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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Tach,

ich hab mir hier eben mal meinen PK125 Zylinder angeschaut der ein nettes Originalzylindertuning verpasst kriegen soll. Wahrscheinlich sogar so richtig Oldschool mit Drehschieber. Aber das nur nebenbei.

Und weil der Originalkolben schon da ist und das ganze außer Zeit eigentlich nix kosten soll hab ich beschlossen eben diesen auch erstmal zu benutzen. Ich hab festgestellt dass der Kolben einen L-Ring oben hat und einen Graugussring unten. Mit Graugussringen kann man nur 65% Auslassbreite fahren (--> also unteren Ring auf jeden Fall schon mal weglassen) Eigentlich is mir 65% aber zu wenig, könnte ich doch mit 70% an Stelle von 65% 2-3° weniger Auslasszeit fahren, was das Zünglein an der Waage sein kann wenn man vor hat einen kräftigen Originalzylinder zu fahren, und zwar mit allen 4 Gängen. Deshalb meine erste Frage:

Ist der L-Ring ein Grauguss-, oder ein Stahlring? Verchromt wie beim Malle zB isser nich. Sieht mir aber auch nicht nach Graugussring aus.

Ich hab vor die Kiste mit 51mm Hub bis ca 9500-10000 drehen zu lassen, und das in jedem Gang und bei jedem Einsatz, und zwar immer wenns der Verkehr zulässt ;-):-D Deshalb:

Spricht irgedwas dagegen dies dem 2,5mm breiten Ring (bestehend aus 1,25mm Ring + 1,25mm L-Rand), mal angenommen es ist ein Stahlring, in Verbindung mit 70% Auslassbreite (mit schonender Auslassform) zuzumuten?

ich glaub das wars auch schon, bin gespannt auf eure Antworten! :-D

Bearbeitet von Gerhard
Geschrieben

Ich weiß zwar nicht obs dir wirklich weiterhilft,aber der L-Ring von ner 80er PX ist ein Guß-Ring....vielleicht ham die bei der 125er PK Stahl genommen...glaub ich aber eher nicht!

Hat nicht einen ner alten L-Ring der er mal testweise zebrechen bzw verbiegen kann?

Geschrieben

Ist ein GG Ring und mag keine grossen Auslassweiten.

In gewissem Maß möglich und lässt sich auch gut fahren, allerdings würde ich mich eher nach einem besseren Kolben umsehen.

Gruß

Olli

Geschrieben
wenn das beides GG-Ringe sind, warum hat der L-Ring dann ne ganz andere Farbe als gewöhnliche GG-Ringe?

Z.T. sind die Ringe noch beschichtet.

Von meinem ETS LRing kann ich def. sag das das GG war...

Nichts bricht so schön wie GG Ringe.

Olli

Geschrieben

Ist ganz sicher Grauguß, Stahl-LRinge sind selten und recht teuer!

Der L-Ring der Pinasco hält i.a keine 8500rpm aus, und der kommt immerhin von Gilardoni, also irgendwie hätte ich kein Vertrauen zu deinem Vorhaben...!

Würd da auch nach einem Schmiedekolben (ev. mit nur einem Trapezring) suchen...

PS: hab gar nicht gewußt, daß die PX80 nen L-Ring hatte? Soviel Aufwand für Null-Leistung :-D

Geschrieben (bearbeitet)

mit 65% Sehnenmaß und L-Ring plus normalem 2,5mm GG-Ring darunter hat das Ding bei 10500 immer noch nicht den Geist aufgegeben und 9000+ waren im 4. dauervollgasfest. Natürlich wurde der Motor auch immer schnell hochgejagt, HP4 war schließlich auch drauf. Will sagen, der Originalkolben ist nicht ganz unbrauchbar und ich vertraue dem eigentlich schon.

Schmiedekolbenfan bin ich auch nicht wirklich, weil wamfahren wird bei mir so gut wie nie praktiziert, dann schon lieber Gusskolben :-D

Außerdem gibts hier in der Umgebung keinen einzigen vernünftigen (seriösen) Menschen der Zylinder schleifen tut. Also momentan würd ichs eher mit der Ständerbohrmaschine machen als auch noch Geld dafür zu bezahlen dass mir jemand den Zylinder verhunzt.

