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Cannabisfreigabe! Pro oder Kontra?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Gerade eben hat thisnotes4u folgendes von sich gegeben:

Sei mal bißchen vorsichtiger mit Deinen Äußerungen, noch ist es ja nicht legal und die Exekutive liest mit ;-);-)

Yes Sir ;-)

Geschrieben
vor 55 Minuten hat Beatnik66 folgendes von sich gegeben:

Wichtig scheint mir das dieses ewige ideologisch bramabrasierende endlich aufhört von wegen 'Einstiegsdroge'.

Hab im Übrigen noch nie damit Geld verdient. 

Nachdem ich im Freundeskreis genau so nen Fall hatte, und dieser welcher einer meiner besten und ältesten Freunde - noch Jahre bevor es „härter“ wurde - versucht hat, meiner damaligen Freundin und heutigen Frau im Rausch mit nem Brotmesser die Kehle aufzuschlitzen?

also genau der „Freund“, den sie dann einige Jahre später mit heroin Überdosis und der Spritze noch im Arm aufm Klo gefunden haben?

 

ne, sorry. Einstiegsdroge für mich. Punkt.

 

und wenn nicht:

 

die anderen zwei guten Freunde von damals, die seinerzeit im Physikunterricht im stufensaal prinzipiell bloß in der letzten Reihe die süddeutsche gelesen haben weil sie eh bloß Einser hatten. Und die bloß nach einer halben Stunde mal hochgeschaut haben nachdem die Lehrerin inzwischen 4 Tafeln mit aufeinanderfolgenden Formeln vollgekritzelt hatte an denen sich jeder die Zähne ausbiss - nur um mal runterzurufen „Frau XXX - auf Tafel eins in Zeile sechs haben sie den und den Rechenfehler - wischen sie den Rest danach mal besser wieder weg!“

 

(der eine davon war übrigens auch der mit der Waldlichtung…)

 

und du die heute triffst - der eine sein Leben als Schadenssachbearbeiter einer Versicherung fristet, der andere gerade noch DNA Analysen als Laborant gebacken bekommt - und die nach jedem zweiten Halbsatz in der unterhaltung in eine Art Standby Modus gehen, wo sie nur noch geistesabwesend auf die nächste Wand schielen, der Mund langsam immer weiter aufgeht und der Sabber ins eigene Glas tropft???

 

sei mir nicht bös - wenn’s keine Einstiegsdroge ist dann macht es blöd.

 

ich war mein leben lang weissgott kein Kind von Traurigkeit. Und es wär auch nicht so, dass ich es nicht selber probiert hätte im Leben (mit äußerst ambivalenten Ergebnissen…)

 

Aber meine Meinung heute als Erwachsener (trotz Alkohol und Nikotin - ein Heiliger werd ich wohl nicht mehr werden in diesem Leben) ist völlig klar:

 

NEIN zu einer Freigabe.

 

dafür hab ich einfach zu viel erleben müssen - sorry.

 

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)

Okay wie viel Leute ich durch Alkohol und Rauchen verloren hab ist bei mir mittlerweile Legende. 

Die Disposition durch Psyche und die jeweilige Zeit ist sicherlich eine Ebene in der man sich entschließt gar keine oder so wenig wie möglich Drogen zu nehmen.

Vielleicht sollten alle Drogen zB das Internet gemieden werden. 

Bearbeitet von Beatnik66
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden hat Beatnik66 folgendes von sich gegeben:

Wichtig scheint mir das dieses ewige ideologisch bramabrasierende endlich aufhört von wegen 'Einstiegsdroge'.

 

 

Und warum? Die Einstiegsdrogen-Hypothese mag beim Deutschen Hanfverband und in irgendwelchen Kifferforen vielleicht nicht gerade auf Gegenliebe treffen, in der Suchtmedizin hat sie allerdings durchaus Anhänger. Also so die Art von Anhängern, die sich eingehend mit der Thematik beschäftigt haben, und für die das Ergebnis nicht schon vorher feststeht. 

 

Ich habe eher den Eindruck, dass manche Kiffer blind irgendwelchen Ideologien verfallen sind, wenn sie alles vorschnell für harmlos erklären. 

