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Geschrieben

So Rahmen is endlich frei von Ü-Lack, lang hat es gedauert aber es ist endlich geschafft. Lenkkopf und Tank fehlen noch dann is das Aceton gepansche endlich durch. Der Lenkkopf hat mich heut noch einige Nerven gekostet das Schaltrohr is fest und lässt sich bislang nicht mit Wärme und Öl im Wechsel lösen. Ich hab das Teil jetzt mit WD40 geflutet in der Hoffnung das sich nächste Woche irgendwas bewegen lässt. 

 

 

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  • Like 1
Geschrieben

Sehr geil.

 

Ja auf Alu hebt Grundierung/Lack nicht gut.

Also vorsichtig rangehen.

 

Das Beinschild braucht aber auch noch Liebe,

bis das formmäßig wieder paßt.

Geschrieben

Aufgeben ist keine Option:) Wenn es mich Langweilt mach ich einfach ein anderes Teil weiter. Danke für den Tipp mit dem Alu:thumbsup:

 

Ja am Beinschild muss ich noch ran auch sonst sind noch genug Kampfspuren die etwas liebe brauchen. Was ich nicht sagen kann in wie weit der "knick" unten am Beinschild wieder raus muss. Die GS hat da irgendwie ne Komische Form. Kann ggf. jemand mal von links rechts oben drauf fotografieren? Bei Nr. 2 sieht der "knick" auch so scharf aus als ob das Beinschild oben nach hinten gedrückt wurde. 

 

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Geschrieben (bearbeitet)

So nach Stunden von warm kalt warm kalt zwischendurch Öl hat sich das Schaltrohr endlich lösen lassen. Nach dem Rat Vorsicht zu sein habe ich nicht mehr aufgelegt und einwirken lassen sondern in kleinen Schritten mit feuchtem Tuch gerieben. 
Ging sehr gut und passt zum Rest. Es fehlt noch der Tank und dann ist endlich der nervige Teil erledigt. 10 Liter Aceton hab ich bislang verbraucht. 
 

 

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Bearbeitet von Stoxnet
  • Like 6
Geschrieben (bearbeitet)

So der Ü-Lack ist komplett runter. Ich habe meinen Persönlichen Endgegner beim freilegen gefunden. Der Tankdeckel ist echt Nervig bis das wieder nett aussieht. Aber ich bin zufrieden, der Lack darf jetzt erstmal wieder in ruhe "Trockenen" bis es an das schleifen und Polieren geht.Ich will erstmal alles zusammenstecken und ggf. anpassen. 

 

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Hab dann erstmal aus dem Besteckschub Gabeln geholt um zu schauen was am besten passt. XL2 und Cosa müsste zu viel abgedreht werden. PK is etwas eng PX passt auf den ersten Blick bislang am besten. Welche Basis ist am besten geeignet? bzw. was haben anderes so verbaut? Der Geber passt auch nicht so wirklich (siehe Foto) ich bin mir noch nicht einig ob ich das so machen möchte oder doch besser mit einer anderen Lösung. Teilhydraulisch möchte ich nicht, TPH Geber kann man nur mit Bohren befestigen... Vorschläge? Die Original Gabel passt auch nicht da werde ich noch Schauen müssen woher die kommt. 

 

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Nächster Schritt, Gabel anpassen und Motor zusammenstellen. Da muss ich mich aber erstmal etwa einlesen da ich sonst nur SF bastel;) 

 

 

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Bearbeitet von Stoxnet
  • Like 1
Geschrieben

Mh naja aber das is halt auch so ne Sache, hab ich bei einem Roller auch als Teilhydraulisch. So richtig geil find ich das eigentlich nicht. Und wenn man was sieht find ich jetzt nicht so schlimm. Als Backup hab ich das aber auch schon auf dem Schirm;) 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ich habe die Tage noch etwas mit Gabeln hin und her gesteckt. Da ich bei der Suche nicht wirklich was brauchbares Gefunden hab nun mal die Frage an euch. 

 

Die Gabel wird auf einer XL2 Gabel aufgebaut und soll sobald alles verfügbar ist zum Mottin gehen. 

Ich möchte ein Grimca  Classic Look mit einem BGM Dämpfer verbauen.

 

Muss die Gabel dafür auch gekürzt werden? 

 

Nur mal Original zusammengesteckt sieht das eigentlich nicht so schlecht aus. 

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Geschrieben

Okay Cool merci, dann kann es ja weiter gehen. Die Seite hab ich tatsächlich auch gefunden leider hab ich mich davon abschrecken lassen das da die GS nicht aufgezählt wird und das Lenkschloss sowie Anschläge der Gabel (Passen meiner Meinung nach p&p) anders sind. 

