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Geschrieben

endlich hatte ich Zeit den Motor auszubauen. Wenn die Zeit es zulässt wird er am Wochenende geöffnet. Dann geht es weiter mit der Italo Restaurierung. Will jemand Wetten was alles defekt oder verschlissen ist. 🙃

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Geschrieben (bearbeitet)
Am 2.8.2022 um 12:12 hat deier folgendes von sich gegeben:

endlich hatte ich Zeit den Motor auszubauen. Wenn die Zeit es zulässt wird er am Wochenende geöffnet. Dann geht es weiter mit der Italo Restaurierung. Will jemand Wetten was alles defekt oder verschlissen ist. 🙃

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Ich wette, dass alle Lager und Wellendichtringe an oder über der Verschleißgrenze sind. 

 

Ich würde vorsorglich alle Lager und Wellendichtringe und auch das Schaltkreuz tauschen. Kupplung öffnen und je nach Zustand auch einmal alles austauschen.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben
vor 52 Minuten hat Dirk Diggler folgendes von sich gegeben:

Ich wette, dass alle Lager und Wellendichtringe an oder über der Verschleißgrenze sind. 

 

Ich würde vorsorglich alle Lager und Wellendichtringe und auch das Schaltkreuz tauschen. Kupplung öffnen und je nach Zustand auch einmal alles austauschen.

Da Wetter ich nicht dagegen. 

Solange es nur Dichtungen sind ist noch alles gut. 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich hätte wohl doch Wetten sollen. Zu meiner Überraschung sieht der Motor nämlich gar nicht so schlecht aus. Hier und da gab es mal eine Inbusschraube, Senkkopfschraube und Unterlegscheiben die hier nicht hingehören. Aber ansonsten sieht er ganz gut aus. 

 

Das Schaltkreuz sieht noch ok aus und die Kurbelwelle scheint auch nicht viel gelaufen zu sein.

 

Alle Lager laufen leichtgängig. Man könnte meinen es sind eigentlich nur die Dichtungen zu Wechseln. 

 

Die äußere Filzringdichtung am Kickstarter hat gefehlt. Dafür gab es zwei Ringdichtungen wobei eine auch kaputt war. Eine Feder beim Kickstarter leicht verbogen. Die würde ich wohl beide ersetzen.  Da der Kickstarter mir hin und wieder beim ankicken durchrutscht sind wohl auch die Kupplungs scheiben zu ersetzen. Oder könnte das auch andere Gründe haben?

 

Unsicher bin ich bei der Kickstarter Buchse. Sie sieht noch recht jungfräulich aus. Sollte die nicht konisch sein? Mir ist auch nicht ganz klar weshalb und wie die angeschliffen werden soll. Zumindest steht es so bei der Produktbeschreibung. 

 

Das zweite sind die Kupplungsscheiben. Verbaut sind zwei. Kann man hier auch drei Kupplungsscheiben verbauen?

 

Natürlich habe ich auch ein paar Bilder für euch gemacht. 

 

 

 

 

 

 

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Bearbeitet von deier
Geschrieben

Die Kickstarterglocke sieht nicht mehr gut aus, kann aber überarbeitet werden. Konusfläche überdrehen damit der O-Ring wieder ordentlich dichtet und die zylindrische Fläche überdrehen damit es wieder ordentlich rund ist. Anschließend ein Übermaß Gleitlager kaufen und an die Glocke anpassen. Spiel 0,05-0,1.

Geschrieben (bearbeitet)

Alles ordentlich gereinigt sieht man schon deutlich mehr Details. 

 

1. Von den ganzen Lagern hat nur das Lager in der Schlitzbuche des Kickstarters leichtes Spiel. Das werde ich wohl ersetzen. 

Die Frage ist, muss auch die Schlitzbuchse und das Teil daneben mit der Nr. 1 in der Explosionszeichnung ersetzt werden oder reicht es ein wenig zu entgraten? Wie macht sich das überhaupt bemerkbar? Die Schlitzbuchse hat leichte Einkerbungen und das Teil Nr. 1 ist von innen etwas verschlissen. Wie heißt denn das Teil überhaupt und wo gibt es das zu kaufen. Konnte es bisher nicht finden. 

