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Cannabisfreigabe! Pro oder Kontra?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ab jetzt bitte wieder erheiternde Kommentare vom TE, ich würde gerne wieder eher Beiträge zu Vespathemen schreiben wollen. Da bin ich eher Zuhause. 

Geschrieben
vor 4 Minuten hat Jogi67 folgendes von sich gegeben:

Vor seiner Inhaftierung, er war erst seit 10 Tagen in der Obhut der Justiz. Nur zum Verständnis. 

 

Alles klar.

Dann habe ich das falsch verstanden.

 

 

Aber mal ehrlich. Fünf Gramm am Tag erscheint mir doch sehr unrealistisch.

Geschrieben (bearbeitet)

Warum? 5 Gramm ist eher normal bei Süchtigen. Was glaubst du was Alkoholiker sich jeden Tag so reinschrauben?

Bearbeitet von Jogi67
Geschrieben
vor 12 Minuten hat Jogi67 folgendes von sich gegeben:

Warum? 5 Gramm ist eher normal bei Süchtigen. Was glaubst du was Alkoholiker sich jeden Tag so reinschrauben?

 

Dann kenne ich keine Süchtigen.:muah:

 

Wer fünf Gramm am Tag raucht, hat die Droge nicht verstanden.

 

 

  • Haha 1
Geschrieben

Ich sehe schon, Profi. 

 

Macht hier mal weiter ihr Spezialisten. Falls wer noch Fragen hat die fachbezogen sind, bin gerne bereit zu antworten. 

Geschrieben
vor einer Stunde hat frankfree folgendes von sich gegeben:

 

Eine Legalisierung aller Drogen würde die Zahl der Drogentoten drastisch senken.

 

 

Wie kommst du denn auf die Idee? Klar, wenn man Cannabis legalisieren würde, könnte man natürlich die Frage aufwerfen, warum man das nicht auch mit anderen Stoffen tut, die einen relativ risikoarmen Konsum ermöglichen. Aber JEDE Droge? Auch die harten? Es gibt ja so'n paar Substanzen, mit denen es ziemlich fix Richtung Schwerstabhängigkeit und Verelendung geht. Heroin z.B. sollte nun wirklich nicht legal für jedermann zu kaufen sein. 

  • Like 1
Geschrieben
vor 6 Stunden hat Jogi67 folgendes von sich gegeben:

Begründet werden kann dies durch das im Jahre 1961 aufgesetzte Einheitsabkommen über Betäubungsmittel, dem insgesamt 186 Staaten beigetreten sind. In diesem Abkommen wurde Cannabis als besonders gefährliche und abhängig machende Droge klassifiziert, die über keinerlei therapeutischen Nutzen verfügt.

 

Quelle Internet weil ich es nicht besser hätte beschreiben können.

 

Das kann ich aufgrund eigener mit Klienten gemachter Erfahrungen nur unterstreichen. 

Und dass die Kriminalisierung auf das Betreiben von Hearst und Co in den USA(Reefer Madness) zurückgeht, damit Jahrzehnte in der Forschung hinsichtlich dem eventuellen Nutzen in der Schmerztherapie und anderen Therapien verschwendet wurden und das Verbot nicht kam, weil es Fakten gab, die diese Thesen untermauern, sondern vielleicht (von den USA gesteuert) politisch gewollt war, um pharmazeutische Alternativen zu pushen? 

 

Das klingt etwas nach: Das ist verboten, das muss gefährlich sein.

Wo ich bei dir bin: Gras ist übelst stark geworden. Für mich eine Folge des Schwarzmarkts, der einen Wettbewerb um Kunden und das "krasseste" Zeug hervor gebracht hat.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden hat Jogi67 folgendes von sich gegeben:

Nachtrag:

Vor 5 Tagen war ich Wachhabender im Nachtdienst. Ein Gefangener von '81 hatte einen Schlaganfall. Er konsumierte nach eigenen Angaben 4 bis 5 Gramm Canabis täglich. Ich war hin und hergerissen ob ich einen RTW rufen sollte.  Er saß am Tisch, rauchte eine Zigarette und war normal ansprechbar. Da er verwaschen sprach alarmierte ich den Rettungsdienst. Ende vom Lied, er wurde eine Stunde später operiert und ist dem Tod von der Schippe gesprungen. Nach eigenen Angaben hätte er nie einen RTW gerufen wenn er Zuhause gewesen wäre. 

