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GS3 -Erster Gang zickt wenn warm


Empfohlene Beiträge

Hallo liebe Mitglieder,

 

ich bin gerade etwas an der Meinungsfindung.

 

Bei meiner GS3 VS5 verhält sich das Getriebe wie folgend: Kaltsart Kupplung ziehen, erster Gang einlegen, funktioniert in 98% der Fälle..

Wenn der Motor warm ist (also auch lauwarm nach 500 Meter) Kupplung ziehen, erster Gang will nicht rein (Schaltraste steht auf der Hälfte des Weges), wenn ich jetzt die GS3 ein kleines Stück nach vorne schiebe, springt der Gang rein. Lässt sich auch 1:1 so nachvollziehen wenn aufgebockt.

 

2,3,4 Gang keine Probleme, wobei das Rad sich da ja in der Regel bewegt. Auch beim runterschalten (auf Ampel zurollen) keine Probleme irgendeinen Gang einzulegen.

 

Kupplung funktioniert entsprechend GS3 mäßig, aber geht. Hier wurden viele Einstellungen ausprobiert: Kupplung kommt früh, Kupplung kommt spät, immer das gleiche. Züge an der Schaltraste sind nicht ausgenudelt, sondern entsprechend gut straff (nicht zu straff).

 

Eigentlich wollte ich als nächstes den CNC Kupplungskorb probieren, habe jetzt aber auch gelesen, dass es die Schaltraste sein könnte. Was meint ihr und was könnte ich noch wie prüfen?

 

Motor wurde vor 1000km gemacht von einem in der GS3 Szene nicht ganz unbekannten (nein, endet nicht auf Y, arbeitet aber eng mit jmd. zusammen der einen Teileshop betreibt). Kupplung verschleißt seitdem die Pilze. Zwar nicht schlimm, aber doch nachvollziehbar. 

Danke für eure Ideen.

 

Creat

Bearbeitet von creatvesign
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Hallo Wladimir,

 

ich war bei der Revision nicht dabei bzw. hat die der Vorbesitzer der GS3 in Auftrag gegeben. 
In den Rechnungen konnte ich keine Schaltraste finden, also scheint sie zumindest nicht getauscht worden zu sein.
Die Rechnung beinhaltet keinen exklusiven Ausweis, was überholt wurde.

 

Wie Kann ich das Spiel prüfen? Das Problem ist halt, dass ich leider kein Vergleichsobjekt da habe. 
Danke

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vor 9 Stunden hat creatvesign folgendes von sich gegeben:

Wie Kann ich das Spiel prüfen?

Dazu brauchst du kein Vergleichsobjekt.

Schau einfach ob sich das Teil woran die Züge an der Schaltraste befestigt sind in alle Richtungen bewegen lässt.

Kippelt das dann auch vor und zurück, ist die Bohrung in der Grundplatte ausgeschlagen

Evtl. dazu die Züge einmal abklemmen und die Feder der Raste abnehmen, was ja recht schnell gemacht ist.

 

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OK,

Aalso: Ich habe ca. 1 mm Spiel in alle Richtungen. Kupplung habe ich gestern Abend auch ganz ausgebaut um die Schaltung unabhängig von der Kupplung testen zu können (Der Pilz war leider komplett zermahlen, nur noch 15mm statt 16,5. Ich glaube trotzdem, dass das eine andere Baustelle ist und ich werde die Kupplung die Tage nochmal komplett neu aufbauen)

 

Wenn ich die Schaltraste mit den Fingern bewege, geht mit sanftem Druck auch der zweite Gang im Stand rein. Der erste Gang lässt sich nicht einlegen. Man merkt auch wie der Schaltarm auf irgendetwas metallisches stößt. (Zahn auf Zahn?). Drehe ich das Hinterrad auch nur 1cm, fällt der erste Gang direkt rein.

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vor 4 Stunden hat Corleone folgendes von sich gegeben:

Hast du die Orig. drinn oder FA I. ?

So er schreibt, steht die nicht mit auf der Rechnung. Somit wären Bilder von dem nicht schlecht. Dann am besten auch von der Kupplung. Was hier beschrieben wird, ist ja nicht ohne und bedarf sicher einen prüfenden Blick.

Mal Vorsichtig angefragt, was hast du an Erfahrungen zu dem Motor und traust du dir, da etwas weiter zu gehen?

Zumindest bekommst du ja schon mal die Kupplung ausgebaut...

