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CnC Schaltraste / BFA 306


GrOoVe

Empfohlene Beiträge

Hi zusammen, 

aus aktuellem Anlass habe ich mich entschlossen, mir eine Schaltraste für mein BFA zu fertigen.


Warum?
Es gab mehrere Probleme mit der Schaltraste die ich vorher verwendet habe (FA). 

 

Für mich aktuell käuflich infrage kommende Schaltrasten sind. 
 

- KR CNC Schaltraste 

- Motorino Diavolo Sequenziell 

- Liztor 

- Schaltraste ROLLER-SCHUPFEN

 

Was kann man von diesen Schaltrasten eventuell übernehmen oder sogar implementieren! 
 

Zudem bieten hier im GSF ja auch ein paar Leute die Überarbeitung von Schaltrasten an. 
 

Wie z.b 

 

- Verstärkung der Feder

- Schaltwippe mit Wellendichtring 

- Einstellbarer Schaltarm 

 

Das alles soll eventuell mit einfließen.

Bin für jeden Tipp dankbar, da das Schaltrastenthema Neuland für mich ist! 

Insbesondere die Erfahrungen mit dem BFA 306. Was gab es für Probleme, was sollte da anders sein! 


 

Was habe ich bis jetzt gemacht! 
Aktuell habe ich erstmal eine originale Schaltraste vermessen und im CAD gezeichnet.

 

Mit integriert ist bis jetzt: 

 

- Wellendichtring für die Schaltwippe

- Seilzüge sind demontierbar 

 

Alles habe ich schon mal gedruckt und es passt für den ersten Schuss schon mal gut zusammen. Hier ein paar Bilder. 
 

Gruß Marc

 

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Hier habe ich schon etwas weggenommen, da zu wenig Platz am Gehäuse war..

 

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Bearbeitet von GrOoVe
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vor 25 Minuten hat alfonso folgendes von sich gegeben:

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Schräglage optimieren & Verschleißteil aufsetzen wäre fein.

 

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Wow das ist nicht schlecht..☺️. Ist das durch hinlegen entstanden, oder tatsächlich durch leichtes aufsetzen?


Ich muss die Restwandstärke messen, ob sowas überhaupt möglich ist! Also quasi wie die Liztor nur mit wechselbaren Schutz?

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Wir haben den Winkel anhand der bestehenden Fläche (Schaltraste war schon durchgeschliffen) auf die Fräse gespannt und bis zum Schaltarm runtergefräst.

Dann die Platte drauf und dem Schaltarm eine Fase verpasst, damit er wieder ein klein wenig Luft hat.

Mehr ging nicht.

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Ja das ist leider ein bekanntes Problem beim Vespa-Rennen-Fahren mit der PX - Rechtskurven ist man wegen der Schaltraste limitiert. Cool wäre es, das System evtl. neu zu denken?! Aber ich bin da kein Profi - ich habe mich aber schon oft auf die Nase gelegt deswegen und etliche durchgeschliffen :-D 

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vor 2 Stunden hat alfonso folgendes von sich gegeben:

image.thumb.png.d365069b58ea818931a1d57581555669.png

 

Schräglage optimieren & Verschleißteil aufsetzen wäre fein.

 

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ich habe es mal probehalber an der Stelle 30* abgenommen. Ob das innen mit Schaltarm/ Schaltbolzen noch überhaupt so klappen würde muss ich mal testen…

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Schaltarm um 180° drehen wäre mein erster Ansatz in Bezug auf Schräglagenfreiheit. Greift dann von oben in den schaltbolzen ein. Dann müsstest die Welle anderst lagern, oben und unten, was aber Vorteile mit sich bringen würde.

 

Und wenn du die schaltzugaufnahme eh separat machst, dann könntest die doch einstellbar machen, damit der schaltarm-winkel auch eingestellt werden kann...

