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Krieg in der Ukraine


AAAB507

Empfohlene Beiträge

vor einer Stunde hat Rollerbube folgendes von sich gegeben:

Trifft es „ die Menschheit“ besser?

nein, aber auch hier hat meine Kritik nichts mit dir zu tun, ich glaube nur nicht, dass die Mehrheit der Menschen Krieg, Tod und Zerstörung möchte. Zumindest möchte ich das glauben.

Nach meiner Wahrnehmung sind es nur einige wenige Machtmenschen auf der Welt, die den Weg an die Spitze ihrer Regierung/Organisation geschafft haben und dann geradezu perfide jede Möglichkeit zum Protest abgeschafft haben.

Forever Scheffe... oder so ähnlich. Diese Despoten würden auch nie eine freie Wahl gewinnen.

Das einzige, worin sich "die Menschheit" unterscheidet, ist die Frage ob sie zum Protest den Mut haben, auch wenn das Gefängnis bedeuten kann, oder ob sie zum stillen Mitläufer werden.

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vor einer Stunde hat M210 folgendes von sich gegeben:

friendly reminder, falls meine Frage übersehen worden war.

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ebenso friendly reminder, falls Du gestern keine Nachrichten gesehen hast. 

 

Ich hab nicht die Frage übersehen, sondern nicht glauben können, dass Du das ernst meinst.

 

Noch zur Ergänzung: "von quasi zwingend zur Folge" habe ich quasi rein gar nichts gesagt. Aber ich vertrete sehr wohl schon sehr lange diese Meinung:

Ukraine-Krieg: Putin darf den Krieg nicht gewinnen | tagesschau.de

Bearbeitet von Steuermann
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vor 9 Minuten hat Steuermann folgendes von sich gegeben:

ebenso friendly reminder, falls Du gestern keine Nachrichten gesehen hast. 

 

Ich hab nicht die Frage übersehen, sondern nicht glauben können, dass Du das ernst meinst.

 

Ich finde, es ist echt schwierig mit dir zu diskutieren. Du gibst auf keine Bitte oder Frage ne vernünftige Antwort, sondern legst hier permanent nen latent aggressiven Unterton an den Tag. 

 

Die Brisanz der Tragödie ist allen bewusst, aber das ist nun mal kein NATO Thema. Die UN wäre die zutreffende Organisation. Von daher bin ich absolut bei der Frage von M210.

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Du bist doch m.W. Paragraphenreiter/Rechtsverdreher, Winkeladvokat oder sonstwas in der Richtung, jedenfalls mit juristischem Hintergrund. Richtig?

 

Dann komme ich umso weniger klar, wenn wir annehmen, uns noch in einem Rechtsstaat inmitten dem Natoverbund zu befinden, dessen Einschreiten nicht viel bedarf - außer wenigstens einer bestimmten Verletztung der Richtlinien, die dem Regelwerk zugrunde liegen. Das sehe ich noch immer nicht.

 

Ich muss aus dem Topic raus. Deine Ausführungen machen mich ganz kirre.

 

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Gerade eben hat Stampede folgendes von sich gegeben:

Ich finde, es ist echt schwierig mit dir zu diskutieren. Du gibst auf keine Bitte oder Frage ne vernünftige Antwort, sondern legst hier permanent nen latent aggressiven Unterton an den Tag. 

Ich wiederhol mich nur ungern, aber Dir zuliebe noch einmal: Wer hat denn damit angefangen?

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Gerade eben hat M210 folgendes von sich gegeben:

außer wenigstens einer bestimmten Verletztung der Richtlinien, die dem Regelwerk zugrunde liegen. Das sehe ich noch immer nicht.

Du siehst in Kriegsverbrechen keine bestimmte Verletzung der Richtlinien? Dann wird's wirklich schwierig, den Umgang mit einem Angriffskrieg auf einen europäischen Nachbarn zu "diskutieren".

 

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vor 3 Minuten hat M210 folgendes von sich gegeben:

Deine These jedenfalls ist und bleibt Dünnstuhl nach meinem Empfinden.

Ich würd echt gern noch weiter mit euch locker über's Töten in der Ukraine und den besten Zuschauerplatz plaudern, aber ich muss jetzt echt arbeiten. Aber falls noch gute Ideen kommen, wie wir gleichzeitig günstig Gas bekommen können und den Krieg weiter doof finden können immer gerne raus damit..

