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16.-23.06.2022

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Nachdem wir wegen der Pandemie 2021 nur ein verlängertes Wochenende im Fichtelgebirge waren, sollte es diesmal wieder eine längere Tour sein. Für 2020 hatte ich schonmal eine Tour abgesteckt, die wir dann nicht gefahren sind, also nahmen wir einfach die. Pässe in den österreichischen Alpen, in Südtirol und in den französischen Alpen waren wir in den letzten Jahren schon reichlich gefahren, darum war die Idee, die Kurven in Mittelgebirgen zu suchen.

Das Hauptziel waren dabei die Vogesen, die mit dem Grand Ballon immerhin auch 1424 m ü. Meereshöhe erreichen.

Vom Start in Nürnberg ging es über die schwäbische Alb und den Schwarzwald dorthin, nach Durchquerung der Vogesen liessen wir Straßbourg aus (vermutlich hätten wir wegen der Umweltzonen mit den Rollern eh nicht in die Innenstadt gedurft) und peilten Luxembourg an, weil wir zum einen noch nie dort waren und zum anderen dann Cpt. Howdy die nächste Flagge der mit dem Roller bereisten Länder auf die Alubox kleben konnte.

Von Luxembourg dann runter an den südlichen Rand der Südpfalz, durch diese nach Norden hindurch nach Mainz, wo wir endlich mal pfupfu besuchen wollten, der uns Nürnberger vor einigen Jahren der Liebe wegen verlassen hatte.

 

Tag 1 – von Nürnberg nach Schömberg (Schwäbische Alb) / Camping beim Stausee

 

Den ersten halben Tag begleitet uns zochen mit der Lamy, es geht von Nürnberg in die Schwäbische Alb, kurz vor dieser gibt’s Pizza im „La Piccola Italia“ in Deggingen und zochen macht sich auf den Heimweg nach Nürnberg. Von dort fahren wir ins Mittelgebirge der Schwäbischen Alb mit teils schon recht schönen Kurven über Bad Urach bis zum schon daheim ausgesuchten Campingplatz mit Bademöglichkeit im Stausee. Die Abkühlung ist willkommen, der Camping aber weitgehend so ein Wohnwagen-Ghetto. Zum Abendessen gibt es – nachdem uns eine andere Gaststätte wohl wegen Badeklamotten und Handtuch nicht bedienen wollte „die Küche hat um 20 Uhr geschlossen“ :wacko: – Nudeln beim italienischen Campingplatz-Lokal.

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Tag 2 – von Schömberg nach Wattwiller (Vogesen, F) / Camping Huttopia

 

Nach dem handgebrühten Kaffee Zelte abbauen und zusammenpacken, wegen der Hitze im spätestmöglichen Moment in die Motorradjacke, Helm, Handschuhe und weiter ins nächste Mittelgebirge, den Schwarzwald. Dann runter in die Ebene und bei Neuenburg am Rhein über selbigen nach Frankreisch.

Durch Mulhouse ein unerträgliches Gezuckel im Stadtverkehr mit gefühlt allen Ampeln auf rot. Erholsam wird es dann mit dem ersten Einstich in die Vogesen zur Passhöhe (1.325 m) des Grand Ballon (dt. Großer Belchen), der grade mal 10 m höher als sein schwarzwälder Bruder ist. Auf dem Weg dorthin kommt man an der Nécropole nationale du Silberloch – Hartmannswillerkopf, einem Friedhof für 1.640 französische Soldaten und 384 unbekannte Soldaten, die im Ersten Weltkrieg bei der Schlacht um den Hartmannswillerkopf fielen, vorbei. Man kennt die Fotos von WW1-Friedhöfen, aber es ist eine andere Nummer, wenn man die Namen auf den Kreuzen lesen kann. Ich denke an die Eltern und Frauen der jungen Männer, wie es ihnen ging, als sie die Nachricht vom Tod ihres Eugène Albert oder Henri Paul erhalten haben… :-(

Nach Kaffee und Croissants auf der Passhöhe des Grand Ballon, fahren wir dieselbe Strecke ein Stück zurück und biegen zum Camping Huttopia ab. Schöner, terrassierter Platz mit Pool und unser Zeltplatz ist der lauschigste der ganzen Tour. Geschmälert wird das Vergnügen durch die 2-stündige Wartezeit auf eine Pizza (was sonst?), die dann weder gut noch fertig ausgebacken ist.