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Hi,
Danke für eure Mühen. Schraubererfahrung  ist schon etwas da. Motoren habe ich schon ein- ausgebaut, Kupplungen, zerlegt, Motoren gespalten. Allerdings noch nie an nem GS3 Motor gearbeitet/gespalten. Leider gibt es ja auch nicht so viele GS3, daher war mir jetzt auch mal wichtig zu hören, ob das vielleicht normal ist, dass der erste Gang nur eingelegt werden kann, wenn das Getriebe in Bewegung ist. Meine Erfahrungen sind hauptsächlich im Bereich PX, MV160 und ein bekannter hat mir schon mal gesagt, dass die GS3 Motoren ganz besonders zickige Eigenschaften haben.

 

Im V50 Thread hab ich mal gelesen, dass die Kupplung immer so eingestellt werden muss, dass sie ganz leicht schleift und die Primär mitdreht. Bei völliger Trennung geht da angeblich auch der erste Gang nicht rein. Aber auch ne V50 habe ich nicht im Bestand. 

 

Anbei die Bilder der Schaltraste, Kupplungsdeckel und der Kupplung.

 

Die Kupplung selbst habe ich zerlegt und mir fiel dort folgendes auf: Korb Surflex, Grundplatte original, PX Beläge und Reibscheiben von Surflex. Die Grundplatte sollte ja so eingelegt sein, dass die 3 Löcher fluchten, trotzdem gibt es ja drei Möglichkeiten, die Grundplatte aufzulegen. Jede Möglichkeit stellt einen anderen Winkel her bei dem die Federn einrasten. Der Vorbesitzer hatte die Grundplatte so eingelegt, dass die Federn fast 30 Grad schief standen um in die Nuten zu passen, ich habe jetzt eine drittel Drehung der Grundplatte vorgenommen und der Winkel hat sich auf ca. 10Grad reduziert. Dadurch lässt sich die Kupplung jetzt viel einfacher komprimieren. Man merkt auch direkt, wenn man auf die Federteller drückt, dass diese jetzt gerade einsinken. Vorher sind die nur halbseitig eingesunken. Ich kann mir gut vorstellen, dass dass dazu beigetragen hat, dass der Nachbaupilz (liest man immerwieder im Forum, dass der besch. ist) mit zuviel Kraft bewegt werden musste und sich so aufgearbeitet hat.

 

Deckel  am Deckel fielen mir 2 Sachen auf. Ein Grat am Arm, vermutlich bedingt durch den hohen Kraftaufwand. den würde ich etwas einschleifen. aber (und auch hier fehlt mir der GS3 Vergleich: Am Deckel wirkt es so, dass da ein Steg herausgefräst wurde. Vielleicht führt der auch zu einer Mangelschmierung des Pilzes. Oder ist diese Fräsung (links vom Entlüfternippel) normal. Vielleich hat jemand nen Kupplungsdeckel herum liegen. Dieser hier ist auf jedenfall Original Piaggio (Nr.6).

 

So und jetzt zu meiner Freundin der Schaltraste:

Das erste Bild zeigt den Punkt bis wohin ich diese bewegen kann mit wenig Kraftaufwand. Über diesen Punkt springt sie aber nur wenn ich das Hinterrad bewege.

 

Danke

 

 

IMG_7587.JPG

IMG_7583.JPG

IMG_7591.JPG

IMG_7590.JPG

IMG_7589.JPG

IMG_7588.JPG

Bearbeitet von creatvesign
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@wladimir, Danke, dann weiß ich da schon mal mehr

@GelbStich: SAE30 bis es wieder rausgesuppt ist, ich meine mich zu erinnern, dass bei der GS3 bei 180ml Schluß war, ich stell die dann immer noch etwas schief und packe nochmal 20ml mehr rein. Beim Ausbau war auch genügend Öl im Deckel und am Pilz gehangen. 

Federweg der Kupplung war richtig eingestellt, also nicht zu straff, daher schließe ich Dauerkontakt aus.

 

ABER: meine Theorie war ja, dass der Pilz zu stark mechanisch belastet ist und sich dahingehend verformt hat, dass er sich in der Führung verkantet hat und deshalb am Ende auf Dauerkontakt zur Andruckplatte stand. Aber das Kupplungsthema soll hier wirklich nicht das vordergründige Problem sein. Ich habe jetzt eine Änderung vorgenommen und die werde ich testen. Danach sieht man weiter.

 

Mein Problem ist das Getriebe/Schaltraste: Das Problem besteht ja auch mit ausgebauter Kupplung und daher kann die Kupplung nicht ursächlich sein.

