Zum Inhalt springen
  • Das GSF wandelt Links in Affiliate Links um, um ggf. eine Provision erhalten zu können. Gerne nutzen bitte, danke! Mehr Infos, wie ihr das GSF unterstützen könnt, findet ihr im GSF Support Topic.

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

hallo! ich weiß gehört zwar nicht daher aber damit kennt sich bestimmt jemand von euch aus! also kann man eine auto endstufe an eine hifi anlage anschließen wenn ja wie???

Geschrieben

Ja kannst du - allerdings ist die Stromversorgung nicht so einfach. Entweder Autobatterien (und die ständig nachladen) oder Netzteil, wobei die sehr teuer sind, brauchst ja eins was die Leistung vom Verstärker bringt.

Geschrieben (bearbeitet)

Sowas (in vernünftig) kostet glaub ich soviel daß Du gleich ne richtige Endstufe kaufen kannst :-D

Was willst Du denn damit machen? Subwoofer antreiben?

Bearbeitet von laser99
Geschrieben (bearbeitet)

da bist du sehr, sehr sicher um einiges teurer als wenn du eine hifi endstufe kaufst. die werfen sie dir eh schon nach. verkauf deine aktuelle und kauf dir eine neue. für 150 euro bekommst du sagenhafte endstufen!!! das netzteil, das deine endstufe antreiben soll, muss mindestens 20 Ampere dauerstromfest sein und kostet mind. 100 euro. den kondensator (1 F), den du dann noch für die Bässe (=Stromspitzen) brauchst kostet nochmal 50 euro. und selbst wenn das dann alles ohne rauschen klappt (was ich nicht glaube), dann hast du ein ewiges gescheißere mit den kabeln! :-D:-D

Bearbeitet von Dermario
Geschrieben (bearbeitet)

Ich meinte eigentlich das Du Dir lieber eine richtige (gebrauchte) Hifi-Endstufe holen sollst, da die 230V-12V-Umwandler-Dinger mit ensprechender Leistung richtig gut Geld kosten :-D

EDIT: jetzt wurde mein Beitrag in die Zange genommen :-D , wir meinen aber alle dasselbe ;-)

Bearbeitet von laser99
Geschrieben

ist prinzipiell möglich, aber oft nicht sehr sinnvoll.

weil man eben ein starkes netzteil braucht.

weil die boxen für den autoradioverstäker ausgelegt sein müssen (meist 4 ohm)

weil gerade bei den auto-verstärker mit Watt geprotzt wird (1000 watt, abgesichert durche eine 10 A - Sicherung)

weil alles so "Versuchs-Aufbau"-mäßig ausschaut

Wenn es gute Boxen sind, würd ich dir Empfehlen, einen Verstärker bzw. Receiver zu kaufen.

mfg mitsch

Geschrieben

für über 300eier nen anständigen YAMAHA Receiver kaufen und für immer glücklich sein

Geschrieben

hallo, du experte.

wieso fragst du ihn nicht einfach, ohne die anderen, die hier offensichtlich auch nur helfen, als "experten" zu betiteln?

Geschrieben

...weil die Watt-Leistung (ich weiß, ist ein blödes wort) nicht alles ist, was bei ner anständigen anlage zählt...

Geschrieben

ich wollte mit "experten" niemanden beleidigen!!! wenn es jemand so empfunden hat dann möchte ich mich hiermit bei ihm entschuldigen!

ich denke es könnte ein verstärker sein dessen stromaufnahme nicht unbedingt soo groß ist, und ein netzteil möglicherweise doch nicht mit einem großem finanziellen aufwand verbunden ist.

Geschrieben (bearbeitet)
ich wollte mit "experten" niemanden beleidigen!!! wenn es jemand so empfunden hat dann möchte ich mich hiermit bei ihm entschuldigen!

ich denke es könnte ein verstärker sein dessen stromaufnahme nicht unbedingt soo groß ist, und ein netzteil möglicherweise doch nicht mit einem großem finanziellen aufwand verbunden ist.

Leistung=Spannung x Stromstärke

X = 12V x (Tja, ein bezahlbares Netzteil bringt max. 5A Dauerstrom) 5A

X = 60VA (=W)

Leistung = 60W

Aber die 1000W die da drauf stehen sind wohl Peak für 0,001sec oder so, niemals Dauerleistung.

Edith: In meinem 250W Verstärker ist ne 30A Sicherung drin... Ist wohl etwas großzügig abgesichert...