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@Steuermann: deine letzten drei Antworten unterstreichen genau das, was ich vorher angesprochen habe. Weder erklärst du deinen Standpunkt, noch verlinkst du Quellen mit denen man sich einlesen kann, sondern stellst alle anderen per pampiger Antwort ins Abseits.

 

Ich bin auch erst mal raus hier. Der Steuermannsche Monolog kann weiter gehen, landet aber bei mir auf Ignore.

 

 

 

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vor 17 Minuten hat Steuermann folgendes von sich gegeben:

Du siehst in Kriegsverbrechen keine bestimmte Verletzung der Richtlinien? Dann wird's wirklich schwierig, den Umgang mit einem Angriffskrieg auf einen europäischen Nachbarn zu "diskutieren".

 

 

Mal staubtrocken betrachtet: bei der augenblicklichen Lage wäre es vollkommen legal, zuzusehen, wenn das gesamte ukrainische Volk massakriert würde, aber der Abgang eines einzigen polnischen Soldaten auf polnischem Boden rechtlich, rein theoretisch, sehr ernsthafte Folgen haben dürfte.

 

Was gegenüber der Ukraine gerade geleistet wird (und was nicht) entsteht nur aus einer empfundenen moralischen Verpflichtung heraus. Das scheint gerade richtig und das scheint einigermaßen zu laufen.

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Dass Schland am russischen Gas hängt, wusste ich auch vor dem Krieg. Dass wir auch jede Menge Rohöl von dort beziehen, war mir nicht klar, ich dachte immer, das kommt hauptsächlich aus Kuwait und von den Saudis. Ansonsten dachte ich bei Importen aus Russland immer an Kaviar. Aber offenbar kommen auch Roheisen und andere Metalle für die Stahllegierung, Epoxidharze und Zement in großen Teilen aus Russland, wie ein Schreiben des Bundesministeriums für Wohnen usw. nahelegt, Zitat:

 

Zitat

Aufgrund der Kriegsereignisse in der Ukraine und der in der Folge verhängten weltweiten Sanktionen gegen Russland sind die Preise vieler Baustoffe zum Teil extrem gestiegen. Rund 30 Prozent des Baustahls kommen aus Russland, der Ukraine und Weißrussland. Hinzu kommt der hohe Anteil von Roheisen (40 Prozent aus diesen Ländern) und diverser weiterer Rohstoffe, die für die Stahllegierung notwendig sind (Nickel 25 Prozent und Titan 75 Prozent). Auch rund 30 Prozent der hiesigen Bitumenversorgung erfolgt in Abhängigkeit von Russland, mit entsprechenden Auswirkungen auf den deutschen Straßenbau. Auch die Kosten für Energie und Kraftstoffe sind erheblich gestiegen.
Um den Auswirkungen für kommende und laufende Bundesbaumaßnahmen entgegenzuwirken, wird für die Produktgruppen
 Stahl und Stahllegierungen
 Aluminium
 Kupfer
 Erdölprodukte (Bitumen, Kunststoffrohre, Folien und Dichtbahnen, Asphaltmischgut)
 Epoxidharze
 Zementprodukte
 Holz
 Gusseiserne Rohre
folgende Sonderregelung getroffen: (usw.)

 

Es folgen dann 6 Seiten mit juristischem Prozedere, wann höhere Stoffkosten von Baufirmen geltend gemacht werden können. Von unserem Metallbauer bei einem unserer Projekte ist bereits ein Nachtrag wegen der Preissteigerungen angekündigt. Schon letztes Jahr waren die Preise für Holz und Metall-Halbzeuge ja schon explodiert, jetzt nochmal mehr...

Wahrscheinlich müssen wir bald wieder Kochtöpfe und Pfannen an die Rüstungsindustrie zum Einschmelzen geben :wacko:

 

Meine gesamten Überzeugungen wanken zwar in diesen Wochen, aber ich bin glaube ich für ein Höchstmaß an Sanktionen für Russland, selbst wenn wir dann irgendwelche wirtschaftlichen Probleme bekommen. Ich meine, dass wir nur auf diese Art die jetzige Regierung dort straucheln lassen können. Wahrscheinlich letzlich sogar billiger, als 100 Milliarden in die Aufrüstung zu stecken und die Ukraine womöglich monatelang mit Waffen zu beliefern.