Bearbeitet von Jonas MoetersSC
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wenn ich jetzt keinen Denkfehler habe und bei wünsch dir was wäre, dann würde ich das gehäuse dahingehend ändern, das man anstelle der senkkopfschrauben für die aufnahme der schaltseile 2 langlöcher ( senkkopf wären dann natürlich fraglich) macht und die Ausfräsung seitlich grösser macht, dann könnte man doch die schaltraste justieren wenn ich mich jetzt nicht irre... mit einer kleinen skala drauf wie bei der zgp, dann hätte man auch gleich noch einen anhaltswert... beisst sich dann aber natürlich innen mit dem freigang zum 1, gang  wenn da keine luft mehr ist zum gehäuse

 

 

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vor 10 Stunden hat Jonas MoetersSC folgendes von sich gegeben:

Schaltarm um 180° drehen wäre mein erster Ansatz in Bezug auf Schräglagenfreiheit. Greift dann von oben in den schaltbolzen ein. Dann müsstest die Welle anderst lagern, oben und unten, was aber Vorteile mit sich bringen würde.

 

Und wenn du die schaltzugaufnahme eh separat machst, dann könntest die doch einstellbar machen, damit der schaltarm-winkel auch eingestellt werden kann...


der Ansatz ist eigentlich geil, kann ich mal im CAD umstricken und schauen wie/ ob das passt…👍

 

vor 49 Minuten hat px211 folgendes von sich gegeben:

wenn ich jetzt keinen Denkfehler habe und bei wünsch dir was wäre, dann würde ich das gehäuse dahingehend ändern, das man anstelle der senkkopfschrauben für die aufnahme der schaltseile 2 langlöcher ( senkkopf wären dann natürlich fraglich) macht und die Ausfräsung seitlich grösser macht, dann könnte man doch die schaltraste justieren wenn ich mich jetzt nicht irre... mit einer kleinen skala drauf wie bei der zgp, dann hätte man auch gleich noch einen anhaltswert... beisst sich dann aber natürlich innen mit dem freigang zum 1, gang  wenn da keine luft mehr ist zum gehäuse

 

 

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Gestaltet sich schwierig. Man müsste das vorhandene Teil noch mal in 2 Teile zerlegen. Wie auf dem Bild ungefähr. Allerdings wird es mit der Aufnahme der Feder kompliziert. Die würde ja dann auch verstellt. 

 

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vor 55 Minuten hat GrOoVe folgendes von sich gegeben:


der Ansatz ist eigentlich geil, kann ich mal im CAD umstricken und schauen wie/ ob das passt…👍

 


Gestaltet sich schwierig. Man müsste das vorhandene Teil noch mal in 2 Teile zerlegen. Wie auf dem Bild ungefähr. Allerdings wird es mit der Aufnahme der Feder kompliziert. Die würde ja dann auch verstellt. 

 

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Aber die Aufnahme Feder, Schaltarm und Zugführung ist doch ein Teil oder? Wenn man das minimal verschiebbar macht (2mm) dann ändert sich ja auch die position des schaltarms zu Trommel, d.h. man kann sich das mühevolle unterlegen an der raste sparen. Mir ging es da weniger um das versetzen der züge, sondern um das tatsächliche ausrichten des schaltsteines zur dichtfläche um unter oder ggf überstand durch trommel Getriebe oder Spannstiftbohrung auszugleichen.

 

einzig an der aufnahme der Schatlarmbefestigung müsste man nach unten zur Raste mehr Fleisch haben in der konstruktion und das Rastegehäuse an der stelle etwas umgestalten. Die Dritte befestigungsbohrung also zwischen Schaltarm und gehäuse ist da eher das Problem, auch die bräuchte dann ein Langloch/Stufensenkung

 

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vor einer Stunde hat GrOoVe folgendes von sich gegeben:


der Ansatz ist eigentlich geil, kann ich mal im CAD umstricken und schauen wie/ ob das passt…👍

 


Gestaltet sich schwierig. Man müsste das vorhandene Teil noch mal in 2 Teile zerlegen. Wie auf dem Bild ungefähr. Allerdings wird es mit der Aufnahme der Feder kompliziert. Die würde ja dann auch verstellt. 