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Tag 3 – von Wattwiller nach Kruth (Haut-Rhin, F) / Camping du Schlossberg

 

Ich mag ja neben Tanken und Straßen auch immer irgendwas kulturelles ansehen, darum zwinge ich die anderen :devil:, mit mir nach Ronchamp zu fahren, um die dortige Kirche „Notre-Dame-du-Haut“ von Le Corbusier zu besichtigen. Auch von Berufs wegen muss das sein und ich bin über die Jahrzehnte schon so oft auf der Autobahn am Wegweiser dorthin vorbeigefahren, dass das jetzt fällig ist.

Der Bau von 1955 zählt zu den berühmtesten seiner Art in der Moderne und als Ikone der Architektur. Der ursprünglich strahlend weiße Putz gehört seit langem mal frisch gestrichen, leider war dort gerade irgendso ein ganztägiges Predigt-Event, so dass man im Innenraum nicht so frei fotografieren konnte, wie ich es gerne getan hätte.

Der restliche Tag ging dann wieder zurück in die Vogesen zum Campingplatz in Kruth (ganz schöner Platz), leider lädt der dortige Stausee nicht zum Baden ein.

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Tag 4 – von Kruth nach Langatte (Moselle, F) / Camping am Étang de la Blanche Chaussée

 

Bester Fahrtag mit tollen kurvigen Straßen und vielen Motor- und Rennradfahrern. Aussicht geniessen am Hohneck, 1363 m (Gipfelhöhe), dem höchsten mit dem Auto/Motorrad erreichbaren Punkt der Vogesen. Dann der Col de Bramont (956 m), Col de la Charbonnière (960 m). Oft sieht man aus den Vogesen in die Rheinebene, man bewegt sich ja dauernd nur etwa 30 km von der Grenze entfernt. Am späteren Nachmittag raus aus den Bergen zum Camping – wieder baden! - am Ètang de la Blanche Chaussée bei Sarrebourg. Abendessen Chez Luc et Anne war gut! Aber Sanitärhäuschen ohne Klopapier? Wtf - wir lernen, dass eine Rolle mit zum Werkzeug gepackt werden muss :shit:.

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Tag 5 – von Langatte nach Luxembourg-Stadt (L) / Camping Bon Acceuil in Alzingen

 

Ein Land, das uns noch fehlt, ist Luxemburg, deshalb sieht die Streckenplanung einen weiten Abstecher dorthin vor. Eigentlich ein Ländchen, von Ost nach West nur 50 km, von Süd nach Nord nur 80 km. Und ausserhalb der Hauptstadt gibt es nicht nur Banken, sondern auch normale Landschaft mit Feldern und Dörfern und so. Und ich hatte ganz vergessen, dass das eine Monarchie ist, allerdings heisst der Typ nur Großherzog Henri und nicht König und hat wie in allen europäischen Monarchien nicht viel zu sagen. Auf dem Weg nach L. kommt man am AKW Cattenom vorbei, was mir persönlich Unwohlsein bereitet. In Luxemburg-Stadt fahren wir erstmal ein Outdoor-Geschäft an, damit ich meine am ersten Tag sich aufgelösten Spocht-Sandalen ersetzen kann. Man muss dann ganz schön viel bergauf laufen, um in die Altstadt zu gelangen, die aber lohnend ist, wenn man auch schon riechen kann, dass in Luxemburg viel Geld liegt. Das Tollste für mich als Immernoch-Raucher ist, dass die 30er Ziggis nach 15 € (!) im Land der Gitanes und Gauloises hier nur noch weniger als die Hälfte, ganze 7 € kosten <hust>.

Während man in der Stadt weitgehend französisch spricht, werden wir am Camping etwas südöstlich ausserhalb auf deutsch empfangen. Zeltwiese gepflegt, nebenan ein Park mit lustigen, bunten Tierskulpturen.

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Tag 6 – von Luxembourg-Stadt nach Schönau (Südpfalz) / Campingplatz am Königsweiher

 

Heute wieder ins nächste Fast-Mittelgebirge, die Südpfalz. Viermal überqueren wir Landesgrenzen, mittags Schnitzel bei einem sehr lustigen Wirt im Blockhaus Warndt im Saarland und dann nach Schönau am südlichen Rand der Südpfalz. Der dortige Camping steht offen, aber der gerade anwesende Eigentümer sagt, er sei eigentlich geschlossen, lässt uns aber trotzdem die eine Nacht dort zelten. Wieder Wohnwagen-Ghetto und der zweite Platz ohne Klopapier :shit:. Immerhin kann man wieder im Weiher baden, der aber den Eindruck macht, als ziehe einen jeden Moment ein Ungeheuer in die Tiefen seines schwarzen Wassers.