Bearbeitet von Gerhard
Geschrieben

Also ich habe bei meinem Polini207 die 70% erreicht. Allerdings habe ich die Form vom Auslaß (fast) beibehalten. Also richtig große Radien. Die hier empfohlene Trapezform war mir zu heftig. Bin halt nen Schisser. :-D Der hält so seit über 3000km. (Natürlich nicht bei Deinen Drehzahlen.)

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    • Es ist immer ein riesenkrampf den Motor zu spalten und eigentlich müssten danach immer die Lager neu. Genau, eigentlich sind beides Festlager. Dem wirkt nur die erhöhte Lagerluft entgegen. Mit nem Zylinderrollenlager hätte man das gelöst. Aber ja ein adapterring für die KW wäre denkbar. Ich geh mal in mich.
    • 22mF waren nur beispielhaft. Verwende ich bei full DC ohne Batterie bzw. optionaler Batterie. Nur für Blinker geht's natürlich wesentlich kleiner.
    • Angekommen, besten Dank    Hoffentlich bekomme ich den Schieber vernünftig auf das Beinschild...
    • Da mir das Löschen von wertvollen Topics auf die Nerven ging, habe ich das schon bestehende Topic durch dieses ersetzt. Zudem kommt das Thema Kulu Simmerringe immer wieder auf und auch mir hat das Topic in der Vergangenheit oft gegolfen   Ich habe die wichtigsten Erkenntnisse mal zusammengefasst und stelle sie hier ein mit der Bitte, alles was ich übersehen oder vergessen habe zu ergänzen. Die Bilder habe ich nicht übernommen.    Arten von Simmerringen: Metall-Simmerringe mit brauner Dichtlippe: Diese können bei zu tiefem Einbau am Innenring des Kupplungslagers schleifen. Werden sie nicht tief genug eingebaut, besteht die Gefahr, dass sie an der Kurbelwangeninnenseite schleifen. Die Mehrheitliche Empfehlung tendiert zu den guten alten Corteco Simmeringen. Metall-Simmerringe mit schwarzer Dichtlippe: Hier gibt es unterschiedliche Meinungen, manchmal kam es zu Brüchen dieser Simmerringe, was auf minderwertige Nachbauten zurückgeführt wird. Manche schwören auf Rolf, manche verteufeln diese, wie immer :)    Vollgummi-Simmerringe: Diese können zu locker sitzen und können herausrutschen. Dennoch sind die blaue Simmerringe von Corteco zuverlässig.  Vollgummi-Simmerringe sollten nur in Gehäusen mit Nut verwendet werden, da sie sonst ggf. nicht sicher sitzen. Maße: Für die Kupplungsseite werden verschiedene Maße angegeben, darunter 22,7x47x7, 22,7x47x7,5, 22x47x7 und 22x47x7,5. Manche von euch bevorzugen die 22er-Varianten, da sie enger an der Welle anliegen.   Einbauhinweise: Es ist wichtig, den Simmerring weder zu tief noch zu flach einzubauen, um Schleifprobleme zu vermeiden. Den Metallsimmerring kann man zusätzlich mit Loctite Fügen Welle Nabe 603 einkleben, um einen festen Sitz zu gewährleisten. Beim Einbau ist darauf zu achten, die Dichtlippe des Simmerrings und den Kurbelwellenstumpf etwas einzufetten, um Verletzungen der Lippe durch scharfe Kanten oder durch Umstülpen zu vermeiden. Damit der Simmerring nicht am Lagerinnenring schleift, kann dieser zuvor abgeschliffen werden. Hier gibt es unterschiedliche Maße und Vorgehensweisen. Der Corteco hat eine Höhe von 4,2mm und wird häufig um 0,5 mm runter geschliffen. (Ich schleife immer auf 3,6mm und das hat bei gut funktioniert). Am besten ist es, vorab zu Messen, wie viel Platz zwischen Lager und Oberkante des Simmerringsitzes vorhanden ist, dann kann man ggf. Abschätzen wie viel geschliffen werden muss, was oft auch nicht erforderlich ist.  wenn wir jetzt noch den Rest ergänzen, kann das X Topic getrost auf den Müll….. beste Grüße  ein anderes Topic dazu hier:            Quellen  
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