 

2. Die Kupplung hat am Kupplungsgehäuse spuren hinterlassen. Zudem hat der Kupplungskorb Einkerbungen. Weiß jemand wie das zustanden kommt und wie man hier am besten vorgeht?

Ist es möglich 3 statt zwei Scheiben zu verbauen?

 

3. Alle Zahnräder haben noch ihre Zähne. Ein ein paar wenige Zähne habe allerdings kleine Macken, ansonsten sehen die noch gut aus. 

 

4. Die Schaltraste ist leicht angerissen. Außerdem sieht der Schaltklotz am Hebel etwas abgenutzt aus. Ansonsten hat die Feder genug Spannung und die Rolle rastet gut ein. Denke das muss neu.

 

5. Sollte ich das  Primärritzel öffnen und nach den Federn sehen? Spiel ist keins zu spüren. Mich wundert das die zwei Bleche von so vielen Nieten gehalten werden. Die Reparaturkits haben auf den Bilder nur 6 Nieten. Bei mir dürften das um die 12 sein.  Kann sich das jemand erklären

 

6. Kickstarter Segment Danke @wolfi_b für deine Erklärung. Zwei Fragen dazu. Beide eingezeichneten Flächen werden abgedreht? Ich nehme an mit Gleitlager meinst du die Buchse wie im folgenden Link? https://www.scooter-center.com/de/buchse-kickstarter-oem-qualitaet-vespa-wideframe-v1-v15-v30-v33-vu-vn-vm-vb-vl-gs150/gs3-7673410?number=7673410

Ich verstehe das so, dass die Buchse den O-Ring gegen das Kickstarter Segment drückt. Die Auflagefläche um den O-Ring herum sollte also plan sein. Was ist der Grund weshalb auch die rote Fläche abgedreht werden soll oder soll nur die gelbe und grüne Fläche abgedreht werden. 

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Und soll die Buchse von innen schräg abgedreht werden damit sie zur schrägen, rot markierten Fläche passt oder habe ich hier was falsch verstanden?

Was ist mit anderem Verschleiß beim Kickstartersegment? Gelber Pfeil im Bild.  

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Bearbeitet von deier
Geschrieben

An der Primär wurde schon mal was gemacht, da das original anders aussieht. Die Schaltraste auf Spiel prüfen. Der Schaltstein schaut so aus, als da nicht mehr alles passt. Das Kickstarter Segment lass am besten von jemanden überholen. Schau dazu im Dienstleistungsbereich, wer das anbietet.

Die letzten 6 hatte ich beim Nagy machen lassen und waren alle top, inkl. dem Ring zu dem.

Geschrieben
Am 7.8.2022 um 20:00 hat wladimir folgendes von sich gegeben:

An der Primär wurde schon mal was gemacht, da das original anders aussieht. Die Schaltraste auf Spiel prüfen. Der Schaltstein schaut so aus, als da nicht mehr alles passt. Das Kickstarter Segment lass am besten von jemanden überholen. Schau dazu im Dienstleistungsbereich, wer das anbietet.

Die letzten 6 hatte ich beim Nagy machen lassen und waren alle top, inkl. dem Ring zu dem.

Die Schaltraste hat kaum Spiel, das wäre noch ok. Leider hat die Platte einen Haarriss, weswegen ich sie vorsichtshalber austausche. Als nächstes ist das Kickstartersegement samt Buchse dran.

Geschrieben

@deier

da ich diese Aktion auch noch vor mir habe die Frage:

 

Welche Größe oder welchen Ohring hast du für den zusätzlichen Ohring genommen ?!

 

grigi

Geschrieben
vor einer Stunde hat deier folgendes von sich gegeben:

Leider hat die Platte einen Haarriss, weswegen ich sie vorsichtshalber austausche.

Warum nicht schweißen.....?