 

Wenigstens kommt gutes Bier hauptsächlich aus Franken, das stimmt mich dann wieder ein wenig positiv :-D

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Gerade eben hat reusendrescher folgendes von sich gegeben:

entsteht nur aus einer empfundenen moralischen Verpflichtung heraus.

Vielleicht nicht nur.. Seine Truppen stehen schließlich auch schon in Georgien und Moldau bereit. 

Angriff auf Ukraine: Was sind Putins Pläne für Europa? | STERN.de

Wiederholt machte Putin zudem deutlich, dass seine Forderungen sich nicht allein auf die ehemaligen Sowjetrepubliken beziehen, sondern auf alle Staaten der früheren sowjetischen Einflusssphäre. Am 21. Januar verlangt Russland ausdrücklich den Abzug von Nato-Truppen aus Rumänien und Bulgarien. Potenziell durch die russischen Forderungen bedroht sehen sich auch andere Staaten, die ab 1999 der Nato beitraten und bis zum Ende des Kalten Krieges Mitglieder des Warschauer Paktes waren, darunter Polen, Tschechien und die Slowakei.

 

 

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Ja, träumen dürfen wir alle. Ich hätt' gern ein Segelboot, aber das kauft mir auch keiner...;-)

 

Will sagen: Der mag poltern, wie er will. Ich halte mich da erstmal an die kürzlichen Aussagen von Putins persönlichem Pressesprecher Peskow, der ausdrücklich unterstrichen hat, dass die ganz großen Dinger nur auf den Tisch kommen, wenn Russland in seiner Existenz gefährdet ist. Die Ukraine wird auch Putin nicht wirklich dazuzählen*

 

Für mich ist's genug der Spökenkiekerei, bangemachen gilt nicht!

 

 

 

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Jeder, der hier ab und an mitliest weiß, dass bei @Steuermanndie ärmsten Häute der Gesellschaft aufschlagen und er eine sehr ausgeprägte soziale und überaus menschliche Ader hat. 

Hier im Kontext reicht eine Bedrohung, die er als mögliche Initialzündung sieht, aber glücklicherweise nicht aus dafür, dass ein (westliches) Verteidigungsbündnis in das Kriegsgeschehen eingreift. Dabei kann man selbst das als extrem sozial ansehen - denn danach wäre der Ofen u.U. weltweit aus. Und das hätte weder mit Gas, noch mit Roh- oder Rapsöl zu tun.

Bearbeitet von M210
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@M210 bei allem nötigen und unnötigen Respekt dir und deiner Person gegenüber, aber muss das wirklich sein derart persönlich zu werden?

 

@Stampede @Steuermann und auch noch mal @M210 können wir (ich versuche es auch immer wieder) nicht etwas Dampf vom Kessel nehmen? Letztlich sind wir uns doch alle einig, wer der Arsch ist. Ich bin der Meinung, dass es niemandem hilft, wenn man sich hier im vermeidliche (noch?) sicheren Westen gegenseitig verbal zur Sau macht. Jeder hat gerade - wenn er mal ehrlich zu sich selber ist - mehr oder weniger Angst um sich, seine Familie oder im Zweifel um den Inhalt seines Sparschweins. Alles nachvollziehbar, aber wir haben alle noch keinen Panzer im Garten und wir sind mehr oder weniger gesund durch Corona gekommen. 

Es hilft doc wirklich niemandem sich hier gegenseitig ans Bein zu pissen. Die Diskussionskultur der letzten Seiten schürt doch nur Angst und sorgt für schlechte Laune, lasst uns doch bitte bei den Fakten bleiben und nicht emotional und fiktiv am Rad drehen.

 

Edith: Ich habe M210s Beitrag bzgl Steuermann falsch verstanden und Ironie hineininterpretiert. Sorry!

Bearbeitet von freibier
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Auf die Gefahr hin, dass das Öl ins Feuer ist, aber: Sind wir uns sicher,  dass die Nato neben dem Bündnisfall (der ja eindeutig nicht vorliegt), nicht auch aufgrund eines Hilfegesuchs einer legitimierten Regierug aktiv werden kann? 

