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de_Zonk

Empfohlene Beiträge

Moin.

 

Meine wunderbare Frau hat vor kurzem einen Satz geprägt, der mich so langsam zum erneuten handeln bewegt. 

 

"Wenn Du wach bist liebe ich Dich über alles, sobald Du schläfst hasse ich Dich wie die Pest!"

 

Hintergrund.

Ich schnarche seit frühester Jugend.

Mit den Jahren ist es deutlich intensiver geworden. 

Sobald ich liege, unabhängig von der Position, dröhnt die ganze Wohnung. 

 

Ich selber merke es höchstens dann mal, wenn ich mich nicht ausgeschlafen fühle. Zumindest glaube ich dann das es daran liegt/gelegen hat.

 

Was wurde bisher versucht:

 

2 Tägige Untersuchung auf Schlafaussetzer. 

Alles im normalen, eher guten Bereich. 

Sämtliche Hilfsmittelchen wie zB Nasenspangen, Nasenpflaster, diverse Kissen, ätherische Öle bis hin zu einer Op.

Der Kleinkram brachte keinen merklichen Erfolg, einzig die Op schaffte für 1 Jahr Abhilfe. 

Das ganze war recht unangenehm aber auszuhalten. 

Es wurden die Nasenscheidewände begradigt sowie die Nasenmuscheln gekappt.

(4 Tage Klink Aufenthalt) 

Danach ein halbes Jahr Schmierung der Schleimhäute via Kuhtip mit Vaseline um eben jene Häute zu reaktivieren. 

 

Tatsächlich war, wie schon geschrieben, ein gutes Jahr Ruhe. 

Danach zurück zum Krawall. 

Laut örtlichen HNO, haben sich die Muscheln wieder aufgestellt und der Luftdurchfluss ist, zumindest linksseitig wieder unter 30%.

Vermutlich hat sich die Scheidewand zurückgebildet/gedrückt.

 

Da ich mich nun nicht jedes Jahr unters Messer legen möchte, suche ich auf diesem Wege gleichgesinnte/geplagte, die mir, und evtl auch anderen, mit persönlichen Erfahrungen/Meinungen nOie Lösungsmöglichkeiten aufzeigen können.

Egal was Ihr anbieten könnt und/oder wie blöde es auch erscheinen/klingen mag, jede positive, persönliche Erfahrung könnte mir und anderen evtl helfen. 

Das Ziel ist vom Schnarchen wegzukommen oder es zumindest massiv einzudämmen. 

 

Bin auch sofort wieder bereit mich unters Messer zu legen, allerdings nur dann, wenn mehr Ertrag (Zeit ohne Krawall) dabei herum kommt.

 

Bitte/Danke...

Bearbeitet von de_Zonk
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Schlaflabor-Werte waren ok?

 

Mir hilft ein CPAP-Gerät - hab ich allerdings wg. Schlafapnoe / Aussetzer (auch mit Schnarchen) verschrieben bekommen. Hab mich da recht schnell dran gewöhnt und ich bin morgens wesentlich ausgeruhter. Meine andere Hälfte auch.

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vor 2 Minuten hat t4. folgendes von sich gegeben:

Mir hilft ein CPAP-Gerät - hab ich allerdings wg. Schlafapnoe / Aussetzer (auch mit Schnarchen) verschrieben bekommen. Hab mich da recht schnell dran gewöhnt und ich bin morgens wesentlich ausgeruhter.

 

So war das bei meinem Vater auch. Allerdings hat ihn das Gerät dann nach einem halben Jahr (oder etwas mehr) dann doch so genervt, dass er es nicht mehr nutzt.

 

Wenn alles nichts hilft: Getrennte Schlafzimmer? Für meine Frau und mich (eigentlich) ein no go bzw. nicht vorstellbar. Allerdings haben wir in einer Covid-infektionsbedingten 12-tägigen räumlichen Trennung übereinstimmend festgestellt, dass wir alleine tatsächlich beide deutlich tiefer und erholsamer mit weniger wachen Phasen geschlafen haben. Das ist es auch, was mir Paare mit getrennten Schlafzimmern schon seit langem berichten und als Grund für die "Trennung" angeben. Auch ganz ohne Schnarchproblematik. Wir verzichten allerdings auf die letzten Prozentpunkte Schlaferholung und genießen nach Genesung wieder das gemeinsame Schlafzimmer.