Versteh mich nicht falsch, ich bin kein Legalisierungsgegner. Aber dass jeder Drogenkonsum mit Risiken behaftet ist, ist einfach eine Tatsache. 

Bearbeitet von kuchenfreund
Geschrieben (bearbeitet)

https://www.aerzteblatt.de/int/archive/article/169163

 

„Verschiedene Studien belegen einen Zusammenhang zwischen frühem, regelmäßigen Cannabisgebrauch und einem weiterführenden Konsum von anderen illegalen Drogen oder Alkohol. Dass Cannabis als Zugangssubstanz für den Gebrauch weiterer Substanzen fungiert („Gateway-Hypothese“) ist jedoch empirisch nicht belegt"

 

 

Edit, weil stumpfes Links hereinrotzen blöde ist:

Was man so liest, gibt es scheinbar viele Korrelationen, was wenig überrascht, aber Kausalitäten sind keine nachgewiesen. Die Gatewayhypothese scheint überholt.

 

 

Edit 2: Hier (leider nur Abstract und SciHub Links sind Teufelswerk) wurd sogar von einem nachgewiesenen bias in alten Studien geschrieben.

Bearbeitet von BugHardcore
Geschrieben

Das Thema "Cannabis als Einstiegsdroge" hat m. E. nicht unerheblich damit zu tun, dass die bisherigen illegalen Anbieter eben auch andere Substanzen im Angebot haben. 

 

Die daraus möglicherweise erwachsenden Verlockungen kann man aber m. E. nicht valide mit der Substanz Cannabis verbinden, sondern nur an den bisher einzig verfügbaren illegalen Vertriebswegen festmachen. 

 

Wenn zukünftig Cannabisprodukte in kontrollierter Qualität von zertifizierten und kontrollierten Anbietern verkauft werden, bei denen man eben nicht auch noch gefährlichere Substanzen erwerben kann, wirkt das m. E. schon dem Phänomen "Einstiegsdroge" entgegen.  

 

Natürlich wird das den Fortbestand eines illegalen Angebots, vor allem für Minderjährige, die keinen Zugang zu legalen Anbietern haben, nicht völlig eindämmen, aber m. E. doch deutlich reduzieren. 

 

 

  • Like 1
  • Thanks 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 25 Minuten hat sidewalksurfer folgendes von sich gegeben:

Das Thema "Cannabis als Einstiegsdroge" hat m. E. nicht unerheblich damit zu tun, dass die bisherigen illegalen Anbieter eben auch andere Substanzen im Angebot haben

 

Da hast du einen Punkt, wenn man zb. am Bahnhof oder im Park kaufen muss.

 

Für uns war damals eine Adresse sofort verbrannt, wenn da harte Drogen verkauft wurden.

Das ist eine Sache der Einstellung!

 

Jemand der gerne Mal ein paar Bier trinkt, kommt ja auch nicht auf die Idee stattdessen ein paar Flaschen Korn zu trinken.

 

Deswegen ist meine Meinung immer noch, dass man alle Drogen freigeben sollte.

 

Oder würdest du dir Heroin kaufen, nur weil es frei erhältlich ist?

Wohl kaum.

Das wäre allerdings der einzige Weg, die Dealer aus dem Markt zu bekommen und die Qualität zu sichern.

Die Drogentoten würden deutlich weniger werden.

 

Bearbeitet von frankfree
Geschrieben

Jetzt mal ganz im Ernst. Kann man mal die ganze Scheiße hier mal endlich einstampfen?

 

Ich persönlich bin weiß Gott kein Heiliger.  Beruflich bin ich auch ziemlich weit drin, weiß darum im Prinzip worum es im Kern geht. Jedoch bin ich beharrlich der festen Überzeugung das das hier zum Teil geschriebene trotz Blaba nun wirklich überhaupt nichts mit dem GSF zu tun hat.

 

Das ein Topic hier von jemandem eröffnet wurde der mit "unserem Hobby" im Prinzip überhaupt nichts zu tun hat kotzt mich persönlich ziemlich an.  Gibt es nicht andere geeignetere Foren dafür? 

