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Krieg in der Ukraine


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vor 20 Stunden hat *Wolfgang* folgendes von sich gegeben:

....Mir tun die Leute so unendlich leid, sie haben nichts getan und werden - wie man heute hört - gezielt beschossen. Ich weiß nicht ob das stimmt, es beschuldigt aktuell ja einer den anderen - sei es nun um Nichteinhaltung von Feuerpausen oder anderen Dingen.  

zerschossene Hochhäuser zeigen ja, daß die Russen nicht nur keine Rücksich auf Kollateralschäden nehmen... sondern gezielt

zivile Ziele ins Visier nehmen....

kein Ukrainer hat auch nur einen Russischen Zivilisten verletzt

und jeder erschossenen Russe ist ein Eindringling, der die Ukraine überfallen hat.....

daß das zum Teil unerfahrene wehrplichtige Bubis sind, die

getäuscht wurden und dachten in ein Manöver zu ziehen....

erinnert irgendwie an damals die Bubis der HJ...die mit Panzerfaust gegen die Amis gehetzt und verheizt wurden

 

Rita

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Gerade eben hat freibier folgendes von sich gegeben:

 

 Ich glaube nicht, dass es zu wirtklichen Versorgungsengpässen   hoffen wir, dass du recht hast.

 

oder lächerlich hohen Preisen kommen wird.  das wird sicher kommen, auch wenn es keinen versorgungsengpass gibt.

 

 

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vor 23 Minuten hat gravedigger folgendes von sich gegeben:

unsere landwirte hier in der gegend  ernten ja keinen weizen mehr, sondern bauen mais für die biogasanlagen an oder stellen solaranalagen auf.

der krieg wird uns in allen bereichen härter treffen als gedacht, auch wenn der krieg in der ukraine bleibt.

 

Und ggf. lernt unsere Politik mal, dass Wirtschaft aus mehr besteht als nur Hightech & Wachstum, sondern es sehr viele Bereiche gibt, welche auch weiterhin Support benötigen, um z.B. die Bevölkerung zu ernähren.

 

Hier im Nachbarort (Fliegerhorst Penzing) war eine Intel-Ansiedlung angedacht, bei welchem neben dem ca. 250 Hektar Fliegerhorst-Gelände noch weitere 250 Hektar Ackerland versiegelt werden sollten. Bin recht froh, dass es nicht so gekommen ist.

Das gleiche Spiel gibt es leider in sehr vielen Regionen (Stichwort Bodenversiegelung).

 

 

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@Steuermann: Eine sanfte Portion "Comic Relief" als psychologisches Ventil ab und zu sollte in dieser für alle harten Zeit wohl drin sein. Ja, es schafft (etwas) Abstand zur Situation. Den sollte man zum Selbstschutz auch suchen, wenn's Zuviel wird. Mit Kaltschnäuzigkeit hat das nichts zu tun.

 

Für wen das Glas halbvoll ist: Das Schreckgespenst des Blitzkriegs quer durch Europa ist vom Tisch, der russische Bär verbrennt sich gerade gehörig die Tatzen. Ein 2-Frontenkrieg durch Einmarsch in andere hochmotivierte Staaten Osteuropas ist auch nicht drin, da würde es seinen unmotivierten Truppen und der ungeschmierten Kriegsmaschinerie wohl noch erheblich schlimmer ergehen. In Tschetschenien und Georgien hatte er die Bevölkerung schon vorher durch radikale Spaltung geschwächt, Syrien war im Bürgerkrieg - leichte Opfer. Sein invasorisches Interesse gilt jetzt, wenn überhaupt eher Ossetien & Co.

 

Zur anderen Alternative: Viele von uns haben den Kalten Krieg als Kinder und Jugendliche bewusst erlebt, mit ausladend-detailliert bebilderten Vorträgen auf Ostermärschen, Schulaufführungen von "The Day After", Kino-Date mit Eiskonfekt bei "Der Wind und die Bombe", überall Wegweiser zum Atomschutzbunker unter'm Hauptbahnhof, zum Abfeiern in der Schuldisco lief Nenas bescheuerter Apokalypse-Pop, usw./o.Ä.

