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Geschrieben

Hallo zusammen,

 

ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen, ich komme aktuell einfach nicht weiter... 😪😪😪

 

Vorab, was wurde gemacht:
Ich habe meine VBA technisch komplett überholt, Elektrik/Motor, alles auf Basis des originalen Block (dieser war ungeöffnet).
Verbaut wurde folgendes - P&P und alles Neuteile:
- 177er DR (3. ÜS verschlossen).
- SIP Vape ZZP 18 statisch.
- 57er DS Welle mit PX-Stumpf.
- 24er SI (Bedüsung Serie, Ausnahme die HD auf 122).
- 2.0er SIP Road.
- Neuer Benzinhahn.

 

Es gab keinerlei Auffälligkeiten beim Zusammenbau des Motors, keine Ausbrüche, Risse, o. ä. ersichtlich, DS ohne Riefen.


Jetzt zu meinem Problem:
Der Roller springt sehr, sehr schlecht an. Nach 2-3x Kicken ist der Ofen total abgesoffen. Kerze Raus, diese ist natürlich dementsprechend nass. Nachdem ich die Kerze gereinigt hab, den Motor ohne Kerze 4-5x durchgetreten habe und einen erneuten Start versuche, springt der Roller zu 50% an; Evtl. die ganze Prozedur ein 2. Mal wiederholen, dann läuft er aber.


-> Standgas ist unauffällig, schön ruhig, keine Schwankung der Drehzahl, alles in Ordnung, lässt sich einstellen.
-> Wenn ich ziemlich langsam Gas gebe steigt die Drehzahl so wie sie soll. Reiß ich mehr oder weniger den Schieber auf,
geht der Roller aus und ist abgesoffen.
-> Die Probleme treten auf bis ca. kurz vor Halbgas.

 

Wenn er dann mal läuft:
-> Ab ca. Halbgas, bzw. kurz davor läuft der Motor wie er soll, keinerlei Auffälligkeiten mehr. Der Motor zieht
kraftvoll durch, sauberer Ganganschluss, alles tiptop.
-> Ist der Motor warm und ich stell ihn ab, bekomm ich ihn mit 1-2x kicken wieder an.
-> Lass ihn den Roller nach dem Fahren für ca. eine halbe Stunde/Stunde stehen, dann geht die ganze S***** wieder von vorne los.

 

Was habe ich bereits gemacht:

-> Die ND eine Nummer kleiner - Das Problem besteht weiterhin.

-> Den Schwimmer auf Freigängigkeit geprüft - Das Problem besteht weiterhin.

 


Wo hat sich hier der Fehlerteufel eingeschlichen, wer kann helfen?

 

 

Viele Grüße
Klaus

Geschrieben
vor 1 Stunde hat k.d-haas folgendes von sich gegeben:

Wo hat sich hier der Fehlerteufel eingeschlichen, wer kann helfen?

Wenn der Kahn absäuft, dann würde ich zuerst mal:

  1. Chokezug prüfen, dass der nicht zu stramm sitzt und beim Einfedern evtl. leicht gezogen wird
  2. Kontrolle ob das Schwimmernadelventil noch korrekt abdichtet, falls nein: Nadelsitz und Gummikegel kontrollieren, bzw. Nadel erneuern.

 

Ist denn der Benzinhahn zumindest dicht?

Geschrieben (bearbeitet)

Mal abgesehen davon dass der 20er SI für den Mörder DR reichen sollte (eigene Erfahrung), was hast du denn für nen Luftfilter montiert? Oder anders gefragt auch mal ohne getestet?

HD kommt mir auch zu groß vor. Hat aber weniger was mitm Anspringen zu tun. 

Bearbeitet von tekeshi
HD in Frage gestellt
Geschrieben

Vielen Dank schon mal für eure Antworten! 😀

 

@GelbStich Den Chokezug kann ich mir nicht vorstellen, der sitzt recht locker, wird aber nochmals geprüft. Den Schwimmer samt Nadel habe ich bereits kontrolliert, da ist mir nix aufgefallen. Zudem ist der Vergaser nagelneu; Werd ich mir aber nochmals anschauen. Ob der Hahn tatsächlich zumacht werd ich ebenso noch prüfen.

@tekeshi Getestet hab ich ausschließlich ohne Luftfilter. Der Luftfilter ist ebenfalls neu und hat bereits die Bohrungen über der HD/ND.

@Dirk Diggler Die Gemischschraube habe ich vollständig eingeschraubt und anschließend wieder 1 1/2 Umdrehungen raus, anschließend dann das Standgas.

 

Werde als nächsten Schritt nachschauen, ob der Benzinhahn auf "c" auch wirklich geschlossen ist, im Anschluss dann nochmals den (neuen) Schwimmer/Nadelventil anschauen.

 

Ich halte euch auf dem Laufenden.

 

Klaus

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden hat k.d-haas folgendes von sich gegeben:

Die Gemischschraube habe ich vollständig eingeschraubt und anschließend wieder 1 1/2 Umdrehungen raus, anschließend dann das Standgas.

Damit hast du in Sachen Gemischschraube die sog. "Grundeinstellung" gewählt. Diese stellt nur eine grobe Anfangs-/Ausgangseinstellung dar und muss bei jedem Fahrzeug auch in Abhängigkeit der ND und der Standgasschraube feinjustiert werden. Dabei kann es für die Gemischschraube durchaus individuelle Einstellungen geben, die zwischen ca. 1 und 2,5 Umdrehungen weg vom Anschlag liegen.

Bearbeitet von Dirk Diggler

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