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Geschrieben

Sehe ich auch so, egal was - es wird vermutlich nicht schnell gehen. RU wird sich nicht so mir nichts, Dir nichts zurückziehen. Sollten sie auf einen "Sieg" hin arbeiten und (weiterhin angenommen) auch erringen, dann wird es in UA alles geben, aber keinen Frieden! Das sehe ich auch so, falls UA genötigt würde, Teile des eigenen Landes an RU abzutreten. In diesem Fall würde ich auch davon ausgehen, daß - egal was RU auch bekommen würde - der Zar nur mit Teilen von UA nicht zufrieden sein wird.

 

Desweiteren sehe ich noch diese Gefahr: wenn RU sich UA weitestgehend "aneignet", dann ist die Wahrscheinlichkeit mehr als groß, daß im gleichen Handstreich auch noch Moldawien kassiert wird.

  • Like 1
Geschrieben

Ich bin ja auch noch hin und her gerissen ob ich Scholz Handeln bezüglich schwerer Waffen als zögerlich oder bedacht werten soll.

Zumindest fände ich es gut wenn er sich mal Kiew blicken lassen würde. Das bekommt Frau Pelosi ja auch hin.

Geschrieben
vor 7 Stunden hat sidewalksurfer folgendes von sich gegeben:

Wenn Scholz sich zeitnah in Kiew blicken ließe, würde er damit den ausgeladenen Steinmeier noch weiter blamieren.

 

Sollte er darauf Rücksicht nehmen? Immerhin hat Herr Steinmeier die Blamage schon auch ein bisschen selbst verursacht (wobei ich ihn ansonsten als Politiker schätze)

  • Like 1
Geschrieben
vor 23 Stunden hat *Wolfgang* folgendes von sich gegeben:

 

Sollte er darauf Rücksicht nehmen? Immerhin hat Herr Steinmeier die Blamage schon auch ein bisschen selbst verursacht (wobei ich ihn ansonsten als Politiker schätze)

Ich tue mich schwer mit dieser Einschätzung.

 

Froonk-Walterchen hat in der Vergangenheit sicher nicht immer alles richtig eingeschätzt und ggf. nicht immer richtig gehandelt.

Mit dem Wissen und der Erfahrung von heute und wenn man selber nicht in der damaligen Position und Verantwortung stand, sind im Nachgang Bewertungen deutlich einfacher.

 

Unabhängig davon bleibt das Ausladen des Bundespräsidenten ein Affront und man erweist damit seinem eigenen Land, der Ukraine, einen Bärendienst. Es ist wenig klug und nicht sehr diplomatisch gehandelt, wenn man den höchsten Repräsentanten eines Landes derart vor den Kopf stößt, wenn es doch gleichzeitig eines der Länder ist, von dem man sich Unterstützung wünscht und auch bekommt.

 

Ob der Umfang der Unterstützung durch Deutschland ausreichend ist, darüber kann und darf man unterschiedlicher Meinung sein.

 

Was Höflichkeit und Respekt angehen, sollte es möglichst keine unterschiedlichen Ansichten geben.

  • Like 1
Geschrieben
vor 9 Stunden hat Dirk Diggler folgendes von sich gegeben:

Ich tue mich schwer mit dieser Einschätzung.

 

Froonk-Walterchen hat in der Vergangenheit sicher nicht immer alles richtig eingeschätzt und ggf. nicht immer richtig gehandelt.

Mit dem Wissen und der Erfahrung von heute und wenn man selber nicht in der damaligen Position und Verantwortung stand, sind im Nachgang Bewertungen deutlich einfacher.

 

Unabhängig davon bleibt das Ausladen des Bundespräsidenten ein Affront und man erweist damit seinem eigenen Land, der Ukraine, einen Bärendienst. Es ist wenig klug und nicht sehr diplomatisch gehandelt, wenn man den höchsten Repräsentanten eines Landes derart vor den Kopf stößt, wenn es doch gleichzeitig eines der Länder ist, von dem man sich Unterstützung wünscht und auch bekommt.

 

Ob der Umfang der Unterstützung durch Deutschland ausreichend ist, darüber kann und darf man unterschiedlicher Meinung sein.

 

Was Höflichkeit und Respekt angehen, sollte es möglichst keine unterschiedlichen Ansichten geben.