Bevor ich die Kupplung aber wieder einbaue und Probefahre hatte ich gehofft noch einen entscheidenden Tipp zu bekommen, was mit dem ersten Gang los ist..... wie gesagt: Mangels Vergleichs GS3 kann ich eben nicht mal sagen, ob es normal (Theorie der mitdrehenden Primär, siehe oben)  ist oder ein Defekt.

Bearbeitet von creatvesign
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vor 44 Minuten hat creatvesign folgendes von sich gegeben:

SAE30 bis es wieder rausgesuppt ist, ich meine mich zu erinnern, dass bei der GS3 bei 180ml Schluß war, ich stell die dann immer noch etwas schief und packe nochmal 20ml mehr rein. Beim Ausbau war auch genügend Öl im Deckel und am Pilz gehangen. 

Federweg der Kupplung war richtig eingestellt, also nicht zu straff, daher schließe ich Dauerkontakt aus

ok der Fehler ist ausgeschlossen :thumbsup:

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Zu deiner Theorie mit Pilz mal folgendes:

hatte wie du, das Problem mit dem Pilz. Trotz richtig eingestellter Kupplung hat es bei mir mehrfach den Pilz nach einigen Kilometer zerrieben. Lange gesucht und geforscht. Am Ende war es der Kupplungsdeckel - Führung vom Pilz war ausgeschlagen und irgendwann hat sich der Pilz verkanntet. 

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vor 3 Stunden hat labu folgendes von sich gegeben:

Zu deiner Theorie mit Pilz mal folgendes:

hatte wie du, das Problem mit dem Pilz. Trotz richtig eingestellter Kupplung hat es bei mir mehrfach den Pilz nach einigen Kilometer zerrieben. Lange gesucht und geforscht. Am Ende war es der Kupplungsdeckel - Führung vom Pilz war ausgeschlagen und irgendwann hat sich der Pilz verkanntet. 

genau, meine Rede bzw, das gilt es dann rauszundinden ob die Führung noch in Ordnung oder aufgebraucht und ich mich um Ersatz kümmern muss

Mit dem Verkanten kommt sicher als Problem mit dazu, bei dem zerriebenen Pilz auch deutlich sichtbar und im Trockenversuch nachbildbar, ein neuer Pilz hat dieses Problem nicht, der läuft einwandfrei in der Führung.

alles machbar und auf Dauer behebbar...... 

Ich lese jetzt auch einmal heraus, dass ihr alle Erfahrung mit der GS3 habt. Kann dann bitte einer mal schreiben ob das Problem des ersten Ganges "normal" ist, also dass das Hinterrad leicht rollen muss oder ob der erste Gang  ähnlich wie bei PX, MV160 auch im Stillstand eingelegt werden können sollte? Übrigens auch wenn der Motor aus ist und lege den ersten Gang ein, geht das nicht. Nur wenn ich das Hinterrad drehe oder auch den Kickstarter trete, springt/flutscht sofort der Gang rein.


Und hier ganz wichtig: Was kann ich noch versuchen? Wo könnte der Fehler sein?

VG und Danke für eure Beteiligung.

Bearbeitet von creatvesign
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vor 3 Stunden hat creatvesign folgendes von sich gegeben:

genau, meine Rede bzw, das gilt es dann rauszundinden ob die Führung noch in Ordnung oder aufgebraucht und ich mich um Ersatz kümmern muss

Mit dem Verkanten kommt sicher als Problem mit dazu, bei dem zerriebenen Pilz auch deutlich sichtbar und im Trockenversuch nachbildbar, ein neuer Pilz hat dieses Problem nicht, der läuft einwandfrei in der Führung.

alles machbar und auf Dauer behebbar...... 

Ich lese jetzt auch einmal heraus, dass ihr alle Erfahrung mit der GS3 habt. Kann dann bitte einer mal schreiben ob das Problem des ersten Ganges "normal" ist, also dass das Hinterrad leicht rollen muss oder ob der erste Gang  ähnlich wie bei PX, MV160 auch im Stillstand eingelegt werden können sollte? Übrigens auch wenn der Motor aus ist und lege den ersten Gang ein, geht das nicht. Nur wenn ich das Hinterrad drehe oder auch den Kickstarter trete, springt/flutscht sofort der Gang rein.


Und hier ganz wichtig: Was kann ich noch versuchen? Wo könnte der Fehler sein?

VG und Danke für eure Beteiligung.


