicht klappen.

 

Also der Fräser ist ein China-Ding um 5€ der eben genau für so Experimente angeschafft wurde. Ich wollte einen 1mm Lagersitzt um 1mm tiefer fräsen.

 

Übrigens bin ich bei deiner Hex-Spannhülse weiter gekommen. Jetzt ist mal alles abgelängt, mehr dazu wenn ich fertig gebohrt habe. Muss noch was probieren.

 

 

vor 4 Stunden schrieb mottin86:

handstück von biegewelle mit schleifstein drauf in den support spannen und hoffen dass es nicht rattert weil die lagerung in der welle spiel hat. alternativ n mini schleifbock anstelle des schnellwechslers auf den support basteln. 

 

für den 6 kant könnt ich ggf. eine spannzange mit 6 backen haben. ich erinnere mich düster das sowas irgendwo rumflog. 

sonst bleibt nur kaufen oder die kupferblech idee ausoptimieren was mit 1/100 ja schon echt gut ist.

 

beim ausschleifen von spannbacken muss das futter eigentlich geklemmt werden, da sonst das spiel in der schneckenspindel ausreicht um sich unterschiedlich weg zu drücken. das problem ist: das ausschleifen wird dann nur so genau, wie die platte gefertigt ist, die die backen klemmt. wenn die cnc gefräst wurde geht es. das ist praktisch ne platte mit einem ausschnitt wie "mickey maus" damit die backen im geöffneten zustand trotzdem gegen die schneckenspindel geschraubt werden können damit das spiel raus ist. 

 

schwer zu erklären. 

 

ich hab es bei weichen backenaufsätzen auch so gelernt, dass die grundbacken irgendwas klemmen müssen und man nicht einfach ungespannt ausdrehen darf weil das sonst nicht genau wird.

 

kriegt man auf die mühle kein röhm futter wo es backen für gibt? die aufnahmen sind doch genormt.

 

 

 

Hi. Das Wissen zum ausschleifen kommt nun etwas zu Spät aber es scheint als hätte ich es ganz gut hin bekommen. Hab auch die Backen um eins weiter versetzt. Heute dann noch mal Kupferplättchen verklebt und Morgen oder Freitag spanne ich mal in Ruhe ein Stück ein bearbeite die Plättchen. Messuhr habe ich ja jetzt hier.

 

Aufnahme für Futter hat d40mm und eben 120° versetzte Gewinde für Verschraubung, 25mm Lochabstand. Leider liegen die Teile von Röhm echt ausserhalb meines Budgets.

 

 

 

Bearbeitet von Scumandy
Geschrieben

Und der Lagersitz ist D 11,03mm und du willst da mit dem Fräser von oben reinstechen? Hört sich zumindest so an, ansonsten würdest du ja Kreisbahnen mit einem kleinerem Fräser fahren. (Falls ich das richtig im Hinterkopf hab dass du eine Fräse hast)

Geschrieben
vor 39 Minuten schrieb Sloth:

Und der Lagersitz ist D 11,03mm und du willst da mit dem Fräser von oben reinstechen? Hört sich zumindest so an, ansonsten würdest du ja Kreisbahnen mit einem kleinerem Fräser fahren. (Falls ich das richtig im Hinterkopf hab dass du eine Fräse hast)

 

Ja genau. Der Lagersitz ist an einem eher billgen Aluteil. Meine kleine Drehbank hat einen Oberfräse. Ich täte den Fräser so lange abziehen bis er in den jetzigen Lagersitz rein passt und dann 1mm nach unten fräsen.


Bei mir ist alles mit Hand, eine Kreisbahn ist leider nicht drinnen, so wie es mit CNC üblich wäre.

 

Ich mache hier Hobby mit einfachen Mitteln mir aber gewaltig Freude bereiten, deshalb auch meine wagemutigen Stunts : )

Geschrieben

Wenn's nur Alu ist nimm doch einen 12er oder 11,5er HSS-Bohrer und dreh den auf den passenden Durchmesser ab. Die Bohrerspitze entfernen so dass der Bohrer vorne plan ist und noch etwas Freischliff hinter die Schneiden. Sollte damit auch gehen und hinterher kannst den Bohrer wieder normal anschleifen.

  • Thanks 1
  • Scumandy änderte den Titel in GSFwA: Maschinenbau Ingeneure, heute suche ich: Weiches Alublech richtig senken.
Geschrieben

Neuer Tag, neue Aufgabe.