  • Like 1
Geschrieben
vor 38 Minuten hat Kebra folgendes von sich gegeben:

Warum nicht schweißen.....?

Laut Andreas ist das Material so weich das brennt anscheinend weg beim schweißen

Geschrieben
vor 3 Stunden hat grigi folgendes von sich gegeben:

@deier

da ich diese Aktion auch noch vor mir habe die Frage:

 

Welche Größe oder welchen Ohring hast du für den zusätzlichen Ohring genommen ?!

 

grigi

Ich habe es nicht selbst gemacht aber mir wurde gesagt es sind 8 Millimeter Durchmesser und 2 mm Stärke. Ich habe das Glück einen sehr netten Nachbarn zu haben und der wiederum einen sehr netten Arbeitskollegen der das am gleichen Tagen umgesetzt hat. Witzigerweise hat dieser Arbeitskollege ebenfalls Vespas aus den 50. Jahren. Der Kupplungshebel und auch die Problematik mit der Dichtung war ihm wohl bekannt. Wie gesagt, alles um zwei Ecken. Das nenne ich mal Zufall. 

Geschrieben
vor einer Stunde hat major-tom folgendes von sich gegeben:

Würde da den Stich genauso wählen, dass der originale O-Ring da Platz hat.

Der originale Dichtungsring ist eher flach also kein richtiger O-Ring. Den würde ich nur so verwenden wie es ursprünglich vorgesehen war. Für den Einstich würde ich eher richtige O-Ringe verwenden. Übrigens hätte vermutlich auch nur ein Einstich aus gereicht. 


Da ich die Original Dichtung schon gekauft hatte, sind bei mir am Ende drei Dichtungen verbaut. Die zwei neuen O-Ringe die zusätzlich noch leicht mit Montagefett eingeschmiert werden und der originale flache O-Ring. 

 

Das Kupplungsgehäuse bekommt auch eine neue Dichtung und wird zusätzlich noch mit Dirko HT Dichtmasse abgedichtet. 

Mehr kann man vermutlich nicht machen. 

 

 

Geschrieben
vor 1 Stunde hat major-tom folgendes von sich gegeben:

Dachte da an den PX Hebel, da hab ich´s genauso wie für den Originalen gemacht.

Bei dem flachen ist es nat. nicht so toll. 

Eben darum der Einstich mit den neuen O-Ring. 

  • Like 1
  • 1 Monat später...
Geschrieben
Am 10.8.2022 um 22:00 hat deier folgendes von sich gegeben:

Ich habe es nicht selbst gemacht aber mir wurde gesagt es sind 8 Millimeter Durchmesser und 2 mm Stärke.

Ich muß da nochmal nachhaken, der orginale / flache Gummiring am Kulu-Ausrückhebel hat die Maße:

 

 Ø 13x10x3,4 mm / 13mm aussen Durchmesser, 10mm innen, 3,4mm hoch

 

Also wären 8mm viel zu wenig, evtl innen das könnte mit einem Einstich (der ja erfolgen muß ) gehen aber aussen muss der min 13mm haben sonst dichtet da nix oder mach ich einen Denkfehler .... ?!

 

grigi

Geschrieben
vor 2 Stunden hat grigi folgendes von sich gegeben:

Ich muß da nochmal nachhaken, der orginale / flache Gummiring am Kulu-Ausrückhebel hat die Maße:

 

 Ø 13x10x3,4 mm / 13mm aussen Durchmesser, 10mm innen, 3,4mm hoch

 

Also wären 8mm viel zu wenig, evtl innen das könnte mit einem Einstich (der ja erfolgen muß ) gehen aber aussen muss der min 13mm haben sonst dichtet da nix oder mach ich einen Denkfehler .... ?!

 

grigi

stimmt schon so wie du es schreibst. Ich kann es nur nicht mehr nachmessen da ich den Kupplungshebel schon zusammengebaut habe. 