 

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Müsste nicht zwingend zweiteilig werden. "Einfach" den Drehpunkt gescheit wählen, dann kann das ein Teil bleiben...

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Wie PX211 sagt reichen da ja 1-2mm weg.

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vor 17 Minuten hat marco/hamburg folgendes von sich gegeben:

Die Rolle etwas weiter nach Aussen versetzen und den Hebel verlängern um die Schaltwege zu verkürzen.

Dann muss man aber alles neu machen, auch die rastung. Ich persönlich finde die schaltwege original ganz gut. Guter Kompromiss aus Weg und Kraftaufwand. Falls man es kürzer braucht kann man doch eine größere Rolle im Lenker montieren!?

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vor 23 Stunden hat Forchheimer folgendes von sich gegeben:

Mehr Schräglagenfreiheit findet bestimmt Abnehmer!! Die Idee mit umdrehen ist echt super


ich habe es gerade mal geschaut wie der Bolzen ungefähr sitzen würde. Könnte klappen, hat aber zufolge, dass an der Markierung mehr Material da sein müsste! 

Oben könnte ich noch etwas mehr darauf lassen und unten dafür mehr wegnehmen. 
Setzt natürlich auch voraus, das die Bohrung an dem Schaltbolzen auch neu gesetzt werden muss! 
 

Wollte da eigentlich soviel original lassen wie es geht, aber ich glaube das hat sich jetzt eh erledigt :-). 
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vor 23 Stunden hat px211 folgendes von sich gegeben:

 

Aber die Aufnahme Feder, Schaltarm und Zugführung ist doch ein Teil oder? Wenn man das minimal verschiebbar macht (2mm) dann ändert sich ja auch die position des schaltarms zu Trommel, d.h. man kann sich das mühevolle unterlegen an der raste sparen. Mir ging es da weniger um das versetzen der züge, sondern um das tatsächliche ausrichten des schaltsteines zur dichtfläche um unter oder ggf überstand durch trommel Getriebe oder Spannstiftbohrung auszugleichen.

 

einzig an der aufnahme der Schatlarmbefestigung müsste man nach unten zur Raste mehr Fleisch haben in der konstruktion und das Rastegehäuse an der stelle etwas umgestalten. Die Dritte befestigungsbohrung also zwischen Schaltarm und gehäuse ist da eher das Problem, auch die bräuchte dann ein Langloch/Stufensenkung

 

srt.jpg.8bcd1218bbdd255fcdbc35bfbb0b9062.jpg

 

 


ok,

wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, soll die Zugführung radial um Schalttrommel verstellbar sein?

 

Falls du das meinst, könnte es vielleicht klappen. Da müsste ich jetzt mit allen Abänderungen fast wieder neu anfangen 😂
 

Ansonsten kannst du mir gerne per WhatsApp mal das genauer schreiben. Nummer müsstest du ja haben…

 

Hier noch der Vergleich der originalen/ aktuelle Schaltraste mit gedrehten Arm. 
Da ist auf jedenfall eine menge Platz gewonnen! 
 

 

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Bearbeitet von GrOoVe
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vor einer Stunde hat Jonas MoetersSC folgendes von sich gegeben:

Dann muss man aber alles neu machen, auch die rastung. Ich persönlich finde die schaltwege original ganz gut. Guter Kompromiss aus Weg und Kraftaufwand. Falls man es kürzer braucht kann man doch eine größere Rolle im Lenker montieren!?

Eine größere Rolle im Lenker fahre ich schon und Platz für eine noch größere Rolle habe ich nicht mehr. Fahre mit der Seq. Schaltung. 

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eins noch, steht die Schaltrommel wirklich parallel zur Zuführung? ich meine das die immer einen leicht nach hinten geneigten Winkel hat, als viele von mir, sprich die platte steht nicht parallel zum unterbau, aber da müssten die Schaltrastenüberholer doch besseren Überblick haben

 

Im Prinzip radial verstellen, ja, wobei die Verstellung an weg so wenig sein müßte, das es glaub ich langt, wenn man es nur parallel zur Schaltwelle verschieben könnte.....

