Zum Inhalt springen
  • Das GSF wandelt Links in Affiliate Links um, um ggf. eine Provision erhalten zu können. Gerne nutzen bitte, danke! Mehr Infos, wie ihr das GSF unterstützen könnt, findet ihr im GSF Support Topic.

KFZ: Ing.-mäßige Minderleistung im Quadrat


M210

Empfohlene Beiträge

vor 4 Stunden hat M210 folgendes von sich gegeben:

 

Komm bei. Du kennst den Weg. Davor gäb's noch Henkerbiere. Danach den Aufgesetzten.

Besten Dank.

Von mir bis RT sind es mit dem Streitroß mit Rüstung ca. zwei Tagesritte.

Da bleibt genug Zeit, ganze Dörfer dem Erdboden gleich zu machen.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden hat Dirk Diggler folgendes von sich gegeben:

Hätte wirklich Bock, in glänzender Rüstung auf nem Streitroß mit nem Morgenstern in der Hand übers Land zu reiten und Tod und Vernichtung zu bringen, bis mich einer abknallt.

Macht zwar sicher Spaß, aber:

vor 4 Stunden hat Dirk Diggler folgendes von sich gegeben:

fährt am Ende zum "Luft in den Reifen nachfüllen" in die Werkstatt, lässt sich dort im Bordcomputer gleich dann den neuen Reifendruck abspeichern, latzt 26,90 Euro plus Corona-Zuschlag und zahlt mit smartphone-Pay-App.

Das ist die Marktlücke.

2x im Jahr dem Hipster die Reifen von Sommer auf Winter und wieder zurück servicieren, Druck auf die App geben und den Rest des Jahres Pimmel in den Sand.

  • Haha 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin jetzt erstaunt. Ich hab u. A. einen 2008 noi gekäuften Caddy im privaten Fuhrpark. Seit EZ hat der insgesamt genau zwei(!) H7 verschlissen. Und die Dinger sind gegenüber dem daneben stehenden Smart, der einen unglaublichen Appetit auf die Teile hat, echt leicht zu wexeln. Beim Smart killen vermutlich die kurzen harten Schläge die Leuchtmittel, aber 'ne Sänfte ist der Caddy mit dem blattgefederten Postkutschenfahrwerk nun auch nicht gerade.

 

Mein Kadett war bis vor 3 Jahren sogar (vermutlich) noch mit der Erstausrüstung unterwegs ...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 7.1.2022 um 13:44 hat BugHardcore folgendes von sich gegeben:

 

 

Passat: Haube auf. Gummikappe hinter der Fassung abziehen. Fassung mit Bajonett aus dem Reflektor drehen. Birne abziehen, neue Birne rauf, zudrehen. Deckel drauf. Fertig...

Das hier zu tippen hat länger gedauert.

 


Die Bajonette sind echt gut. Bei einigen neueren VW Modellen kommt man da auch super ran. Bei meinem LT hingegen ist das echt gefummel, weil man den Scheinwerfer ausbauen muss 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 Jahr später...
Am 7.1.2022 um 09:00 hat Oerge folgendes von sich gegeben:

Xenon oder Leuchtmittel allgemein wechsel ich immer gleich beide.

 

Ich grabe das mal aus, da es hier die meisten Treffer zum Thema Xenon gibt...

 

Gilt nach wie vor die Devise, beide Xenonbrenner zu tauschen oder reicht einer?

Bei Halogen bin ich immer gut gefahren nur die defekte Lampe zu tauschen...

 

Bei unserem V70 hat sich einer der Brenner nun zu einem kräftigen Rot verfärbt. Den möchte ich tauschen.

Gibt es Empfehlungen für Ersatzbrenner (Typ D1S sollte das sein)?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hab bei mir beide getauscht, da die ja verschleißen/abbrennen. Paar Monate später musste eh an die andere Seite ran.

Ich fahre Philipps, waren auch die günstigsten Markenbrenner bei Amazon. Irgendwelche "Hausmarken" oder LingLong will ich nicht rein stecken.  Seit 5 Jahren problemos

  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hier in dem Thread ist eigentlich alles längst gesagt, aber mir ist fad und so schreibe ich es noch mal. :-D

 

Früher wurden Autos von Ingenieuren entwickelt. Und natürlich konnte man da Leuchtmittel wechseln ohne sich die Arme aufzureißen oder Vorderräder ausbauen zu müssen und Stoßfänger.