Geschrieben

Habe mich nun doch für ein neues Kickstarter Segment entschieden. Die alte Buchse war bereits eine mit Untermas. Die werde ich auf der Drehbank anpassen lassen.  
das Lager vom Primär und die drei von der Antriebswelle werden vorsichtshalber auch getauscht. 
 

Jetzt aber zum seltsamen:

Zwischen Primär Zahnräder und die der Antriebswelle ist null Spiel. Im Gegenteil ich bekomme das nur mit viel Kraft eingebaut. Dann lauft es aber schwergängig. 

Die Nadeln im Primar (Maße 2,5x7,8mm) scheinen neu zu sein. Auch hier null Spiel. Sie sitzen sehr satt im Primär. Musste beim Ausbau die Welle im Primär raus schlagen. 
Habe es sogar mit nur einem eingebautem Lager auf der Antriebswelle versucht aber auch so ist das Spiel zu klein. 
Lagerschale unterhalb der großen Mutter mit den 4 Löchern sieht gut aus.
 

Hat jemand einen Lösungsansatz?

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Nach etwas längerer Pause geht's endlich weiter im Projekt.

 

Um das Problem mit dem den Zahnrädern zu lösen habe ich zwei Nadellager des Tannenbaums gegen zwei etwas "verschlisse" getauscht. Anscheinend tragen die neuen Nadellager etwas zu dick auf.

 

Alle Lager und Dichtungen wurden komplett ersetzt. Weil sie mir etwas zu locker saßen habe ich die Kickstarterbuchse zusätzlich mit Loctite uns die Dichtung zur Radseite mit Dirko eingeklebt. 

Die Motorhälften habe ich mit Papierdichtung und Dirko verpresst.

 

Nachdem alles zwei Tage trocknen durfte habe ich den Motor mit allen Komponenten eingebaut. 

 

Damit es nicht langweilig mit der alten Dame wird gibt es wieder neue Baustellen. 

 

1. Es scheint als wäre die Feder der hinteren Bremse zu schwach, sie öffnet nicht mehr vollständig oder nur sehr schwer. 

Der Seilzug läuft leichtgängig. Hat mir jemand einen Tipp? 

 

2. Mir wurde gesagt es fehlt mir dieser Ring. Wo gibt's den zu kaufen? konnte ihn bisher nirgends finden.

 

3. Die Verkabelung am Motorgehäuse sieht mir etwas abenteuerlich aus. hat mir jemand ein Bild wie das richtig aussehen sollte?

 

 

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Geschrieben
vor 1 Stunde hat deier folgendes von sich gegeben:

 Es scheint als wäre die Feder der hinteren Bremse zu schwach, sie öffnet nicht mehr vollständig oder nur sehr schwer. 

Der Seilzug läuft leichtgängig. Hat mir jemand einen Tipp? 

 

Das Problem hatte ich bei meiner VM2 ebenfalls. Alles für sich alleine recht leichtgängig (Fußpedal, Seilzug, Hebel mit Nocke hinten, Beläge), aber vollständig öffnete die Bremse einfach nicht.

 

Punktuelles abschleifen der Bremsbeläge an den tragenden Stellen brachte schon etwas Besserung (Beläge mit Kreide beschmieren, Bremstrommel montieren, leicht bremsen und dabei die Trommel drehen, Trommel runter, Beläge an den tragenden Stellen mit Feile punktuell abschleifen, und das ganze mehrmals wiederholen bis halbwegs gleichmäßiges großflächiges Tragbild entsteht). Dadurch verkeilten sich die Beläge nicht mehr so stark auf der Trommel und öffneten besser. Aber immer noch nicht ausreichend weit.

 

Lösung: Ich habe dann zw. dem Bremshebel hinten und der Einstellschraube 2 Stk. Smallframe-Schaltklauenfedern (eine in voller Länge, eine gekürzt, M3-Beilagscheibe dazwischen) verbaut, die drücken den Hebel jetzt ordentlich in die Endlage zurück, funktioniert super :-)

 

image.thumb.png.1b746155275c6e6a2967fbe784d8fd3e.png

 

Die mit dem Kabelbinder am Hebel befestigte Gliederkette oberhalb der beiden Fdern ist die Zugkette für den Bremslichtschalter, falls du dich fragen solltest, was das ist. Die übt auch leichten Zug auf den Hebel aus, wodurch sich der ohne Einbau der beiden SF-Schaltklauenfedern noch mehr weigerte in die Endlage zurückzugehen. Die beiden Federn überdrücken das aber leicht!