 

So hat Russland das in Syrien durchexeziert und das Schmierentheater mit der Anerkennung der Separatistengebiete schlägt doch in die selbe Kerbe.

 

Das würde Russland natürlich nicht gelten lassen, und wegen der zu erwartenden Eskalation lässt man die Finger davon, aber rein theoretisch ist das nach meinem Verständnis nicht so ausgeschlossen, wie oben vermutet.

 

 

Bearbeitet von BugHardcore
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vor 17 Minuten hat BugHardcore folgendes von sich gegeben:

Auf die Gefahr hin, dass das Öl ins Feuer ist, aber sind wir uns sicher,  dass die Nato neben dem Bündnisfall (der ja eindeutig nicht vorliegt), nicht auch aufgrund eines Hilfegesuchs einer legitimierten Regierug aktiv werden kann? 

 

Der Nordatlantikvertrag regelt insoweit ausschließlich das Verhältnis der Bündnispartner untereinander und insgesamt "friedliche" Lösungen zu suchen. Militärische Einsätze sind nach Art. 5 ausschließlich für den Bündnisfall vorgesehen. Und nicht einmal dort sind sie zwingend, wie ich erst im Zuge der des Ukrainekriegs "gelernt" habe (hab' mir erstmals den konkreten Vertragstext angesehen...):

 

Zitat

Artikel 5

Die Parteien vereinbaren, daß ein bewaffneter Angriff gegen eine oder mehrere von ihnen in Europa oder Nordamerika als ein Angriff gegen sie alle angesehen werden wird; sie vereinbaren daher, daß im Falle eines solchen bewaffneten Angriffs jede von ihnen in Ausübung des in Artikel 51 der Satzung der Vereinten Nationen anerkannten Rechts der individuellen oder kollektiven Selbstverteidigung der Partei oder den Parteien, die angegriffen werden, Beistand leistet, indem jede von ihnen unverzüglich für sich und im Zusammenwirken mit den anderen Parteien die Maßnahmen, einschließlich der Anwendung von Waffengewalt, trifft, die sie für erforderlich erachtet, um die Sicherheit des nordatlantischen Gebiets wiederherzustellen und zu erhalten.

Vor jedem bewaffneten Angriff und allen daraufhin getroffenen Gegenmaßnahmen ist unverzüglich dem Sicherheitsrat Mitteilung zu machen. Die Maßnahmen sind einzustellen, sobald der Sicherheitsrat diejenigen Schritte unternommen hat, die notwendig sind, um den internationalen Frieden und die internationale Sicherheit wiederherzustellen und zu erhalten.

 

Die Zeit hat zum im obigen Zitat Fettgedrucktem mal Folgendes geschrieben:

 

Zitat

Der Spielraum dessen, was ein Nato-Staat im Fall der Fälle für "erforderlich" erachten kann, ist also denkbar weit. Er reicht von einer Tasse Tee bis zum Nuklearwaffeneinsatz.

 

Quelle

 

Edit: Diese wachsweiche Gummiregelung soll laut der Zeit auf betreiben der Amis reingekommen sein, die quasi einen "Kongress- bzw. Parlamentsvorbehalt" wollten, um nicht automatisch in Kriege getrieben werden zu können. Dieser Vorbehalt steht aber natürlich auch jedem anderen Nato-Mitglied offen. Und ob unser Parlament, das schon recht zurückhaltend mit dem Gasbezugsstopp ist, tatsächlich einer Intervention in der Ukraine zustimmen würde?

Bearbeitet von milan
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vor 3 Stunden hat reusendrescher folgendes von sich gegeben:

Ja, träumen dürfen wir alle. Ich hätt' gern ein Segelboot, aber das kauft mir auch keiner...;-)

 

Will sagen: Der mag poltern, wie er will. Ich halte mich da erstmal an die kürzlichen Aussagen von Putins persönlichem Pressesprecher Peskow, der ausdrücklich unterstrichen hat, dass die ganz großen Dinger nur auf den Tisch kommen, wenn Russland in seiner Existenz gefährdet ist. Die Ukraine wird auch Putin nicht wirklich dazuzählen*

 

Für mich ist's genug der Spökenkiekerei, bangemachen gilt nicht!

