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Restauration Struzzo (VL3T - Bj. 56) O-Lack Schweden


Empfohlene Beiträge

Hallo Lieblingsforum.

 

<BLABLA>

   Blabla gelöscht. Macht einen ja plemplem das Gescrolle. 

</BLABLA>

 

 

 

+++ PROJEKT +++

 

Fit gemacht wird eine

 

Modell: Vespa 150 Super S - VL3T (Struzzo)

Baujahr: 1956

Auslieferungsland: Schweden.

 

Erstzulassung: 1974 

Vorbesitzer: 2

Tacho sagt: ca. 12.000 Km (nicht ganz abwegig anhand der Vorbesitzer und Zulassungsdaten)

 

Mein erster, kurzer Eindruck: Nach 66 Jahren hat sie, bis auf eine Ausbesserung und einige kleinere Blessuren, durchgängig guten O-Lack. Trittbrett ist fast rostfrei. Gepäckfach hat oberflächlich Rost auf dem Boden. Soweit ich es bisher überblicke, ist fast jede Schraube original. Fehlende oder falsche Schrauben kann man mit zwei Händen abzählen. Griffe sehen aber schon mal nach 80er Jahren aus, oder? Motor dreht. Es ist eine Menge Klimbim aus dem Zubehörkatalog verbaut.

 

Ziel: So original wie möglich! 

 

Projektstart ist für Ende April geplant (weil ich dann erst in die Werkstatt "einziehen" kann). 

 

 

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Bearbeitet von vespisti99
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Dokumente 

 

Die Vorbesitzer haben netterweise einige Dokumente aufgehoben und gepflegt archiviert. 

 

Da wären:

Vespa Zubehörkatalog 1956 - Schweden

Vespa Zubehörkatalog 1959 - Schweden

Vespa 150 (VL3T) Ersatzteilkatalog 1956 

Zeitungsanzeige von 1956

 

Falls jemand Interesse hat einen Blick da hinein zu werfen, bitte PN. 

Bearbeitet von vespisti99
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Super Teil! Bis auf ein bischen konservieren und einen Technik check brauchst Du da ja eigentlich nichts machen...

 

Bei meiner gab es am Anfang kein Standgas. Das hing an der verdreckten Düse im Vergaser unten. Also, neben der Hauptdüse ist da noch so einen kleine schräge Bohrung. Die war zu. Vorsichtig mit ner Drahtbürsten-Borste aufgefummelt und das Standgas war wieder da. 

 

Wenn der Vorbesitzer nicht wie bei meiner ohne Verstand dran war und z.B. den Kolben falsch herum reingebaut hat, sollten eigentlich keine Probleme auftauchen.

...viel Spaß damit!!

 

/V

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vor 2 Stunden hat volker folgendes von sich gegeben:

Super Teil! Bis auf ein bischen konservieren und einen Technik check brauchst Du da ja eigentlich nichts machen...

 

Bei meiner gab es am Anfang kein Standgas. Das hing an der verdreckten Düse im Vergaser unten. Also, neben der Hauptdüse ist da noch so einen kleine schräge Bohrung. Die war zu. Vorsichtig mit ner Drahtbürsten-Borste aufgefummelt und das Standgas war wieder da. 

 

Wenn der Vorbesitzer nicht wie bei meiner ohne Verstand dran war und z.B. den Kolben falsch herum reingebaut hat, sollten eigentlich keine Probleme auftauchen.

...viel Spaß damit!!

 

/V

 

Vielen Dank für guten Wünsche und den Tipp mit dem Vergaser!

Von außen ist sie gut gepflegt und ich hoffe, dass das auch im Motor der Fall ist. Jedenfalls war da schonmal jemand dran. Ganz jungfräulich ist das Gehäuse nicht.

 

Ich will auf jeden Fall alle gängigen Dichtungen, Gummiteile und Verschleißteile erneuern. Dann ist sie eh soweit zerlegt, dass ich die Konservierung gut bewerkstelligen kann. 

Hier und da sind Teile, die sich sicher beim Galvanisieren wohl fühlen werden. Damit habe ich noch gar keine Erfahrung; bin gespannt.

Ich fange schon mal eine Liste mit Teilen an, die auf jeden Fall neu sollten. 