 

Das aber nur am Rande 

Was bedeutet das? Ist das wie der Gefangene von Alcatraz? Oder einer der 81er?

 

Wenn ich rauche und mich ungesund ernähre, steigt mein Risiko, einen Schlaganfall oder Herzinfarkt zu bekommen. Soweit klar. Aber willst du mir, ohne die Krankengeschichte des Herren zu kennen, erzählen, dass es einen nachweisbaren, also wissenschaftlich belegbaren Zusammenhang zwischen dem Konsum von THC und Schlaganfälle gibt? Schwierig, weil es kaum Forschungen dazu gibt.

 

 

Bearbeitet von bischof
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo und guten morgen,

 

Ich bin ehemaliger Dsa im Drogensuchtbereich.

 

In all den Jahren habe ich in all den jahren kaum Leute kennengelernt die durch THC auf harte Drogen gekommen wären, da zu 99% andere Faktoren wie Familie etc und einfach halt leider wahrscheinlich auch Pech mit Neugier gepaart dazu kommen.

Es gibt dazu aber zumindest in Österreich bzw wien hinreichend Studien im Gesundheitsministeroum bzw Drogenkoordination.

Ich kenne die Situation in californien Recht gut und finde das es dort eigentlich bis auf die widerlicge krankschreibungswerbung an allen Ecken und Enden von attestatausstellenden Ärzten eigentlich ganz gut läuft.

Was mich immer an der Illegalität störte das man bis auf einige mehr oder minder gute (außer Strafe stellen) Regelungen Menschen aufgrund eines Joints relativ massiv die Zukunft verbauen kann/konnte.

Bzgl der 5gr/täglich will ich nicht viel sagen außer das eine 1/4 Milka-Tafel zu rauchen net grad wenig ist am Tag ist.

Das das Zeug net einfachst für Leute mit schweren Erkrankungen zugänglich ist befinde ich eigentlich als Schande für eine bigotte scheinheilige Gesellschaft die sich mit solchen verboten im Biedermeierspiegel selbst belächeln kann ob seiner vermeintlich hehren Moral.

Weiters kann ich nur humma kavula bestätigen in all den Jahren meines Lebens habe ich nie eingekiffte agressive Leute gesehen die Probleme gemacht hätten.

Leider habe ich aber selber schon auch Fälle gesehen bei denen bei starkem THC Konsum nennen wir es einmal die psychische Aufmerksamkeit in Richtung Lethargie ging die sich selbst in alle Winkel des Lebens zog, gibt's aber bei Couch potatoes wohl auch.

 

Den Aspekt den ich schon ganz gerne erwähnt hätte ist das starkes Gras doch ein nicht unbeträchtliches psychoserisiko (liegt nur unerheblich weg von LSD und nein von Alkohol kenne ich keine Psychosen  anfangsstadium und ist auch einer der wenigen Gründe wieso ich mich über die "legalize" Fraktion zeitweise etwas ein bissl ärgere) in sich trägt und man diesen Fakt mEa net einfach mit Warnaufklebern Rechnung tragen sollte, sondern gegebenfalls schon zumindest mit deklarierung von THC content.

Und zur Info ich bin kein THC Konsument hat mich aber auch in meinem privaten umfeld nie gestört außer bei extrem weichgekifften ist aber bei Alkohol ebenso.

 

Rlg Christian

 

Bearbeitet von Yamawudri
  • Like 3
  • Thanks 1
Geschrieben

Ich bin ja bekennender Nicht-Kiffer. Mir fällt es ja schon nüchtern schwer genug, mir beim Dünnschiss-Faseln nicht immer so schlau vorzukommen. Trotzdem bin ich voll und ganz für Legalisierung. 

Zum einen war es mir schon immer suspekt, wenn der Staat mich vor mir selbst schützen wollte. Keine Ahnung, wie die ganzen "Selbstschädigungsdelikte" mit der allgemeinen Handlungsfreiheit (Art. 2 (1) GG)  in Einklang zu bringen sein sollen. 

Zum anderen würde ich mir schon gerne ein paar von diesen wunderschönen Allround-Pflanzen, ob jetzt mit oder ohne THC, in den Garten stellen, ohne befürchten zu müssen, dass morgens um 6 eine Hundertschaft Vermummter mein Haus durchkämmt.