Dann kam die Epoche in denen von oben herab die Vorgabe war, künstlich Geschäft für die Vertragshändler zu generieren.

Weil die gejammert haben, mit dem Neuwagenverkauf und den notwendigen Rabatten kämen sie nicht mehr über die Runden.

Daraus resultieren dann die oben schon erwähnten Hindernisse.

 

Dann hat irgendwann der Gesetzgeber eingegriffen und gefordert, bei Neuwagen müssen die Leuchtmittel ( Halogen ) vom Endkunden werkzeugfrei zu tauschen sein.

( Ausnahmen Xenon und LED )

Seit dem gehts wieder. :wheeeha:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Na, diese Entwicklung ist ja eigentlich auch klar. Was war den früher in so nem Auto vorne im Motorraum drin? Rischtisch - ein  Motor! Ausserdem noch ne Batterie und ein paar Anbauteile, feddisch! Hats geregnet, dann konntest Du Dich in den ganzen Motorraum reinstellen und weiterschrauben, soviel Platz war da (zumindest bei den meisten Autos).

 

Heute brauchen die Karren 1000 Dinge, welche zwar nicht der Fortbewegung, jedoch dem Komfortanspruch des Fahrzeuglenkers  sowie dem Erfüllen gesetztlicher Vorgaben dienen. Zudem muß der Motorraum klein sein, damit der Karren mehr Platz im Innnenraum hat. Und obendrauf muß ein hübsches Häubchen aus Plastik, welches das ganze Elend darunter gnädig verdeckt!  Es interessiert offenbar auch keinen Schwanz, wer irgendwann mal an diesem Wunderwerk der Technik was reparieren muß, das Ganze ist auschließlich zur schnellsten und billigsten Montage im Werk optimiert.

 

Die Ergebnisse dieser Denk- und Handlungsweise finden all diejenigen heraus, welche an ihrem fahrbaren Untersatz selbst Hand anlegen und mal das eine oder andere reparieren (und sei es nur der Wechsel eines Leuchtmittels!)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 55 Minuten hat pehaa folgendes von sich gegeben:

 

Seit dem gehts wieder. :wheeeha:

 

Nun ja.

Bin gerade am Mini R56 durch mit Tausch aller Glühmittel, nachdem mich das Check Control fast in die Gummizelle getrieben hat (hatte Birnendefekte quasi überall angezeigt, meist Übergangswiderstände, teilweise fast durchgebrannte Glühwendel, daher einfach mal alles gemacht).

 

Werkzeuglos, ja. Vorgabe des Gesetzgebers wieder mal erfüllt. Aber sonst...

 

Hinten mit drittem und viertem Fingergelenk oder sehr kleinen Händen machbar (2 von 3 gehen Problemlos, die obere Fassung eher schwieriger), die NSL hinten ohne Anleitung aus dem Netz gar nicht, sonst ist sie kaputt.

 

Vorne Hauptscheinwerfer H4 problemlos. Standlicht, Blinker und Nebel durch je 2 Serviceöffnungen im Radkasten. Heißt jeweils Deckel öffnen (Dreck, klemmt, Nass, mit größeren Rädern fast nicht ohne Demontage machbar, den Deckel bekommt man im Dunkeln sicher nicht wieder rein), dann noch nen Deckel und dann ohne Sicht rumstochern.

 

Mit LED hat es sich ja dann vermutlich auch erledigt.

 

Zum Thema passend sind auch aktive Motorhauben ein ganz großes Kino:

https://www.124-spider-forum.de/forum/thread/942-warnung-fußgängerschutz-aktive-motorhaube/

 

Schaffe eine möglichst teure Lösung für ein Problem, damit Du Geld verdienen kannst.