 

Frage an Dich: hast Du neue Stoßdämpfer oder bei den Originalen die Dichtungen und Öl getauscht? Hab in irgendeinem Topic gelesen, dass überarbeitete, alte Stoßdämpfer dennoch deutlich schlechter als neue/andere Modelle sind. Ist dann aber ja nicht mehr original ;-) 

 

 

 

 

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vor 2 Stunden hat vespisti99 folgendes von sich gegeben:

Frage an Dich: hast Du neue Stoßdämpfer oder bei den Originalen die Dichtungen und Öl getauscht? Hab in irgendeinem Topic gelesen, dass überarbeitete, alte Stoßdämpfer dennoch deutlich schlechter als neue/andere Modelle sind. Ist dann aber ja nicht mehr original ;-) 

Naja, die paar km, die ich damit im Jahr fahre, funktioniert das, was original verbaut ist. Wenn man da ein bisschen schneller unterwegs sein möchte, ist das natürlich etwas anderes...

 

/V

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  • 4 Wochen später...

Gestern das erste Mal das gute Stück wiedergesehen, ein paar Dinge gecheckt und Fotos geschossen.

 

Erstmal die Kür:

 

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Und gleich danach einige Problemfälle (oder Unsicherheiten):

 

 

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Ist das normal, dass sich unter dem Lack solche Bläschen bilden? Die gehen beim Polieren sicher auch noch auf? Generell platzt der Lack an den sichtbaren Stellen etwas bröckelig ab. 

 

 

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An den Rost im Tank muss ich wohl ran?

 

 

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Einzig nennenswerter Rost (bisher). Scheint wohl mal die Batterie gewütet zu haben.

 

 

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Die Seitenhaube des Motors ist von beiden Halterungen abgeschraubt (oha!). Die unter dem Tank habe ich noch nicht gesehen. Die hintere ist auf jeden Fall noch irgendwie "dran". Bin neugierig, was das für ein Geschmodder drumrum ist.

Ist die rote Farbe dort korrekt? Grundierung scheint ja eher bräunlich zu sein.

 


 

Die Gummidichtungen an die ich kam, sind entweder bröselig oder steinhart -> Shopping. 

Übliche Problemschrauben habe ich schonmal mit Kriechöl eingesprüht.

Heute kam auch der erste Chemiebaukasten vom KSD.

 

:whistling:

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  • 3 Wochen später...
Am 13.3.2022 um 08:42 hat Kebra folgendes von sich gegeben:

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Bin mir etwas unsicher, aber das sieht bissl so aus wie nachlackiert.

Zu dicker Lack an der Roststelle.

 

 

Sorry für die späte Antwort. 

 

Live und in schlechtem Kellerlicht sah das alles noch recht authentisch aus. Die 2-3 offensichtlich nachlackierten (ausgebesserten) Flächen an anderer Stelle sind dermaßen im falschen Farbton gemacht, dass ich diese Stelle erstmal nicht infrage gestellt habe. Jedenfalls klebten da mal rundum ganz fesche Rallystreifen drauf. Deshalb vielleicht die Knibbelspuren. 

 

Ich glaube ich muss das erstmal alles im Tageslicht sehen. Da im Keller ist kaum was zu sehen (Fotos täuschen).

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vor 1 Stunde hat vespisti99 folgendes von sich gegeben:

 

 

Da unten liegt das Minus-Kabel der Batterie. An welcher Stelle wird das denn rollerseitig befestigt? Im Schaltplan ist nur ein Massezeichen.

 

 

 

Ich gehe davon aus, dass dieses Kabel Gleichrichter zu Minuspol der Batterie war. Batterie braucht die Struzzo grundsätzlich nicht und ich empfehle den Gleichrichter einfach auszubauen.

PS: Tolles Teil! 

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  • 2 Wochen später...
Am 1.4.2022 um 13:38 hat DokPhil folgendes von sich gegeben:

Ich gehe davon aus, dass dieses Kabel Gleichrichter zu Minuspol der Batterie war. Batterie braucht die Struzzo grundsätzlich nicht und ich empfehle den Gleichrichter einfach auszubauen.

PS: Tolles Teil! 

Hi,

 

im Plan geht das Kabel einfach an Masse. Am Gleichrichter sehe ich keine spezifische Möglichkeit es anzubringen. Gehört das evtl. an die Flügelmutter der Gleichrichterbefestigung? (Oder an der Schraube, die den Batteriegummi hält?)

 

THX

 

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Da ich gerade meine Zeit mit Ersatzteilshopping verbrate (was leider, wie immer, nicht so einfach ist, da die Shops mit vielen Produkten "Wo ist Walter" spielen - Mannomann), eine kleine Erfahrung bzgl. der Gummimanschetten für die Kabel/Schaltzüge am Lenker. 

 

Manche Shops beschreiben die Dinger eher schlecht bis gar nicht (mal führen die nur ein Produkt, mal steht da nur "groß" oder "klein"). Andere Shops beschreiben alles ganz gut und ausführlich; was dann geliefert wird, hat aber mit der Beschreibung nichts zu tun. 

