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Cannabisfreigabe! Pro oder Kontra?


Beatnik66

Empfohlene Beiträge

Um mal wieder zum Topic zurück zu kommen: Ich habe vor gut zwei Jahrzehnten ehrenamtlich die Arbeit der Grünen Hilfe unterstützt. In Bayern. Ein immer wieder kehrender Fall sah so aus: Junge Leute, gerade volljährig und im ersten Job, waren irgendwo und irgendwie in eine Kontrolle geraten. Oder bei nem Festival von langhaarigen Zivilfahndern im Bob-Marley-Shirt hopps genommen worden. Ja, kein Scheiss. So war das.
 

Neben diversen anderen Problemen war plötzlich der Führerschein weg. Obwohl die gar nicht am Steuer gesessen hatten. Oder drei, vier Tage nach nem Joint am Steuer gesessen hatten. Also komplett fahrtüchtig, aber halt mit Restwert. Dann folgten regelmäßige Urinkontrollen und irgendwann die entwürdigende, oft auch erniedrigende MPU. Mit viel Glück gab es dann Monate später den Schein zurück. (Und das auf dem Land, wo die Fahrt zum ersten Arbeitgeber oft nur mit dem PKW halbwegs vernünftig zu meistern ist.)  

 

Wie gesagt, das alles, ohne irgendwie eine Gefährdung gewesen zu sein. Niemanden gefährdet und trotzdem drastisch bestraft. Tja, und dann liest Du am nächsten Tag in der Zeitung, dass der CSU-Landrat mit 1,8 Promille nen Unfall gebaut hast. Du hörst das bedauernde „Ja, mei …“ und siehst den Landrat kurz darauf schon wieder durch die Gegend zuckeln. Eine zum Himmel schreiende Ungerechtigkeit. Wird Zeit, dass sich was ändert…

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ich hab die beiträge jetzt nur mal überflogen, weiss jetzt nicht ob schon jemand angesprochen hat. zum thema unfälle sollten die lieber mal schauen das die leute ihr beschissenes handy beim fahren aus der hand legen. nicht nur das das schon unzählige unfälle gegeben hat, sondern was da für ein stuß zusammen gefahren wird, wahnsinn.

zurück zum thema cannabis..klares ja.

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2019

Polizeilich erfasste Unfälle insgesamt: 2 685 661

 

darunter Straßenverkehrsunfällen mit Personenschaden: 573 799

davon waren alkoholisiert: 14 070

unter Einfluss anderer berauschender Mittel (z.B. Drogen, Rauschgift) standen: 2 392

 

Jetzt meine Frage: wer ist eigentlich die Risikogruppe? :-D

 

Spaß beiseite: die Statistik zeigt, dass "Drogen" nicht der Grund sind, warum der Straßenverkehr zunehmend gefährlicher wird.

 

PRO Legalisierung.

 

Nachzulesen hier: https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Verkehrsunfaelle/Publikationen/Downloads-Verkehrsunfaelle/unfaelle-alkohol-5462404197004.pdf?__blob=publicationFile

 

 

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vor 11 Stunden hat Ferenki folgendes von sich gegeben:

2019

Polizeilich erfasste Unfälle insgesamt: 2 685 661

 

darunter Straßenverkehrsunfällen mit Personenschaden: 573 799

davon waren alkoholisiert: 14 070

unter Einfluss anderer berauschender Mittel (z.B. Drogen, Rauschgift) standen: 2 392

 

Jetzt meine Frage: wer ist eigentlich die Risikogruppe? :-D

 

Spaß beiseite: die Statistik zeigt, dass "Drogen" nicht der Grund sind, warum der Straßenverkehr zunehmend gefährlicher wird.

 

PRO Legalisierung.

 

Nachzulesen hier: https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Verkehrsunfaelle/Publikationen/Downloads-Verkehrsunfaelle/unfaelle-alkohol-5462404197004.pdf?__blob=publicationFile

 

 

 

Ohne eigene Wertung:

 

Die Statistik lässt sich auch anders interpretieren. Nämlich dahingehend, dass mit legalen "Drogen" mehr passiert als mit illegalen. Mit der Folge, dass es bei Legalisierung auch zu mehr Unfällen kommt, da es auch mehr Konsumenten geben wird. Im Ergebnis geben die Zahlen schon deshalb nix her, da die Sachverhalte, aus welchen sie abgeleitet werden nicht vergleichbar (legal/illegal) sind bzw. die tatsächlichen "Nutzerzahlen" unbekannt/unberücksichtigt bleiben.

