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GSFWA: Strom selbst erzeugen, wo ist der Haken?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
  Am 28.1.2022 um 14:27 schrieb Tutti_Salutti:

Speicher machen ja aktuell aus volkswirtschaftlicher Sicht wohl eher nicht so viel Sinn sondern nur einzelbetrieblich bzw aus haushaltssicht, da für den heutigen Anteil volatiler Einspeisung aus Erneuerbaren in fast allen Regionen das Netz diese Schwankungen aufnehmen und über die Vielzahl an Einspeiser und Verbraucher ausgleichen kann ohne dass jeder dezentral vor Ort jetzt anfangen müsste seinen PV -Strom aufwendig zu speichern. Das macht aktuell nur Sinn da man damit die hohen Umlagen und Steuern beim Strombezug einsparen kann.

Deshalb würde ich mir gerade die teuren und teilweise qualitativ bedenklichen Eigenheimspeicher aktuell nicht unbedingt ins Eigenheim holen.

 

Und im ungedämmten Altbau mit hohen Rücklauftemperaturen haben jetzt Brennwertkessel aber auch nicht die durchschlagenden Wirkungsgradu und Kostenvorteile, oder? Wärempumpen noch weniger, und bei hohen Strompreisen heizt man dann mit niedrigen Arbeitszahlen auch recht teuer würde ich meinen.

 

Oder gehen hier die Meinungen auseinander?

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Die Rechnung funktioniert nur mit einem hochwertigen Speicher. Die billigen geht unter Umständen zu schnell kaputt. Auch ist der Wirkungsgrad im Vergleich zu hochpreisigen bei weitem schlechter.

Geschrieben

Sparsamer im Verbrauch, klar, aber bei einem Invest von rund 9.000,- Euro (keine Eigenleistung) lohnt sich das in meinem Leben nimmer.

Geschrieben
  Am 28.1.2022 um 14:56 schrieb Tutti_Salutti:

 

Wie jetzt, du meintest doch Brennwerttherme sei spezifisch deutlich sparsamer.

Im ungedämmten Altbau hält sich das doch aber in Grenzen.

 

 

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Die Aufgabenstellung war doch folgende: alte Heizung raus, wegen Kaminkehrer - welche Heizung nun? 

 

Öl - nicht mehr zeitgemäß (obwohl die Technik mittlerweile sehr gut ist) + Platzbedarf für Tank

 

Pellets - Preis stark an Öl und Gas orientiert + hoher Platzbedarf + wartungsintensiv

 

Hackschnitzel - hoher Platzbedarf, wartungsintensiv + hohe Gestehungskosten - da ändert auch die aktuelle Förderung nicht's

 

Wärmepumpe wurde schon erklärt

 

Da bleibt nur Gas und da gibt's quasi eh nur noch Brennwertgeräte. 

Geschrieben

Es gibt nicht nur quasi sondern überhaupt nur noch Brennwerttechnik.

Wenn ein Gasanschluss da ist, dann würde ich den nutzen.

Immer mit der Option irgendwann Solarthermie dazu zu machen.

Bei einer Wärmepumpe wird alles erheblich komplizierter. 

Grundsätzlich ist jede Art von Wärmedämmung beim Altbau ein klares Plus im Geldbeutel. 

 

 

 

Geschrieben
  Am 28.1.2022 um 15:35 schrieb kobaltblau:

Es gibt nicht nur quasi sondern überhaupt nur noch Brennwerttechnik.

Wenn ein Gasanschluss da ist, dann würde ich den nutzen.

 

 

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Das wollte ich gerade noch ergänzen. Der Tausch der Therme ist in wenigen Stunden erledigt, da i.d.R. die vorhandene Installation verwendet werden kann. 

Wenn noch etwas Zeit ist, frag einfach mal nach einem Ausstellungsstück oder so. Bei mir war es nämlich genau so, minus 30% + kostenloses Zubehör. Nur weil fiese mal in einer Fachausstellung hing. 

 

  • Thanks 1
Geschrieben

Das hört sich hier alles sehr Profesionell an.

 

Ich häng mich da mal rein.

 

Kein Gas anschluss vorhanden, könnte gelegt werden, wäre aber teuer + extrem umständlich.

 

Öl, geht nicht, kein Platz

Pelletts, geht nicht kein Platz.

