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GSFwa: Tischbohrmaschine / Ständerbohrmaschine / Säulenbohrmaschine


PK-HD

Empfohlene Beiträge

Ich bin auf der Suche nach einer Tischbohrmaschine, weil es mich nervt mit diesem Gestell für Handbohrmaschinen zu arbeiten.

Wollte sowas schon immer und es wird jetzt halt langsam mal Zeit.

 

Für den Heimwerkerbedarf gibt es zwischen 80 und 250 € so ziemlich alles was das Herz begehrt, zwischen 200 und 700 Watt Leistungsaufnahme.

 

Ich bin grundsätzlich kein Fan von diesen Scheppach/Einhell/Ferm/Parkside/Rotwerk/wieauchimmer-China-Billig-Krachern und kaufe mir lieber was vernünftiges Gebrauchtes.

 

Hat mir jemand nen Tip wonach ich genau suchen sollte? Gibt wohl so ein grünes Bosch-Gerät, was ziemlich spacig aussieht. Aber das erscheint mir gleichzeitig etwas billo.

 

Wichtig wäre mir wohl ne ordentliche Leistungsaufnahme um auch mal mit größerem Bohrerdurchmesser arbeiten zu können und natürlich eine Drehzahlverstellung. Entweder über Riemenscheiben oder stufenlos über Drehregler.

 

Bin mal auf eure Vorschläge gespannt.

Vielleicht hat auch jemand gerade ein zuverlässiges Gerät zu verkaufen?

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vor 2 Stunden hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

Gibt wohl so ein grünes Bosch-Gerät, was ziemlich spacig aussieht. Aber das erscheint mir gleichzeitig etwas billo.

 

Meinst Du diese ?

 

1510072_01.thumb.jpg.25f5ae44b3497f36b856115088d8f938.jpg

 

Hab die auch im Fokus, gibt nämlich einen Vorteil.

Bei den ganzen Billigdingern biegt sich der Arbeitstisch bei zu viel Druck durch.
Das passiert bei der nicht, weil er auf dem Boden steht.

 

Ich bilde mir ein, das diese Maschine nicht die schlechteste ist.

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8 hours ago, BerntStein said:

So eine Investition macht Freude.

Hab ne mittelgroße Ixion von Anno Tobak.

Herrlichst !

Wenn Du einmal das dreißig Jahre alte 100-300kg-Monster von Flott, Ixion, Alzmetall, Gillardon, ... in der Werkstatt und am Drehstrom angeschlossen hast; dann wirst Du merken, daß der schwere Tisch sich mühelos verstellen lässt.

 

Nach dem Festspannen des Tischs mit dem Stahlhebel scheint dieser Eines mit der Säule zu sein. Der massive Cekaba Schraubstock gleitet ohne Kraftaufwand mit deinem Werkstück über den großen, glatten Tisch, und lässt sich präzise unter dem Werkzeug positionieren. Dann wählst Du über die beiden Schalthebel die gewünschte Drehzahl, die irgendwo bei 80upm anfängt - so daß Du auch Lochsägen verwenden kannst - bis hoch in die Region von 3000upm, so daß auch kleine Bohrer die richtige Schnittgeschwindigkeit bekommen.

 

Dann schaltest Du den Motor ein: ein leises, gleichmäßiges Surren begleitet deine Bewegung am Handhebel während Du das Werkzeug absolut senkrecht und ohne fühlbares Spiel in dein Werkstück gleiten lässt. Selbst nach 50 Bohrungen ermüdet Deine Schulter nicht, und die Bohrmaschine hat sich gerade erst aufgewärmt.

 

Wenn Du nur ein großes Loch vorbohren, bohren und senken möchtest, dann hast Du Werkzeug und Drehzahl mit einem Handgriff und zwei Fingerdrehs gewechselt - und Du erinnerst Dich zurück an die Zeit, wo Du nur eine labberige, scheppernde Baumarkt-Tischbohrmaschine hattest, bei der Du den Spritzgrat an allen Plastikgriffen gespürt hast, bei der jedes Bedienelement das Spiel einer Landmaschinen-Passung hat, bei der Du Dir nie die Mühe gemacht hast, den Keilriemen zwei mal umzulegen, und bei der Deine Werkzeuge nur ein fünftel so lange gehalten haben, weil sie selten die richtige Drehzahl hatten, und weil sie immer schief in das Werkstück eingetaucht sind.

 

Wenn Du die Bohrmaschine nicht mehr brauchst, dann musst Du die Baumarkt-Maschine selbst zum Schrott schleppen, aber die dann fünfzig Jahre alte Industriemaschine wird von einem jungen Recken gegen Bares abgeholt.

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    • Von mir auch noch vielen Dank, war ein schönes Fest.  Gruß Holger 
    • Aha.... wie wärs mit einem Anekdoten-Topic?   Dann liest man die, wenn man mag, gesammelt und nicht in jedem 2ten Technik Topic, egal ob LF, SF oder Lambretta.    
    • Da darf die Lagerschale aber auch nicht bombenfest sitzen, sonst rutschen die "Greifer" bestimmt über die Schale. Aber ein Versuch ist es definitiv wert.
    • Hier möchte ich mal dem Lutz seinen einen Satz zitieren, "Das ist da überall furz trocken, kein Sprayback!    Kleine Anekdote am Rande, @TimEy war mit seinem Professor Herrn Peter Eilts in Bremen bei der DBM vor Ort. Der Hr. Professor, auch ein ganz, ganz grosser Zweitaktfan fragte nach einem Rennlauf von mir, ob er mal hinten in den gepunzten Vergaser langen dürfte?    Klar, der Hr. Prof. meinte nur, ob ich nicht Sorge um meine Kurbelwellenlager hätte,da staubt es ja, furz trocken! Wenn man bedenkt, wie wenig anteilsmässige Fläche im Ansaugbereich von Lutz seinen Ansaugteilen "rau" gestaltet sind, ist das Ergebnis schon frappierend und überzeugend.   Es ist aber so, wenn ich oder andere Leute die auch zu dieser positiven Erkenntnis betreffend Sprayback gekommen sind einen sog. "Polierfetischisten" vom Gegenteil überzeugen möchte, schalte ich nach gefühlten 10sec. contra sofort auf das Argument um, versuch mal den Papst zu überreden, er soll den Glauben konvertieren!   Das nur zu dem Thema, raue Oberflächen, Lutz weiter soganz grosses Kino was Du da auf die Beine stellst, wir, bzw. Du gehen beharrlich unseren Weg
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