  • Like 1
Geschrieben

Zum Nadeln Tannenbaum: Hatte ich auch. Die Neuen waren am Ende eckig, die originalen halbrund. Schon war es zu eng. 
 

Zur Bremse: das fehlen auf jeden Fall schonmal die Gleitschuhe auf den Belägen. Die kratzen jetzt direkt auf der Nocke. 

Die Feder baue ich immer andersrum ein; keine Ahnung ob das einen Unterschied macht. 
Geht denn ohne Feder alles leichtgängig und korrekt?
 

Beim Ring muss ich passen. 
 

Verkabelung: hast du Foto?

  • Like 1
Geschrieben
vor 6 Stunden hat vespisti99 folgendes von sich gegeben:

Zum Nadeln Tannenbaum: Hatte ich auch. Die Neuen waren am Ende eckig, die originalen halbrund. Schon war es zu eng. 
 

Zur Bremse: das fehlen auf jeden Fall schonmal die Gleitschuhe auf den Belägen. Die kratzen jetzt direkt auf der Nocke. 

Die Feder baue ich immer andersrum ein; keine Ahnung ob das einen Unterschied macht. 
Geht denn ohne Feder alles leichtgängig und korrekt?
 

Beim Ring muss ich passen. 
 

Verkabelung: hast du Foto?

Kann mir nicht vorstellen das es an der Position der Feder liegt. Aber guter Hinweis mit den Gleitschuhen. Wenn man die einzeln kaufen könnte hat man damit einen größeren Abstand wodurch die Feder gespannter ist und somit vermutlich mehr Zugkraft hat. Vielleicht löst das schon das Problem.

 

 

Geschrieben
vor 6 Stunden hat grua folgendes von sich gegeben:

 

Das Problem hatte ich bei meiner VM2 ebenfalls. Alles für sich alleine recht leichtgängig (Fußpedal, Seilzug, Hebel mit Nocke hinten, Beläge), aber vollständig öffnete die Bremse einfach nicht.

 

Punktuelles abschleifen der Bremsbeläge an den tragenden Stellen brachte schon etwas Besserung (Beläge mit Kreide beschmieren, Bremstrommel montieren, leicht bremsen und dabei die Trommel drehen, Trommel runter, Beläge an den tragenden Stellen mit Feile punktuell abschleifen, und das ganze mehrmals wiederholen bis halbwegs gleichmäßiges großflächiges Tragbild entsteht). Dadurch verkeilten sich die Beläge nicht mehr so stark auf der Trommel und öffneten besser. Aber immer noch nicht ausreichend weit.

 

Lösung: Ich habe dann zw. dem Bremshebel hinten und der Einstellschraube 2 Stk. Smallframe-Schaltklauenfedern (eine in voller Länge, eine gekürzt, M3-Beilagscheibe dazwischen) verbaut, die drücken den Hebel jetzt ordentlich in die Endlage zurück, funktioniert super :-)

 

image.thumb.png.1b746155275c6e6a2967fbe784d8fd3e.png

 

Die mit dem Kabelbinder am Hebel befestigte Gliederkette oberhalb der beiden Fdern ist die Zugkette für den Bremslichtschalter, falls du dich fragen solltest, was das ist. Die übt auch leichten Zug auf den Hebel aus, wodurch sich der ohne Einbau der beiden SF-Schaltklauenfedern noch mehr weigerte in die Endlage zurückzugehen. Die beiden Federn überdrücken das aber leicht!

an sowas dachte ich auch schon wäre aber meine letzte Wahl. Ist halt dann doch eine Bastellösung. 

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