 

 

  • Thanks 1
Geschrieben
vor 7 Minuten hat Jogi67 folgendes von sich gegeben:

Das ein Topic hier von jemandem eröffnet wurde der mit "unserem Hobby" im Prinzip überhaupt nichts zu tun hat kotzt mich persönlich ziemlich an.  Gibt es nicht andere geeignetere Foren dafür? 

 

Das Thema ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen.

Das sieht man auch daran, dass die Politik mittlerweile ihre Einstellung überdenkt.

 

Nur weil dir der Beatnik nicht passt, heißt das nicht, dass das Thema für dieses Forum uninteressant ist.

 

Ich möchte dich nicht angreifen, aber man merkt einfach, dass dir dein Job über die Jahre ordentlich zugesetzt hat.

Was auch kein Wunder ist, wenn man ständig angelogen wird, was den Drogenkonsum angeht.

 

Wenn dir jemand erzählt, dass er fünf Gramm Cannabis am Tag raucht, kann das einfach nicht stimmen.

Stimmen wird wohl eher, das er auch andere Drogen konsumiert.

Geschrieben
vor 2 Stunden hat BugHardcore folgendes von sich gegeben:

https://www.aerzteblatt.de/int/archive/article/169163

 

„Verschiedene Studien belegen einen Zusammenhang zwischen frühem, regelmäßigen Cannabisgebrauch und einem weiterführenden Konsum von anderen illegalen Drogen oder Alkohol. Dass Cannabis als Zugangssubstanz für den Gebrauch weiterer Substanzen fungiert („Gateway-Hypothese“) ist jedoch empirisch nicht belegt"

 

 

Edit, weil stumpfes Links hereinrotzen blöde ist:

Was man so liest, gibt es scheinbar viele Korrelationen, was wenig überrascht, aber Kausalitäten sind keine nachgewiesen. Die Gatewayhypothese scheint überholt.

 

 

Edit 2: Hier (leider nur Abstract und SciHub Links sind Teufelswerk) wurd sogar von einem nachgewiesenen bias in alten Studien geschrieben.

 

Verwechsel nicht "empirisch nicht belegt" mit "falsch". Um die Gateway-Hypothese in Bezug aufs Kiffen zu untersuchen, müsste man eine Vielzahl von Menschen über einen langen Zeitraum begleiten, und regelmäßig schauen, wie sich Ihr Drogenkonsum entwickelt. Dabei müsste man allerdings andere Faktoren, die diesen beeinflussen, ebenso raushalten, wie andere Substanzen, die ebenfalls die Funktion einer Einstiegsdroge haben könnten. Ich denke, da kommt die Empirie dann auch an ihre Grenzen. 

 

Ich weiß nicht, ob von Cannabis die Gefahr einer Einstiegsdroge ausgeht, oder nicht. In der Schule wurde uns beigebracht, dass jeder Kiffer früher oder später an der Nadel hängt, wenn er nicht rechtzeitig die Reißleine zieht. Das ist natürlich Unsinn. Andererseits hat wohl kaum ein Junkie seine Drogenkarriere damit begonnen, sich Heroin intravenös zu verabreichen. 

Geschrieben (bearbeitet)

Es mag durchaus sein, dass das Thema in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist ist. Ich bin auch kein "Feind" des Canabiskonsums. Soll doch jeder glücklich sein mit dem was er macht.

 

Ich fühle mich keineswegs angegriffen von dir frankfree. Mich kotzt es lediglich an hier von jemandem etwas zu hören,  der nach meinem Verständnis überhaupt nichts mit unserem Hobby zu tun hat und hier in allen Topics rumspamt. 

Der Beatnik mag sicherlich ein entspannter Zeitgenosse sein, jedoch frage ich mich was er hier will.

Was meinen Beruf anbelangt, ich denke nach 30 Jahren praktischer Erfahrung an der Basis kann mir hier keiner das Wasser reichen. 

 

 

Bearbeitet von Jogi67
  • Thanks 1
Geschrieben
vor 12 Minuten hat Jogi67 folgendes von sich gegeben:

Der Beatnik mag sicherlich ein entspannter Zeitgenosse sein, jedoch frage ich mich was er hier will.

 

Ich denke, dass er einfach in der gleichen Altersgruppe unterwegs ist.

Eigentlich ist das doch ein Kompliment an unser Forum.

Er mag die Themen die sich nicht nur mit Vespa beschäftigen.