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Winterzeit is Schrauberzeit haben se gesagt... da werden Projekte gebaut ham se gesagt... irgendwie hab ich das wohl nicht richtig verstanden. Aber der ganze Kleinscheiß is hoffentlich nun endlich erledigt und ich konnte tatsächlich wieder etwas daran machen. Für den schnellen erfolg mal mit der Aufarbeitung vom Lenkkopf begonnen. Leider ist der lack nicht wirklich Dankbar und ich mit dem Ergebnis eigentlich nicht zufrieden. Der Lack hat kleine risse und ist auch sonst uneben. Normal würde ich da Schleifen und dann polieren aber dann hab ich vermutlich keinen Lack mehr an vielen stellen. Der ist jetzt schon extrem dünn. Ich habe dann r/w Schleifpaste und 3M Politur verwendet. Ergebnis ist eher speckig aber nach 1-2 Bier hab ich gefallen an der Optik gefunden. Das wird von alleine wieder stumpf denk ich mal:) 

 

Der aufmerksame Leser merkt das ich doch nicht auf MMW Bremspumpe umgebaut habe. Ich war bestimmt 5-6 mal mit dem Geladenem Schrauber davor gesessen um ein Loch in den Lenkkopf zu Bohren für die Bremsleitung. Hab es aber irgendwie immer aufgeschoben. Jetzt hat der Lenker 60+ Jahre ohne Loch geschafft warum sollte ich dann damit anfangen... Naja mal sehen wo die Reise hingeht. Momentan von Repro mit Fake Patina über Pumpe unterm Koti bis keine Ahnung wird mir schon was einfallen. Ich lass das mal auf mich wirken :) 

 

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Dann noch eine Frage/ Bitte am Trittbrett sieht das für mich alle so nach Modell Badewanne aus. War das bei der GS so? Wenn nein kann mir jemand ein Bild machen wie weit das in etwa gerade war? 

 

Hab es probiert zu fotografieren aber es ist schwer darzustellen. Das Trittbrett schlüsselt fast bis ganz hinten. 

 

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Geschrieben
vor 12 Minuten hat weissbierjojo folgendes von sich gegeben:

Ja....die GSen sind "geschüsselt", sehr deutlich sogar im Gegensatz zu zB ner nachfolgenden T4

Das unterstreicht den einst sportlichen Akzent bei den GS‘en 🥰

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Wieder ein bisschen erledigt:) Rahmen vorne und unten soweit Fertig. 

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Dann keinen Bock mehr auf Polieren und Schleifen gehabt und mal zwei neue Bleche geklöppelt für die Backe. Nicht perfekt aber ich finds okay;) Bin mir noch unschlüssig wie die Backe repariert werden soll. Ein Blech einsetzen nimmt halt viel O-lack, habe überlegt den Rost zu entfernen alles zu versiegeln und ein blech aufzudoppeln (ggf. kleben oder punkten) 

 

Was haltet ihr davon? 

 

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Hier sollte jetzt eigentlich das Bild von der Knusprigen Backe hin... hab ich wohl vergessen zu machen. Reiche ich noch nach:/ ist aber ziemlich Durch untenrum.

  • 10 Monate später...
Geschrieben

Ich meld mich auch mal wieder nachdem ich die Kiste relativ genervt weg gestellt hatte da irgendwie nix so richtig geklappt hat. Aber lange Rede kurzer Sinn es geht langsam weiter, die Gabel passt nun endlich ziemlich gut. Hat echt viel Nerven gekostet aber ich erstmal zufrieden mit dem Ergebnis. Ich denke ein wenig Tiefer kann der Kotflügel noch aber das erledige ich noch. Mir gefällt die Lösung echt gut, entlüften wird nochmal spannend aber das wird auch noch. Ein paar Halter für die Bremsleitung muss ich mir noch basteln aber dann sollte alles erledigt sein. 

Als nächstes mal den Motor anpassen und schauen was es denn nun letztendlich werden soll. 

 

Eine Frage hab ich auch, die GS hat ja so einen Alu teil als Stoßdämpferaufnahme an der HA wie kann man das denn auf einen aktuellen Dämpfer umbauen oder gibt es Empfehlungen? 

 

 

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  • Like 1
Geschrieben

Bitte mach das weg!! Innensechskant am O-Lackroller/Kotflügel! Das ist so unglaublich falsch auf vielen Ebenen dieses Universums...

Geschrieben

Keine Angst das ist nur erstmal so gesteckt, die muss eh nochmal raus. Das ist auch VA... was ich persönlich als die Krönung der Innensechskantschraube an einem 64 Jahren alten Roller sehe. War nur grad da und Bleibt nicht so, versprochen :cheers:

 

Leider habe ich keine Original Schrauben da der Roller ja keinen Kotflügel hatte, ebenso soll das Gabelrohr noch etwas Patina bekommen. 