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Mometason Nasenspray? Geht auch als Daueranwendung.

 

Ansonsten gibt es wohl unterschiedliche Verfahren zur Nasenmuschelverkleinerung. Mein HNO hat nicht geschnitten, sondern irgendwie mit Hitze geschrumpft, war 'ne IGEL-Leistung.

Ich hab' Septum-Korrektur und den Kram letzten Dezember machen lassen, bis jetzt ist alles gut.

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vor 2 Stunden hat t4. folgendes von sich gegeben:

Schlaflabor-Werte waren ok?

 

Mir hilft ein CPAP-Gerät - hab ich allerdings wg. Schlafapnoe / Aussetzer (auch mit Schnarchen) verschrieben bekommen. Hab mich da recht schnell dran gewöhnt und ich bin morgens wesentlich ausgeruhter. Meine andere Hälfte auch.

 

Im Schlaflabor war ich noch nicht.

Hatte ein mobiles Schlaf-Screening Gerät für 2 Nächte.

Dabei kam nichts ungewöhnliches heraus. Eher das ich sehr gute Schlafphasen ohne nennenswerte Atemaussetzer habe.

 

Werd aber den Ansatz mit dem CPAP Gerät meinem Arzt vorlegen, mal schauen ob da, zumindest zwecks einer Testphase, was zu machen ist.

 

vor 1 Stunde hat milan folgendes von sich gegeben:

 

So war das bei meinem Vater auch. Allerdings hat ihn das Gerät dann nach einem halben Jahr (oder etwas mehr) dann doch so genervt, dass er es nicht mehr nutzt.

 

Wenn alles nichts hilft: Getrennte Schlafzimmer? Für meine Frau und mich (eigentlich) ein no go bzw. nicht vorstellbar. Allerdings haben wir in einer Covid-infektionsbedingten 12-tägigen räumlichen Trennung übereinstimmend festgestellt, dass wir alleine tatsächlich beide deutlich tiefer und erholsamer mit weniger wachen Phasen geschlafen haben. Das ist es auch, was mir Paare mit getrennten Schlafzimmern schon seit langem berichten und als Grund für die "Trennung" angeben. Auch ganz ohne Schnarchproblematik. Wir verzichten allerdings auf die letzten Prozentpunkte Schlaferholung und genießen nach Genesung wieder das gemeinsame Schlafzimmer.

 

Getrennte Schlafbereiche haben wir schon recht häufig. 

Ja, ich muß gestehen, das der alleinige Schlaf für beide Seiten recht angenehm ist.

Wird aber nicht mein Favorit, hab meine Holde gern im Arm oder neben mir liegen.

 

vor einer Stunde hat Spiderdust folgendes von sich gegeben:

Mometason Nasenspray? Geht auch als Daueranwendung.

 

Ansonsten gibt es wohl unterschiedliche Verfahren zur Nasenmuschelverkleinerung. Mein HNO hat nicht geschnitten, sondern irgendwie mit Hitze geschrumpft, war 'ne IGEL-Leistung.

Ich hab' Septum-Korrektur und den Kram letzten Dezember machen lassen, bis jetzt ist alles gut.

 

Bisdato hat Nasenspray bei mir nur kurzweiligen Erfolg gebracht. Nach ner halben Stunde ist da meist schon Ende.

Wobei ich bisher nur auf irgendwelche Produkte aus der Apotheke zurückgegriffen hab.

Mometason werd ich mal angehen.

 

Mein HNO sprach zuletzt auch von einer erneuten Muschelbehandlung/kappung.

Soll mal eben fix und ambulant erledigt sein. 

Bin ich auch nicht von abgeneigt, würd aber vorab gern mehr Infos zu evtl Alternativen sammeln.

 

Hoffe das bei Dir die Nummer damit gegessen ist.

Aus meinem direkten Umfeld gesehen, wage ich aber nur wenig Optimismus an den Tag zu legen.

Von 7 Wandkorrigierten sind 6 wieder auf Stand von vor der Op.

Der erfolgreiche hat seit 6 Jahren Ruhe. 