Edith2: Das 250W Teil ist natürlich ein 12V CarHifi Verstärker Made by Bose :-D

Bearbeitet von Mad Marc
Geschrieben (bearbeitet)

Die Sicherung ist immer abhähingig von der Spannung. Eine 30 ampere sicherung in einer heimanlage kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen. Im Auto wären das dann 360 gesicherte Watt. Diese 1000 Watt sind nach amerikanischem Maß P.M.P.O a-la "Schneider-Superanlagen" vollkommen irrelevant! Was zählt ist nur die Sinusleistung. Leistungsspitzen werden weder durch ein Netzgerät, noch durch die Autobatterie gefüttert. Dazu braucht man einen Kondensator, der wie ein Akku fungiert, nur dass dieser einen sehr niedrigen Innenwiderstand hat. Folglich können Spitzen schnell abgegeben werden. Ich finde die Idee, einen Autoverstärker mit einem Netzgerät zu betreiben Schwachsinn! :uargh:

Gerade Audioverstärker reagieren sehr sensibel auf Störungen im Stromnetz (kennt ihr das knarzen, wenn sich jemand die Haare fönt?). Ein Heimverstärker hat bereits Schutzmechanismen eingebaut. Beim Autoverstärker würdest du gewisse Bauteile (ELKOS, Störspulen,...) verbauen müssen, damit du keine Störungen vom Netz bekommst. Da die meisten Netzteile nur eine "pulsierende" Gleichspannung liefern, hörst du den feinen Unterschied auch ohne dass sich jemand fönt od. rasiert.

Wo willst du die Autoendstufe überhaupt anschließen? Direkt hinten an deine Stereoanlage? Na dann hoff ich mal für dich, dass sich die Endstufe das auch gefallen lässt. Stromversorgung hin- oder her: Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Autoendstufe für größere Eingangsleistungen ausgelegt ist. Gut möglich, dass sie sich nach ein paar Sekunden vollgas in Rauch auflöst (oder schon vorher). Immerhin kann er ja nicht linear jeder beliebige Eingangsleistung gleichmäßig verstärken. Das machen seine Bauteile nicht mit. Stell dir vor, die Endstufe ist für 20 Watt ausgelegt und du butterst 40 rein. Ergebnis: :-D Also schau in den technischen Daten der Autoendstufe, bis zu welcher EINGANGS-Leistung diese tut, was man von ihr erwartet.

Kauf dir einen Sony TA-FE370. Das ist ein guter Verstärker mit echten 2x 70 Watt. Den will ich sehen, der sagt, es sei zu wenig! :plemplem: Kostet ? 175,- bei Amazon.

EDIT: Ich hab mal einen Verstärker gesehen (neu), der war 1x1x2 Meter groß, war vollgestopft mit lauter Bauteilen. Angeschlossen war derselbe an fast genausogroßen Lautsprechern. Der Verstärker hatte eine Leistung von sage und schreibe "10 Watt". Die Boxen hatten jeweils 3 Watt (an 8 Ohm). Ihr könnt euch nicht vorstellen, was das für ein Ton war. Schon bei nur ca. 1,5 Watt hab ich geglaubt, ich sitz im Konzertsaal. Dieses Set hat über 30.000 Euro gekostet. das war vor ca. 3 Jahren. irre.

Bearbeitet von Dermario
Geschrieben

rx396.jpg

Yamaha RX- 396 RDS

Die technischen Daten und Ausstattungs-Merkmale im Überblick:

Stufenlos regelbare Loudness

Ausgänge: 2 x Tape

Eingänge: 5 x Audio (2 x Tape)

Automatischer Senderspeicher

DIN-Ausgangsleistung (4Ohm, 1kHz, 0,7%THD): 55 W + 55 W

FTC-Ausgangsleistung (8Ohm, 20-20.000Hz):

Dämpfungsfaktor (8 Ohm,20-20.000 Hz): 100

Frequenzgang: 20-20.000 Hz ±0,5 dB

Geräuschspannungsabstand (CD): 108 dB

Klirranteil: 0,02%

Aufnahmeleistung: 120 W

RDS (Radio-Daten-System)