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Tag 7 – von Schönau (Südpfalz) nach Mainz / Campingplatz Niderwaldsee am Hegbachsee in Groß-Gerau

 

Geile, holprige, schmale Straßen hat die Pfalz! Über Annweiler am Trifels geht es heute quer durch die Wälder, die einen auf Höhe Kaiserslautern wieder ausspucken, weiter nach Mainz. Hier erstmal zu Colonel Sanders der ausgewogenen Ernährung wegen, bevor wir es nach Jahren schaffen, endlich pfupfu, der während der Studienzeit bei uns in Nürnberg lebte, schraubte und Roller fuhr, zu besuchen. War uns eine Freude, Dich wiederzusehen :cool:!

Abends auf einen Campingplatz bei Groß-Gerau, Badesee wegen Salmonellen gesperrt. Wieder mal Camping-Ghetto mit in Holzhütten eingebauten Wohnwägen, jede Menge Vorgarten-Zierwerk und hohe Zäune und Hecken drumrum. Die uns zugewiesene Wiese neben der Bar war aber okay.

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Tag 8 – von Groß-Gerau nach Nürnberg / Bett derhamm

 

In Dreieich Fachwerk geguckt und Eis gegessen, in Seligenstadt plötzlich auf einer Mainfähre gelandet, Spessart und Steigerwald. Sonst nix aufregendes mehr.

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Resümée:

Nach den Touren durch die Alpen, vor allem die französischen, für mich eine Woche ohne wirkliche Highlights, trotz der kleinen Straßen mit Kurven über Kurven und sogar Serpentinen, die Kurviger raussuchte. Am ehesten kam noch in den Vogesen bei mir Urlaubsstimmung auf, weil man da in einer ziemlich touristischen Gegend ist. Vor allem dort und durch die Südpfalz war das Fahren aber traumhaft – wäre es aber auch daheim in der Fränkischen Schweiz gewesen, wo es aber mühsam ist, knapp 1.800 km zusammenzubringen. Trotzdem hat's wie immer Spaß gemacht, auch dank meiner Mitfahrer :inlove:

Pannen gab es keine nennenswerten, am letzten Tag innerhalb einer Stunde Kupplungs- und Gaszug bei mir gerissen, ansonsten haben die anderen nur gemault, weil ich mit etwas wenig Profil auf allen drei Reifen angetreten war (Straßen waren aber immer trocken – so what!).

Nächste Tour dann wahrscheinlich Piemont...

 

 

 

  • Like 25
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Geschrieben

Zwischen nur 170 km am Tag 5 (Luxemburg) und 311 km am Tag 1, im Schnitt 225 km am Tag. Nicht viel, aber entspannt, und fast nur kleine Straßen bzw. so gut wie keine Bundesstraßen.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Schöne Tour.

 

Region Lorraine/Luxemburg/Saar/Pfälzer Wald ist ja auch durchaus mein aktuelles "Jagdrevier". Da kann man schon toll Roller fahren.

 

Rest liest sich aber auch absolut top, auch wenn dein Fazit jetzt nicht so ganz euphorisch ist.

Bearbeitet von Marty McFly
Geschrieben
Am 25.7.2022 um 23:52 hat thisnotes4u folgendes von sich gegeben:

Pannen gab es keine nennenswerten, am letzten Tag innerhalb einer Stunde Kupplungs- und Gaszug bei mir gerissen, ansonsten haben die anderen nur gemault, weil ich mit etwas wenig Profil auf allen drei Reifen angetreten war (Straßen waren aber immer trocken – so what!).

Nächste Tour dann wahrscheinlich Piemont...

 

Die technische Fahrzeugvorbereitung ist bei Dir tatsächlich etwas verbesserungsbedürftig und immer dieser Wartungsstau. ;-)