 

Das Argument, welches sich häufig, auch hier, liest, dass (evtl. schädlicherer) Alkohol ja auch legal sei, erschließt sich mir übrigens nicht wirklich aus sich heraus. Ein (potentieller) Fehler an einer Stelle ist keine gute Begründung für einen (möglichen) weiteren an anderer Stelle. Nach dem Motto: Zwei Volksdrogen sind besser als eine? Es sei denn, man fordert tatsächlich ein "Recht auf Rausch - egal durch welches Rauschmittel".

 

Was mich an der aktuellen politischen Diskussion und dem wiederkehrenden Verweis auf die Niederlanden etwas wundert, ist, dass - soweit man der Süddeutschen glauben schenkt, in den NL gerade ein Umdenken stattfindet (stattfinden soll). Die NL saufen wohl in übelster Bandenkriminalität ab und werden der Sache nicht mehr Herr. Als ein wichtiger Grund, insbesondere für die Macht der Drogenbanden/Kartelle, wird überwiegend wohl auch im liberalen Umgang mit den Drogen, auch im Bereich Cannabis gesehen. Es soll wohl eine Kehrtwende geplant sein. Letzter Artikel hierzu vom 05.10.2021, leider hinter Bezahlschranke:

 

Klick

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vor 14 Minuten hat milan folgendes von sich gegeben:

 

Ohne eigene Wertung:

 

Die Statistik lässt sich auch anders interpretieren. Nämlich dahingehend, dass mit legalen "Drogen" mehr passiert als mit illegalen.

 

Ich meinte das auch ironisch. Die meisten Unfälle werden nämlich von Nüchternen verursacht. Also nochmal: wer ist die Problemgruppe? :-D

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vor 2 Stunden hat milan folgendes von sich gegeben:

Die Statistik lässt sich auch anders interpretieren. Nämlich dahingehend, dass mit legalen "Drogen" mehr passiert als mit illegalen. Mit der Folge, dass es bei Legalisierung auch zu mehr Unfällen kommt, da es auch mehr Konsumenten geben wird

Genau da liegt der Denkfehler. Es wird sich nämlich genau nichts ändern, da Hans Meier aus Bottrop ja jetzt nicht das Kiffen anfängt, nur weil es legal ist...

 

Das Problem in Holland ist anders gelagert. Dort wurde THC legalisiert, aber keiner hat sich Gedanken darüber gemacht, wo das Zeugs herkommen soll. Also bleiben die bisherigen Lieferketten bestehen, mit all den Nachteilen eines kriminellen Drogenhandels ohne Gewissen.

 

Wenn die Legalisierung bedeutet, dass auch Anbau und Handel legal und unter Aufsicht möglich sind, dann fällt der ganze harte-Drogen-Scheiß zwar nicht weg, wird aber zumindest nicht zunehmen. 

Bearbeitet von Skawoogie
umformuliert
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nachdem hier ja einige Knowhow-Träger :-D unterwegs sind, frag ich mal, für einen Freund natürlich.

 

Er ist seit ein paar Jahren Ex-Raucher und kann natürlich auch die Sportzigaretten nicht mehr konsumieren, weil die ja mit Tabak angerührt werden und entsprechend Nikotin beinhalten, vor welchem er panische Angst hat, weil das ja zu einem Tabakrückfall führen würde.

 

Gibt es statt Tabak irgendein Rauchzeugs ohne Nikotin zum Mischen der Sportzigarette, mit welchen kein Rückfall zu erwarten ist und wo man nicht gleich :repuke:?

Es geht rein um Gras, ein-zweimal im Monat.

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vor 12 Minuten hat Lupo1 folgendes von sich gegeben:

vor welchem er panische Angst hat

Bin auch Ex-Raucher... also Angst hatte ich da nie, eher ekel... Und wenn seit ein paar Jahren, sehe ich da keine Bedenken das er seine Sportzigan normal dreht!

 

 

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vor 8 Stunden hat Lupo1 folgendes von sich gegeben:

nachdem hier ja einige Knowhow-Träger :-D unterwegs sind, frag ich mal, für einen Freund natürlich.

 

Er ist seit ein paar Jahren Ex-Raucher und kann natürlich auch die Sportzigaretten nicht mehr konsumieren, weil die ja mit Tabak angerührt werden und entsprechend Nikotin beinhalten, vor welchem er panische Angst hat, weil das ja zu einem Tabakrückfall führen würde.

 

Gibt es statt Tabak irgendein Rauchzeugs ohne Nikotin zum Mischen der Sportzigarette, mit welchen kein Rückfall zu erwarten ist und wo man nicht gleich :repuke:?