Senderspeicher: 40

UKW-Trennschärfe: 70 dB

UKW-nutzbare Empfindlichkeit: DIN Mono: 0,9µV, DIN Stereo: 24µV

Fernbedienung

Zubehör: Fernbedienung, Batterien, UKW-Innenantenne, MW-Rahmenantenne

Abmessungen (B x H x T): 435x146x309 mm

Gewicht: 6,4 kg

rx496.jpg

Yamaha RX- 496 RDS

Die technischen Daten und Ausstattungs-Merkmale im Überblick:

Pure-Direct-Schalter

Stufenlos regelbare Loudness

Ausgänge: 2 x Tape

Eingänge: 5 x Audio (2 x Tape)

Automatischer Senderspeicher

DIN-Ausgangsleistung (4Ohm, 1kHz, 0,7%THD): 105 W + 105 W

Dämpfungsfaktor (8 Ohm,20-20.000 Hz): 100

Frequenzgang: 20-20.000 Hz ±0,5 dB

Geräuschspannungsabstand (CD): 108 dB

Klirranteil: 0,02%

Aufnahmeleistung: 145 W

Aufnahmeleistung: Standby:

RDS (Radio-Daten-System)

Senderspeicher: 40

UKW-Trennschärfe: 70 dB

UKW-nutzbare Empfindlichkeit: DIN Mono: 0,9µv, DIN Stereo: 24µV

Fernbedienung

Zubehör: Fernbedienung, Batterien, UKW-Innenantenne, MW-Rahmenantenne

Abmessungen (B x H x T): 435x146x309 mm

Gewicht: 8,2 kg

das sind feine Geräte...und garnichtmal soo teuer

Geschrieben (bearbeitet)
EDIT: Ich hab mal einen Verstärker gesehen (neu), der war 1x1x2 Meter groß, war vollgestopft mit lauter Bauteilen. Angeschlossen war derselbe an fast genausogroßen Lautsprechern. Der Verstärker hatte eine Leistung von sage und schreibe "10 Watt". Die Boxen hatten jeweils 3 Watt (an 8 Ohm).  Ihr könnt euch nicht vorstellen, was das für ein Ton war. Schon bei nur ca. 1,5 Watt hab ich geglaubt, ich sitz im Konzertsaal. Dieses Set hat über 30.000 Euro gekostet. das war vor ca. 3 Jahren. irre.

Wirkungsgrad ist einfach das A und O :love: wobei ich mir allerdings kaum (große)Lautsprecherchassis mit einer Belastbarkeit von nur 3 Watt vorstellen kann. Aber auch ich habe Aufbauten gesehen, die aus einem Meter Entfernung mit einem Watt Leistung Kerzen mittels Schalldruck auslöschen.

Autoendstufen taugen aus allen hier schon genannten Gründen höchstens für die Gartenlaube - mit HiFi haben die jedenfalls nichts am Hut. Bedenke, das man für recht schmales geld auch auf eGay gutes HiFi-Möbel erstehen kann. Und die Preise der Reiskisten sind auch nicht zu verachten - und längst nicht alle dieser auf Hybridendstufen aufgebauten Amps klingen so plump wie ihr Ruf.

Du könntest aber - wenn es dennoch die Autoendstufe sein soll darüber nachdenken, intern hinter dem Schaltnetzteil mit Deiner Versorgungsspannung anzusetzen, da werden die Ströme dank höherer Spannung rasch kleiner, allerdings steht der Aufwand, angefangen mit der Schaltplansuche, in keinem Verhältnis zum erzielten Ergebnis.

Bearbeitet von Mongom@n
Geschrieben
EDIT: Ich hab mal einen Verstärker gesehen (neu), der war 1x1x2 Meter groß, war vollgestopft mit lauter Bauteilen. Angeschlossen war derselbe an fast genausogroßen Lautsprechern. Der Verstärker hatte eine Leistung von sage und schreibe "10 Watt". Die Boxen hatten jeweils 3 Watt (an 8 Ohm). Ihr könnt euch nicht vorstellen, was das für ein Ton war. Schon bei nur ca. 1,5 Watt hab ich geglaubt, ich sitz im Konzertsaal. Dieses Set hat über 30.000 Euro gekostet. das war vor ca. 3 Jahren. irre.

normalerweise verwendet man im hifi bereich boxen mit der doppelten Wrms des Verstärkers. haben die irgend etwas von dynamik erwähnt? was waren das für boxen?

ich habe zu hause eine relative gute anlage 5x105 Wrms vom Verstärker an 5x200 Wrms Boxen. Wenn ich die Anlage mit 30-40 Wrms spiele wackeln beim Nachbarn die Gläser im Schrank. *g*

Geschrieben
normalerweise verwendet man im hifi bereich boxen mit der doppelten Wrms des Verstärkers. haben die irgend etwas von dynamik erwähnt? was waren das für boxen?