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    • Dann wohl auch weg: Die fiesen Geräusche, wenn man statt der Telefonnummer versehentlich die Faxnummer angerufen hat.
    • Die Idee klappbare Backen umzusetzen hatte ich zwar schon davor, jetzt mit dem 787B als Vorbild waren die aber noch viel stimmiger.Was das dann am Ende für eine mords Arbeit ist sieht man auf den ersten Block garnicht und in den Videos vom Posch sieht das ja auch immer soooo einfach aus. Ich habe dann auch den Drehpunkt im Rahmen leicht nach vorne geneigt um die Backen beim aufklappen leicht von der Karosse wegzuschwenken um Kratzer gerade im Bereich der Sitzbank zu vermeiden.     Nach mehreren misslungenen Versuchen mit Verschlüssen für die Backen die zum einen funktional aber auch zum Thema passen sollten bin ich am Ende bei Kugelsperrbolzen gelandet, die der Mazda auch zum Befestigen von Karosserieteilen verwendet. Die Tunnellichter find ich immer noch Gut, also sollten die bleiben und nur ein kleines Update in Form von Led Leuchten kriegen. Gefunden bei nem Chopper Shop für nen annehmbaren Kurs mit E und allem. Auch wenn die Rückleuchten des 787B komplett anders sind, ist das einer der Punkte wo dann mein persönlicher Geschmack entschieden hat. Ziel sollte ja auch eine rollergewordene Hommage an den 787B sein und keine Replika mit 2 Rädern zu wenig.   Ab dem Zeitpunkt war auch schon klar, dass das Beinschild ungecuttet bleiben würde. Die Form und Lackierung des 787B passten meiner Meinung nach nicht zu einer eher filigranen Front. Zumal der Motor mit einer Motorino Diavolo Schaltraste ausgestattet werden sollte und somit auch der Platz für den Lenker im 4ten Gang kein Problem mehr sein sollte.   Beim Cosa Motor sollte die hydraulische Bremse bleiben, also musste vorne auch ein entsprechendes Bremspedal ran. Das von MMW ist optisch schon ganz nah dran, aber weil es halt noch ein bisschen schicker sein könnte und ich beruflich eh mit Metall zu tun habe, hab ich kurzerhand eins um eine Motorradbremspumpe konstruiert und gefräst. Optisch natürlich ähnlich MMW, aber die Funktion gibt ja nicht so viel Spielraum, vor allem vor dem Gesichtspunkt das ja quasi alles für ein Rennauto gemacht sein soll, also nüchternes, technisches Form follows funktion Design. Der Kotflügel für die Lamy Gabel war dann der nächste Punkt. Ich habe im Internet viele Bilder gesehen von mehr oder weniger gut gelungenen Teilen. Der Koti vom Jockey, wie er auch auf der Martini verbaut ist, gefiel mir schon gut. Nachdem ich den mal montiert hatte, war er mir aber viel zu schmal, da musste was Bulligeres her. Also zum örtlichen Motorradverwerter des Vertrauens gefahren und einen für eine Buell besorgt, der beim Hinhalten im Laden gut zu passen schien. Beim genauen anpassen in der Werkstatt war mit den Rundungen und Formen aber einfach keine stimmige Linie umzusetzen. Somit flog das Teil erstmal in die Tonnen und ich bin nochmal zum Händler und hab einen für ne CBR1000 geholt. Der passte zumindest vorne irgendwann recht gut und in Verbindung mit dem Buell Hinterteil wurde auch ein Schuh draus. So ein Kotflügel ist sicher Geschmackssache, finde aber am Ende ist es genau der Richtige für die Kiste. JBS Koti CBR/Buell Eigenbau   Um beim Thema Rennwagen zu bleiben habe ich einen Batterietrennschalter zum Benzinhahn umgebaut.  
    • Ähm...      ... Nein   Obwohl ich ein enges Zeitfenster habe, Ende Januar kommt K2, kann und werde ich warten. Ich hab jetzt nen neuen Tank lackiert, den Gaszug mit Eigenbau Gasrolle angeschlossen und bin aktuell damit beschäftigt, die Grimeca aus der PX zu popeln. Die soll an die Gabel der ETS, dann muss ich noch die Elektrik auf Vape umstricken (Tipps dazu?), bis das fertig ist, hat Erich sicher die Teile los geschickt.  Motor erneut einhängen und anschließen ist ja nun das einfachste am Umbau und innerhalb kürzester Zeit erledigt... 
    • Genau die, soweit mir bekannt ist gibt es auch keine andere mit 787B Thema.
    • Ironie funktioniert nicht im Netz..  Natürlich bleibt die Bank beim Roller!  Ich möchte da auch gar nicht drauf sitzen: Erstmal find ich die gar nicht so bequem, außerdem isse in dem aktuellen Zustand doch arg selten und optisch empfinde ich die Mono zu meinem Projekt stimmiger.    Ich behalte ja auch den orig Motor und alles weitere der Karre, auch, wenn ich da was austausche. 
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