 

Was könnte man denn machen?

Haus wird demnächst quasi grundsaniert mit Dämmung und neuen fenstern usw.

 

Bin gespannt.....

Geschrieben (bearbeitet)

Gibt es eine Möglichkeit einen Gastank im Garten zu platzieren? Stellmaß ca. 4 x 1,5 m - von zwei Seiten zugänglich.

 

bzw. auch unterirdisch? 

Bearbeitet von tom2304
Geschrieben
  Am 28.1.2022 um 16:43 schrieb krankerfrank:

Das hört sich hier alles sehr Profesionell an.

 

Ich häng mich da mal rein.

 

Kein Gas anschluss vorhanden, könnte gelegt werden, wäre aber teuer + extrem umständlich.

 

Öl, geht nicht, kein Platz

Pelletts, geht nicht kein Platz.

 

Was könnte man denn machen?

Haus wird demnächst quasi grundsaniert mit Dämmung und neuen fenstern usw.

 

Bin gespannt.....

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Wasserführende Heizkörper vorhanden? Was ist aktuell für eine Heizung verbaut?

Geschrieben (bearbeitet)
  Am 28.1.2022 um 16:43 schrieb krankerfrank:

Das hört sich hier alles sehr Profesionell an.

 

Ich häng mich da mal rein.

 

Kein Gas anschluss vorhanden, könnte gelegt werden, wäre aber teuer + extrem umständlich.

 

Öl, geht nicht, kein Platz

Pelletts, geht nicht kein Platz.

 

Was könnte man denn machen?

Haus wird demnächst quasi grundsaniert mit Dämmung und neuen fenstern usw.

 

Bin gespannt.....

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Dann schau, dass du - falls nicht schon vorhanden - auf Fußbodenheizung umbaust. Wenn man eh saniert, fällt es als Einzelposten nacher eh nicht mehr ins Gewicht. 

Mit Fußbodenheizung kann man auch über eine Wärmepumpe nachdenken, je nach Gartenfläche und Lage ggf mit Flächenkollektor im Boden oder tiefer Bodensonde (ich komme grad nicht auf die richtige Bezeichnung). Falls das Grundwasser sehr flach ist, kann man das auch nutzen usw... 

Falls Wärmepumpen, kann man diese mit Photovoltaik unterstützen, mehr aber auch nicht. 

Bei Heizkörpern bliebe eigentlich dann nur eine Brennwergasheizung, wobei man dann auch über eine Gashybridwärmepumpe nachdenken könnte, da bin ich aber raus, weil hier auch gegen teuer Geld kein Gas gelegt werden wird...  Bei klassischer Verbrennung, kannst du mit Solarthermie unterstützen. 

Insgesamt gibt es 100 Einflussfaktoren, die eine konkrete Aussage mit deinen spärlichen Angaben unmöglich machen. 

 

Vor ein paar Jahren war hier in der Nähe eine alte Wassermühle zu einem vernünftigen Kurs zu verkaufen, angeblich mit noch gültiger Wassernutzungsrechten. Da hatte ich mal kurz nachgedacht Strommühler zu werden :lookaround: Einfach mal ganzjährig 24/7 einen dicken Generator antreiben und jedem Energielieferanten die lange Nase zeigen. 

 

Die Tage habe ich mal aufgeschnappt, dass man sich wohl angeblich in Zukunft entscheiden kann, ob man die lächerlich geringe Einspeisevergütung bei PV Anlagen nimmt oder 50 % Forderung für die Gesamtanlage mit Speicher nimmt, solange es unter 10 kWp bleibt. Zum halben Preis wird so eine Anlage ganz schnell interessant. Genau wie unser Pelletanlage, auf die wir insgesamt 55 % Förderung erhalten. 

 

Ein Energieberater kann sich da ganz schnell lohnen. 

Bearbeitet von freibier
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

- zu wenig Thermik an der klassischen Montageposition auch durch die gedämmten neuen Fenster, was elektrische Lüfter in den Heizkörpern nötig macht

- riesiger Flächenbedarf

- hydraulischer Abgleich mit den alten Rohren oft nicht sinnvoll machbar

 

Usw. 

 

Wer saniert sich denn die ganze Bude mit neuen Fenstern, Fassadendämmung usw. und baut dann nicht auf Fußbodenheizung um? 