 

Für mich habe ich irgendwann den Entschluss gefasst, mich nie wieder so unter Druck setzen zu lassen. Putin macht eh, was Putin macht. Aber ich mach mich nicht mit Horrorszenarien fertig, die mich vom konstruktiven Leben abhalten und vielleicht noch andere runterziehen. Meine trotzige Haltung: "Drück doch, Russe!". Das liegt nicht in unserer Hand, was soll's also? Mich tastet der so gefälligst nicht an. Gerade weil er das will.

 

Wenn man sonst also eh nichts machen kann, sollte man sich vielleicht umso mehr auf das konzentrieren, was tatsächlich möglich ist. Wir haben jetzt eine Gulaschkanone organisiert und starten eine therapeutische Kochgruppe für Flüchtlinge, sobald das möglich ist. Bekannte bereiten gemeinsames Musizieren mit Kindern vor. Das ist das, was für uns jetzt drin ist. Für die Politik und Diplomatie ist jetzt das Fachpersonal zuständig. Wie sang das kleine Mädchen im Kyiver Bunker zur Entspannung für die Nachbarn? "Lass es los". Für mich hat sie recht. Wenn man kann, dann sollte man das tun, zumindest für eine Weile.

 

 

 

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vor 26 Minuten hat freibier folgendes von sich gegeben:

Ich glaube nicht, dass es zu wirtklichen Versorgungsengpässen oder lächerlich hohen Preisen kommen wird. Im Moment ist es so, aber das wird sich wieder legen, wenn die Hamsterkäufe erledigt sind...

 

 

Versorgungsengpässen denke ich auch nicht, aber die Preise bleiben so hoch, definitiv. Bei mir hier in der Ecke, war der Preis für normales Super Benzin heute mrgen bei 2.17€/l, "normal" lage er die letzte zeit immer um die 1.60€/l plus minus. glaubst du wirklich das der Preis direkt wieder auf 1.60€/l sinken wird? niemals.

Der Preis geht wieder runter wenn sich alles "normalisiert", aber sicherlich nicht mehr auf die alten Preise und zack wurde alles wieder teurer und man gewöhnt sich daran...das nennt sich "Wirtschaft" :repuke:

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Mit den hohen Energiepreisen werden wir uns sicher noch eine Weile rumärgern müssen. Wobei man dem ja auch ein wenig entgehen kann, wenn man etwas mitdenkt. Wenn man nicht während der Rush-Hour tankt, nicht an der Autobahn tankt, usw. dann kann man sich wenigstens die ganz derben Rekordpreise ersparen. 

 

An signifikant steigende Lebensmittelpreise glaube ich allerdings nicht so recht. Wenn 1000 Gramm Weizenmehl im Supermarkt ~40 Cent kosten, und der Bäcker für ein Brot 3,50 - 4 Euro verlangt, ist ja klar, dass es nicht der Getreidepreis ist, der den Brotpreis macht. 

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vor 41 Minuten hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

 

 

An signifikant steigende Lebensmittelpreise glaube ich allerdings nicht so recht. Wenn 1000 Gramm Weizenmehl im Supermarkt ~40 Cent kosten, und der Bäcker für ein Brot 3,50 - 4 Euro verlangt, ist ja klar, dass es nicht der Getreidepreis ist, der den Brotpreis macht. 

der bäcker braucht gas oder strom für seine öfen und diesel für die belieferung seiner filialen und seine mitarbeiten brauchen/wollen mehr geld, weil sie  den heizöltank füllen müssen. der mehlpreis wird auch steigen...und schon kostet das brot 4,50-5,50. der mitarbeiter braucht wieder mehr geld, weil das baby sonst hungert und friert.

 

Bearbeitet von gravedigger
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vor 27 Minuten hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

An signifikant steigende Lebensmittelpreise glaube ich allerdings nicht so recht. Wenn 1000 Gramm Weizenmehl im Supermarkt ~40 Cent kosten, und der Bäcker für ein Brot 3,50 - 4 Euro verlangt, ist ja klar, dass es nicht der Getreidepreis ist, der den Brotpreis macht. 

Da hast du insofern recht, dass es eher nicht der Getreidepreis ist, der den Brotpreis macht.