Bei nahezu jedem Zweirad sollte man den ersten Gang immer bei drehenden Motor einlegen. Wenn der Motor nicht dreht, geht auch der „Gang“ nur mit Glück rein. 
Ich würde mir in deinem Fall mal die Schaltraste ansehen. Wenn die ausgeschlagen ist, wird es meist doof mit dem Schalten. 
Habe meine org. Schaltraste irgendwann mal gegen eine von FA getauscht. Danach war das schalten fast nur noch mit 2 Händen möglich. Habe dann aus 2X Schaltrasten eine gemacht, wobei ich nur die Grundplatte von der FA übernommen habe. Rest dann von der Originalen. 

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@Housefrau: Danke für den Hinweis. 
Aber eventuell hab ich mich missverständlich ausgedrückt: ein drehender Motor macht mir das Schalten nicht einfacher in den 1. Gang. Es muss die Primär sich drehen, (so zumindest meine Vermutung), das bei mir der 1. Gang reinflutscht. Also wenn ich die Kupplung ziehe(->Primär bleibt stehen), geht der erste Gang eben nicht rein. Irgendetwas blockiert die Schaltraste, die Schaltstange. Man hört richtig Metall auf Metall bei halbem Weg und dann geht eben nichts weiter.

Bewege ich leicht das Hinterrad geht der Gang rein. Ebenso wenn der Motor aus ist, es ist kein Gang eingelegt und nun trete ich den Kickstarter oder rolle die Vespa leicht nach vorne, springt er rein.

Ich entnehme aber deiner Antwort, dass bei deiner GS3 der erste Gang einfach reingeht, wenn der Motor läuft , du die Kupplung ziehst und den Gang einlegst?

Gut, dann weiß ich definitiv, dass etwas mit meiner nicht stimmt.

 

Ja, ich werde wohl auf gut Glück mal die Schaltraste tauschen, wenn keine anderen Ideen mehr kommen. 

Aber auch hier mal die Frage: Bei der PX kann ich die Schaltraste ja abbauen und die Schaltstange per Hand bewegen. Geht das bei der GS auch? Denn dann könnte ich ja sehen, ob es an der Raste oder noch tiefer im Getriebe liegt und mich eher Richtung Spaltung bewegen....

Bearbeitet von creatvesign
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Also ich lese jetzt schon die ganze Zeit mit. Da ich mich nicht zu den Experten zähle habe ich meine Meinung bisher für mich behalten. Aber @Housefrau hat dann das geschrieben, was ich mir auch gedacht habe. Ich versuche mal meine Gedanken zu beschreiben.

 

Im Leerlauf steht das Schaltkreuz zwischen dem Zahnrad für den ersten und dem zweiten Gang. Dabei muss der Drehwinkel nicht unbedingt passend zu den Ausparungen im Erstergangzahnrad stehen. Hängt halt vom Zufall ab.

Drehe ich nun am Hinterrad bzw bewegen den Rolle etwas vor oder zurück, ändert sich auch die Stellung des Schaltkreuz. Irgend wann passt es dann und der Gang geht rein.

 

antriebswelle-vespa-px-alt-ersatzteile-768x332.thumb.jpg.d67a007853fc04ea932c21e7bbfa6583.jpg

 

Läuft der Motor und die Kupplung wird gezogen gehe ich davon aus, dass die Zhnräder sich noch eine Weile drehen. Dann müsste der Erste auch reingehen.

 

Was halte ihr von meiner Vorstellung?

 

 

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@klaschu: Das ist genau mein Verständnis auch des Getriebes. Und normalerweise denke ich auch: Ich ziehe die Kupplung, Primär dreht zu Ende, Gang flutscht noch rein. Aber genau so ist es bei mir nicht. Mein Gang geht nicht rein. 98%.

 

Daher ja meine Frage: Geht bei euch der erste Gang immer oder meistens rein oder (wie bei mir) selten?

 

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Ich würde hier erst einmal die Schaltraste ausbauen und genau prüfen. Wie schaut z.B. der Schaltstein aus? Schau dir die Raste auf meinem Bild genauer an. Das zeigt, was passiert, wenn diese ausgeschlagen und die Züge zu fest angezogen wurden. Der Stein wird dann auf die Welle gedrückt und hinterlässt dann solche Spuren. In dem Fall eine Kerbe für die Stellung Neutral, die andere im 4ten Gang. Mein Rat zudem, bau die zumindest einmal aus, um sicher zu sein, dass die ok ist oder eben nicht. Und ja, ich würde keine neue kaufen, eher die vorhandene wenn nötig aufarbeiten lassen. Hier kann ich den ...y bestens empfehlen. Und ja, was den Pilz angeht, so muss der natürlich gut geführt im Deckel sitzen. Was die Kupplung angeht, so hast du ja schon selbst herausgefunden, was an der nicht gestimmt hatte...