Das ist eigentlich nur 'ne Binsenweisheit für "billige" (also für jederman bezahlbare) Verstärker um die Boxen zu schonen, da diese Amps bei hoher Lautstärke nach oben Impulse (noch kein Clipping!) weit jenseits der angegebenen max. Musikleistung abgeben. Bei richtig guten Komponenten (oder sagen wir unbezahlbaren) liegen die Verstärkerleistungen nicht selten auf oder über dem Niveau der Boxen - bei solchen Anlagen weiß der besitzer aber meist auch zwischen PA und Wohnzimmer zu unterscheiden und wird die kaum voll aufreißen.

Geschrieben
Diese 1000 Watt sind nach amerikanischem Maß P.M.P.O

Hab mal grad ein schlaues Lexikon gefragt was das heißt:

PMPO

Abkürzung für Peak Music Power Output oder Pulse Maximum Power Output. Damit bezeichnet man die theoretisch höchste Leistung, die ein Produkt erbringen kann, ohne zerstört zu werden. Der Wert sagt allerdings nichts darüber aus, wie lange eine solche Maximalbelastung bestehen kann, ohne das Produkt zu zerstören. Der PMPO wird von manchen Lautsprecherherstellern verwendet, um ein Produkt mit einer imposanten Leistungszahl auszustatten. In der Praxis hat dieser Wert keine Bedeutung.

Aber zum Anschluß: Das geht schon, wir haben mal mit langen Chinchkabeln mehrere Autos verbunden und alles "synchron" von einer Stereo-Anlage gesteuert. Du darfst halt nur mit Tape-Out oder AUX oder so zum Verstärker gehen, nicht mit Hochpegeligen sachen, das geht wie du schon sagest nicht.

Geschrieben

High End Verstärker haben nicht umsonst für die linke Stufe und für die rechte Stufe ein jeweils seperates Netzteil...

Aus dem selben Grund sind auch Compactanlagen immer die schlechteste Entscheidung... weil dort ein Netzteil alle Anlagenkomponenten gleichzeitig versorgt...

Kauf dir nen schönen Marantz... oder bei Geldüberschuss zwei Marantz Monoblöcke und ein paar schönen Kappas dabei :-D

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.