Aber die Lebensmittelpreise werden schon steigen, zumindest dann, wenn andere Preise und die Inflation hoch bleiben.

 

Der Bäcker braucht, um sein Brot zu backen Energie. Der Preis dafür steigt verlässlich seit Jahren und der Krieg in der Ukraine tut sein Übriges dazu.

 

Um seine Bäckerei zu heizen, damit die Bäckergesellen nicht in der Kälte stehen, braucht der Bäcker ne Heizung. Und diese läuft, wenn er Pech hat, mit Öl oder Gas. Und läuft diese mit Strom oder Holzpellets, ist es auch nicht viel besser. Die Preise dafür gehen in etwa so durch die Decke, wie ich, wenn ich gerade einen Stehbolzen von der Felge beim Anziehen abgerissen habe.

 

Und alles was er sonst noch für seinen Betrieb einkaufen muss, ist Ware, die zum Teil an irgendwelchen Weltmarktbörsen gehandelt wird, ihrerseits Preissteigerungen unterliegt und die sich auf seinen Brotpreis auswirkt.

 

Hinzu kommt, dass die Frau des Bäckers seit Jahren wegen Corona nicht mehr im Urlaub war, endlich mal wieder auf die Seychellen will, gleichzeitig der Lieferwagen des Bäckers ne Dieselkarre ist, 380.000 km auf der Uhr hat und leider neu muss. Was die Urlaubspreise für Flugreisen auf die Seychellen machen und was die Preise für Neu- und Gebrauchtfahrzeuge machen, brauche ich nicht zu erwähnen.

 

Das alles wirkt sich auf den Brotpreis aus und zwar nicht positiv für den Verbraucher. Die Frage bleibt nur, wie lange geht das so und geht der Preis auch mal wieder runter.

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Dass Preise seit Beginn des Krieges stark gestiegen sind, ist klar und nachvollziehbar. Und darüber darf man auch frustriert sein, solange man nicht vergisst, dass es den Menschen in der Ukraine und denen auf der Flucht noch viel beschissener geht. Ja, das müssen wir jetzt aushalten, auch wenn es weh tut.  Und im Vergleich zur ukrainischen Bevökerung haben wir nämlich Luxusprobleme. 

Bearbeitet von Elbratte
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Es ist natürlich klar, dass beim Brot noch andere Preise dranhängen, die ebenfalls gewissen Schwankungen unterworfen sind, aber halt nicht ausschließlich. 

 

Außerdem orientieren sich die Endpreise für fertige Produkte nicht bloß an den Erstellungskosten, sondern vor allem auch daran, was der Verbraucher gewillt ist, zu zahlen. Warum kostet ein Bic Mac bei McDonalds in der Schweiz wohl drei mal so viel, wie in Indien? 

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vor 46 Minuten hat Elbratte folgendes von sich gegeben:

Dass Preise seit Beginn des Krieges stark gestiegen sind, ist klar und nachvollziehbar. Und darüber darf man auch frustriert sein, solange man nicht vergisst, dass es den Menschen in der Ukraine und denen auf der Flucht noch viel beschissener geht. Ja, das müssen wir jetzt aushalten, auch wenn es weh tut.  Und im Vergleich zur ukrainischen Bevökerung haben wir nämlich Luxusprobleme. 

Das sehe ich vollkommen anders. Warum müssen wir die explodierenden Preissteigerungen + Inflation mit Verweis auf den Krieg "einfach aushalten" ? Viele andere Nationen helfen auch der Ukraine und stehen gegen Russland und doch deckeln deren Regierungen die Preise für z.B. Mineralöl stark ab (u.a. Tschechien)  oder setzten die Mineralölsteuer (temporär) direkt ganz komplett aus (Polen).