 

Bearbeitet von de_Zonk
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Also ich erklär meiner Frau immer, dass ich nicht schnarche sondern dass sie das einfach mal wieder geträumt hat. Weil wenn ich schnarchen würde dann würd ich ja schließlich auch aufwachen…😜

 

ok, Spaß beiseite:

 

bei mir erblich bedingt - die Kanäle in der Nase sind alle zu eng beieinander, HNO rät aber von einer OP ab, da ich problemlos Luft bekomme…

sprays etc. Helfen nur bedingt.

über die Jahre hat sich aber herauskristalisiert, dass die Luftfeuchtigkeit bei mir ein großer Faktor ist: 

heizperioden (am besten noch mit holzofen zusätzlich) lange Autofahrten mit airco, Hotels mit airco oder Flugreisen - danach ist es die Hölle. Ganzen Tag klimatisiertes Büro auch. 

dagegen: Sommerurlaub in ner unklimatisierten Wohnung am Meer - nix.

(ok, außer ich bin rotzbesoffen - aber das is was anderes. Und dann spielt meine Holde eh auch in meiner Liga…)

 

das austrocknen der Schleimhäute ist schlicht bei mir ein Faktor, der die erbliche Vorbelastung erst richtig zur Geltung bringt.

 

Lösung war dann doch recht simpel:

 

ein guter, leiser, digital übers WLan gesteuerter luftbefeuchter, der im Schlafzimmer direkt neben mir steht. Ein Wert von 80-85% luftfeuchtigkeit hat sich bei mir persönlich als wirksamster gezeigt.

die Schnarcherei ist damit nicht komplett oder immer weg - hat sich aber auf ein absolut erträgliches „jedermann Maß“ reduziert.

 

falls bei dir auch ein Zusammenhang zur Austrocknung erkennbar sein sollte, dann wärs vielleicht einen Versuch wert…😉

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ACHTUNG HALBWISSEN:


Wir bearbeiten bei uns in der Firma kleine Lochbleche, welche angeblich in die Nase eingesetzt werden um die Kanäle offen zu halten.

Die neuste Variante ist sogar aus einer Formgedächtnislegierung die sich immer in ihrer Form halt und so auch nicht bzw. nur kurzzeitig deformiert werden kann.

Ist aber ein operativer Eingriff.

 

Ausserdem hab ich mal was von einem Nasen-Stent gelesen - den kann man angeblich selber einsetzen...

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vor 16 Stunden hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

Also ich erklär meiner Frau immer, dass ich nicht schnarche sondern dass sie das einfach mal wieder geträumt hat. Weil wenn ich schnarchen würde dann würd ich ja schließlich auch aufwachen…😜

 

ok, Spaß beiseite:

 

bei mir erblich bedingt - die Kanäle in der Nase sind alle zu eng beieinander, HNO rät aber von einer OP ab, da ich problemlos Luft bekomme…

sprays etc. Helfen nur bedingt.

über die Jahre hat sich aber herauskristalisiert, dass die Luftfeuchtigkeit bei mir ein großer Faktor ist: 

heizperioden (am besten noch mit holzofen zusätzlich) lange Autofahrten mit airco, Hotels mit airco oder Flugreisen - danach ist es die Hölle. Ganzen Tag klimatisiertes Büro auch. 

dagegen: Sommerurlaub in ner unklimatisierten Wohnung am Meer - nix.

(ok, außer ich bin rotzbesoffen - aber das is was anderes. Und dann spielt meine Holde eh auch in meiner Liga…)

 

das austrocknen der Schleimhäute ist schlicht bei mir ein Faktor, der die erbliche Vorbelastung erst richtig zur Geltung bringt.

 

Lösung war dann doch recht simpel:

 

ein guter, leiser, digital übers WLan gesteuerter luftbefeuchter, der im Schlafzimmer direkt neben mir steht. Ein Wert von 80-85% luftfeuchtigkeit hat sich bei mir persönlich als wirksamster gezeigt.

die Schnarcherei ist damit nicht komplett oder immer weg - hat sich aber auf ein absolut erträgliches „jedermann Maß“ reduziert.

 

falls bei dir auch ein Zusammenhang zur Austrocknung erkennbar sein sollte, dann wärs vielleicht einen Versuch wert…😉

 

Das hab ich meiner auch versucht unterzujubeln, bin damit aber kläglich gescheitert :-D

 

Bezüglich der Heizperioden ändert sich bei mir nicht viel.