Es geht rein um Gras, ein-zweimal im Monat.

Da ich auch Nichtraucher bin benutze ich seit Jahren einen Vaporisator. Der hat den Vorteil das man das Gras auf verschiedenen Temperaturen mehrfach dampfen kann!

Bearbeitet von Beatnik66
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vor 3 Stunden hat Skawoogie folgendes von sich gegeben:

Genau da liegt der Denkfehler. Es wird sich nämlich genau nichts ändern, da Hans Meier aus Bottrop ja jetzt nicht das Kiffen anfängt, nur weil es legal ist...

 

 

 

Jetzt bin ich wahrscheinlich wieder der Bild lesende, CSU-nahe Oberspießer. Aber ich denke, es gibt durchaus Leute, denen es wichtiger ist, sich im legalen Bereich zu bewegen, als high zu sein. "Hans Meier aus Bottrop" wird vielleicht nicht unbedingt anfangen zu Kiffen, nur weil es plötzlich legal ist. Aber eventuell ja sein Sohn, der es bisher gelassen hat, weil er keinen Bock auf Vorstrafe und Führerscheinentzug hat ;-)

Und wer heute schon kifft, wird es möglicherweise öfter tun, wenn er sich sein Zeug nicht mehr auf abenteuerlichen Wegen besorgen muss, sondern einfach im Laden kaufen kann. Ich denke schon, dass der Konsum durch eine Legalisierung zunehmen würde. Ob das zum Problem wird, wird sich zeigen. 

 

Sollte es zu einer Legalisierung kommen, dann hoffentlich richtig, und nicht so, wie in den Niederlanden. Ich frage mich, was man sich dabei gedacht hat. Der Verkauf an Endkunden ist unter gewissen Bedingungen erlaubt, die Herstellung bzw. den Import überlässt man aber kriminellen Banden? 

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Bottrop ist zwar eine Stadt weiter und bei Meier müsste man auch 4 Buchstaben ändern, aber mir ist diese Heimlichtuerei im Stadtpark schon immer zu blöd gewesen. Ich hab mir früher mal ab und an was mitbringen lassen, aber nie öfter als alle 8-10 Wochen mal geraucht. Jetzt schon ewig nicht. Bei mir wird aber auch Bier schlecht.

 

Wenn ich die Möglichkeit hätte zwischen Brötchen holen und Pakete zur Packstation bringen eben in der Apotheke was für's Wochenende mitzunehmen, könnte ich mir schon vorstellen, das vor nem Grillabend im Sommer mal zu tun. 

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Koalitionverhandlung mit der Bong?

:-D

Gibt ja hier in Düsseldorf seit mehr als einem Jahr CBD Gras in jedem zweiten Büdchen zu kaufen, dadurch lässt sich das doch sehr starke noch illegale THC Gras auf eine sehr schöne Ebene herunterfahren.

Haben hier im Übrigen die Kiefernstrasse(Hausbesetzerszene) wo das noch illegale Gras sehr gut zu shoppen ist.

Bearbeitet von Beatnik66
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vor 14 Stunden hat Lupo1 folgendes von sich gegeben:

 

Gibt es statt Tabak irgendein Rauchzeugs ohne Nikotin zum Mischen der Sportzigarette, mit welchen kein Rückfall zu erwarten ist und wo man nicht gleich :repuke:?

Es geht rein um Gras, ein-zweimal im Monat.


Schau mal nach „Real Leaf“ Kräutermischung

Gibt verschiedene Sorten und erhältlich meist da wo es auch das TBC Zeug gibt

oder eben in Indernet bestellen

 

Super Rausch ohne Drecks Nikotin :thumbsup:

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vor 16 Stunden hat Lupo1 folgendes von sich gegeben:

nachdem hier ja einige Knowhow-Träger :-D unterwegs sind, frag ich mal, für einen Freund natürlich.

 

Er ist seit ein paar Jahren Ex-Raucher und kann natürlich auch die Sportzigaretten nicht mehr konsumieren, weil die ja mit Tabak angerührt werden und entsprechend Nikotin beinhalten, vor welchem er panische Angst hat, weil das ja zu einem Tabakrückfall führen würde.

 

Gibt es statt Tabak irgendein Rauchzeugs ohne Nikotin zum Mischen der Sportzigarette, mit welchen kein Rückfall zu erwarten ist und wo man nicht gleich :repuke:?

Es geht rein um Gras, ein-zweimal im Monat.