 

Beispiel SIP: Da ist die Auswahl ganz gut, die Beschreibung und Fotos stimmen aber nur bei einem Produkt (15640200). 

 

Will sagen: Leider am besten gleich alle Varianten bestellen und dann zu Hause auswählen. Das gilt auch für die Seilzughüllen für die außenliegenden Züge/Kabel. 

 

Gummimanschetten.thumb.jpg.4cb1c804ea55bd42dc6d7b98aafcf38a.jpg

 

 

Und gleich eine Frage hinterher: Die verbauten Gummimanschetten waren mit Plastikstiften verschlossen (siehe nächstes Foto). Leider zerlegten die sich schon bei leichtem Druck. Kennt jemand eine Quelle oder einen brauchbaren Ersatz dafür?

 

Btw: Weiß jemand, ob diese Manschetten als Originalteil so verbaut wurden? Vom Zustand her, wegen der Befestigung und dem unterschiedlichen Vespa-Logo hätte ich jetzt mal auf ein Ersatzteil, vielleicht so aus den 70ern/80ern getippt? Auf alten Fotos der VL kann man das nicht gut erkennen.

 

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vor 4 Stunden hat citydick folgendes von sich gegeben:

Warum willst Du die Gummiteile erneuern? Auf den Bildern sehen die alten Teile noch top aus und auch passend zum Roller!? 

 

Gerade erst gesehen, Gummis porös. Dann habe ich nix gesagt:-D

 

Nee, nochmal anders. Die oberen "originale" sind noch top (bis auf diese Pinöppel). Ich brauchte farblich möglichst passende für den Eingang im Rahmen. :-)

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  • 3 Wochen später...

Schon mal ein bisschen um den Tacho gekümmert. Nadel hat sich erst gar nicht bewegt und ging dann nicht mehr auf Null. Und der Kilometerzähler klickte immer (hätte ja mal jemand sagen können, dass das mit diesem Vorschubmechanismus prinzipiell so ist).

 

Also zerlegt und mich erstmal gewundert, dass das Zifferblatt gar nicht gelb, sondern nur das Glas gealtert ist. Cool. Dann gereinigt, gängig gemacht und geölt. Funktioniert jetzt wieder prima. Ich weiß übrigens mein Glück zu schätzen, dass da nichts defekt oder verbogen ist und ich nichtmal den Zeiger abziehen musste.

 

Die Dichtung wollte ich erst aus Moosgummi ausschneiden; die alte ist auch sehr weich und biegsam. Habe dann aber die untere Lippe bemerkt, die unter dem Glas sitzen muss. Nur einer der Shops scheint die korrekte Form liefern zu können. Ist also schon bestellt.

 

Zifferblatt ist etwas verbogen, stört aber nicht. Glas hat kleine, blinde Stellen. Chromring ist noch etwas gesprenkelt. Also schöne Patina.

 

Ich hoffe, ich bekomme den entspannt wieder geschlossen. Tipps gibts ja genug.

 

 

Vorher:

 

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Nachher: 

 

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Bearbeitet von vespisti99
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vor 23 Stunden hat ElBarto666 folgendes von sich gegeben:

 

Tank entrosten kann ich dir mit Tipps behilflich sein. Hab da schon einige Tanks retten können (solange nicht undicht)

 

Oohh, da wäre ich sehr dankbar. Tank ist für mich "Neuland" und da habe ich mich noch nicht eingelesen. Vielen Dank für das Angebot!

 

Das bedeutet aber, dass ich wohl in jedem Fall etwas daran tun muss, oder? Irgendwie will aus meinem Kopf nicht raus, dass ein voller Tank Benzin-Öl-Gemisch automatisch alles konservieren müsste. 

 

Ich habe noch Pelox RE, Oxyblock und sowas rum stehen aber auch gesehen, dass es komplette "Kits" zur Entrostung und Versiegelung gibt. Von der Variante mit "Schrauben im Betonmischer" habe ich auch schon gelesen. Jedenfalls sind Benzinhahnschlüssel und neue Dichtung schon am Start. 

 

 

 

 

 

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51 minutes ago, vespisti99 said:

 

Oohh, da wäre ich sehr dankbar. Tank ist für mich "Neuland" und da habe ich mich noch nicht eingelesen. Vielen Dank für das Angebot!

 

Das bedeutet aber, dass ich wohl in jedem Fall etwas daran tun muss, oder? Irgendwie will aus meinem Kopf nicht raus, dass ein voller Tank Benzin-Öl-Gemisch automatisch alles konservieren müsste. 