Ja, der Grat ist sehr, sehr schmal auf dem die Ukraine propagandistisch/diplomatisch schreitet.

 

Einerseits richtig, dass Melnyk und andere provokant (im besten Sinne) auftreten, denn wenn das Thema Ukraine in den Nachrichten auf Seite zwei rutscht sind sie verloren.

 

Andererseits verprellt er damit auch ganz schnell „die öffentliche Meinung“, auf die ein Politiker im Zweifel immer als Erstes schielt.

 

Ich verstehe natürlich sehr gut die zunehmende Verzweiflung, und auch ich meine, dass die deutsche Unterstützung in jeder Hinsicht mehr und vor allem entschlossener werden muss, aber ich würde auch als Ukraine besser aufpassen, was ich wo mit oder an wem für Zeichen setze.

 

:-/

 

d.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich denke, es ist sehr schwer, wenn man in verantwortlicher Position als Politiker handeln muss und dabei ein Land wie die Ukraine, welches zwar kein Nato-Mitglied ist und von einem anderen Land überfallen wurde, selbstverständlich zu unterstützen und gleichzeitig aber auch zum Wohl desjenigen Landes handeln muss, für das man als Bundeskanzler gewählt worden ist.

 

Und das Spannungsfeld und die damit verbundene Verantwortung, der Ukraine u. a. schwere Waffen zu liefern und gleichzeitig das Risiko, dass auch Deutschland in einen Krieg hineingezogen wird, zumindest zu reduzieren, sind zumindest bedenkenswert.

 

Und ich kann durchaus verstehen und möchte nicht tauschen, dass man solche Entscheidungen und von dieser Tragweite nicht leichtfertig und nicht immer so schnell treffen kann, wie es in der schrecklichen Situation erforderlich wäre.

 

Und auch wenn ich diese Punkte nicht gerne bemühe, spielen auch Deutschlands Geschichte und nähere Vergangenheit (die letzten hunderte Jahre), durchaus eine Rolle.

 

Insofern ertappe auch ich mich nicht selten dabei, wenn ich denke, diesen Putin mit seiner Armee dahin zurück zu bomben, wo er her kam. Aber ganz so einfach ist es leider nicht und Russland ist nicht Nordkorea, ist nicht der Irak, ist nicht Syrien und ist nicht Afghanistan. Und auch mit diesen Ländern hat man wenig bis nichts erreicht.

 

Und ich frage mich schon, ob ich wieder eine Schusswaffe in die Hand nehmen möchte, wie ich es vor vielen Jahren 15 Monate lang und ohne Begeisterung getan habe. Wenn ich es vermeiden kann, dann möchte ich es vermeiden.

 

 

 

 

Bearbeitet von Dirk Diggler
  • Like 4
Geschrieben
vor 37 Minuten hat heizer folgendes von sich gegeben:

hast eine bessere idee? 

 

Deutschland macht schon viel. Versorgung vieler tausender Flüchtlinge in Deutschland, Humanitäre Hilfe vor Ort. Lieferung von aktiven und passiven Waffen. Diplomatie, Vermittlung von Gesprächen zwischen Ukraine und Russland etc. etc. pp. 

 

Die Selbstkasteiung in Form von einem Embargo welches meiner Meinung nach keinen einzigen Tag des Krieges verkürzen, wohl aber die Wirtschaft Deutschlands und der ganzen EU in eine noch tiefere Krise führen wird, ist meiner Meinung nach der völlig falsche Weg. Aber anscheinend ist es wichtiger, dass sich eine Wohlstandslinke Elite richtig "gut" dabei fühlt, die Welt retten zu wollen auch wenn dies nichts bringt, außer explodierenden Preisen und tausenden Arbeitslosen.

 

Zudem darf ich Lösungen kritisieren OHNE IMMER noch viel bessere Ideen haben zu müssen, das nennt sich Demokratie, versteht aber nicht jeder, also mach Dir nichts draus. 

 

  • Like 1
Geschrieben

das war kein gemotze von mir, nur neugier da ich mich selbst immer wieder frage was man machen könnte. mir fällt aber nichts ein, daher hatte ich die hoffnung du wüsstest etwas gutes.

aber sieht scheinbar nicht so aus.