  • Beiträge

    • Mehl mach' ich nachher fertig, muss gleich erstmal Bewohner aus'm Bett holen.
    • Mit Scharnier oder zum stecken ?
    • Schön, dass du den alten Motor wieder hin bekommen hast. Ich hätte das nicht gemacht. Tecumseh ging Anfang der 2000er Jahre Konkurs, d.h. E-Teile werden knapp und uralte Dichtungen können durchaus Asbest enthalten. Und es waren die besten Motoren, solange sie nicht von Aspera in Lizenz gebaut wurden... Aber es gab zwischenzeitlich etliche neue Emissionsvorschriften, die vieles verbessert haben. In den 70er Jahren gab es zB noch viele (auch 2-Takt) Motoren, die man wegen Wartungsmängeln beim Grasfangbeutel (nachdem der erfunden war) leeren einfach weiter laufen ließ. In den darauf folgenden Tagen starb dass Gras an diesen Haltepositionen erst einmal ab (die Auspuffe waren zB zwischen Chassis und rotierendem Messer montiert, um die Lautstärke und die Abgase zu dämpfen). Das kennt heute keiner mehr. Aber damit die Motoren heute sauber laufen sind die Düsen im Vergaser immer kleiner geworden. In Kombination mit Ethanol im Benzin, das nach einiger Zeit beigen Gelée bildet und Anwendern, die das Wort Warten nur vom Arztbesuch kennen, ist das eine fatale Kombination. Aber Dank zusätzlicher "Diskusionen" wie "das CO2" wird uns töten und der Kölner Dom wird absaufen und dank neuer Akku Techniken hatte man nun eine neue Möglichkeit den Anwendern mit Benzingeräten "zu helfen": Fast alle Hersteller stellten die Produktion von Benzin-Motoren ein. Makita vor zwei Jahren (hat dabei auch gleich die Marke "Dolmar" beendet, also schnell noch die E-Teile Listen downloaden, solange es noch geht), Honda konvertierte 2024 sein einzig verbliebenes Klein-Motoren-Werk in Nordamerika zu einem Werk für ATWs, Stihl Amerika schloss sein Werk für ein paar Wochen (und bezahlte dabei die Arbeiter weiter, was in den USA unüblich ist) ... Briggs & Stratton (zu denen gehören viele bekannte Rasenmähermarken) war 2020 Konkurs gegangen, wurde aber aufgekauft. Der Markt ist im Umbruch/ auf dem Akku-Trip. Neue Rasenmäher im Baumarkt mit B&S Motoren findet man nur noch als Uralt-Restposten. Rasentraktoren gibt es praktisch nur noch mit Kawasaki und evtl. Kohler Motoren. Alles andere (inkl. Stromaggregaten) hat chinesische Honda-Nachbau Motoren für die man nicht einmal einen Vergaserdichtsatz kaufen kann. War es früher kein Problem ein Teil für einen B&S Motor von 1955 zu kaufen, weiß man nicht bis wann man ein E-Teil für aktuelle Motoren kaufen kann. Selbst bei Honda kenne ich nur noch das Werk in Frankreich. Wer also unbedingt einen Benzinmäher benötigt, sollte gut überlegen, was er benötigt. Ich habe früher auch mit Kabel elektrisch gemäht, aber zwei Kabeltrommeln für 80m Kabel ab- und aufzurollen hat auch immer ein Viertelstündchen gedauert. Und Akkus sind geil, weil sie sind wie eine Überraschungspaket. Ich habe Li-On Akkus von 2013 mit über 90% ihrer Kapazität im Einsatz. Aber ich gebe ihnen, was sie brauchen. Oder habt ihr im Baumarkt (oder selbst im Handy-Laden) schon einmal gesehen, dass dort alle im Regal liegenden Akkus regelmäßig geladen werden? Also wird im Herbst besonders günstige Ware eingekauft und der Kunde wundert sich dann im Folgejahr über die kurze Lebensdauer seines Akkus (mittlerweile sollten diese mindestens 1 Jahr Garantie haben). Oder man wirft ihm falschen Umgang mit dem Akku vor; dann kann man gleich einen neuen verkaufen. Oder der Anwender kommt nicht mit der Technik klar, schon weil die Anleitung nichts enthält; Beispiel: Wenn ich den Akku meines E-Bikes auflade, dann leuchten Akku und Ladegerät anfangs rot. Danach leuchten irgendwann einmal der Akku grün, aber das Ladegerät rot. Was das soll? In dieser Stufe findet das Ausbalanzieren der Akkuzellen statt und erst wenn dieses durch ist leuchtet das Ladegerät auch grün. Andere Ladegeräte sich hinterhältiger: Beides leuchtet grün, aber wenn man das Ladegerät einige Sekunden betrachtet, dann blitzt seine rote LED gelegentlich auf; erst wenn das aufhört, ist der Akku voll geladen. Dann gibt es vorsichtige Hersteller: Ist der Akku unter einer bestimmten Spannung, dann wird er nicht mehr geladen, weil sich in den Zellen chemisch etwas geändert haben könnte, was zu einem Brand führen könnte. Bei mutigen Herstellern leuchtet zwar die Fehler LED oder nichts, aber heimlich wird gelegentlich ein sehr wenig Strom zum Akku geschickt. Nimmt dieser den Strom an und steigt seine Spannung auf einen bestimmten Level, dann behandelt ihn das Ladegerät als wäre nichts gewesen... Ich werde für meinen Teil dieses Jahr wohl den Benzinrasenmäher in Betrieb nehmen, der schon seit zwei Jahren im Karton in meinem Bügelzimmer wartet. Ein bißchen viel Text, aber ich glaube viele sehen die Entwicklung nicht und vielleicht helfen die Akku-Tipps.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Diese Website nutzt Cookies und vergleichbare Funktionen zur Verarbeitung von Endgeräteinformationen und personenbezogenen Daten. Die Verarbeitung dient der Einbindung von Inhalten, externen Diensten und Elementen Dritter. Je nach Funktion werden dabei Daten an Dritte weitergegeben. Einige dieser Verfahren sind technisch unerlässlich, andere kommen nur mit Ihrer Zustimmung zum Einsatz, eine Anpassung ist in den die Cookie-Einstellungen möglich. Für Details siehe die Datenschutzerklärung