 

 

(Nachtrag:  Originalzitat gefunden; "Das Ergebnis dieser "Operation" ist natürlich kein Grund für den Einsatz von Atomwaffen. [...] Lassen Sie uns diese beiden Dinge trennen: Ich meine die Existenz des Staates (Russland) und eine "spezielle Militäroperation" in der Ukraine. Sie haben nichts miteinander zu tun."

 

(Quelle: Videointerview mit Putins Sprecher Dmitri Peskov, zu finden u.A. auf der Website der ZEIT))

 

Garantien gibt's vielleicht keine, aber für ein prinzipiell eher sonnigeres Gemüt klingt das schon mal 'ne Spur freundlicher als das ewige Hass-Gepöbel nach immer gleichem, verlogenen, Strickmuster... Ja, klappern gehört zum Handwerk, aber irgendwann ist auch mal gut. :sly:

 

 

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es gibt mMn keinen Grund zu glauben dass es, wenn Ukraine glatt ginge, nicht nachher mit Baltikum und co weiter probiert werden sollte.

Insofern kann man sagen: die Panzerfaust in der Ukraine bräuchten sonst die Polen bzw am Ende wir.

Da spendet es sich doch deutlich leichter.

 

 

Die Zugeständnisse an Hitler hatten ihm allerhöchstens Apetit auf mehr gemacht.

Wenn Polen die Deutsche Hymne gesungen hätte - wären die dann nicht erobert worden ?

Vor allem:

Dass es hier einige gibt , die echt denken die Ukrainer u Amis wären kurz vor Moskau gestanden...das ist schon echt schwer.

Bearbeitet von BerntStein
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vor 47 Minuten hat BerntStein folgendes von sich gegeben:

Dass es hier einige gibt , die echt denken die Ukrainer u Amis wären kurz vor Moskau gestanden...das ist schon echt schwer.

Das seh ich ganz genauso. 

 

Man sehe mir bitte nach, wenn ich den Versuch, mir die Ausrufung des Bündnisfalls in den Mund zu wursteln als eher dümmlich ignorieren wollte und auf Sätze, die mit "Du bist doch Anwalt, oder?" beginnen, gehe ich grundsätzlich nicht ein. Da kam noch nie was schlaues danach. 

 

Sollte ich allerdings tatsächlich damit alleine sein, von den Berichten über Hinrichtungen, Vergewaltigungen und Folterspuren an so vielen Zivilisten bis ins Mark schockiert zu sein - zumindest hab ich seit den Meldungen nichts in der Art hier erkennen können - und mir deswegen ein zu zart besaitetes Gemüt attestiert werden, dann muss tatsächlich ich mich fragen, ob ich mich an den richtigen Stammtisch gesetzt habe. Zumindest bei meinem Parteivorstand habe ich eine Gefühlsregung wahrgenommen, die meiner recht nahe kommt. Insofern besitze ich die Arroganz zu glauben, dass das Problem nicht allein auf meiner Seite liegt.

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vor 4 Minuten hat BugHardcore folgendes von sich gegeben:

Die Unterstellungen mit denen du auf andere Meinungen reagierst, sind zumindest am Stammtisch ziemlich zielsicher verortet.

Danke, das kann mir für meine persönliche Entwicklung noch nützlich sein. Immerhin ist es mir gelungen, mich der Fäkalausdrücke zu enthalten. Kann ja auch nicht jeder von sich behaupten. 

Aber dass man über die Bilder aus den Nachrichten gestern nur schwer geteilter Meinung sein kann, siehst Du auch so?

Es gibt nämlich auch Menschen die halten selbst das für Propaganda und Fälschungen zur Verunglimpfung der russischen Friedensmission, wußtest Du?

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vor 3 Minuten hat Steuermann folgendes von sich gegeben:

 Aber dass man über die Bilder aus den Nachrichten gestern nur schwer geteilter Meinung sein kann, siehst Du auch so?

Es gibt nämlich auch Menschen die halten selbst das für Propaganda und Fälschungen zur Verunglimpfung der russischen Friedensmission, wußtest Du?

Wenn du meinst, dass in mir eine ganze Latte an Emotionen brodeln, die es schwer machen sich keiner Fäkalsprache zu bedienen, dann ja. Wenn du meinst, dass ich das für echt halte und das gerede von Propaganda pulstreibend ist? Dann ebenfalls ja.