 

Genau Deine Haltung ist es die man hier vielfach immer wieder hört und die propagiert wird "Wir müssen das alles "aushalten" der Ukraine zu liebe". Sind hier alles "LUXUSPROBLEME" (dabei kann jede 4te Familie in D nichtmal die Gebühren für die KIta zahlen). Dabei können wir massiv helfen und dennoch solten viele Menschen noch zur Arbeit kommen ohne einen Kredit aufnehmen zu müssen, ohne ggf. kündigen zu müssen oder die enormen Kosten auf Waren umlegen zu müssen und so zur Inflation beizutragen. Die Politik hätte es in der Hand, aber Lindner hat auch jüngst noch jede Steuersenkung abgelehnt und verweist auf die unfassbar dolle neue erhöhte Pendlerpauschale (die für viele Menschen mit geringem und mittlerem Einkommen nicht ansatzweise ausreicht). Das ist es was viele Menschen sauer fährt und da muss man nicht ständig damit kommen, dass in der Ukraine gerade Menschen / Kinder im Bunker sitzen, das sind für mich 2 x paar verschiedene Schuhe. Ich sehe den Benzinpreis in Mai / Juni bei jetzt unveränderter Tendenz bei locker 3,50 EUR. Die Gutverdiener mit Architektenhaus und Tesla als Zweitwagen werden dann vielleicht etwas schlucken und auf 2-3 Restaurantbesuche verzichten aber der Großteil der Menschen wird massiv in ihrer Existenz gefährdet sein und das schein die Rot-Grün-Gelbe Regierung derzeit nicht ernst genug zu nehmen. 

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@Marc Werner: auf so einen ähnlichen Punkt bin ich anfangs schon eingangen. Generell muss die Gesamtgesellschaft die Preiserhöhung aushalten, aber der einzelne Umstand muss aus meiner Sicht viel mehr berücksichtigt werden. Der Normal-/Geringverdiener benötigt einen Zuschuss des Staates (und damit meine ich nicht die Pendlerpauschale), während der Gutverdiener mit dem Tesla das Thema aushalten muss.

Hier die Waage zu finden, wird wohl nicht einfach werden.

 

Bearbeitet von Stampede
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Heizöl.

 

Vorletzter Kauf (Corona-Krise) 36 Cent pro Liter (etwa). 5500 Liter, Tank fast voll (Kapa 8000 Liter)

Letzter Teilmengenkauf vor 4 Wochen, 86cent pro Liter. 2000 Liter beschafft um locker in den Sommer zu kommen und auf niedrigere Preise zu spekulieren.

 

Preis heute 1,56 eur pro Liter.

 

Selbst als Mischkalkulation tut das beiden Haushalten in unserem Haus dieses Jahr immens weh.

Und wir sind beileibe nicht arm. Was das auf dem Land nächstes Jahr für die Nebenkostenabrechnungen und Mieten bei armen Menschen bedeuten kann...nicht drüber nachdenken.

 

Grund sind insbesondere wieder Spekulanten, die den Preis überdurchschnittlich hochtreiben.
Hoffen wir, dass zu gegebener Zeit deren Spekulationen den Preis auch ganz fix wieder drücken, aktuell sehe ich das nicht.

 

Alternativen zu Öl bei mir? Aktuell keine. Umbau auf Gas? Ach komm...Pellets? Vergiss es. Möglicher Lagerraum nicht trocken genug. Haus dämmen bei altem Bruchsteingemäuer? Schimmel incoming. Hier bleibt eigentlich nur Verkauf und Neubau...woher die Kohle kommen soll, keine Ahnung.

 

Also bleibt irgendwie sparen und hoffen. Weitere Aktionen wie Motor und Sitzbank an der Vespa -> auf unbestimmte Zeit verschoben. Stattdessen Überstunden schieben und doch wieder nebenbei arbeiten gehen.

 

Inflation, Lohn/Preisspirale, EZB, Zinsen...ein lustiges Feld für Untergangsstimmung gerade.

 

Mir wäre also daran gelegen, eine sehr schnelle Lösung zu finden.

Sollte jemand Kontakte zu Oligarchen pflegen, ich würde noch einen Teil meiner knappen Ersparnisse abgeben, um einen Putsch zu finanzieren und den Idioten final in die Wüste oder an seine zahlreichen Wirkungsstätten zu schicken. Leider sind da noch zu viele seiner Generation in Amt, Würden und am Leben. Die nächste Generation wäre meine Hoffnung. Aktuell wird da aber leider immer noch alles niedergeknüppelt.

