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Geschrieben

Mir ist diese PK heute in die Hände gefallen.

 

Unter den Aufklebern ist sie gut in Schuss und soll wieder als Olack erstrahlen.

 

Gibt es einen guten Weg die Aufkleber, vor allem deren Reste weh zu bekommen?

 

Habe folgendes probiert:

 

- Heißluftfön

- Glasreiniger

- 1 Teil Essig, 2 Teile Wasser

- WD40

 

In Kombination alles irgendwie zielführend, aber keins so richtig. Vor allem ist es eine Quälerei.

 

Hat jemand einen guten Tip wie das besser klappt?

 

 

 

 

 

IMG-20220105-WA0013.jpg

IMG-20220105-WA0007.jpg

Geschrieben

Es gibt auch lösemittelhaltige Aufkleberentferner - aber das Zeug ist mit Vorsicht zu genießen. Sollte man testen wie der Lack darauf reagiert.

  • Thanks 1
Geschrieben

Ich habe bisher mit dem Klebstoffrestentferner von SONAX gute Erfahrung gemacht. Alternativ könnte auch Silikonentferner helfen. Bisschen einweichen lassen und dann mit einem resistenten Tuch abtragen. Verträglichkeit mit dem Lack aber vorher wie bereits beschrieben checken :-D

 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich benutze seit einiger Zeit Eau Ecarlate https://www.labelleadresse.com/vos-marques/linge/eau-ecarlate  

Eigentlich ein Textil-Reiniger; löst aber den Klebstoff von Aufklebern gut ab. Unverträglichkeiten mit Materialien habe ich noch nicht erlebt, aber da es Lösungsmittel enthält, würde ich erst testen.

Gibt's in Frankreich in vielen Supermärkten, und in anderen Ländern vielleicht in diesem großen Internet-Kaufhaus.

 

 

Bearbeitet von Weppe
Das Flüssige soll es sein: Eau Ecarlate – Détacheur universel – 250 ml
  • Thanks 1
Geschrieben

Heißluftfön ist zu heiß.

Habe als Werbetechniker viele Folien

und Aufkleber entfernen müssen.

 

Nimm einen normalen Haarfön, nicht zu nah dran.

Da mußt du spielen wie es paßt.

Wenn die Folie warm ist mit einem Scalpell,

flach gehalten, zwischen Folie und Aufkleber schieben.

Das sollte leicht gehen.

Dadurch ein Stück des Aufklebers zusammen mit

dem Scalpell greifen...und vorsichtig unter ständigem

fönen anheben.

Ist alles Weg und nur Klebereste sind drauf,

dann gehst du mit Lösemittel ran.

Entweder erstmal mit Kunstharzverdünner oder Universalverdünner.

Falls das nicht funzt Nitro. 

Kein Aceton, das ist zu scharf.

Wenn der Kleber aufgeweicht ist, kannst du ihn 

mit einem Plasteschaber zusammenschieben 

und entfernen.

Der Olack hält einiges aus.

Mach nur kleine Stellen ca.20x20 cm maximal.

Zumindest am Anfang bis du es raus hast.

Nimm für den groben Bäppschleim Papiertücher.

Und nach abwischen sofort in den Müll ;-)

Deine Frau dankt es dir :-D

Nur zum Schluss gute Lumpen aus Stoff.

Das wird, ist ja keine Hochleistungsfolie.....

  • Like 1
  • Thanks 1
Geschrieben

Ich werfe noch Wasch/Testbenzin,und Terpentinersatz in den Raum.

Mit WD40 bekommt man eigentlich sogar von der Sonne ausgehärtete/eingebrannte Gaffatape/Panzerband Reste gelöst,wenn man die nach dem Festival,erst Wochen,

oder Monate später,vom Auto entfernt...  :whistling:  :-D

Der für's Panzerband verwendete Kleber,ist vom Grundstoff her,der von Heissklebesticks!

Daher wundert's mich ein wenig,dass das hier nicht richtig funktioniert....

 

 

  • Thanks 1
Geschrieben
  Am 5.1.2022 um 17:43 schrieb Kosmoped:

Ich werfe noch Wasch/Testbenzin,und Terpentinersatz in den Raum.