 

Wenn deine Meinung ist, dass es einen Formalismus gibt, der zwingend ein Handeln auf Ebene der Nato nach sich zieht? Dann nein.

 

Allerdings glaube ich, im Gegensatz zu anderen hier, dass es für Nato Einsätze auch andere Grundlagen als den Bündnisfall gibt. Der Kollege, den ich jetzt nich anlocken will betet die Liste ja oft genug runter... 

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vor 13 Minuten hat BugHardcore folgendes von sich gegeben:

Allerdings glaube ich, im Gegensatz zu anderen hier, dass es für Nato Einsätze auch andere Grundlagen als den Bündnisfall gibt... 

 

Welche Grundlagen meinst du? Wenn sich alle Vertragspartner einig sind, kann man natürlich alles machen. Wenn nicht, bleibt halt noch der Weg einer „Koalition der Willigen“. Das hat dann aber eher nix mit der NATO zu tun. Oder übersehe ich da etwas?

 

 

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vor 5 Minuten hat milan folgendes von sich gegeben:

 

Welche Grundlagen meinst du? Wenn sich alle Vertragspartner einig sind, kann man natürlich alles machen. Wenn nicht, bleibt halt noch der Weg einer „Koalition der Willigen“. Das hat dann aber eher nix mit der NATO zu tun. Oder übersehe ich da etwas?

 

 

Ich weiß es nicht, daher meine Frage weiter vorher. SFOR, und KFOR standen offiziell unter militärischer Leitung der Nato und zwar ohne Bündnisfall. Das waren aber auch andere Konflikte und von UN Resolutionen gedeckt.

Im Kosovo war aber die Nato ja auch schon vor dem Mandat aktiv, auch wenn nicht alle Mitglieder beteiligt waren. 

Das ist ja was anderes, als z.B. der 3. Golfkrieg, an dem zwar Mitgliedsländer beteiligt waren, aber mehr auch nicht.

 

Wenn ich jetzt noch einmal Beetlejuice sage kommt er...

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vor 10 Stunden hat *Wolfgang* folgendes von sich gegeben:

Ich denke daß darüber, was da in Butscha angerichtet wurde, als grausam und menschenverachtend anzusehen ist, keinerlei Zweifel besteht. Von keinem hier!

 

vor 10 Stunden hat BugHardcore folgendes von sich gegeben:

Wenn du meinst, dass ich das für echt halte und das gerede von Propaganda pulstreibend ist? Dann ebenfalls ja.

Danke für die Klarstellung. Das bedeutet mir schon einiges. 

Nur um es noch mal ganz klar zu sagen:

Ich habe NICHT gesagt, die Nato müsse zum Gegenschlag ausholen. Das sollte mir wohl angedichtet werden. Ich habe gesagt, dass Ereignisse, die geeignet wären einen Nato-Einsatz zu begründen, uns noch nicht einmal zu einem ÖL-EMBARGO, das wir (vieleicht im Gegensatz zum Gas) wirtschaftlich sehr wohl durchhalten könnten durchringen. 

 

Von meinem Glauben, - und mehr ist es nicht - dass der Krieg schon zu Ende sein könnte, wenn wir viel früher mit allem was möglich ist reagiert hätten, hat mich bisher noch kein Argument abbringen können. Und ich bin auch enttäuscht, dass wir von Polen zu Bremsern erklärt werden und gestern nicht viel mehr deutliche Signale gekommen sind. 

 

 

Bearbeitet von Steuermann
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Die Polen werden jetzt zu Helden stilisiert und bezeichnen uns nun als Bremsen. Die Polen verhalten sich, um es mal höflich zu formulieren, gerade sehr ambivalent. An der Südgrenze vollziehen sie eine geradezu herzliche Flüchtlingspolitik an der Grenze zu Bellarus prügeln sie parallel Flüchtlinge über die Grenze zurück. Die letzten Jahre stand die EU mit ihren Werten deren Politik im Weg. Jetzt geht ihnen der Arsch auf Grundeis weil sie befürchten der Kanisterkopp rollt als Nächstes über deren Grenze. 
Kurz, was die Polen denken oder sagen interessiert mich herzlich wenig. 

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