Zum Inhalt springen
  • Das GSF wandelt Links in Affiliate Links um, um ggf. eine Provision erhalten zu können. Gerne nutzen bitte, danke! Mehr Infos, wie ihr das GSF unterstützen könnt, findet ihr im GSF Support Topic.

Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

da meine kiste im moment ein paar probleme macht, und ich vorhin nach einer fahrt bißchen geschraubt habe ist mir aufgefallen, dass das mötorgehäuse, lüra etc. nach der fahrt sooooo heiß wird, dass man die hand nicht drauf liegen lassen kann :-D

ich hab das noch nie bewusst getestet, is das denn normal?

also ich hätte das eher handwarm vermutet, hab mir bisher bei nem lürawechsel auch noch nie die flossen verbrannt (aber heute beinahe).

oder liegt das einfach an den sommerlichen temperaturen?

die zylinderhaube war übrigens auch viieeel wärmer als sonst :-D

achja, ich hab festgestellt, dass sich mein unteres pleuellager so langsam zu verabschieden scheint....

daran wird es ja wohl kaum liegen!?!

EDIT: rechtschreibung

Bearbeitet von jochen0407
Geschrieben
Sommer macht wirklich viel aus! Ich freu mich immer, wenn der Motor im Winter so schön Kühl bleibt  :-D

hm, aber dass z.b. die schaltraste so heiss wird, dass man sie kaum anfassen kann :-D

naja, vielleicht kann ja morgen mal jemand "hand an seinen motor legen" ;-) nach ner kleinen spritztour -nur so zum vergleich.....

Geschrieben

Das kenn ich auch und ich bin mir momentan unsicher, ob das mit der hohen Temperatur so seine Richtigkeit hat. Vorallem mein Lüfterrad wir echt pervers heiß!

Deswegen vermeid ich momentan Fahrten zu zweit oder über lange Distanz. Dabei ist mir die Kiste neulich schon einfach ausgegangen, weil zu heiß.Hat net geklemmt oder was, sondern einfach aus. nach 2 h im Schatten lief sie dann wieder als ob nix gewesen wär.

Allerdings ist meine Zündung auch noch nicht 100% richtig eingestellt.

Geschrieben

ich hab mir schon am Lüfterkanal ne Brandblase geholt, also hört auf über eure kühlen Motoren zu jammern :-D

Geschrieben (bearbeitet)
Aber was ist denn bei z.B. einem völlig originalem 200er PX Motor die normale Gehäuse- bzw Betriebstemperatur?

in Anlehnung an DIN 46823-3 Teil 1-9 Absatz 35 (bzw. an ISO 3928 Teil 5 vom 3.9.98) 73,567 °C bei 22°C Lufttemperatur und 2m/s Gegenwind aus Richtung 3 Uhr bei 1053mbar Luftdruck.

Selbstverständlich nur mit vom deutschen Eichamt geprüften Messgeräten die mit Nickel-Chrom-Nickel Messfühler und Massenabgleich über Kondensator ausgerüstet sind. Bezogen auf ein Fahrzeug das 12,23 Minuten mit 65,7 % der Nenndrehzahl warmgefahren wurde.

Wichtig sind die Toleranzfaktoren! So wird z.B. eine Messtoleranz von 3% angenommen , falls kein Nickel-Chrom-Nickel Fühler verwendet wird.

Für 1 sec Abweichung von der Warmfahrphase noch mal 7 %

Für Abweichung von der Drehzahl 3 % pro 1% Abweichung

Für 0,1m/s Abweichung von der Geschwindigkeit des Gegenwindes noch mal 9%

etc pp

...daraus ergibt sich die Faustregel:

Schmelzpunkt Reinaluminium =660°C (Legierung d. Motorblocks = Sicherheit)

Geteilt durch 100 = 6,6

d.h. ... egal wie heiß es ist... es geht noch 6,6 mal heißer!!

Bei ?gefühlten? Temperaturen kommt natürlich noch der Hornhautfaktor dazu.

Die gefühlte Temperatur wird mit einem Faktor multipliziert um die REALE Temperatur zu erhalten.

Die Einteilung erfolgt in verschiedene Klassen:

Kleinkinderklasse Faktor 0,3

Riffelblechklasse (nach alter DIN ?Spackenklasse?) Faktor 0,1

Hobbylöter-Klasse Faktor 0,7

Schüler-Klasse Faktor 0,2

Azubi-Klasse Faktor 0,5

Gießereifacharbeiter-Klasse Faktor 3

KunstoffformgeberDerWoBeiContinentalDieHeissenReifenAusDerFormNimmt-Klasse Faktor 10

... also: entweder messen oder raten!

Bearbeitet von beodeo
Geschrieben

im ernst.... als wir als kleine Steppckes noch Zinnfiguren gegossen haben, hat der Vater eines Freundes die eben erst erstarrten Figuren ganz locker mit der Hand ausgeformt. Er gehörte in jene "CONTINENTAL Klasse" :-D

alles eine Frage der Hornhaut....

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.