Auf der anderen Seite,  hält er in technischen Topics die Fresse, was ich sehr gut finde.

Geschrieben

Da kann  man sicherlich auch anderer Ansicht sein. Wenn man keine Ahnung hat einfach die Fresse halten. Das ist sicherlich gut. Trotzdem geht mir sein Geschwurbel tierisch auf dem Sack. 

Gute Nacht 

  • Like 1
  • Haha 1
Geschrieben

Eigentlich wollte ich in einem Rollerforum nichts dazu schreiben aber gut

Echt krass mit welch veralteten Bierzelt Thesen hier argumentiert wird.

Man meint die Mörtler fährt Roller.

War mir auch klar, da Alkohol von der Rollerszene ja regelrecht zelebriert wird (was trinkt ihr gerade, bin voll usw topics)

Sieht man ja auch am weit verbreiteten Bierbauch.

Zu den Fakten:

Alkohol ist das schädigende Zellgift, das jede Zelle angreift, auch das Gehirn.

Ich sage daher hier bewusst plump: Saufen macht blöd

Zur Gefährlichkeit mal eine Grafik, 1/3 aller Gewalttaten werden unter Alkeinfluss begangen (harm to others):

0_big.thumb.jpg.d6d7cf5cbe0b0d90294f2d4c8907b080.jpg

 

Zum Suchtpotential:

Rational_scale_to_assess_the_harm_of_drugs_(mean_physical_harm_and_mean_dependence)_de_svg.png.3a2cb32f18047fdbf258ffcb807faef6.png

 

 

Abschließend möchte ich dazu sagen, dass ich

AUFMERKSAMKEIT

für die gefährliche Droge unserer Zeit halte

Sieht man ja am Topiceröffner...

oder was meinst du dazu @Beatnik66?

  • Thanks 1
Geschrieben

Ich bin für die kontrollierte Freigabe aller Drogen.

Rauschmittel gab es immer und wird es immer geben, Verbote sind zwecklos. Der Staat hat für mich die Pflicht, seine Bürger zu schützen, indem er die Qualität und die Quantität der Wirkstoffe überwacht.

 

Eine Freigabe würde nicht zu mehr Konsum führen.

 

Im Supermarkt gibt es rund um die Uhr die Nummer 1 Einstiegsdroge,  Flasche Korn/Wodka für 5€, saufen deswegen alle und immer und überall?

 

Die Diskussion, wie gefährlich Kiffen ist, ist doch hinfällig. Die Dosis macht das Gift. Falls THC eine Einstiegsdroge wäre, steht immer der Alkohol davor. Dann muss der Moralapostel den zuerst verbieten.

 

Solange Kinder mit Zucker und Fertigprodukten fett und bewegungsunfähig gemästet werden, das Hirn völlig auf Zucker gepolt wird und die Gesellschaft das einfach so hinnimmt, wäre es lächerlich, wenn man Erwachsenen THC verbietet. Doppelmoral Olé!

 

 

 

 

 

  • Like 1
Geschrieben
vor 7 Stunden hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

 

Verwechsel nicht "empirisch nicht belegt" mit "falsch". Um die Gateway-Hypothese in Bezug aufs Kiffen zu untersuchen, müsste man eine Vielzahl von Menschen über einen langen Zeitraum begleiten, und regelmäßig schauen, wie sich Ihr Drogenkonsum entwickelt. Dabei müsste man allerdings andere Faktoren, die diesen beeinflussen, ebenso raushalten, wie andere Substanzen, die ebenfalls die Funktion einer Einstiegsdroge haben könnten. Ich denke, da kommt die Empirie dann auch an ihre Grenzen. 

Klar heißt nicht belegt nicht falsch, aber halt auch nicht richtig. Zu beweisen, dass es etwas nicht gibt ist immer schwer. Aber beweisen muss nun mal immer der der auch behauptet. Deshalb hab ich mich ja auch recht vage gehalten. Die Links beziehen sich allerdings auf Metastudien, heißt also recht große Stichproben und recht lange Zeiträume, also eher gut.

 

vor 6 Stunden hat Jogi67 folgendes von sich gegeben:

Was meinen Beruf anbelangt, ich denke nach 30 Jahren praktischer Erfahrung an der Basis kann mir hier keiner das Wasser reichen. 