 

Ganz nebenbei erkläre ich dann Frau und Kind wie das früher so war, auf Urlaub in Polen 1976 und Jugoslawien Anfang der 80er, zu Zeiten von Innerdeutschen Grenzen, Transitstrecken und der ständigen atomaren Bedrohung, wie man seinen Medienkonsum bewusst einschränkt und sich irgendwie ablenkt in der Hoffnung, dass der Waldi nicht komplett freidreht und es selbst dort einen korretiven Kreis mit Einfluss auf den Hank geben könnte.

 

Schönes Wetter heute, ne Runde rollern wird wohl positiv stimmen.

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vor 3 Stunden hat freibier folgendes von sich gegeben:

Und wenn die Landwirte schlau sind (was zumindest die meisten sein werden), drillen sie heuer noch vermehrt Weizen und Gerste.

Tja, wenn die Welt doch so einfach wäre.

Da alle Bauern über die EU subventioniert werden und auch müssen, gibt´s da auch so nette Vorschriften über Fruchtfolge, Brachen usw. 

Der Bauer kann Großteils nicht machen wozu er einfach so mal Lust hat oder einen Markt sieht. Allein schon wegen auf existierenden Verträgen usw.

 

Es bedürfte also einer Umfassenden Reaktion um darauf vorbereitet zu sein. Machbar wäre es mit Sicherheit.

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vor 22 Minuten hat Stampede folgendes von sich gegeben:

@Marc Werner: auf so einen ähnlichen Punkt bin ich anfangs schon eingangen. Generell muss die Gesamtgesellschaft die Preiserhöhung aushalten,

 

 

 wir haben eine preiserhöhung an oder mit corona und jetzt kommt noch eine von putin obendrauf.

 

das heizöl hat ja anfang corona noch 1600 für 2500l ausgemacht...dann 2600 und jetzt 5450..

 

evtl. hat sich ja china mit russland vorher abgesprochen um den westen zu brechen.

 

 

Bearbeitet von gravedigger
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vor 14 Minuten hat gonzo0815 folgendes von sich gegeben:

Tja, wenn die Welt doch so einfach wäre.

Da alle Bauern über die EU subventioniert werden und auch müssen, gibt´s da auch so nette Vorschriften über Fruchtfolge, Brachen usw. 

Der Bauer kann Großteils nicht machen wozu er einfach so mal Lust hat oder einen Markt sieht. Allein schon wegen auf existierenden Verträgen usw.

 

Es bedürfte also einer Umfassenden Reaktion um darauf vorbereitet zu sein. Machbar wäre es mit Sicherheit.

 

Das stimmt so nicht und ist zumindest bei den Landwirten, die ich kenne, für die ich gearbeitet habe und mit denen ich auch aktuell noch in Kontakt bin, nicht so. 

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vor 35 Minuten hat freibier folgendes von sich gegeben:

 

Das stimmt so nicht und ist zumindest bei den Landwirten, die ich kenne, für die ich gearbeitet habe und mit denen ich auch aktuell noch in Kontakt bin, nicht so. 

Dann mag da ein Unterschied zwischen D und AUT bestehen oder auch bei den verschiedenen Agrarsystemen.

Kenn das aber aus der direkten Verwandtschaft, da kannst du nicht einfach machen was dir einfällt. Je nachdem in welcher Förderung man drinsteckt sind die Vorgaben recht strikt.  

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vor einer Stunde hat Marc Werner folgendes von sich gegeben:

Das sehe ich vollkommen anders. Warum müssen wir die explodierenden Preissteigerungen + Inflation mit Verweis auf den Krieg "einfach aushalten" ? Viele andere Nationen helfen auch der Ukraine und stehen gegen Russland und doch deckeln deren Regierungen die Preise für z.B. Mineralöl stark ab (u.a. Tschechien)  oder setzten die Mineralölsteuer (temporär) direkt ganz komplett aus (Polen).