  • Haha 1
Geschrieben

Ich bin dafür es so zu lassen wie es ist: illegal

aber auf Rezept kann man es in der Apotheke kaufen

 

Wenn es unbedingt legalisiert werden muss (wo ich keinen Sinn drin sehe): dann Altersfreigabe definitiv erst ab 21!!

Das Zeug macht die Kinder in ihrem Wachstum einfach nur blöd

  • Like 1
Geschrieben
vor 1 Stunde hat Steuermann folgendes von sich gegeben:

..........., wenn der Staat mich vor mir selbst schützen wollte.

 

Ja, der Staat der kann das, und noch viel mehr.

Aber, er schafft es nicht die anderen vor dir zu schützen. :alien:

 

 

PS: Nicht persönlich gemeint. Soll im übertragenen Sinne nur meinen, dass Kontrolle zwar gut ist, besser allerdings wäre Vertrauen.

Geschrieben
vor 12 Stunden hat Dieta folgendes von sich gegeben:


 

Snoop Dogg ist kein Hipster! 
 

 

:-D 

Pornstar :wheeeha:

 

 

Hab mich gestern aufgrund der beiden Suchttopics gefragt, was wäre mit unserer Gesellschaft, wenn Alkohol die verbotene Substanz und Cannabis die legale wäre?

 

Vielleicht um einen Tick weniger aggro?

  • Like 1
Geschrieben
vor 15 Stunden hat sidewalksurfer folgendes von sich gegeben:

Gab es nicht den Konsens, dass Politik und Religion im Forum nix gut sind? Weil absehbar ist, dass es außer Streit sowieso kein Ergebnis gibt... :lookaround:

 

Kurz dazu: Finde, wir liegen hier im Forum auf einer interessanten Ebene - Allgemeine Gesellschaftspolitik ja, explizite Parteipolitik nein. Wir sind nunmal älter geworden und haben ein anderes Bewusstsein entwickelt, sollten also auch aktuelle Themen sachlich  und auf unsere Weise respektvoll diskutieren können. Wir kennen uns doch...

 

Im Friedefreudeeierkuchen-VO fahren Sie eine andere Schiene. Wohl auch deshalb sind die da und wir hier... ;-)

  • Thanks 3
Geschrieben
vor einer Stunde hat anfahrer folgendes von sich gegeben:

Aber, er schafft es nicht die anderen vor dir zu schützen.

Das stimmt. Wenn ich erst mal breit bin, ist die Gefahr groß.

  • Haha 2
Geschrieben
vor 9 Stunden hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

 

Wie kommst du denn auf die Idee? Klar, wenn man Cannabis legalisieren würde, könnte man natürlich die Frage aufwerfen, warum man das nicht auch mit anderen Stoffen tut, die einen relativ risikoarmen Konsum ermöglichen. Aber JEDE Droge? Auch die harten? Es gibt ja so'n paar Substanzen, mit denen es ziemlich fix Richtung Schwerstabhängigkeit und Verelendung geht. Heroin z.B. sollte nun wirklich nicht legal für jedermann zu kaufen sein. 

 

Als erstes steht die Qualitätskontrolle.

Die meisten Drogentoten gibt es, weil die Reinheit der Drogen stark schwankt und es deshalb zur Überdosierung kommen kann.

 

Außerdem wird der falsche kriminalisiert.

Der Konsument.

 

https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/drogen-portugal-sieht-liberale-drogenpolitik-als-erfolg-an

  • Like 1
Geschrieben

Schwieriges Thema…aus eigener Erfahrung weiß ich das Kiffen in jungen Jahren sehr Antriebslos macht und mir nur einen schlechten Hauptschulabschluss brachte :sigh:

Nach drei Jahren Lehre als KFZ Mechaniker dann rausgeflogen weil Kiffen mich auch faul machte…

 

Ich finde Kiffen für junge Erwachsene gefährlich bzgl ihrer Entwicklung usw.

Beruflich arbeite ich mit Erwachsenen die eine Drogenindizierte Psychose bekommen haben….alle vom Kiffen…die haben kein Spaß mehr am Leben und werden  alle im Wohnheim für psychisch Kranke landen…

Klar hab ich auch mal nen jungen Studenten bei dem die Psychose wieder weg geht und der weiter Studieren kann… aber das ist die Ausnahme!