 

Torx dann aber schon in Alu Lila Eloxiert :wallbash:

Geschrieben

Ich würde auf der Werkbank entlüften und dann alles einbauen ;-)  Geht in Deinem Fall doch sehr einfach....

 

Find die Lösung übrigens super, sollte ich jemals die Gabel nochmal raus nehmen, werde ich das wohl nachträglich adaptieren....

  • Like 1
Geschrieben

Werde ich auch so machen, bei meiner V50 hab ich irgendwann denn Roller an die Decke gehängt um die Luft raus zu bekommen... Gott war das eine Scheiß Idee wie ich die Leitung da verlegt habe... 

Geschrieben (bearbeitet)

einmal investiert, nie wieder Probleme ;-) 

 

Klickediklick

 

Damit dauert der ganze Spaß an einer Teilhydraulik keine 5 Minuten....eher so eine :-D 

 

Tante Bea ruft hinterher, das ich so eins hier benutze, weil da noch die Flasche für die Bremsflüssigkeit dabei ist. Damit füllt sich der Ausgleichsbehälter automatisch und saugt sich nicht leer.

 

Klackediklack

Bearbeitet von dorkisbored
Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb zochen:

Bitte mach das weg!! Innensechskant am O-Lackroller/Kotflügel! Das ist so unglaublich falsch auf vielen Ebenen dieses Universums...

Auf welcher Ebene ist die Scheibenbremse richtig...nur mal so. Ich verstehe aber generell schon, was gemeint ist.

Geschrieben

Ich hab so eine Entlüftungsdings aber halt als Eigenbau, war trotzdem scheiße das nirgends mehr Luft drin war. Aber das wird schon hier sind es ja nur kurze Leitungen und auch schon alles mal vom Hersteller aufgefüllt. So wirklich schlimm wird es nicht werden. 

 

Scheibenbremse und Fahrwerk passt klar nicht so ganz dazu aber was willst machen, will der Nette Herr im Kittel halt so haben. Und Gabel war ja eh keine dabei;) 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ich hole die Frage nach dem Dämpfer nochmal hoch, verbauen möchte ich einen 200er Cosa block der auf PX umgebaut wurde im PX Adapter. Welchen Dämpfer verbaut man da? Ich habe genau einen brauchbaren Cosa Dämpfer gefunden. Klick Der Adapter oben ist ja schnell passend gebaut, kommt das von der länge dann in etwa hin? Oder nimmt man da einen PX Dämpfer und passt das oben/ unten an? 

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Geschrieben

Ich habe bei meiner Conversion einen PX Motor verbaut. Dazu einen YSS PX Dämpfer hinten und für die Befestigung oben bin ich mit einer langen (PX Länge) 6-Kant Verlängerung mit passendem Gewinde direkt in die Gummiaufnahme der originalen Dämpferaufnahme gegangen. 


War das verständlich ausgedrückt? :-D 

Geschrieben

Hab ich verstanden, kannst du sagen wie lang der Dämpfer / Verlängerung ist? 340mm sollte ja der Dämpfer haben. Die lange is lt. SIP 52,5mm damit wärst du bei 392,5mm. Hast du ein Foto wie der Roller steht? So viel is da nicht zu den 410mm des Cosa Dämpfers. Der sollte auch noch etwas schräger stehen weil das Auge weiter hinten ist. Wenn es jetzt bei dir nicht schon Grenzwertig hoch aussieht würde ich es versuchen. 