 

  • Like 1
Geschrieben

Naja, wenn man das Ganze auf eine Bauchgefühl-Aktion der deutschen "Wohlstandslinken-Eliten" reduziert und dann die Schublade zumacht, wird's natürlich ganz einfach. 

 

Zu einfach.... Ist z.B. der Merz allein deshalb schon ein Linker? Will Dir nichts unterstellen, versuche nur, Deine freie Meinung zu verstehen.

 

Und wenn es jemandem, vielleicht nicht ganz unzynisch, nur um die Erhaltung des deutschen Wohlstands ginge, dann sollte man doch eigentlich geradewegs und unvorbehalten für eine deutliche Stärkung der Bande mit einem potentiell sehr starken Wirtschaftspartner wie der Ukraine sein? Jetzt die Grundlagen schaffen für eine spätere Zusammenarbeit, so, wie damals die Befreiung West-Europas und die anschliesende Marshall-Hilfe durch die USA, womit dann Wohlstand und Wachstum der Nachkriegszeit in beiden Regionen begründet wurden.

 

Verstehe also die Argumentation nicht ganz.

  • Like 1
  • Thanks 1
Geschrieben

Es wird wohl hoffentlich auch mal eine "Nach-Putin-Zeit" geben. Die Sanktionen bewirken wohl kaum was kurzfristiges in RU, aber auf längere Sicht sollte es selbst den eingeschworensten  Putin-Befürwortern dämmern daß da massiv was schief läuft!

 

Bis es aber soweit ist wird wohl noch viel Wasser die Wolga runterlaufen! Dennoch wird man diesem Zeitpunkt mit jedem Tag einem Stückchen näher kommen, das hoffe ich zumindest.

Geschrieben

Jo, was kann schon passieren?

 

Putin verliert die Krim; Russland steht unter Sanktionen und hat keinen Außenhandel mehr und stürzt das Regime, Weißrussland vollendet den Regierungswechsel, Schweden und Finnland sind der NATO beigetreten. Die Ukraine baut sich wieder auf und prosperiert. Europa zahlt deutlich mehr für Energie.

 

Oder:

Die Ukraine hat keinen Zugang mehr zum Schwarzmeer, Putin installiert ein puppet-Staatsoberhaupt in Kiew, Weißrussland macht weiter wie bisher; und Europa kauft wieder fleißig günstige billige Energie von Russland.

Geschrieben
vor 1 Stunde hat SaltNPepper folgendes von sich gegeben:

Wie in jedem Krieg: Es kann keinen wirklichen Gewinner geben. Das hat eigentlich jeder schon im Sandkasten gelernt wenn er sich die Schaufel vom anderen gemopst hat. 

 

Ich hätte eigentlich auch gedacht, dass man das zumindest in Europa, wo die letzten Jahrhunderte von Krisen und Kriegen geprägt wurden, inzwischen verstanden hätte 👎

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Das mit den Sanktionen ist so eine Sache.

Sie sind immer dann das Mittel der Wahl, wenn man keinen Krieg beginnen oder in keinen Krieg eintreten möchte, aber trotzdem ein Land unter Druck setzen und/oder damit auch einen moralischen Standpunkt zum Ausdruck bringen will.

 

Das heißt es können wirtschaftliche, politische und auch moralische Gesichtspunkte die Intention von Sanktionen sein.

 

Und es kommt immer darauf an, welches Land man mit Sanktionen belegt (Russland oder Burundi) und wie diese Sanktionen kontrolliert und eingehalten werden.

Dass das Sanktionieren des größten Landes dieser Erde, welches auch noch die zweitgrößte Atommacht ist und große Bedeutung im Welthandel hat, mit (auch großen) Einschränkungen für das eigene Land (und die anderen Länder die daran beteiligt sind) verbunden sind, ist nicht überraschend.

 

Ob deshalb die Sanktionen aber sinnbefreit sind, ist nicht ohne Weiteres mit "Ja" oder "Nein" zu beantworten, legt man die oben genannten wirtschaftlichen, politischen und auch moralischen Kriterien zugrunde.

 

Und man darf dabei zu unterschiedlichen Auffassungen kommen, denn Menschen bewerten und gewichten unterschiedlich und dabei auch bis zu einem gewissen Grad subjektiv.