 

Ich bin aktuell dagegen es zu legalisieren, könnte zu große Anreize haben es zu machen.

In Holland gibt es auch das erste Altersheim für Heroinabhängige und beim letzten Besuch in Holland war ich überrascht wie stark dort die Crack und Heroin Szene zugenommen hat.

Also Positives Beispiel ist Holland nicht unbedingt :sigh:

 

Ja ich habe Beruflich viel damit zu tun, kenne aber auch das Problem Kiffen von jungen Menschen auch aus anderen Bekanntenkreisen.

 

Alkohol ist zwar auch Scheiße, aber in jungen Jahren nicht so prägend..denke ich.

 

 

  • Like 3
Geschrieben

Laut Statistik kommt jeder dritte Jugendliche mit Cannabis in Kontakt. Also braucht es viel mehr Aufklärung in den Schulen wie schädlich es im jugendlichen Alter ist. 

Das ist aber kein Grund es Erwachsenen zu verbieten.

Geschrieben

und den selben Kindern soll man dann mit 16 die Erlaubnis geben zu wählen?
Das muss mir erst mal einer erklären. In der Politik ist das gut, in der Gesundheit ist das schlecht.

Auf der einen Seite sind sie vernünftig und der Verantwortung bewusst und auf der andern Seite wissen sie nicht was sie tun.

Wie immer und überall schimmert die Doppelmoral mal mehr und mal weniger durch. Ätzend.

Geschrieben
vor 18 Stunden hat sidewalksurfer folgendes von sich gegeben:

Gab es nicht den Konsens, dass Politik und Religion im Forum nix gut sind? Weil absehbar ist, dass es außer Streit sowieso kein Ergebnis gibt... :lookaround:

 

Dann wäre aber wohl der Großteil der Themen, die aktuell hier im Blabla diskutiert werden, raus. Irgendwie ist doch alles politisch. Energiewende ist ein großes politisches Thema, bei Corona geht's überwiegend um Entscheidungen, die die Politik trifft, Geschwindigkeitsbeschränkung, Elektroautos, u.s.w.. Selbst so Themen wie Führerscheinregelungen sind letztendlich politisch und wo mit unserem Hobby (alte Karren / Verbrennungsmotoren) die Reise hingeht, liegt zu großen Teilen in Händen der Politik.

 

 

  • Like 1
  • Thanks 1
Geschrieben
vor 5 Stunden hat frankfree folgendes von sich gegeben:

 

Als erstes steht die Qualitätskontrolle.

Die meisten Drogentoten gibt es, weil die Reinheit der Drogen stark schwankt und es deshalb zur Überdosierung kommen kann.

 

Außerdem wird der falsche kriminalisiert.

Der Konsument.

 

https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/drogen-portugal-sieht-liberale-drogenpolitik-als-erfolg-an

 

In dem Artikel steht, dass es in Portugal "eine Ordnungswidrigkeit wie Falschparken" sei, Drogen zu besitzen. Das ist nicht ganz richtig. Wer dort mit einer eigenbedarfsüblichen Menge erwischt wird, muss vor einem Beratungskomitee, bestehend aus Juristen, Suchtmedizinern und Sozialarbeitern vorstellig werden. Dort muss man sein Konsumverhalten beschreiben, dann wird ab geschätzt, wie hoch die Gefährdung ist und ein Präventionskonzept entwickelt. Ich bin mir sicher, wenn man nicht zu dem Termin mit dem Komitee kommt oder sich nicht an die Maßnahmen hält, die einem dort angeraten werden, werden Sanktionen verhängt. Das ist für Leute, die akut suchtgefährdet sind, sicher hilfreich, aber mit "legal" hat das nicht allzu viel zu tun. Und im Gegensatz zum Falschparken ist es eben nicht damit getan, einen Zwanni an die Stadtkasse zu überweisen. 

 

Todesfälle durch Überdosierungen können einerseits mit schwankendem Wirkstoffgehalt zusammen hängen. Anderseits kommt es auch vor, dass Süchtige mit zunehmender Konsumdauer eine Toleranz gegenüber der Substanz entwickeln. Irgendwann liegen die Dosis, die sie brauchen, um einen Rausch zu spüren, und die letale Dosis, ziemlich nah beieinander. 