Dein Beruf bringt allerdings auch eine sehr einseitige Sicht der Dinge mit sich. Genau so wie z.B. die Perspektive eines Studenten, bei dem halt (Achtung Klischee) alle Kommilitonen kiffen und (noch?) keiner abgerutscht ist. Wer hat jetzt recht?

  • Like 1
Geschrieben

Das mag durchaus sein mit der einseitigen Sicht, aber genau das reicht mir für alle Zeit die Dinge so zu sehen wie sie sind aus meiner bescheidenen Perspektive. 

 

Kifft von mir aus wie ihr wollt, heult aber hinterher nicht rum wenn die Pappe weg ist weil die Nanos zu hoch sind. 

Geschrieben

Da THC im Gegensatz zu Alkohol nicht linear abgebaut wird, sondern im Sinne von Halbwertzeiten, ist das nicht so einfach zu beantworten. Der Gesetzgeber hat sich wohl auch präventiv darauf geeinigt, den Grenzwert auf 1 ng/ml festzulegen. Der regelmäßige Konsument ist da wohl ziemlich in den Hintern gekniffen da sich der Spiegel recht schnell immer weiter aufbaut. 

Geschrieben
vor 56 Minuten hat Jogi67 folgendes von sich gegeben:

...

Kifft von mir aus wie ihr wollt, heult aber hinterher nicht rum wenn die Pappe weg ist weil die Nanos zu hoch sind. 

 

Letztendlich ist das alles doch nur ein ganz perfider Plan der Grünen, um die Klimaziele zu erreichen. Die sind inzwischen schlau genug zu wissen, dass sie in einer Koalition mit der FDP, keine Chance haben, der deutschen Automobilindustrie irgendwas abzuringen. Also neue Taktik: "Freier Rausch für freie Bürger", da kommt zweimal "frei" drin vor, da ist die FDP doch voll dabei.

Wenn dann aber erstmal die Kifferei in der Breite der Gesellschaft angekommen ist, muss lediglich entsprechend kontrolliert werden. Umso mehr Führerscheine eingesammelt werden, desto eher werden die Klimaziele erreicht. Dazu passt dann auch ins Bild, dass unsere zukünftige Innenministerin bereits angekündigt hat, die Polizei zu stärken. Denkt da mal drüber nach!

 

Kiffen für den Klimaschutz - wer kann denn da was dagegen haben?

  • Haha 6
Geschrieben
vor 1 Stunde hat Mofa-Dieter folgendes von sich gegeben:

Ich bin für die kontrollierte Freigabe aller Drogen.

Rauschmittel gab es immer und wird es immer geben, Verbote sind zwecklos. Der Staat hat für mich die Pflicht, seine Bürger zu schützen, indem er die Qualität und die Quantität der Wirkstoffe überwacht.

 

Eine Freigabe würde nicht zu mehr Konsum führen.

 

 

Sorry, aber das ist Unsinn. Es gibt Drogen, bei denen so etwas wie ein verantwortungsbewusster Konsum nicht möglich ist. Bei Heroin zum Beispiel ist nicht die Frage, ob, sondern wann der Konsument abhängig wird. Der Junkie, der vorm Bahnhof rumsteht, und sich seinen Konsum mit Bettelei und Gaunereien finanziert, ist nicht abhängig geworden, weil er dumm oder willensschwach ist, sondern weil er die falsche Droge genommen hat. Es gibt Substanzen, die einfach zu gefährlich sind, als dass sie irgendwer nehmen sollte, so etwas muss verboten bleiben. 

  • Thanks 1
Geschrieben

Mit "kontrollierter Freigabe" war gemeint, dass der Staat so einem Süchtigen seine Drogen kontrolliert zur Verfügung stellt, kostenfrei. Damit es keine Beschaffungskriminalität und weniger Verelendung gibt.

 

Ob Heroin in seiner reinsten Form, schlimmer als andere Medikamente ist, kann ich nicht beurteilen. Vielleicht weiß ein Experte vom Patent-Inhaber Bayer dazu mehr.

 

Guck dir die USA und deren Abhängige an, mit die schlimmsten Drogen gab es auf Rezept.

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