Idealerweise wird schon das Problem auf die möglichst teure Lösung hin konstruiert.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden hat *Wolfgang* folgendes von sich gegeben:

Na, diese Entwicklung ist ja eigentlich auch klar. Was war den früher in so nem Auto vorne im Motorraum drin? Rischtisch - ein  Motor! Ausserdem noch ne Batterie und ein paar Anbauteile, feddisch! Hats geregnet, dann konntest Du Dich in den ganzen Motorraum reinstellen und weiterschrauben, soviel Platz war da (zumindest bei den meisten Autos).

 

Heute brauchen die Karren 1000 Dinge, welche zwar nicht der Fortbewegung, jedoch dem Komfortanspruch des Fahrzeuglenkers  sowie dem Erfüllen gesetztlicher Vorgaben dienen. Zudem muß der Motorraum klein sein, damit der Karren mehr Platz im Innnenraum hat. Und obendrauf muß ein hübsches Häubchen aus Plastik, welches das ganze Elend darunter gnädig verdeckt!  Es interessiert offenbar auch keinen Schwanz, wer irgendwann mal an diesem Wunderwerk der Technik was reparieren muß, das Ganze ist auschließlich zur schnellsten und billigsten Montage im Werk optimiert.

 

Die Ergebnisse dieser Denk- und Handlungsweise finden all diejenigen heraus, welche an ihrem fahrbaren Untersatz selbst Hand anlegen und mal das eine oder andere reparieren (und sei es nur der Wechsel eines Leuchtmittels!)

 

Bei den alten Kisten kommt es aber echt aufs Auto an. Bei einer alten C-Klasse mit Vierzylindermotor kann ich den Motor alleine und ohne Hebebühne aus- und wieder einbauen. Ich brauche dafür zwar sicher doppelt so lange, wie ein Profischrauber in einer gut ausgerüsteten Werkstatt, aber machbar ist das auf jeden Fall. 

 

Letzten Sommer haben wir bei einem W210 von nem Kumpel den Motor ausbauen müssen. Die Kiste hat V8, Allradantrieb und ist ziemlich gut ausgestattet. Da waren etliche Schrauben nach knapp 25 Jahren ordentlich festgegammelt, und man kam an vieles weder von oben noch von unten so wirklich ran. Wir haben geflucht, geschimpft und zu dritt zwei Tage gebraucht, bis der Achtzylinder endlich am Haken hing. 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Beim 1.7er bzw. 1.9 Kadett B musste die Vorderachse lösen und die Karosse 90 cm anheben um den Motor auszubauen. 

 

Zum Kotflügel abbauen müssen die Türen raus. Und das heißt Spannstifte im Scharnier rausschlagen, weil die Scharniere weder an der Tür noch an der Karosse geschraubt sind. 

 

Selbst für die popeligen Scheinwerferbirnen müssen 6 fummelige Schrauben gelöst werden, von denen man am Straßenrand im Dunkeln sicherlich die Hälfte verhuddelt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 

Man muss nicht zwangsläufig auf ganz alte Karren schauen! Mein Isuzu ist Bj 2007,also noch relativ neu. 3l TD mit Ladeluftkühler, Zuschaltallrad usw. 

Absolut zuverlässig, und wenn mal ne Kleinigkeit repariert werden muss, kommt man überall gut dran, meist sogar mit dem Schlagschrauber. Allerdings wurde der Wagen konsequent als Nutzfahrzeug konstruiert und das merkt man auch, im besten Sinn! Schmiernippel an den Achsen und Gelenken bzw Schiebestück der Kardanwelle, Öl von Motor, Verteilergetriebe und Schaltgetriebe ist das gleiche, ebenso Diff vorne und hinten. 

Mega stabiler Rahmen, in voller Verschränkung gehen Türen und Heckklappe easy auf und zu, da klemmt nix. 

Motor mit Steuerkette, Ventile einstellbar über Schrauben

Nachteile: etwas rustikal, dürftige Ausstattung, deutlich wahrnehmbarer Motor, dafür nur 8,5L Verbrauch im langjährigen Mix. Fährt sich mit jetzt 270tkm genauso wie mit 110tkm,als ich ihn gekauft habe... 

Zum wechseln der Leuchtmittel braucht man vorne nix, hinten einen Kreuzschlitz. Ist alles in wenigen Minuten erledigt! 