 

Was deine Idee, alle Drogen freizugeben, angeht: Es gibt Substanzen, die kann man, wenn man jung ist, körperlich fit ist, und keine psychischen Probleme mit sich rumträgt, ruhig mal ausprobieren.

Es gibt aber auch Drogen, die sind dermaßen gefährlich, dass sie niemand nehmen sollte, und die müssen einfach verboten bleiben. Heroin zum Beispiel verursacht schon nachdem es wenige Male genommen wurde, eine extreme Abhängigkeit. Manche Leute kommen nie wieder davon los, und müssen bis an ihr Lebensende mit Ersatzstoffen versorgt werden. Andere vermissen, wenn sie clean sind, den Kick so sehr, dass sie anderen Süchten verfallen und zum Beispiel alkoholkrank werden. Amy Whinehouse dürfte es wohl so gegangen sein. 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 22.10.2021 um 21:04 hat schindol broer folgendes von sich gegeben:


Doch, kann Rita nur zustimmen!

 

Reicht schon mit den ganzen Besoffenen (kannst bei uns jeden Tag in der Zeitung lesen) und den einfach so unfähigen Verkehrsteilnehmern, da braucht man echt nicht noch ’ne Sorte oder aber ’ne Mischung mit den bereits vorhandenen...

Es liegt an der Person, ob sie untauglich am Straßenverkehr teilnimmt und nicht an der Droge.

 

Zudem macht die Droge das Gift. Kann man das ganze kontrollieren, kann man die zugepanschten (giftigen und Süchtig machenden) Stoffe eleminieren, die Polizei kann sich auf andere Aufgaben konzentrieren

 

...wer das Zeug kaufen will, kommt dran...legal oder illegal.

Zudem wurde das Zeug ursprünglich nur verboten, weil die Leute nach der Prohibition nicht arbeitslos werden wollten.

 

Und zu guter letzt wir können das ganze besteuern.

 

Ich bin kein Kiffer, ich vertrage es nicht.

Trotzdem bin ich fürs legalisieren. Ich sehe Alkohol und Tabletten als wesentlich gefährlichere Drogen an.

Bearbeitet von Kon Kalle
Wurstfinger am Handy
  • Like 2
  • Thanks 1
Geschrieben
vor 4 Stunden hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

 

In dem Artikel steht, dass es in Portugal "eine Ordnungswidrigkeit wie Falschparken" sei, Drogen zu besitzen. Das ist nicht ganz richtig. Wer dort mit einer eigenbedarfsüblichen Menge erwischt wird, muss vor einem Beratungskomitee, bestehend aus Juristen, Suchtmedizinern und Sozialarbeitern vorstellig werden. Dort muss man sein Konsumverhalten beschreiben, dann wird ab geschätzt, wie hoch die Gefährdung ist und ein Präventionskonzept entwickelt. Ich bin mir sicher, wenn man nicht zu dem Termin mit dem Komitee kommt oder sich nicht an die Maßnahmen hält, die einem dort angeraten werden, werden Sanktionen verhängt. Das ist für Leute, die akut suchtgefährdet sind, sicher hilfreich, aber mit "legal" hat das nicht allzu viel zu tun. Und im Gegensatz zum Falschparken ist es eben nicht damit getan, einen Zwanni an die Stadtkasse zu überweisen. 

 

Todesfälle durch Überdosierungen können einerseits mit schwankendem Wirkstoffgehalt zusammen hängen. Anderseits kommt es auch vor, dass Süchtige mit zunehmender Konsumdauer eine Toleranz gegenüber der Substanz entwickeln. Irgendwann liegen die Dosis, die sie brauchen, um einen Rausch zu spüren, und die letale Dosis, ziemlich nah beieinander. 

 

Was deine Idee, alle Drogen freizugeben, angeht: Es gibt Substanzen, die kann man, wenn man jung ist, körperlich fit ist, und keine psychischen Probleme mit sich rumträgt, ruhig mal ausprobieren.

Es gibt aber auch Drogen, die sind dermaßen gefährlich, dass sie niemand nehmen sollte, und die müssen einfach verboten bleiben. Heroin zum Beispiel verursacht schon nachdem es wenige Male genommen wurde, eine extreme Abhängigkeit. Manche Leute kommen nie wieder davon los, und müssen bis an ihr Lebensende mit Ersatzstoffen versorgt werden. Andere vermissen, wenn sie clean sind, den Kick so sehr, dass sie anderen Süchten verfallen und zum Beispiel alkoholkrank werden. Amy Whinehouse dürfte es wohl so gegangen sein. 