Knaster ist das Suchwort

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Am 24.10.2021 um 17:55 hat Moorteufel folgendes von sich gegeben:

Um mal wieder zum Topic zurück zu kommen: Ich habe vor gut zwei Jahrzehnten ehrenamtlich die Arbeit der Grünen Hilfe unterstützt. In Bayern. Ein immer wieder kehrender Fall sah so aus: Junge Leute, gerade volljährig und im ersten Job, waren irgendwo und irgendwie in eine Kontrolle geraten. Oder bei nem Festival von langhaarigen Zivilfahndern im Bob-Marley-Shirt hopps genommen worden. Ja, kein Scheiss. So war das.
 

Neben diversen anderen Problemen war plötzlich der Führerschein weg. Obwohl die gar nicht am Steuer gesessen hatten. Oder drei, vier Tage nach nem Joint am Steuer gesessen hatten. Also komplett fahrtüchtig, aber halt mit Restwert. Dann folgten regelmäßige Urinkontrollen und irgendwann die entwürdigende, oft auch erniedrigende MPU. Mit viel Glück gab es dann Monate später den Schein zurück. (Und das auf dem Land, wo die Fahrt zum ersten Arbeitgeber oft nur mit dem PKW halbwegs vernünftig zu meistern ist.)  

 

Wie gesagt, das alles, ohne irgendwie eine Gefährdung gewesen zu sein. Niemanden gefährdet und trotzdem drastisch bestraft. Tja, und dann liest Du am nächsten Tag in der Zeitung, dass der CSU-Landrat mit 1,8 Promille nen Unfall gebaut hast. Du hörst das bedauernde „Ja, mei …“ und siehst den Landrat kurz darauf schon wieder durch die Gegend zuckeln. Eine zum Himmel schreiende Ungerechtigkeit. Wird Zeit, dass sich was ändert…

 

Grundsätzlich haben Drogen, Medikamente oder was auch immer die Reaktionsfähigkeit, das Urteilvermögen oder die Wahrnehmung beinträchtigen können im Strassenverkehr nix zu suchen.

 

Der von Dir angesprochene Fall mit dem alkoholisierten Landrat kann und darf kein Argument sein, andere Drogen im Straßenverkehr zu akzeptieren. Es ist lediglich ein Fall von Vetternwirtschaft, Korruption, Filz. Da gibt es definitiv auch in Deutschland massiven Handlungsbedarf, das ist allerdings eine andere Baustelle und hat nichts mit der Legalisierung von Cannabis zu tun.

 

Bei Alkohol gibt es ja schon sehr lange Möglichkeiten diesen zu messen und daraus abgeleitet wurden dann Grenzwerte festgelegt (inwieweit die einzelnen Methoden genau sind und welche Grenzwerte sinnvoll sind kann natürlich auch ausführlich diskutiert werden).

 

Bei anderen Drogen gab es diese Möglichkeiten so lange nicht. Inzwischen gibt es ja auch diverse Schnelltests, inwieweit es auch hier Möglich ist Grenzwerte festzustellen kann ich nicht beurteilen. Dennoch bedeutet Legalisierung von Cannabis ja trotzdem nicht, dass man zugekifft am Straßenverkehr teilnehmen kann. Genau wie man ja auch nicht besoffen fahren darf, obwohl der Alkohol legal gekauf wurde. Von unrühmlichen Ausnahmen abgesehen (wie der von dir geschilderte Fall, der hoffentlich nur ein Einzelfall ist) wird jemand, der betrunken am Steuer erwischt wird ja auch sanktioniert, je nach Alkoholgehalt und Situation gibt's da ja auch neben Geldstrafen Führerscheinentzug, MPU, u.s.w.

 

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vor 10 Stunden hat Beatnik66 folgendes von sich gegeben:

 

Haben hier im Übrigen die Kiefernstrasse(Hausbesetzerszene) wo das noch illegale Gras sehr gut zu shoppen ist.

 

Mit solchen Tipps solltet ihr vorsichtig sein. Wenn ihr euch darüber austauscht, wie man Straftaten begeht, könnte das möglicherweise auch für den Foren-Betreiber zum Problem werden. 

 

Darüber zu diskutieren, ob Kiffen legal werden sollte, ist eine Sache. Aber Empfehlungen zu geben, welcher Dealer das beste Gras hat, etwas ganz anderes. 

 

 

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Ich tippe mal, beim Beatnik ist das mit dem Gras ähnlich gelagert wie mit dem Roller. Daher ist der Tipp vielleicht auch nur aus der Boulevard-Presse aufgegriffenes Allgemeinwissen. Oder halt einfach ein bisschen doof, sowas hier zu posten, man weiß es nicht ;-)

Bearbeitet von Skawoogie
-i
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vor 14 Stunden hat Beatnik66 folgendes von sich gegeben:

Koalitionverhandlung mit der Bong?