 

Weder möchte ich aufgrund von Sanktionen mehr Geld für Waren, Güter und Dienstleistungen bezahlen, weder möchte ich, dass Menschen ihre Arbeitsplätze verlieren und arbeitslos werden, weder möchte ich, dass Europa in eine Rezession taumelt UND ich möchte auch nicht, dass Länder überfallen, Menschen flüchten müssen und Menschen getötet werden.

 

Aber das alles nicht zu wollen macht es nötig, nicht nichts zu tun. Und wahrscheinlich gibt es auch nichts was man tut oder nicht tut, was nur positive Effekte zeitigt. 

 

Weder kenne ich die Lösung, noch ereifere ich mich zu behaupten, ich hätte schon vorher alles gewußt.

Und jeder der jetzt glaubt, bessere Ideen zu haben, den bitte ich, sich kurz vorzustellen, er müsste entscheiden was in dieser Situation das Richtige ist.

Und wem würde das leicht fallen?

 

 

Bearbeitet von Dirk Diggler
  • Thanks 6
Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

Ich hätte eigentlich auch gedacht, dass man das zumindest in Europa, wo die letzten Jahrhunderte von Krisen und Kriegen geprägt wurden, inzwischen verstanden hätte 👎

Hat man in Europa das denn nicht verstanden? Will es nur verstehen. Argumentierst Du damit gegen Waffenlieferungen?

 

vor 5 Stunden hat SaltNPepper folgendes von sich gegeben:

jeder schon im Sandkasten gelernt

 

Also ich hab aufm Schulhof gelernt, dass wenn der Schul-Tyrann mal wieder auf ein am Boden liegendes schwächeres Opfer einprügelt, alle anderen ganz mutig drumherum stehen müssen und dem Verprügelten zurufen, er solle aufhören sich zu wehren, das bringt ja eh alles nix, denn das Arschloch gewinnt nun mal immer. 

 

Wenn es nicht viel ist, was ich tun kann, ist dann die schlauste Lösung vorsorglich einfach nichts zu tun?

 

Ich finde, im Moment wird gerade ausnahmsweise ganz schön viel richtig gemacht, nur halt wie immer ganz schön spät.

Bearbeitet von Steuermann
Geschrieben

Die Sanktionen sind richtig und wichtig. Aber ich bezweifle das die viel bewirken. Die Zeche zahlt das russische Volk und auch wir. Und das ist für uns neu bei Sanktionen.

Seit wieviel Jahren wird der Iran mit Sanktionen belegt? Gefühlt so lange ich denken kann. Die Bevölkerung leidet extrem unter den Sanktionen. Interessiert die Mullas herzlichen wenig. Genauso wird es Putin maximal nicht interessieren das sein Volk leidet. Aber bei uns leidet niemand unter den Sanktionen gegen den Iran. Das ist jetzt anders. Deshalb habe ich die Befürchtung das WIR die Sanktionen nicht durchhalten werden denn diese werden UNS Wohlstand kosten. Noch klatschen wir alle Beifall aber ich befürchte das wird sich ändern…..

Geschrieben

@Marc Werner Danke für den rechtspopulistischen Einschlag von einem, dem als ewige Unruhekrähe (ADHS?) und "deutschem Victor Orbán" längst parteiintern der Austritt aus der FDP nahegelegt wurde. 

 

Wenn solche Leute statt "irgendwas mit Medien" tatsächlich mal Politik machen, dann, ja, dann sollte man sich vielleicht tatsächlich ernsthafte Sorgen machen. 

 

Sorry, kann zumindest persönlich die Standpunkte solcher Leute per se nicht ernst nehmen (sieh gerne mal nach, was der sonst noch so alles zu verschiedenen Themen schreibt). 

 

Aber wenn es Dir wichtig ist, wirst Du zum Thema Indien und Unterlaufung des Embargos sicherlich auch noch etwas Seriöseres bringen können? Also eben keine hohle Wurfpost aus irgendjemandes digitalem Briefkasten? Irgendwas Fundiertes mit Ursache und Wirkung vielleicht? 

 

Danke!

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  • Haha 1
Geschrieben
vor 3 Stunden hat reusendrescher folgendes von sich gegeben:

@Marc Werner Danke für den rechtspopulistischen Einschlag von einem, dem als ewige Unruhekrähe (ADHS?) und "deutschem Victor Orbán" längst parteiintern der Austritt aus der FDP nahegelegt wurde. 