Mit WD40 bekommt man eigentlich sogar von der Sonne ausgehärtete/eingebrannte Gaffatape/Panzerband Reste gelöst,wenn man die nach dem Festival,erst Wochen,

oder Monate später,vom Auto entfernt...  :whistling:  :-D

Der für's Panzerband verwendete Kleber,ist vom Grundstoff her,der von Heissklebesticks!

Daher wundert's mich ein wenig,dass das hier nicht richtig funktioniert....

 

 

Aufklappen  

Funktioniert, aber sehr mühsam.

 

Habe mit WD40 im Sommer problemlos Harz von Auto entfernt. Daher war's meine erste Wahl.

Geschrieben

Oder einfach noch ein paar Aufkleber Deines Vertrauens : )

Ich finds ja ganz stimmig, wie es ist.

Aber klar, nicht Dein Ansatz.

  • Like 1
Geschrieben

Wenn ich an unseren Autos zum verkaufen die Werbung entfernen muss mach ich das immer mit dem Heißluftfön, kleinste stufe, und plastikrakel. Die übrigen klebereste gehen mit Diesel einfach super weg. Stinkt wie die hölle aber geht echt richtig gut.

  • Thanks 1
Geschrieben

Für sie bisherigen Tips bin ich sehr dankbar.

 

Fön ist tatsächlich besser in der Lösekraft als Heißluftfön, da der Aufkleber nicht teigig wird.

 

Nagellackentferner ohne Aceton (von meiner Frau) hat bei den Seitenbacken gut geholfen - ist aber im Verbrauch zu hoch...das gibt sonst Ärger.

 

Habe mir noch das bestellt:

Folienradierer inkl. Adapter - Für alle handelsübliche Bohrmaschinen, Akku-Schrauber, Geradschleifer geeignet - Zierfolien, Aufkleber und Kleberückstände entfernen https://www.amazon.de/dp/B00HWR7G3S/ref=cm_sw_r_awdo_navT_g_S1W9Z8EJY0EPG8F2ZAHP

 

Sollte morgen kommen dann probiere ich das aus. Wenn's nix taugt, dann Universalverdünnung und Küchentücher.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

https://www.amazon.de/Untergrundreiniger-AVERY-Surface-Cleaner-Liter/dp/B004ION76I/ref=sr_1_2?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&crid=1VGFXDVB09DH1&keywords=avery+cleaner&qid=1641561768&sprefix=avery+cleaner%2Caps%2C92&sr=8-2

 

das hier kann ICH dir empfehlen... War über 10 Jahre in der Werbetechnik. Das war das Mittel für 90% der Fälle (die anderen 10% waren nicht möglich weil es um Acryglas ging, da ist der Reiniger leider nicht anwendbar)

 

Habe ich immer nur mit billigen Mircrofasertüchern benutzt. Papiertücher und co nicht zu empfehlen. Microfasetücher nehmen auch die Kleberreste besser auf.

 

Kostet (leider) aktuell viel zu viel... ist aber das Geld wert.

Bearbeitet von zimbo
Geschrieben
  Am 7.1.2022 um 13:24 schrieb zimbo:

https://www.amazon.de/Untergrundreiniger-AVERY-Surface-Cleaner-Liter/dp/B004ION76I/ref=sr_1_2?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&crid=1VGFXDVB09DH1&keywords=avery+cleaner&qid=1641561768&sprefix=avery+cleaner%2Caps%2C92&sr=8-2

 

das hier kann ICH dir empfehlen... War über 10 Jahre in der Werbetechnik. Das war das Mittel für 90% der Fälle (die anderen 10% waren nicht möglich weil es um Acryglas ging, da ist der Reiniger leider nicht anwendbar)

 

Habe ich immer nur mit billigen Mircrofasertüchern benutzt. Papiertücher und co nicht zu empfehlen. Microfasetücher nehmen auch die Kleberreste besser auf.

 

Kostet (leider) aktuell viel zu viel... ist aber das Geld wert.