Bearbeitet von Humma Kavula
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ein echtes Ingenieurauto eben. :inlove:

 

Ich hab mich seit Jahren aus dem Bereich Automotiv-Entwicklung (genervt) zurückgezogen und mach heute nur noch Industriemaschinen.

Wer mir damals alles reingeschwätzt hat und mir Vorgaben gemacht hat, nicht zum aushalten. :wallbash:

Ich meine, ich hab doch ne Berufsehre.... :wheeeha:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

8 hours ago, pehaa said:

Ein echtes Ingenieurauto eben. :inlove:

 

Ich hab mich seit Jahren aus dem Bereich Automotiv-Entwicklung (genervt) zurückgezogen und mach heute nur noch Industriemaschinen.

Wer mir damals alles reingeschwätzt hat und mir Vorgaben gemacht hat, nicht zum aushalten. :wallbash:

Ich meine, ich hab doch ne Berufsehre.... :wheeeha:

 

Grausam, ich betreue einen Münchner Automobilbauer. Für ein Teil von der Stange 200 Seiten Lastenheft. Die Hälfte sinnlos. 1000 Designteams und viel Entwicklung zu Dienstleistern ausgelagert die alle für sich arbeiten. Wenn dann alles zusammengesteckt wird fängst du gefühlt wieder von vorne an weil nix so richtig zusammen passt. Grund für mich kein dreibuchstaben Auto zu kaufen.

 

Mein Kollege betreut den anderen großen mit 2 Buchstaben, da ist es nicht ganz so schlimm. Kernkompetenz bleibt im Haus und man schaut schon frühzeitig ob alles zusammen passt.

Paar Konstruktionsfehler gibts dennoch, wenn ein Motor, der für ne Längs Platform Konstruiert (1.8 TFSI) wurde nun quer eingebaut werden soll, dann kommst halt hinten und vorne an nix mehr hin.... 

 

Hat einer von euch mal beim Ford Focus den Innenraumfilter gewechselt? Da muss das Gaspedal weg.... Als wäre auf der Beifahrerseite nicht genug Platz für die Klappe.....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Minuten hat ElBarto666 folgendes von sich gegeben:

 

Grausam, ich betreue einen Münchner Automobilbauer. Für ein Teil von der Stange 200 Seiten Lastenheft. Die Hälfte sinnlos. 1000 Designteams und viel Entwicklung zu Dienstleistern ausgelagert die alle für sich arbeiten. Wenn dann alles zusammengesteckt wird fängst du gefühlt wieder von vorne an weil nix so richtig zusammen passt. Grund für mich kein dreibuchstaben Auto zu kaufen.

 

Mein Kollege betreut den anderen großen mit 2 Buchstaben, da ist es nicht ganz so schlimm. Kernkompetenz bleibt im Haus und man schaut schon frühzeitig ob alles zusammen passt.

Paar Konstruktionsfehler gibts dennoch, wenn ein Motor, der für ne Längs Platform Konstruiert (1.8 TFSI) wurde nun quer eingebaut werden soll, dann kommst halt hinten und vorne an nix mehr hin.... 

 

Hat einer von euch mal beim Ford Focus den Innenraumfilter gewechselt? Da muss das Gaspedal weg.... Als wäre auf der Beifahrerseite nicht genug Platz für die Klappe.....

Dass sie es in München geschafft haben, an den Hauptlagern die Abstützungen für das Axialspiel der KW nur noch halbseitig zu verbauen weils einen Euro spart, Nockenwellen einlaufen und Steuerketten reißen ist die eine Seite. Ich gehe mal davon aus, dass das der Verdienst der Bleistiftspitzer ist und nicht der Ingenieure (die eigentlich aus Berufsehre kündigen müssten).

Aber dass das in Golfsburg besser sein soll, kann ich mir nicht vorstellen. Dort werden Wellen zur Ölpumpe mit Halskettchen angetrieben, sind die Simplexketten für die Nockenwellen auch nicht viel dicker und sind die Diesel in den Bussen nach paar 10t km am Ende. 

Und die Kehrwochenkisten aus Stuttgart? Keine Ahnung....vermutlich genau so schlimm....

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.



×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information