 

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Top, Danke. Wladimir und labu

Insbesondere auch für den Tipp worauf ich achten muss.

Berichte sobald ich die Muße gefunden habe, die Raste auszubauen. 

Sollte zwischenzeitlich jemand noch andere Ideen habe. Gerne.

 

Ja, wie gesagt: Die Kupplung muss man jetzt testen.

Sollte letztendlich alles nix sein, tendiere ich auch zu ....Y 

 

lieber dann einmal richtig als ständig ein anderes Problem

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Kurzes Update:

Ich habe Heute die Kupplung eingebaut.

 

Kupplung geht jetzt butterweich, würde fast behaupten wie die Cosa. Ist das auch schon einmal jemandem aufgefallen, dass trotz der fluchtenden 3 Löcher von Grundplatte und Korb eine andere Stellung der Federn in der Grundplatte eintritt? Bei der PX gibts ja nur ein Loch was fluchten muss, da ist es eindeutiger.

 

Folgendes fiel mir auf: der erste Gang lässt sich nunmehr vom Leerlauf in 50% der Fälle einlegen und in 50% nicht. Ebenso übrigens wie der zweite Gang. Rollt die Vespa ist alles kein Problem und jeder Gang lässt sich einlegen.

Rolle ich auf eine Ampel zu und schalte runter bis in den ersten um anschließend in den Leerlauf zu schalten (keine Lust auf ständig gezogenen Kupplung) kann ich dann beim losfahren direkt in den ersten schalten.

 

Fahre ich auf die Ampel beispielsweise im dritten zu und schalte dann an der Ampel in den Leerlauf. Dann habe ich beim losfahren die 50/50 Chance. also 48% mehr Chancen als vorher.

 

Ich bin jetzt ehrlichgesagt am überlegen ob ich das jetzt mal 200km beobachte, ehe ich die Schaltraste ausbaue - auch deshalb da ich etwas Respekt vor dem einfädeln habe, was manche hier immer mit diversen Schimpftiraden kommentieren :-)

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Das klingt doch schon mal gut und ja, eine originale Kupplung lässt sich so leicht bedienen.

Kannst ja mal nach ein paar hundert Kilometern berichten.

Schau einfach, dass der Pilz nicht dauerhaft angeht, dann hält der auch länger. Viel Spaß mit der GS👍

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  • 2 Monate später...

So,

also hier mal ein kleines Zwischenfazit:

1. Gang geht im Stand weiter 50/50 rein. Rollt man den Roller leicht (wenige cm) machts Klack und er ist sofort drin. 2,3,4 immer unproblematisch.

Ich habe jetzt noch die Idee, dass die Zughülle für den 1. Gang (die ca. 8cm lange untem am Motor) ca. 1 cm zu lang ist und sich ganz leicht biegt. Die Tausche ich als nächstes aus und berichte.

 

Zum Pilz: Nachdem die Grundplatte so zu der Federaufnahme ausgerichtet wurde, dass die Neigung der Federn minimal ist (Es gibt 3 Stellungen bei denen das Loch Grundplatte-> Korb fluchtet , aber jede dieser Stellungen bedeutet für die Federn einen anderen Winkel) geht die Kupplung leicht und der Pilz wird nicht mehr zermahlen.

Vorher: 50km -> von 16,5 auf 15mm und faktisch defekt.

Jetzt: 200km und kein Abrieb. Einzig fiel mir auf und daher schreibe ich auch: Der Aufnahme des Hebelarms am Pilz sieht man eindeutig an, dass sie nicht mit der Kraft klarkommt und sich aufarbeitet. Durch den Grat entsteht in der Führung eine Blockade, der Pilz bleibt draußen und nudelt sich ab. Das schieb ich jetzt aber wirklich auf die Qualität des Nachbaupilzes, der ja hier an jeder Stelle bestätigt wird, dass der nix ist.

 

 

 

KMXY3533.JPG

LAIZ9902 (3).jpg

Bearbeitet von creatvesign
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  • 2 Wochen später...

Hi,
nein, bin da immer sehr faul. Zum Schrauben brauch ich Lust und die hab ich selten ;-)
Sollte aber im Oktober noch der ein oder andere schöne Tag sein, werde ich das dieses Jahr sicher noch angehen und hier reinschreiben.
Ich hasse nämlich so Themen, die ein Problem aufzeigen und zum Ende hin kein Feedback mehr kommt.

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