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Geschrieben

Hallo, ich habe mir eine Vespa 50 N, der ersten Serie (kleine Motorblende) gekauft.
Zum Setup: 50ccm, 16.16 Dellorto Vergaser (Chokedüse 50, ND38, HD74), Auspuff + Luftfilter Standard, 3 Gang.

Als ich sie gekauft habe lief alles super, allerdings war sie nicht angemeldet und ich konnte nur eine kurze Probefahrt machen. Als ich eine längere Tour machen wollte habe ich nach etwa 10km einen Leistungsverlust bei Vollgas bemerkt. 
Auch bei der zweiten Fahrt stellte sich der Leistungsverlust nach kurzer Zeit ein.
Wenn ich sie jetzt starte, nimmt sie quasi gar kein Gas mehr an. Sie springt problemlos an, aber sobald ich am Gashahn drehe ertönt ein recht dumpfes Geräusch vom Vergaser. Wenn ich anfahre stottert sie nur und beschleunigt so gut wie gar nicht. Im ersten aber noch besser als im zweiten.

Den Vergaser habe ich gereinigt, Düsen sind alle frei. 
Filz-Dichtring hinter dem Gaser ist eingefettet und neu. Benzinfilter sind frei und das Benzin läuft gut durch. 
 

Mir ist aufgefallen, dass sie aus geht wenn ich den Choke im Standgas ziehe. Allerdings bleibt sie selbst bei voll rein gedrehter Benzineinstellschraube an. 
 

Der Verkäufer meint das alle Dichtungen am Motor neu gemacht wurden. 


Die HD fand ich etwas zu groß, daher habe ich eine 65er verbaut, allerdings ohne Veränderung. Habe mal testweise den Luftfilter abgebaut und es ohne versucht. Sie lief etwas besser aber stotterte weiterhin bei Vollgas und beschleunigt nur sehr langsam.

 

Hat einer von euch eine Idee wo dran es liegen könnte? Mir gehen langsam die Ideen aus🤷‍♂️ 

 

Komisch finde ich auch, dass sie die ersten beiden Fahrten zuerst noch gut Gas angenommen hat und jetzt gar nicht mehr ausm Quark kommt.


Über Vorschläge würde ich mich freuen✌️


 

Geschrieben

Neue Kerze rein, Zündzeitpunkt kontrollieren (abblitzen), KMT Hauptdüsen von etwa 65-85 besorgen (in Zweierschritten), Vergaser abdüsen.

Unterbrecherabstand sollte auch kontrolliert werden und ggf. auf 0,35-0,45mm eingestellt werden (da muss man sich an das Optimum rantasten, der eine Motor mag es enger, der andere weiter).

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  • Thanks 1
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ok danke, Zündkerze hatte ich schon gewechselt, HD habe ich aber die war ja anfangs gut eingestellt aber ich werde die Tage mal schauen ob sich der ZZP verstellt hat und den Unterbrecherabstand prüfen. 

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    • Ich wünsche allen eine schöne und Panne freie Ausfahrt.  Ich kann aus familiären Gründen nicht teilnehmen.  Gute Fahrt!!!
    • Nein, aus meiner Sicht wahrscheinlich eher nicht.  Sorry, das ist jetzt bestimmt keine sympatische Antwort, aber Du hast durch den gewaltsamen Ausbau ein viel größeres Problem erschaffen. Man kann ja deutlich sehen, dass der Bolzen vorab bis zum Anschlag eingeschraubt war und wenn sich dieser nur sehr schwer rausdrehen ließ, dann hat der schon gut gehalten.   Wenn das Gewinde am oberen Ende OK war, wäre es schlauer gewesen, den dort zu belassen (ja, schon klar, nachher ist man immer schlauer, hoffentlich lässt sich das richten). Ich mache das Gehäuse an diesen Stellen auch immer ordentlich warm/heiß, um die Bolzen besser ausbauen zu können, was bei Dir aber wahrscheinlich nicht geholfen hätte, weil der Bolzen vorab nicht korrekt verbaut wurde, bzw. wahrscheinlich ein kaputtes Gewinde einfach gewaltsam "reingeballert" wurde.   Wenn das mit der Reperatur nicht befriedigend hinhaut, könnte man sich auch hier im Forum ein gutes Ersatzgehäuse besorgen (Cosablöcke sind, anders als die PX-Gehäuse, günstig zu bekommen). Dann könnte auch gleich das volle Revisions-Programm durchgeführt werden, das ist immer gut, Du sammelst Ehrfahrung und hast dann mit Gewissheit auch alles fein. Bei der Bremserei wurde ich zumindest auch die zwei Radbremszylinder erneuern, bevor da wild entlüftet wird, das spart Nerven und Zeit. Den Bremskraftregler hätte ich übring und würde Dir diesen überlassen, falls Interesse besteht.   Darüber hinaus (auch wenn es dazu evtl. Gegenwind geben wird) plane ich Zylinder und Kopf auch immer, wie von Angeldust beschrieben, trage zusätzlich aber auch immer noch eine hauchzarte Schicht DirkoHT-Grau auf und hatte seitdem keine Undichtigkeiten mehr. Das mache ich übrigens bei den Gehäuse- und Vergaserdichtungen auch. Wichtig ist hier aber (aus meiner Sicht), weniger ist mehr, sonst gibt es Siliconwürste, die man nicht an den Bauteilen, bzw. in Motor/Zylinder/Vergaser haben möchte/sollte.   
    • Das geht!   Es ist aber nicht so einfach die Bohrung exakt im rechten Winkel zu setzen. Vor allem von Hand zu bohren ist nicht zu empfehlen. Wenn man über keinen gescheiten Bohrständer verfügt, sollte man das ebenfalls besser machen lassen. Sonst steht der Stehbolzen nachher schief! Das ist einem Bekannten passiert. Der Zylinder ließ sich dann zwar trotzdem montieren, aber nur mit Mühen!
    • Ich hab das Gewinde mal repariert, indem ich die Bohrung etwas vertieft, ein Gewinde hineingeschnitten und eine andere längere Schraube hergenommen habe. Im Gehäuse ist genug Platz nach unten. Das funzt aber auch nur bei der vorderen Schraube, da die hintere ja diese spezielle Form hat.
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