 

Wenn solche Leute statt "irgendwas mit Medien" tatsächlich mal Politik machen, dann, ja, dann sollte man sich vielleicht tatsächlich ernsthafte Sorgen machen. 

 

Sorry, kann zumindest persönlich die Standpunkte solcher Leute per se nicht ernst nehmen (sieh gerne mal nach, was der sonst noch so alles zu verschiedenen Themen schreibt). 

 

Aber wenn es Dir wichtig ist, wirst Du zum Thema Indien und Unterlaufung des Embargos sicherlich auch noch etwas Seriöseres bringen können? Also eben keine hohle Wurfpost aus irgendjemandes digitalem Briefkasten? Irgendwas Fundiertes mit Ursache und Wirkung vielleicht? 

 

Danke!

Naja, die Geschichte mit Indien hat Habeck auch schon als mögliches Szenario angedeutet. Der der ist nun nicht im rechten Spektrum angesiedelt.

Die Geschichte mit den Sanktionen ist halt eine schmale Gradwanderung.

  • Thanks 1
Geschrieben
vor 2 Minuten hat Rollerbube folgendes von sich gegeben:

Naja, die Geschichte mit Indien hat Habeck auch schon als mögliches Szenario angedeutet. Der der ist nun nicht im rechten Spektrum angesiedelt.

Die Geschichte mit den Sanktionen ist halt eine schmale Gradwanderung.


Den Inhalt hat ja auch niemand in Frage gestellt… ;-) Nur die Quelle, die eine objektive Betrachtung (zumindest für mich) deutlich erschwert.

  • Thanks 1
Geschrieben (bearbeitet)

Dass Indien die Sanktionen unterläuft, sollte die Kritiker des Ölembargos ja eigentlich freuen.

Die Inder fangen ja jetzt nicht auf einmal an deutlich mehr Öl zu verbrennen. Also nehmen sie das was sie jetzt billig in Russland kaufen woanders nicht ab, was die Preise für uns wenigstens minimal dämpft. 

 

Russland hat dann aber immernoch weniger an dem Öl verdient, als vor dem Krieg. So richtig ins Leere laufen tut das also auch nicht.

Bearbeitet von BugHardcore
  • 1 Monat später...
Geschrieben

Ich habe gerade gesehen, wie eine Mama nach 36 Stunden Busfahrt ihre kleine Tochter nach Monaten wiedergesehen hat. Andreas und ich standen mit Tränen in den Augen da. Kinder mit Eis und Limo versorgt und die Mütter/Freundinnen für ihr Wiedersehensding mit Sekt versorgt. Ich brauche jetzt einen Schnaps und wünsche dem Diktator an der Moskwa nichts gutes! 
 

 

 

  • Like 3

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    • Mein Beileid!  Danke für alles! Es tut mir so leid! 
    • Gibt es Immunrezeptoren? Ist das die kombinierte Immuntherapie? Wenn ja, kann ich Dir berichten, dass die meine Frau ziemlich sicher gerettet hat und das war vor zwei Jahren, was soweit ich weiß in der Krebsforschung schon wieder eine halbe Ewigkeit ist. Die Zulassung der Immuntherapie war wohl noch ziemlich frisch, aber sie hatte auch schon Leber- und Lymphknotenmetastasen. Die waren nach der Immuntherapie verschwunden und die Zelluntersuchung des operativ entfernten Gewebes hat keine lebenden Tumorzellen mehr gefunden. Sie hatte allerdings HER2neu triple positiv und keine Hormonmarker. Es könnte also auch die Chemo gewesen sein.  Die Mediziner in meiner Familie haben mir von einer damals laufenden Studie in Luzern zur Laboranzucht eigener Antikörper berichtet. Wie weit da die Zulassung ist, mussten wir dann nicht mehr verfolgen.  Was Dir die Entscheidung wahrscheinlich zusätzlich noch schwerer macht, ist, dass Du diesmal weißt, was auf Dich zukommt und das ist nunmal ein echt hartes Brett. Ich kann Dir nur wünschen, dass das Ergebnis auch so eine positive Überraschung wie bei meiner Frau sein wird. 
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