 

Genau Deine Haltung ist es die man hier vielfach immer wieder hört und die propagiert wird "Wir müssen das alles "aushalten" der Ukraine zu liebe". Sind hier alles "LUXUSPROBLEME" (dabei kann jede 4te Familie in D nichtmal die Gebühren für die KIta zahlen). Dabei können wir massiv helfen und dennoch solten viele Menschen noch zur Arbeit kommen ohne einen Kredit aufnehmen zu müssen, ohne ggf. kündigen zu müssen oder die enormen Kosten auf Waren umlegen zu müssen und so zur Inflation beizutragen. Die Politik hätte es in der Hand, aber Lindner hat auch jüngst noch jede Steuersenkung abgelehnt und verweist auf die unfassbar dolle neue erhöhte Pendlerpauschale (die für viele Menschen mit geringem und mittlerem Einkommen nicht ansatzweise ausreicht). Das ist es was viele Menschen sauer fährt und da muss man nicht ständig damit kommen, dass in der Ukraine gerade Menschen / Kinder im Bunker sitzen, das sind für mich 2 x paar verschiedene Schuhe. Ich sehe den Benzinpreis in Mai / Juni bei jetzt unveränderter Tendenz bei locker 3,50 EUR. Die Gutverdiener mit Architektenhaus und Tesla als Zweitwagen werden dann vielleicht etwas schlucken und auf 2-3 Restaurantbesuche verzichten aber der Großteil der Menschen wird massiv in ihrer Existenz gefährdet sein und das schein die Rot-Grün-Gelbe Regierung derzeit nicht ernst genug zu nehmen. 

Ich finde es immer wieder interessant, dass sofort nach dem Staat gerufen wird. Wenn dann mit Tschechien  verglichen wird sollte man aber bedenken, dass der Durchschnittslohn dort weit unter dem in Deutschland liegt.  
 

Ich bin übrigens beileibe kein Gutverdienender (mehr) und uns trifft die Erhöhung sehr. Wäre meine Frau nicht im Homeoffice, müsste sie jeden Tag 140 km pendeln. Ja, das wäre eine Herausforderung! Ich hoffe insoweit, dass sie noch eine ganze Weile von zu Hause aus arbeiten darf.

 

 

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vor 2 Stunden hat milan folgendes von sich gegeben:

 

Weil in Indien u.A. die Miet- und Arbeitskosten ganz andere sind ;-)

 

Oder weil es nicht allzu viele Inder gibt, die es sich leisten können und wollen, 6 Euro für einen Burger ohne Beilagen zu bezahlen? 

 

In Deutschland kostet der (relativ aufwändige) Big Mac 4,30. Eine große Portion Pommes, die in der Herstellung vermutlich keine 10 Cent kostet, 3,30. So viel können die dafür verlangen, weil die Kunden bereit sind, das zu zahlen. 

 

Wenn du zum Tischler gehst und dir einen Schrank anfertigen lassen willst, dann wird er dir die Summe aus Arbeits- und Materialkosten in Rechnung stellen. Aber in anderen Branchen läuft das anders. Vor allem Großkonzerne stellen sich eher die Frage: "Wie viel können wir maximal verlangen, ohne unsere potentiellen Kunden zu vergraulen?" 

 

Und deswegen glaube ich nicht daran, dass steigende Energie- und Rohstoffkosten in jedem Bereich zu höheren Preisen führen. 

Bearbeitet von kuchenfreund
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vor 55 Minuten hat Dirk Diggler folgendes von sich gegeben:

Ich hoffe bei allem auf die Macht des Vatikans.

Wenn der Papst in die Sänfte steigt und Putin an den obersten Herrn erinnert, wird auch der KGB-Mann einknicken und das Haupt beugen.

 

Dazu müsste sich der Oberhirte erstmal auf den Weg machen. Bislang hat das Bodenpersonal Gottes in Zusammenhang mit dem RU/UA-Konflikt keine nennenswerten Aktivitäten entwickelt (meine Wahrnehmung).

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vor 14 Minuten hat *Wolfgang* folgendes von sich gegeben:

 

Dazu müsste sich der Oberhirte erstmal auf den Weg machen. Bislang hat das Bodenpersonal Gottes in Zusammenhang mit dem RU/UA-Konflikt keine nennenswerten Aktivitäten entwickelt (meine Wahrnehmung).

 

Was auch verständlich ist, denn die katholische Kirche hält sich aus Politik eher mehr raus, als es die evangelische Kirche tut. Der Waldi ist doch eher dem streng orthodoxen Zweig (hätte fast Clan geschrieben, Religion ist eher nix für mich) zugänglich...und ob von da was kommt, wage ich ganz stark zu bezweifeln.