 

Bei uns ist es an einigen Stellen einfach statisch nicht machbar und die Räume in den letzten Jahren schon saniert worden, bevor ich mich richtig informiert habe... 

 

Der nächste große Teil (gut 80 qm), der grundsaniert werden wird, bekommt auf jedenfall eine Fußbodenheizung. Da es sich um ein altes Fachwerkgebäude von 1793 handelt, mit über 4,5 m hohen Räumen bis unters Dach, brauchts da aber aufjeden Fall einen Holz oder Pelletofen zum beiheizen...

 

Irgendeinen Tod stirbt man im Altbau immer... 

 

Bearbeitet von freibier
  • Like 1
Geschrieben
  Am 28.1.2022 um 18:25 schrieb freibier:

 

 

Die Tage habe ich mal aufgeschnappt, dass man sich wohl angeblich in Zukunft entscheiden kann, ob man die lächerlich geringe Einspeisevergütung bei PV Anlagen nimmt oder 50 % Forderung für die Gesamtanlage mit Speicher nimmt, solange es unter 10 kWp bleibt. Zum halben Preis wird so eine Anlage ganz schnell interessant. 

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Bei der derzeitigen Regierung weiß man ja nie was passiert (siehe Super-Gau mit Kfw-Förderung in dieser Woche)..... 

 

Ich kann mir dieses Fördermodell derzeit nur schwer vorstellen. Bei uns in Bayern werden die Förderungen für Batteriespeicher ab 02/2022 drastisch reduziert. Wenn man den Markt die letzen 15-20 Jahre beobachtet wurde die Installation immer günstiger, wenn es weniger Förderung/Einspeisevergütung gab. Im Umkehrschluss mehr Förderung -> höhere Anschaffungskosten. 

Geschrieben
  Am 28.1.2022 um 17:54 schrieb shanana:

Wasserführende Heizkörper vorhanden? Was ist aktuell für eine Heizung verbaut?

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Garnix vorhanden.

 

2 Kaminöfen, das wars.

 

Kein wirklicher Garten, nach 1,5m kommt Fels. Aber eine Riesige Dachfläche auf die von morgens bis abends die Sonne draufknallt.

Geschrieben

Ich hab in meiner über 100 Jahre alten Hütte Nachtspeicheröfen, Energieverbrauch für Heizung und Warmwasser liegt etwas über 100kw/h pro m2/a 

Die Anlage wäre mit dem richtigen intelligenten Zähler ja eigentlich ideal um Netztspitzen zu puffern aber wie komme ich da an den richtigen Anbieter? Als Neukunde würde ich nicht mal mehr einen günstigen Nachtstrom Tarif bekommen. 

Geschrieben
  Am 28.1.2022 um 21:31 schrieb Champ:

Warum tut man sich sowas an?

Geerbt?

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Ja, geerbt, fast, mein Vater wandert ende Februar aus und wir haben jetzt das Haus bekommen. 

Von der Straße her 2 stockwerke und von hinten 5 stockwerke. 

Von unten nach oben: Keller, Büro, Keller, Wohnung ca 120qm, Wohnung mit Terrasse ca 100qm und dann noch Wohnung mit ca 85qm und dachschräge, also die obersten 2 etagen halt zusammen 185qm.

Baujahr unbekannt. Zwischen 60 und 80er Aussenwände. Dach vor ca 20 jahren neu gemacht.

 

Ein Riesen klotz von Haus.

Geschrieben

Die Frage ist natürlich, was genau ihr mit dem Haus vorhabt, wie die Ansprüche sind und welches Kapital zur Verfügung steht.

Bislang wurde das ganze Haus ausschließlich mit Holzöfen geheizt? Dann wäre wahrscheinlich so automatische Pelletöfen ein bestmöglicher Kompromiss aus Investitionssumme und Komfort. Dazu dann Solar für Heisswasser aufs Dach. Je nach persönlichem Wohlfühlanspruch eventuell noch elektrische Fussbodenheizung ins Bad.

Wenn man deutlich mehr Geld ausgeben kann / will die Pelletöfen in wasserführend und mehr Solar, beides mit möglichst großem Speicher kombinieren.

Geschrieben (bearbeitet)
  Am 29.1.2022 um 08:29 schrieb Senior Pommezz:


Wie kommst du auf 55%?