 

was das umgedrehte ärmchen betrifft, idee is geil, aber ist das montierbar mit dem spannstifft oder muss man auf geschraubte lösung umbauen?

 

 

ich finds mal wieder ne saugeile idee :-)

 

Nummer hab ich nicht , kannst mir ja mal schicken 

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Hinsichtlich Schräglagenfreiheit muss die Rolle oben sitzen, oder wäre es ggf. ne Option, die Raste komplett von oben nach unten umzudrehen?

 

Oder ggf. die den Teil der Scheibe als Wippe komplett auslagern und mit nem Draht an einen Punkt in die Raste reingehen?

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  • 2 Wochen später...

Hallo

 

GErade beim BFA wäre es wesentlich wichtiger die Aufnahme der Schaltzüge näher zur Rolle zu legen. Wer mal einen BFA montiert hat kennt das Thema das die Züge unmittelbar wegknicken müssen da die Kickerwelle massiv ist und überall weniger Platz. Selbst wenn man das Ganze noch etwas bearbeitet ist das nicht ideal.

Ich selber habe eine Raste umgeschweißt und die Befestigungspunkte um 10mm näher zur Rolle bekommen. Das bringt definitiv einiges. Die Kräfte zum Schalten verringern sich da die Reibung zurück geht. Im Bild habe ich das mal visualisiert :-)

Bezüglich kürzerer Schaltweg, da habe ich einfach mal die Raste einer alten 3 Gang verbaut. Da ich selber innenliegende Rastung con Crimaz fahre, das kann ich auch einfach 100% empfehlen da dieses Lästige Einstellen der Raste für immer entfällt und das Ganze auch wirklich immer sauber rastet...

Die Wippe der 3 Gang Raste sorgt für kürzeren Schaltweg. Ich hab es wieder demontiert weil das Ganze wird dann schon sehr empfindlich da sich der Weg merklich verkürzt.

 

Ob man so eine krasse Optimierung für die Schräglage wirklich benötigt auf Kosten der Materialstärke und Hebelführung? Da ist dann kein Platz mehr für sinnvoll eine Wellenabdichtung ect.

 

Ich würde den Hebel nicht nach oben legen.

 

 

Grüße

 

Dominic

 

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Moin,

ich fände es technisch sauber die Schaltwelle in einer Messingbuchse oder in einem Nadellager laufen zu lassen. Abdichtung über Wellendichtring wäre schick.

Ich würde dann gerne auch eine haben wollen. Je nachdem was das kostet auch zwei.

 

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Hallo zusammen,

 

Um kurz zu der Idee aus KR Automation Sicht was zu sagen: Fertige das Gehäuse und wir bauen dir die Komponenten ein. Die Challenge is nicht das Gehäuse, sondern die Teile die rein kommen. Die Flankengeometrien, Materialien und Fügeprozesse, nicht ohne Grund haben wir all das schützen lassen und lange am Prozess gefummelt. Die ersten 50 Rasten waren für die Tonne.

Eine neue Hülle mit dem alten Zeug drin schwierig...

Obenliegenden Arm hatten wir einen Prototypen, wir haben nichts haltbares hin bekommen.

Future tec vs plug and play.

Wir haben uns für letzteres entschieden, was deinen Innovationsgeist nicht schmälern soll.

Vllt eine Idee unsere Teile in deine innovative Hülle zu stecken?

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vor 16 Stunden hat Wulfi12 folgendes von sich gegeben:

Erst mal richtig cooles Projekt. 

Ich bin auch des Konstruieren Mächtig und zudem der Herr einer eigenen CNC Fräse. 

 

Daher stellt sich mir gleich nach einer Sekunde die Frage, warum hast Du die Raste nicht gleich so konstruiert, daß man sie aus nem Bröckele 7075er Schnitzen kann. 

 

Ich sehe dort Stellen die nicht Fertigbar sind. 

 

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was ist nicht "fertigbar" bzw. herstellbar?

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