 

Ich habe noch Pelox RE, Oxyblock und sowas rum stehen aber auch gesehen, dass es komplette "Kits" zur Entrostung und Versiegelung gibt. Von der Variante mit "Schrauben im Betonmischer" habe ich auch schon gelesen. Jedenfalls sind Benzinhahnschlüssel und neue Dichtung schon am Start. 

 

 

 

 

 

 

alles unsinn ;-)

Ethanol haltige Benzine ziehen feuchtigkeit an. Kann also weiter Rosten.

 

Schau mal im "Technik Allgemein" nach Tank reinigen. Zitronensäure und Tauchsieder ist ausreichend. Für mehr Details meld dich gerne.

Bearbeitet von ElBarto666
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Am 9.4.2022 um 18:06 hat vespisti99 folgendes von sich gegeben:

Und gleich eine Frage hinterher: Die verbauten Gummimanschetten waren mit Plastikstiften verschlossen (siehe nächstes Foto). Leider zerlegten die sich schon bei leichtem Druck. Kennt jemand eine Quelle oder einen brauchbaren Ersatz dafür?

 

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Hat sich erledigt. Der gemeine Baumarkt war die Lösung. Muss jetzt nur noch "nachpatiniert" werden. :satisfied:

 

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Tacho ist wieder zu. Mit den Tipps aus dem GSF, vor allem sie Sache mit den Laubsägearbeiten um den Ring passend verpressen zu können, ging es BabyEierLeicht (Zitat Tochter, 4 1/2). Perfekte Tachoglasdichtung bei Peter Erhorn bekommen (MP-G0990-1).

 

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  • 3 Wochen später...

Sooo, viel passiert die letzten Wochen. Meine Werkstatt (OK, eigentlich nur eine Garage) habe ich erst mit einer Woche Verspätung bekommen. Konnte dann nur noch schnell die Vespa dort hin bringen, um dann am nächsten Morgen in Urlaub ab zu düsen. Nach dem Urlaub dann Werkzeug, Ersatzteile, Chemie usw. rüber gebracht und die Elektrik vor Ort neu verkabelt (hat Stunden gekostet! Wusstet Ihr, dass alte Sicherungen auslösen können, wenn nur eine Energiesparleuchte mit niedriger Leistung im Stromkreis hängt?).

 

Letzten Dienstag Nachmittag konnte es dann endlich los gehen. Schnell ein paar Fotos der VL mit vernünftiger Kamera im Tageslicht gemacht und im zusammengebauten Zustand die Zündung getestet und anschließend die Schraubenschlüssel geschwungen. 

 

Keine nennenswerte Probleme bisher. Es hat nur alle Ständerschrauben gehimmelt, den Lenker zu zerlegen war irgendwie doch recht fummelig (mein erster Rohrlenker), einige Schrauben wollen sich partout nicht öffnen lassen und der Vorbesitzer hat wohl irgendwann die Lust verloren (hatte schonmal einiges zerlegt und nur provisorisch wieder zusammengesetzt). Er hatte auf jeden Fall eine Antipathie gegen Kontermuttern. Die fehlen bisher überall: Brems/Kupplungshebel, Abdeckung Schaltzüge Lenker, Kipphebel Vergaser. Federringe sind auch überschätzt. Wenigstens hat er die Gabel gut gefettet; nur leider komplett von außen und zwischen Bremsbelägen und -trommel.

 

Also jetzt 2-3 Vorher-Fotos (man beachte die dreifarbige Sitzgarnitur). 

 

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Dann ein paar Fotos von der Zerlegung.

 

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Und jetzt ein paar Fragen...

 

Bearbeitet von vespisti99
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Habe den Luftfilter gereinigt und die Luftklappe des Chokes eingeölt. Soweit wieder sauber und funktioniert prima. Leider sind zwei der neuen Splinte von einem der großen Shops zu kurz, obwohl sie lt. Beschreibung natürlich passen sollten. :censored:

 

IMG_4324.thumb.jpeg.058ee0a0d4152cb2e4ef2d9538fcf0a0.jpeg

 

Hauptdüse ließ sich nicht aus dem Düsenstock drehen. Hab dann die Rohrzange genommen. Ähnlich widerspenstig war der Benzinfilter, den ich schon vermisst hatte und dann beim Reinigen doch noch bemerkte. War total festgebacken und musste mit zwei Nüssen und leichtem Hammer befreit werden. Ist wieder top.

 

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Beschaffungsproblem: Der Stift, der den Gasschieber bewegt, läuft in einem kleinen Dichtungsgummi. Der ist leider hart wie Plastik aber nirgends zu bekommen.

Mir fiel ein, dass die SI Vergaser auch sowas haben. Wenn Euch nichts einfällt, versuche ich vielleicht den. 

 

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