:-D

Gibt ja hier in Düsseldorf seit mehr als einem Jahr CBD Gras in jedem zweiten Büdchen zu kaufen, dadurch lässt sich das doch sehr starke noch illegale THC Gras auf eine sehr schöne Ebene herunterfahren.

Haben hier im Übrigen die Kiefernstrasse(Hausbesetzerszene) wo das noch illegale Gras sehr gut zu shoppen ist.

Bist du eigentlich noch ganz knusper? Wie wäre es denn mit Klarnamen und Hausnummern, du solides Aluminium Rundmaterial ?

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vor 5 Stunden hat Champ folgendes von sich gegeben:

 

Grundsätzlich haben Drogen, Medikamente oder was auch immer die Reaktionsfähigkeit, das Urteilvermögen oder die Wahrnehmung beinträchtigen können im Strassenverkehr nix zu suchen.

 

Der von Dir angesprochene Fall mit dem alkoholisierten Landrat kann und darf kein Argument sein, andere Drogen im Straßenverkehr zu akzeptieren. Es ist lediglich ein Fall von Vetternwirtschaft, Korruption, Filz. Da gibt es definitiv auch in Deutschland massiven Handlungsbedarf, das ist allerdings eine andere Baustelle und hat nichts mit der Legalisierung von Cannabis zu tun.

 

Bei Alkohol gibt es ja schon sehr lange Möglichkeiten diesen zu messen und daraus abgeleitet wurden dann Grenzwerte festgelegt (inwieweit die einzelnen Methoden genau sind und welche Grenzwerte sinnvoll sind kann natürlich auch ausführlich diskutiert werden).

 

Bei anderen Drogen gab es diese Möglichkeiten so lange nicht. Inzwischen gibt es ja auch diverse Schnelltests, inwieweit es auch hier Möglich ist Grenzwerte festzustellen kann ich nicht beurteilen. Dennoch bedeutet Legalisierung von Cannabis ja trotzdem nicht, dass man zugekifft am Straßenverkehr teilnehmen kann. Genau wie man ja auch nicht besoffen fahren darf, obwohl der Alkohol legal gekauf wurde. Von unrühmlichen Ausnahmen abgesehen (wie der von dir geschilderte Fall, der hoffentlich nur ein Einzelfall ist) wird jemand, der betrunken am Steuer erwischt wird ja auch sanktioniert, je nach Alkoholgehalt und Situation gibt's da ja auch neben Geldstrafen Führerscheinentzug, MPU, u.s.w.

 

 

Da hast Du mich ein wenig missverstanden. Ich finde es überhaupt nicht gut, wenn irgendjemand zugedröhnt am Straßenverkehr teilnimmt. Der Punkt ist: Die Kiffer, die damals (und heute sicher auch noch) zur Urinkontrolle und zur MPU mussten, die hatten gar nicht bekifft hinterm Steuer gesessen. In den allermeisten Fällen jedenfalls nicht. Stell Dir vor, Du schaust bei ner Party am Samstagabend zu tief ins Glas und kommst dann - nüchtern - am Montagmorgen in eine Verkehrskontrolle. Da passiert gar nix, das Testgerät sagt "alles bestens". Und genau das ist bei Gras nicht der Fall, weil THC recht lange nachweisbar bleibt. Der BGH weiß um diese Problematik, sagt aber sinngemäß: Das Testergebnis gilt, auch wenn der Konsum schon einige Tage zurück liegt. Und genau das ist nicht in Ordnung .... und kratzt im Übrigen auch ganz erheblich an der Glaubwürdigkeit und Akzeptanz staatlicher Institutionen.   

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vor 51 Minuten hat sidewalksurfer folgendes von sich gegeben:

So ein Riesengeheimnis hat er wohl damit nicht verraten... 

Manche Sachen muss man aber auch nicht breit:-D treten. Bei so ne Typen muss ja jeder Dealer im Home Office Bedenken haben, dass der spezielle Kunde hier nicht ob seiner Großmäuligkeit überwacht wird. Wie die Spezies in der Schule, die "Herr Lehrer, Herr Lehrer, ich weiß was." gerufen haben. Hauptsache produziert. 

Dem gehört Kiefernverbot erteilt. ;-)

 

Aber eigentlich ist der Spezi die beste Werbung FÜR die Legalisierung, weil man sieht, was passiert, wenn zu starkes Zeug unkontrolliert zu lange Zeit an das falsche Gemüt gerät.

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