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    • Schön, dass du den alten Motor wieder hin bekommen hast. Ich hätte das nicht gemacht. Tecumseh ging Anfang der 2000er Jahre Konkurs, d.h. E-Teile werden knapp und uralte Dichtungen können durchaus Asbest enthalten. Und es waren die besten Motoren, solange sie nicht von Aspera in Lizenz gebaut wurden... Aber es gab zwischenzeitlich etliche neue Emissionsvorschriften, die vieles verbessert haben. In den 70er Jahren gab es zB noch viele (auch 2-Takt) Motoren, die man wegen Wartungsmängeln beim Grasfangbeutel (nachdem der erfunden war) leeren einfach weiter laufen ließ. In den darauf folgenden Tagen starb dass Gras an diesen Haltepositionen erst einmal ab (die Auspuffe waren zB zwischen Chassis und rotierendem Messer montiert, um die Lautstärke und die Abgase zu dämpfen). Das kennt heute keiner mehr. Aber damit die Motoren heute sauber laufen sind die Düsen im Vergaser immer kleiner geworden. In Kombination mit Ethanol im Benzin, das nach einiger Zeit beigen Gelée bildet und Anwendern, die das Wort Warten nur vom Arztbesuch kennen, ist das eine fatale Kombination. Aber Dank zusätzlicher "Diskusionen" wie "das CO2" wird uns töten und der Kölner Dom wird absaufen und dank neuer Akku Techniken hatte man nun eine neue Möglichkeit den Anwendern mit Benzingeräten "zu helfen": Fast alle Hersteller stellten die Produktion von Benzin-Motoren ein. Makita vor zwei Jahren (hat dabei auch gleich die Marke "Dolmar" beendet, also schnell noch die E-Teile Listen downloaden, solange es noch geht), Honda konvertierte 2024 sein einzig verbliebenes Klein-Motoren-Werk in Nordamerika zu einem Werk für ATWs, Stihl Amerika schloss sein Werk für ein paar Wochen (und bezahlte dabei die Arbeiter weiter, was in den USA unüblich ist) ... Briggs & Stratton (zu denen gehören viele bekannte Rasenmähermarken) war 2020 Konkurs gegangen, wurde aber aufgekauft. Der Markt ist im Umbruch/ auf dem Akku-Trip. Neue Rasenmäher im Baumarkt mit B&S Motoren findet man nur noch als Uralt-Restposten. Rasentraktoren gibt es praktisch nur noch mit Kawasaki und evtl. Kohler Motoren. Alles andere (inkl. Stromaggregaten) hat chinesische Honda-Nachbau Motoren für die man nicht einmal einen Vergaserdichtsatz kaufen kann. War es früher kein Problem ein Teil für einen B&S Motor von 1955 zu kaufen, weiß man nicht bis wann man ein E-Teil für aktuelle Motoren kaufen kann. Selbst bei Honda kenne ich nur noch das Werk in Frankreich. Wer also unbedingt einen Benzinmäher benötigt, sollte gut überlegen, was er benötigt. Ich habe früher auch mit Kabel elektrisch gemäht, aber zwei Kabeltrommeln für 80m Kabel ab- und aufzurollen hat auch immer ein Viertelstündchen gedauert. Und Akkus sind geil, weil sie sind wie eine Überraschungspaket. Ich habe Li-On Akkus von 2013 mit über 90% ihrer Kapazität im Einsatz. Aber ich gebe ihnen, was sie brauchen. Oder habt ihr im Baumarkt (oder selbst im Handy-Laden) schon einmal gesehen, dass dort alle im Regal liegenden Akkus regelmäßig geladen werden? Also wird im Herbst besonders günstige Ware eingekauft und der Kunde wundert sich dann im Folgejahr über die kurze Lebensdauer seines Akkus (mittlerweile sollten diese mindestens 1 Jahr Garantie haben). Oder man wirft ihm falschen Umgang mit dem Akku vor; dann kann man gleich einen neuen verkaufen. Oder der Anwender kommt nicht mit der Technik klar, schon weil die Anleitung nichts enthält; Beispiel: Wenn ich den Akku meines E-Bikes auflade, dann leuchten Akku und Ladegerät anfangs rot. Danach leuchten irgendwann einmal der Akku grün, aber das Ladegerät rot. Was das soll? In dieser Stufe findet das Ausbalanzieren der Akkuzellen statt und erst wenn dieses durch ist leuchtet das Ladegerät auch grün. Andere Ladegeräte sich hinterhältiger: Beides leuchtet grün, aber wenn man das Ladegerät einige Sekunden betrachtet, dann blitzt seine rote LED gelegentlich auf; erst wenn das aufhört, ist der Akku voll geladen. Dann gibt es vorsichtige Hersteller: Ist der Akku unter einer bestimmten Spannung, dann wird er nicht mehr geladen, weil sich in den Zellen chemisch etwas geändert haben könnte, was zu einem Brand führen könnte. Bei mutigen Herstellern leuchtet zwar die Fehler LED oder nichts, aber heimlich wird gelegentlich ein sehr wenig Strom zum Akku geschickt. Nimmt dieser den Strom an und steigt seine Spannung auf einen bestimmten Level, dann behandelt ihn das Ladegerät als wäre nichts gewesen... Ich werde für meinen Teil dieses Jahr wohl den Benzinrasenmäher in Betrieb nehmen, der schon seit zwei Jahren im Karton in meinem Bügelzimmer wartet. Ein bißchen viel Text, aber ich glaube viele sehen die Entwicklung nicht und vielleicht helfen die Akku-Tipps.
    • Antonalla: KLICK   Anfahrt: Antonella Pizza-Manufaktur. Podbielskistrasse 10 a. 30163 Hannover
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