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Gerade eben hat MyS11 folgendes von sich gegeben:

 

Was auch verständlich ist, denn die katholische Kirche hält sich aus Politik eher mehr raus, als es die evangelische Kirche tut. Der Waldi ist doch eher dem streng orthodoxen Zweig (hätte fast Clan geschrieben, Religion ist eher nix für mich) zugänglich...und ob von da was kommt, wage ich ganz stark zu bezweifeln.

...zudem sind die Herrschaften viel zu sehr mit den Vorgängen im eigenen Hause beschäftigt....

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vor einer Stunde hat gonzo0815 folgendes von sich gegeben:

Dann mag da ein Unterschied zwischen D und AUT bestehen oder auch bei den verschiedenen Agrarsystemen.

Kenn das aber aus der direkten Verwandtschaft, da kannst du nicht einfach machen was dir einfällt. Je nachdem in welcher Förderung man drinsteckt sind die Vorgaben recht strikt.  

 

Da mag es Unterschiede geben, mir ging es vorallem um deine Pauschalaussage. Hier gibt es auch gewisse Rahmenbedingungen, die eingehalten werden müssen. Aber ein wirtschaftlich sauber sauber aufgestellter Betrieb baut jetzt vermehrt Getreide an. Und wer in den letzten Jahren seinen Betrieb nicht wirtschaftlich umgestellt und flexibel gestaltet hat, der hat die sich verändernden Situation einfach nicht verstanden und fährt seinen Laden nun zu Recht an die Wand.

 

Das ist für mich die gleiche Argumentation, die ich meinem Nachbarn entgegenbringe, wenn er jetzt Öl tanken muss. Entweder hat er Panik und schürt damit die Preisspirale an, was einfach blödsinnig ist oder er war in der Vergangenheit zu blöd vorausauschauend zu tanken. Wer tankt denn bitte im März Öl? 

 

Aber egal. 

 

Ontopik: Es ist interessant und beruhigend, wie lückenlos die Überwachung an der Ostgrenze der Nato erfolgt. Ich schaue mir immer wieder verschiedene Flieger an, was sie wo machen, nachdem sie hier in Geilenkirchen gestartet sind. 

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vor 4 Stunden hat *Wolfgang* folgendes von sich gegeben:

 

Dazu müsste sich der Oberhirte erstmal auf den Weg machen. Bislang hat das Bodenpersonal Gottes in Zusammenhang mit dem RU/UA-Konflikt keine nennenswerten Aktivitäten entwickelt (meine Wahrnehmung).

Dazu Meldung heute:

franziskus hat heute 2 Kardinäle in die Ukraine entsandt….

 

(aber frag mich jetzt bitte nicht, was die da so machen sollen…)

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apropos "comic relief": ich fände es am besten, wenn's die Häuptlinge rausraufen würden: Putin mit Judo gegen sagen wir Klitschko mit Boxen, sozusagen Mixed Martial Arts. 12 Runden, wer am Ende siegt, bekommt die Ukraine. Dann gäbe es max. nur einen Toten, keine Zerstörung (also zumindest bei meiner Voraussage, wer Sieger wäre), nur Vorteile.

Einen 3. Weltkrieg würde ich aber dann wieder nicht mit einem Fight zwischen Biden und Putin lösen wollen...

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vor 6 Minuten hat thisnotes4u folgendes von sich gegeben:

apropos "comic relief": ich fände es am besten, wenn's die Häuptlinge rausraufen würden: Putin mit Judo gegen sagen wir Klitschko mit Boxen, sozusagen Mixed Martial Arts. 12 Runden, wer am Ende siegt, bekommt die Ukraine. Dann gäbe es max. nur einen Toten, keine Zerstörung (also zumindest bei meiner Voraussage, wer Sieger wäre), nur Vorteile.

Einen 3. Weltkrieg würde ich aber dann wieder nicht mit einem Fight zwischen Biden und Putin lösen wollen...

 

Biden würde das vermutlich besser hinbekommen als sein sagenhafter Vorgänger. Aber grundsätzlich bin ich bei Dir.

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