Aufklappen  

Das ist doch auch nicht verkehrt. Die PK hat alten Öl und Teerstaub am Unterboden... eigentlich hatte ich gedacht ich hätte hier vor Jahren mal Backofenreiniger als Empfehlung für den Ölstaub gesehen.

 

Wenn der Ofenreiniger nicht wirkt, hol ich das für Unterboden und hinteres Radhaus.

 

Top!

Geschrieben

Spiritus (wenns grossflächig ist) ist auch eine Alternative. Wichtig ist das Medium das die Reste aufnehmen muss. Da ist, wie schon erwähnt, Papiertücher/Baumwolltücher usw. nicht so geeignet. Microfasertücher sind das perfekt. Können danach auch in der Waschmaschine wieder gewaschen werden um dann noch mal für diese Zwecke hergenommen zu werden. Hatte immer ein extra Sackerl mit den billigen Tüchern nur zum Putzen.

Geschrieben
  Am 5.1.2022 um 16:34 schrieb Motorhuhn:

Es gibt auch lösemittelhaltige Aufkleberentferner - aber das Zeug ist mit Vorsicht zu genießen. Sollte man testen wie der Lack darauf reagiert.

Aufklappen  

Auf keinen Fall Dichtungsentferner nehmen (der von Loctite strippt dir gleich den Lack auf Blech :laugh:)

  • Thanks 1
Geschrieben (bearbeitet)

 

 

  Am 10.1.2022 um 12:16 schrieb steven:

gelöscht

 

Aufklappen  

Wie jetzt gelöscht....... ???

 

....erledigt...... ???

 

Was soll das ?

Techniktopiks werden nicht gelöscht.

Danke für die Bilder das du uns bei deiner

Aktion teilhaben läßt.......

So sieht man gut wie du voran gekommen bist und jetzt,

da wir dir unsere Erfahrung mitgeteilt haben, willst du uns

nichtmal zeigen wie es jetzt aussieht ?

Was läuft bei dir ab :mad:

 

 

Bearbeitet von Kebra
  • Haha 1
Geschrieben
  Am 10.1.2022 um 18:27 schrieb Kebra:

 

 

Wie jetzt gelöscht....... ???

 

....erledigt...... ???

 

Was soll das ?

Techniktopiks werden nicht gelöscht.

Danke für die Bilder das du uns bei deiner

Aktion teilhaben läßt.......

So sieht man gut wie du voran gekommen bist und jetzt,

da wir dir unsere Erfahrung mitgeteilt haben, willst du uns

nichtmal zeigen wie es jetzt aussieht ?

Was läuft bei dir ab :mad:

Aufklappen  

Falscher Zusammenhang.

 

Ursprünglich stand dort, dass ich beim abnibbeln der Aufkleber im Eifer des Gefechts auch die originalen "Electronic" Aufkleber abgezogen habe. Wollte wissen, wie diese zu positionieren sind wenn ich die nachbestelle. Habe dies aber in Google Bildersuche bereits gefunden.

 

Gelöscht habe ich, da dies off topic ist.

 

Sobald der Roller die Tage vollständig entklebert ist, gibt's eh Bilder und eine Beschreibung, was bei welcher Oberfläche funktioniert hat. Bin 99% fertig, aber das 1% das noch klebt, ist sehr hartnäckig.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Anbei der aktuelle Stand:

 

Plastikaufkleber: 

Entfernen mit Föhn und Plastikkarte (Mitgliedskarte) unschlagbar. Es bleiben Kleberückstände die man mit Avery surface cleaner, WD40 oder Backofenfettreiniger von W5 (Lidl) gut ab bekommt.

 

"Celluloseaufkleber":

Keine Ahnung ob man die so nennt, aber erwärmen bringt da fast nix. Es fühlt sich an wie eine Papierschicht welche verklebt wird mit dem Untergrund. Reisst sofort, Cellulose bleibt zurück. Muss man rubbeln mit Karte um grob abzutragen. Dann einsprühen mit dem Avery surface cleaner (oben kam der Vorschlag, top Produkt!) und mit Shirt abrubbeln. Nicht leicht, aber geht.

