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VNL2T Radlager vorne tauschen: bitte um Hilfe!


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Hallo Community,

ich bin ein neuer User und *JA!* ihr dürft mich schlagen denn momentan kann ich mit meiner 69'er GTR nicht rollen & euch davon fräsen.

Seitdem ich die neuen Heidenau drauf habe höre ich die Radlager vorne und entschied mich diese zu tauschen.

Ich habe versucht Tutorials, Videos, Beiträge,... zu finden jedoch hab ich mich entschlossen hier zu fragen.

 

An der Bremstrommel- Seite ist ein Wellen- Dichtringden ich einfach nicht runter/raus bekomme.

Bitte findet dazu mein Bild im Anhang. "c.jpg".

Ein Lager auf der Schwingenseite konnte ich mit "Gewalt" & einem Durchschlag entfernen. Doch das 2te hinter dieser Abdeckung nicht.

Dich Achse ging ebenfalls nur mit einem Durchschlag raus Richtung Trommelbremsseite.

 

Bitte meine Fragen:

1.) weiß jemand wie die korrekte Demontage dieser 2 Radlager funktioniert?

1a.) wie entfernt man den Wellendichtring Bremsseitig richtig? -siehe Foto c.jpg

2.) wie bekomme ich die Lager wieder ordentlich rein mit möglichst humanem Kraftaufwand? Gibt es einen Trick diese zu "zentrieren"?

3.) Muss ich beim Einbau irgend welche Drehmomente der Achsschrauben berücksichtigen?

 

Danke!

 

Martin

c.jpg

Vespa (Piaggio) Vespa 125 GT (VNL2T) - Gabel, Vorderrad.pdf

Bearbeitet von digi.joe_143
detailliertere Fragestellung
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vor 10 Stunden hat digi.joe_143 folgendes von sich gegeben:

Bitte meine Fragen:

1.) weiß jemand wie die korrekte Demontage dieser 2 Radlager funktioniert?

1a.) wie entfernt man den Wellendichtring Bremsseitig richtig? -siehe Foto c.jpg

2.) wie bekomme ich die Lager wieder ordentlich rein mit möglichst humanem Kraftaufwand? Gibt es einen Trick diese zu "zentrieren"?

3.) Muss ich beim Einbau irgend welche Drehmomente der Achsschrauben berücksichtigen?

1. ja, kein Hexenwerk und solltest Du mit etwas Aufmerksamkeit und Blick auf die Teile und die Explosionszeichnung selbst schnell hin bekommen.

1a. Heraushebeln, der muss eh neu. Alternativ eine Spax-Schraube durch die Metallwand drehen und daran herausziehen.

2. Braucht nix zum zentrieren, die Lager haben entweder einen Anschlag oder werden durch Ring und Deckel an ihrem Platz gehalten, die Welle durch ihr übriges.

3. Fest, aber nicht zu fest um axialen Druck auf die Lager zu verhindern, das ergibt sich aber beim Einbau. Vor allem muss man alles montieren um später sauber justieren zu können, sonst schleift z. B. die Trommel am Staubschutz.

 

 

 

Ich mache es etwas anders, aber im Prinzip beschreiben die Videos alles.

Bearbeitet von agent.seven
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Vielen Dank agent.seven für die 2 tollen Videos und die Ratschläge!

Hab mir jetz alles mal bestellt.

Werde nur das Steuerrohr nicht ausbauen (können).

Was mir noch eingefallen ist sind der Einbau vom neuen Dichtring inkl dem Lager. Die werde ich mal „so“ einbauen und dann versuchen mit der Welle zu verschrauben. Handfest bis ein Schleifen hörbar wird. 
Soweit mein Plan!

Sonst nich Tipps bitte?

Vielen Dank!

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  • 1 Monat später...

Hi, ich komme da nicht ganz mit. Du hast eine GTR von 1969, und hast

 

Zitat:

 

"ein Lager auf der Schwingenseite konnte ich mit "Gewalt" & einem Durchschlag entfernen. Doch das 2te hinter dieser Abdeckung nicht."

 

Wir reden hier von der Achse und den zwei Radlagern, richtig?

Wie bekommt man auf der Schwingenseite ein Lager mit einem Durchschlag entfernt? Die Mutter muss aufgeschraubt werden, dann kann man die Achse Richtung Bremstrommel entfernen, danach können beide Lager entfernt werden, einmal in Richtung Schwinge und das andere Richtung Bremstrommel...

 

Ich habe schon mehrere Schwingen dieser Baureihe überholt, und würde mir eine fachmänische Arbeit im eingebauten Zustand der Gabel im Roller nicht zutrauen. Einschlagen geht dann eher nicht. Danach kannst gleich das Lenkkopflager erneuern:-D

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    • bist du dir sicher dass das ein originales ist? ich kenn die kleine version nur mit „servizio“, der vespa schriftzug gehört da auch nicht hin!   meines:
    • ich hab bei der PX einen mit 8 oder 10mm genommen. Die sind eh sauscharf. Welchen grnau müsste ich nachsehen.
    • Ja in diesem Falle erst recht - da sich hier sicherlich Keiner finden wird für dem Gayfährt
    • So von wegen Idee, wie man auch den Fuss spindeln kann. Der Deichgraf hatte mich auf die Idee gebracht, das selbst zu versuchen. Ansonsten hätte ich das auch direkt an den Herren @Deichgraf geschickt, damit er das macht! Top Arbeit die der Herr da macht! Hab das dann bei mir, wegen Höhenmangel zum Fräskopf einfach horizontal auf den Schlitten der Drehbank gelegt. Mit einer Erhöhung, die ich mir mal besorgt hatte. Dann habe ich meinen Spindelkopf mit einem MT3-Sleeve auf zylindrisch ins Futter eingespannt und dann lustigerweise das Gehäuse mit Spannbratzen auf der Erhöhung fixiert und mit Getriebedistanzen nach oben ausdistanziert. Später habe ich den Spindelkopf direkt im Futter eingespannt, da ist ne geschliffene Stelle, die sich super spannen läßt. Hat man weniger Vibrationen. Wenn man das nicht hat, nimmt man halt den Sleeve. Sleeve hat 25€ gekostet, also überschaubar.   Als quasi Zentrierung habe ich mir ein Alurundmaterial exakt auf den Innendurchmesser des PK75XL Gehäuses gedreht und diesen dann saugend in die vorhandene Zylinderfuss-Bohrung "eingeführt" . Das mach ich auch für die Standardbohrung der normalen Gehäusen. Dadurch habe ich mit Schlitten rein- und rausfahren das Gehäuse zentrieren können. Bißchen russisch, aber das hat erstaunlich gut funktioniert. Habe das jetzt ausgemessen und verschiedene Gehäuse probehalber vermessen. Das sind bei jedem Gehäuse zwischen 2,2-2,3mm Distanz, die ich jetzt mit geschliffenen 10€ 300x300mm Edelstahlplatten nun immer wieder reproduzieren kann  Für den Hausgebrauch reicht mir das.          
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