 

Gehe mal vom Austausch Öl auf Pellet+ Solarthermie aus.
Im privaten Wohnhaus ohne Vermietung gabs letztes Jahr eine 45% Förderung. 

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Dazu kommen 5 % für den emissionarmen Kessel und 5 %  weil wir einen Energieberater hinzugezogen haben. Die Kosten für diese Beratung werden dann auch mit 55 % gefördert, sodass wir kaum was für den Berater bezahlt haben, aber eben ein vielfaches davon als Förderung erhalten... 

Bearbeitet von freibier
Geschrieben
  Am 28.1.2022 um 18:51 schrieb freibier:

...

Usw. 

 

Wer saniert sich denn die ganze Bude mit neuen Fenstern, Fassadendämmung usw. und baut dann nicht auf Fußbodenheizung um? 

 

Bei uns ist es an einigen Stellen einfach statisch nicht machbar und die Räume in den letzten Jahren schon saniert worden, bevor ich mich richtig informiert habe...

 

Irgendeinen Tod stirbt man im Altbau immer... 

 

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Wir haben zb sehr viel alten Parkett, den rausreißen um auf Fußbodenheizung umrüsten zu können wär halt auch nicht sinnvoll gewesen.

Bei 900qm beheizter Fläche inkl Geschäftsräumen mit bestehendem Heizsystem und halt Gaskessel, sind die Optionen auch nicht unendlich.

Pellets sinds geworden..

Geschrieben

Das ist es ja, was ich meinte. Irgendeinen sehr speziellen und individuellen Grund für die eine oder andere Lösung im Altbau findet sich immer. 

Die Niedertemperaturheizkörper, die bei uns in Kombination mit einer Wärmepumpe hätten verbaut werden müssen, wären einfach nicht sinnvoll gewesen, da die Vorlauftemperatur viel zu niedrig hätte sein müssen, um die WP auch nur ansatzweise in einen wirtschaftlichen Bereich zu kriegen..

Mit einer klassischen aber modernen Feuerrungsanlage mit Solarthermie, Speicher und allem Schnickschnack kannst du natürlich auch hin gehen und die Vorlauftemperatur senken (aber nicht so tief wie es mit der WP nötig wäre) um einen möglichst hohen Anteil des Energiebedarfs durch die Solarthermie zu decken...

 

Letztendlich wird es wohl bei uns so laufen, einen Teil der Heizkörper ersetzen und dann erstmal schauen... 

Geschrieben
  Am 28.1.2022 um 20:21 schrieb krankerfrank:

nach 1,5m kommt Fels. Aber eine Riesige Dachfläche auf die von morgens bis abends die Sonne draufknallt.

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Wärmepumpe. 

Und ggf noch ein zwei Splitgeräte. 

 

Schau mal in den Videos von dem Kollegen aus Seite 1. Der hat das in einem Video mal gut erklärt, warum es Sinn macht. 

Würd Strom in Wärme umsetzen wenn kein weiterer Platz vorhanden und PV installiert werden kann. 

  • Thanks 1
Geschrieben
  Am 30.1.2022 um 08:38 schrieb butze:

Wärmepumpe. 

Und ggf noch ein zwei Splitgeräte. 

 

Schau mal in den Videos von dem Kollegen aus Seite 1. Der hat das in einem Video mal gut erklärt, warum es Sinn macht. 

Würd Strom in Wärme umsetzen wenn kein weiterer Platz vorhanden und PV installiert werden kann. 

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Merci.

 

Dann steh ich beim Heizungsbauer wenigstens nicht komplett doof da.

Geschrieben

Ich würde behaupten, der Heizungsbauer ist ja nach Background von der Idee mit Splitgeräten wenig überzeugt. 

 

Aber die Wärmepumpe Luft Luft wird wahrscheinlich bei deinen Gegebenheiten schon Sinn machen für WWasser und Heizkreislauf. 

Adhoc sind sicher auch Dunkelstrahler/Infrarot Flächenheizungen eine Überlegung. 

 

Ich find gerade jedenfalls die Kombination aus eigenerzeugtem Strom in Wärme und für den Peak/Nacht Strom zukaufen oder wenn vorhanden Gasheizung ganz sinnvoll. Würd eigentlich gerne im Warmwasser Speicher einen Heizstab haben, der PV gespeist wird. Gleiches im Heizkreislauf. 