 

Beide: mit Gummischeibe im Akkubohrer sehr gut zu entfernen. Bei Cellulose bleiben verschmierte Klebereste die man mit Avery und Tuch nacharbeiten muss.

 

Achtung: Gummischeibe im Akkubohrer nicht auf Kaskade (Plastik) oder Lenkkopf verwenden. Lack ist zu dünn und geht sofort ab.

 

Föhn, Avery, Plastikkarte und Tuch sind jedoch unproblematisch.

 

Vorher:

IMG-20220105-WA0007.jpg

 

"Celluloseaufkleber":

IMG-20220105-WA0013.jpg

 

Danach mit Avery geputzt:

IMG-20220115-WA0003.jpg

 

Vorsicht bei Kaskade und Lenkkopf:

IMG-20220115-WA0005.jpg

Bearbeitet von steven
  • Like 5

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    • Ich wünsche allen eine schöne und Panne freie Ausfahrt.  Ich kann aus familiären Gründen nicht teilnehmen.  Gute Fahrt!!!
    • Nein, aus meiner Sicht wahrscheinlich eher nicht.  Sorry, das ist jetzt bestimmt keine sympatische Antwort, aber Du hast durch den gewaltsamen Ausbau ein viel größeres Problem erschaffen. Man kann ja deutlich sehen, dass der Bolzen vorab bis zum Anschlag eingeschraubt war und wenn sich dieser nur sehr schwer rausdrehen ließ, dann hat der schon gut gehalten.   Wenn das Gewinde am oberen Ende OK war, wäre es schlauer gewesen, den dort zu belassen (ja, schon klar, nachher ist man immer schlauer, hoffentlich lässt sich das richten). Ich mache das Gehäuse an diesen Stellen auch immer ordentlich warm/heiß, um die Bolzen besser ausbauen zu können, was bei Dir aber wahrscheinlich nicht geholfen hätte, weil der Bolzen vorab nicht korrekt verbaut wurde, bzw. wahrscheinlich ein kaputtes Gewinde einfach gewaltsam "reingeballert" wurde.   Wenn das mit der Reperatur nicht befriedigend hinhaut, könnte man sich auch hier im Forum ein gutes Ersatzgehäuse besorgen (Cosablöcke sind, anders als die PX-Gehäuse, günstig zu bekommen). Dann könnte auch gleich das volle Revisions-Programm durchgeführt werden, das ist immer gut, Du sammelst Ehrfahrung und hast dann mit Gewissheit auch alles fein. Bei der Bremserei wurde ich zumindest auch die zwei Radbremszylinder erneuern, bevor da wild entlüftet wird, das spart Nerven und Zeit. Den Bremskraftregler hätte ich übring und würde Dir diesen überlassen, falls Interesse besteht.   Darüber hinaus (auch wenn es dazu evtl. Gegenwind geben wird) plane ich Zylinder und Kopf auch immer, wie von Angeldust beschrieben, trage zusätzlich aber auch immer noch eine hauchzarte Schicht DirkoHT-Grau auf und hatte seitdem keine Undichtigkeiten mehr. Das mache ich übrigens bei den Gehäuse- und Vergaserdichtungen auch. Wichtig ist hier aber (aus meiner Sicht), weniger ist mehr, sonst gibt es Siliconwürste, die man nicht an den Bauteilen, bzw. in Motor/Zylinder/Vergaser haben möchte/sollte.   
    • Das geht!   Es ist aber nicht so einfach die Bohrung exakt im rechten Winkel zu setzen. Vor allem von Hand zu bohren ist nicht zu empfehlen. Wenn man über keinen gescheiten Bohrständer verfügt, sollte man das ebenfalls besser machen lassen. Sonst steht der Stehbolzen nachher schief! Das ist einem Bekannten passiert. Der Zylinder ließ sich dann zwar trotzdem montieren, aber nur mit Mühen!
    • Ich hab das Gewinde mal repariert, indem ich die Bohrung etwas vertieft, ein Gewinde hineingeschnitten und eine andere längere Schraube hergenommen habe. Im Gehäuse ist genug Platz nach unten. Das funzt aber auch nur bei der vorderen Schraube, da die hintere ja diese spezielle Form hat.
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