 

Habe leider etwas unglücklich Almg3 2mm Blech gesenkt und bin mit dem Resultat nicht zufrieden. Ich hab verschiedene Kegelsenker probiert, jedoch verpicken sich die Späne zu sehr und Grate stehen über. Drehgeschwindigkeit der Standbohrmaschine ist eher sehr langsam 800 U/min vielleicht. Die Bohrung ist 3mm. Der Senker 90° und 10,4mm Kegeldurchmesser. 

 

Jetzt habe ich einen Kegelsenker bestellt, der extra für Alu geschliffen ist. Weiters habe ich gelesen, dass Spiritus ein super Trennmittel ist.


Gibt es sonst irgend welche Tricks, wie ich eine perfekte Senkung hin bekomme? Was haltet ihr von Querlochsenker statt 3-Schneiden-Kegelsenker? Bei weichen Kunststoffplatten verwende ich den sehr gerne...

 

Danke schon mal :cheers:

Geschrieben

800 U/min sind viel, auch in Alu. Almg3 ist zudem kein schönes Material.

Ist der Senker noch ordentlich scharf? Das ist Voraussetzung.

Zum optimalen Ablauf: das stehende Werkzeug erst kurz in die Bohrung drücken damit sich beides zueinander zentriert. Dann mit niedriger Drehzahl und etwas Öl langsam senken. Mit Tiefenanschlag arbeiten damit alle Senkungen gleich werden.

 

Mehr fällt mir gerade nicht ein..

  • Thanks 1
Geschrieben

Langsam das Futter mit Hand drehen, tut es vollkommen.

Ggfls vorher zum zentrieren in entgegengesetzter Richtung drehen 

 

Im schlimmsten Fall 200er schleifleinen beilegen, dann sieht es aus wie poliert.

 

 

 

Rlg Christian 

  • Thanks 1
Geschrieben (bearbeitet)

Hui. 100 Senkungen mit Hand gedreht, da werd ich wohl müde. Ausserdem brauch ich dann drei Hände, oder nach jedem Loch das Blech festspannen. Ich denke das ist wohl was für die nächste Pandemie.

 

Hartholz liegt unter, das mit dem zentrieren ist mir auch klar und das hat auch funktioniert. Anschlag war eingestellt, leider aber zu tief. Senker waren neu aber halt eher Noname-Ware. Hab jetzt einen bei Spiral geordert. Die erste Senkung war auch astrein, danach fing es an zu kleben. Hab dann immer wieder, auch zwei Mal pro Senkung mit der Nadel die Späne aus dem Senker raus gepopelt.

 

Die Sache mit dem Spiritus, soll ich das probieren oder ist das eher so lala? Wenn Öl, dann Schneideöl?

Bearbeitet von Scumandy
Geschrieben

Alles Klar. Meine ganze Fragerei soll ja auch Früchte tragen, ich werde einfach Öl, WD40 und Spiritus probieren. Mal sehen was besser läuft.

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    • So,  nachdem meine Drehe langsam einsatzklar ist, mal eine Grundsatzfrage:   welches ist das sinnvollste Material für die Kupplungs Gleitlagerflächen ? also die Buchse und die Anlaufscheibe innen (Bronzeplättchen) sowie die Anlaufscheibe zylinderseitig.   Ampco25 hat irre Härte - reibt jedoch gut. plus ich hab das Ritzel drauf gefressen. hatte ich nicht für möglich gehalten. So weicher die Bronze - so flutschiger... scheint zu gelten.   Bleiben weichere Bronzen und dieses gesinterte oilless Zeugsel als Drehrohling. Bronze mit hohem Bleianteil hat die besseren Notlaufeigenschaften. CuSn8 oder 12 soll wohl eher Schmierung brauchen. RG7 wäre einer der Verdächtigen.   ich mach statt Ölpumpenzahnrad eine abgesetzte Scheibe aus 1.2842 mit Bronze Anlaufring aussen. Also stabil innen und gut gleitend aussenrum.   ich hab CUSN12 da, sowie CuPb15Sn7 unddieses wollte ich jetzt mal einbauen.   Umlaufend 0.02 bis 0.03 Spiel wollte ich mal mit beginnen.   Form der Schmiernuten ? keine ?  
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