Also gar nicht Solar Thermie verwenden. 

Somit hätte man Stromüberschuss in Wärme umgewandelt. 

Split WP bieten im Sommer auch Kühlung. 

Mal kucken was das Jahr bringt.

Geschrieben
  Am 30.1.2022 um 08:38 schrieb butze:

Wärmepumpe. 

Und ggf noch ein zwei Splitgeräte. 

 

Schau mal in den Videos von dem Kollegen aus Seite 1. Der hat das in einem Video mal gut erklärt, warum es Sinn macht. 

Würd Strom in Wärme umsetzen wenn kein weiterer Platz vorhanden und PV installiert werden kann. 

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Und im Winter beim größten Heizbedarf kauft man den Strom teuer ein? Sorry, aber ich kenne kein System, bei dem man im Altbau sinnvoll mit Strom und PV heizt. Es ist ein Trugschluss auch nur ansatzweise kostendeckend den Strom selber zu produzieren... 

Geschrieben
  Am 30.1.2022 um 09:01 schrieb freibier:

Und im Winter beim größten Heizbedarf kauft man den Strom teuer ein? Sorry, aber ich kenne kein System, bei dem man im Altbau sinnvoll mit Strom und PV heizt. Es ist ein Trugschluss auch nur ansatzweise kostendeckend den Strom selber zu produzieren

Aufklappen  

 

ja zumindestes energetisch scheint mir das wirklich nur auf dem Papier plausibel. Praktisch fällt aber die PV oder Solarthermie Erzeugung zeitlich so deutlich von dem benötigten Wärmebedarf saisonal auseinander dass man per WP erzeugte Wärme nur zu sehr geringen Anteilen aus Solar-PV speisen kann. Und der Speicherbedarf den es erfordern würde Wärme saisonal zu speichern um hier entgegenzuwirken wäre immens, wenngleich auf die kWh gerechnet noch viel günstiger als das Unterfangen den Strom über solche Zeitskalen zu speichern.

Denke auf lange Sicht wird man beim Altbau kaum um die hohen Kosten für Dämmung oder halt immer teurer werdende Heizenergie herum kommen. Evtl noch per Scheitholzkessel und Pufferspeicher versuchen günstigere Primärenergie zu nutzen und PV/Solarthermie einbinden als weitere Erzeugung.

Aber Ganz auf Strom/WP/Tauchsieder/P2H oder sowas im Altbau umzusteigen, erscheint mir absehbar eine sehr teure Variante zu sei.

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    • Hi zusammen, ich überlege mir eine Vespa zu kaufen, primär als Alltagsfahrzeug um täglich 2x6km zur Arbeit und zurück zu fahren. Da ich mich nicht wirklich gut auskenne, hatte ich überlegt eine Vespa Px125 von einem Händler / Vespageschäft zu kaufen und nichts von privat. Auf Kleinanzeigen habe ich folgendes Model gefunden: PX125 von 2002 für knapp 2800€ mit 18.000 KM. https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ ... 4-305-6041 Alternativ hat der gleiche Laden auch noch eine PX125 in schwarz für €3400. https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ ... 5-305-6041 1) Was haltet ihr von den Preisen? Sind die fair? 2) Wie gut eignet sich eine Vespa PX125 als Alltagsfahrzeug für ehr kürzere Strecken (5-6km einfach)? 3) Was sind aus euren Erfahrungen die durchschnittlichen Wartungskosten pro Jahr für eine PX125 in dem Alter und den KM (15-20K)? 4) Es scheint so, als wären beide Modell aus Italien importiert. Hat jemand Erfahrung hiermit? Es gibt noch eine deutsche ähnlich wie die ersten beiden, in welche aber vermutlich mehrere hundert investiert werden muss und der Lack an einigen Stellen ab ist: https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ ... 9-305-6041 4.1) Würdet ihr eine deutsche etwas heruntergekommene Vespa gegenüber einer italienischen bevorzugen? Wenn man die Differenz in eine technische Aufarbeitung investiert, weiß man wenigstens was man hat? Oder kann man bedenkenlos auch bei italienischen Modellen zuschlagen. Ich bin über jede Unterstützung dankbar!
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    • Heute angekommen. Sitz mit soziusplatz über kleinanzeigen erworben. Schon urig das Dingen 😜
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