 

Sorry, aber ich denke wir kommen hier nicht zusammen.

Das liest sich, als hättest du deine Informationen aus der Bild Zeitung, Anfang der Neunziger.

 

Wenn selbst Politiker darüber nachdenken, ob die Jahrzehnte lange Drogenpolitik vielleicht nichts erreicht hat, weil sie sinnlos ist, dann kann man behaupten, dass das Thema in der Gesellschaft angekommen ist.

 

Leute wollen sich berauschen!

Das ist Fakt.

 

Kennst du geile Partys wo man Sprudel trinkt?

Ein Run ohne Bier?

 

Eine drogenfreie Gesellschaft ist eine Illusion.

 

  • Thanks 1
Geschrieben

Lies meine Beiträge doch bitte, bevor du an ihnen rumkrittelst. Nein ich habe meine Informationen nicht "aus der Bildzeitung Anfang der Neunziger". 

Portugal hat eine Drogenpolitik, die mehr auf Prävention und Aufklärung, als auf Strafen setzt, und ist damit sehr erfolgreich. Aber das Land ist kein Druffi-Paradies. Zwischen "nicht strafbar" und "erlaubt" kann zum Teil ein Riesen-Unterschied bestehen. 

Hier ist unter anderem die Sache mit der Kommission beschrieben: https://www.google.com/amp/s/www.zeit.de/amp/wissen/gesundheit/2019-05/drogenpolitik-therapie-entkriminalisierung-drogenkonsum-portugal

 

Ansonsten: Wie es zu Überdosierungen kommt, und was der Unterschied zwischen harten und weichen Drogen ist, ist jetzt auch nichts, was ausschließlich in der Bild-Zeitung steht. 

 

Nein, ich war noch nie auf einer guten Party, auf der ausschließlich Sprudel getrunken wurde. Ich habe allerdings auch nie behauptet, dass Abstinenz das einzig Wahre ist. Wenn die ehemalige Drogenbeauftragte Marlene Mortler sagt, Cannabis sei nicht erlaubt "weil es eine illegale Droge ist. Punkt." dann ist das natürlich Unsinn. Aber alles legal zu machen, damit jeder sich, egal wo mit, die Birne zerschießen kann, ist sicher auch falsch. 

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)

Sag mal @Beatnik66, wenn Du ein Topic eröffnest, schaffst Du es noch irgendwann mal, über ein paar über den Hausflur gerufene Halbsätze und Links hinaus beizutragen? Wie z. B. in Deinem Tunneltopic, kommen wesentliche Beiträge stets von anderen; außer Likes und unterirdischem Dazwischenposten sieht man wenig bis nichts gehaltvolles von demjenigen, der die Diskussion einst anstieß. 

 

Wie schon zig andere Dir gegenüber angemerkt haben, unterscheidet sich das GSF maßgeblich von der kaum nachweisbaren Hirntätigkeit der Instaklick- und Facefuck-Style Beiträge. Das Gros der regelmäßig Beitragenden bringt sich aktiv und engagiert ein, abgesehen davon, sind alle mehr oder weniger im Kernthema Schaltroller aktiv. Womit wir beim Umstand sind, dass der @Beatnik66 ein 99,9%iger Laberaccount ist, und das wenig bis gar nicht auf originelle Weise kompensiert.

 

Die Frage ist: Was willst Du eigentlich mit derlei Topics anstoßen, wenn Du effektiv nichts beizutragen hast?

Bearbeitet von sähkö
Tja.
  • Thanks 5
Geschrieben (bearbeitet)

@Beatnik66, jemand, der in einem Rollerforum, man muss ja kein Schrauberling sein, nicht einmal voller Stolz seine Vespa mit sich drauf zeigen möchte, wo Du doch, wie ich auch, sonst so extrovertiert Deine Vorlieben zeigst, muss sich die Fragen dazu, und warum er denn hier ist, gefallen lassen. 
Stattdessen ignorierst Du immer mehr Kritik und ziehst Dein Ding durch. Hauptsache gelabert, gespamt und am Ende eskaliert. 
 

Bearbeitet von Dieta
@

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