  • Beiträge

    • 22mF waren nur beispielhaft. Verwende ich bei full DC ohne Batterie bzw. optionaler Batterie. Nur für Blinker geht's natürlich wesentlich kleiner.
    • Angekommen, besten Dank    Hoffentlich bekomme ich den Schieber vernünftig auf das Beinschild...
    • Da mir das Löschen von wertvollen Topics auf die Nerven ging, habe ich das schon bestehende Topic durch dieses ersetzt. Zudem kommt das Thema Kulu Simmerringe immer wieder auf und auch mir hat das Topic in der Vergangenheit oft gegolfen   Ich habe die wichtigsten Erkenntnisse mal zusammengefasst und stelle sie hier ein mit der Bitte, alles was ich übersehen oder vergessen habe zu ergänzen. Die Bilder habe ich nicht übernommen.    Arten von Simmerringen: Metall-Simmerringe mit brauner Dichtlippe: Diese können bei zu tiefem Einbau am Innenring des Kupplungslagers schleifen. Werden sie nicht tief genug eingebaut, besteht die Gefahr, dass sie an der Kurbelwangeninnenseite schleifen. Die Mehrheitliche Empfehlung tendiert zu den guten alten Corteco Simmeringen. Metall-Simmerringe mit schwarzer Dichtlippe: Hier gibt es unterschiedliche Meinungen, manchmal kam es zu Brüchen dieser Simmerringe, was auf minderwertige Nachbauten zurückgeführt wird. Manche schwören auf Rolf, manche verteufeln diese, wie immer :)    Vollgummi-Simmerringe: Diese können zu locker sitzen und können herausrutschen. Dennoch sind die blaue Simmerringe von Corteco zuverlässig.  Vollgummi-Simmerringe sollten nur in Gehäusen mit Nut verwendet werden, da sie sonst ggf. nicht sicher sitzen. Maße: Für die Kupplungsseite werden verschiedene Maße angegeben, darunter 22,7x47x7, 22,7x47x7,5, 22x47x7 und 22x47x7,5. Manche von euch bevorzugen die 22er-Varianten, da sie enger an der Welle anliegen.   Einbauhinweise: Es ist wichtig, den Simmerring weder zu tief noch zu flach einzubauen, um Schleifprobleme zu vermeiden. Den Metallsimmerring kann man zusätzlich mit Loctite Fügen Welle Nabe 603 einkleben, um einen festen Sitz zu gewährleisten. Beim Einbau ist darauf zu achten, die Dichtlippe des Simmerrings und den Kurbelwellenstumpf etwas einzufetten, um Verletzungen der Lippe durch scharfe Kanten oder durch Umstülpen zu vermeiden. Damit der Simmerring nicht am Lagerinnenring schleift, kann dieser zuvor abgeschliffen werden. Hier gibt es unterschiedliche Maße und Vorgehensweisen. Der Corteco hat eine Höhe von 4,2mm und wird häufig um 0,5 mm runter geschliffen. (Ich schleife immer auf 3,6mm und das hat bei gut funktioniert). Am besten ist es, vorab zu Messen, wie viel Platz zwischen Lager und Oberkante des Simmerringsitzes vorhanden ist, dann kann man ggf. Abschätzen wie viel geschliffen werden muss, was oft auch nicht erforderlich ist.  wenn wir jetzt noch den Rest ergänzen, kann das X Topic getrost auf den Müll….. beste Grüße  ein anderes Topic dazu hier:            Quellen  
    • 220000µF als Glättung wären etwas großzügig aber auch nicht unbedingt verkehrt. Als allgemein übliche Faustregel gelten 1000µF je 1 Ampere Strom, dann ist man auf der sicheren Seite. In Deinem Fall mit vermutzlich max. 1,5 Ampere Ladestrom bei kombinierter AC/DC Betriebsart und einen kompakten 12,8V 2Ah LiFePo4 Energiespeicher, lägen dann 2200µF Kapazität bei 25 Volt Spannungsfestigkeit im grünen Bereich!   https://www.reichelt.at/at/de/shop/produkt/elko_2200_f_25v_105_c-166394?PROVID=2807&gad_source=1&gclid=EAIaIQobChMIh8OBqpi-iwMVz0pBAh3siSN4EAQYASABEgLsAvD_BwE   Wird das ganze etwas leistungsfähiger bis max. 5 Ampere Gleichstrom nach einem geregelten Brückengleichrichter, dann wäre ein Elko mit 4700µF 25 Volt die richtige Wahl. Es gibt mittlerweile auch schon mehrere Mopeds mit DC bzw. Gleichstrom CDI Zündung, welche schon werksseitig zusätzlich zum Bleiakku einen Elko und eine Verpolungsschutzdiode parallel schalten.   https://www.motelek.net/schema/derbi/derbi_x-treme.png   Das hat mehrere gute Gründe: Zum einen verhindert die Verpolungsschutzdiode teure Folgeschäden, falls der Bordakku falsch angeschlossen würde. Weiters kann man mit einem klinisch toten Energiespeicher trotzdem weiterfahren, weil dann der Elko die Lücken vom pulsierenden Gleichstrom weitgehend glattbügelt. Allerdings muss man sein Moped in solchen Fällen anschieben, denn mit dem Kickstarter reicht die Drehzahl nicht um ausreichd Strom für die DC CDI Zündung zu erzeugen.        
    • Arte. Einfach den unterstrichenen Titel in meinem Post anklicken ( A Beautiful Day ); dann einloggen oder bis 22 Uhr warten (Jugendschutz...)    
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen. Datenschutzerklärung