Die Lautstärke nimmt durchaus zu, aber durch den dauerhaften Krach ist es für meine Holde keine wirkliche Verschlimmerung der eh schon beschissenen Situation.

 

Mit einem Luftbefeuchter haben wir auch schon rumprobiert, keine merkliche Veränderung. 

Auch Seeluft oä "bessere" Luftbedingungen haben nicht viel positives gebracht.

Gefühlt ist da die Nase zwar freier, aber gesägt wird unverändert.

 

vor 16 Stunden hat Tanatos folgendes von sich gegeben:

ACHTUNG HALBWISSEN:


Wir bearbeiten bei uns in der Firma kleine Lochbleche, welche angeblich in die Nase eingesetzt werden um die Kanäle offen zu halten.

Die neuste Variante ist sogar aus einer Formgedächtnislegierung die sich immer in ihrer Form halt und so auch nicht bzw. nur kurzzeitig deformiert werden kann.

Ist aber ein operativer Eingriff.

 

Ausserdem hab ich mal was von einem Nasen-Stent gelesen - den kann man angeblich selber einsetzen...

 

Hier horche ich auf.

Die Lochbleche sind schon recht interessant. 

Man macht sich ja zu all möglichen Optionen Gedanken. 

Mein Favorit ist, auch wenn vielleicht nur ein Hirngespinst, ein Röhrchen einzusetzen um den Luftdurchfluss zu erhöhen.

Gefühlt klebt/pappt die innere Außenwand am Nasenbein und verhindert die Luftzufuhr. 

 

Über den Nasen-Stent les ich mich mal schlau.

 

 

Danke für Euren bisherigen Input.

Wenn noch weitere Anregungen parat sind, immer her damit.

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Moinsen und willkommen im Club!

 

Schnarchen an sich ist ja schon nicht gesund, aber Schlafaussetzer sind gefährlich! Daher mein Tipp: vergiß alle Tropfen, Sprays, Nasenflügenkleber etc. - alles Marketing und hilft nicht (selbst ausprobiert) - und eine OP will/werde ich immer umgehen, weil - keine Garantie, dass das wiederkommt/nachwächst!

 

Hole Dir professionelle Hilfe - im Schlaflabor!

 

War dort für zwei Nächte: erste Nacht ohne jegliche Unterstützung - außer leichtem (!) Schlafmittel, da ich komplett verkabelt und videoüberwacht war und somit natürlich ein wenig nervös! Diagnose am nächsten Morgen nach Auswertung aller Daten und einen kurzen Blick aufs Video (nicht schön, sich selber nach Luft schnappen zu sehen!): höchste Zeit, Abhilfe zu schaffen!

 

Zweite Nacht dann mit CPAP Gerät, ebenfalls wieder voll verkabelt und Videoüberwachung! Diagnose an nächsten Morgen: fast keine Aussetzer mehr, alle Werte im durchschnittlichen Bereich.

 

Der Doc meinte, dass mein komplettes Luftsystem in der Nacht durch Entspannung "in sich zusammenfällt" - ähnlich wie ein Zelt, wenn die Stangen brechen. Könnte man operieren, wird aber nicht lange etwas bringen. Abhilfe schafft seitdem ein CPAP System (aka "Luftschnorchel"). Ohne das Schlaflabor hätte ich weiterhin schwer mit meiner Gesundheit gespielt (und mit der Geduld meiner Frau, die schon getrennte Schlafzimmer vorschlug).

 

JA - mit solch einem Schnorchel schlafen ist die ersten Tage blöd, dann aber machbar - ich habe mich mittlerweile so daran gewöhnt, dass ich gar nicht mehr ohne schlafen kann/werde - selbst auf Business-nur-eine-Übernachtung-Trips nehme ich das Gerät immer mit! Du schläfst besser, tiefer und bist morgens fitter. Und Deine Frau liebt Dich auch wieder und hegt keinerlei Mordgedanken! ;-)

 

PS: und das zahlt im Übrigen die Kasse! Die wollen einmal im Jahr die gelaufenen Stunden des Gerätes haben (weil: sollst Du ja auch fleißig nutzen!) und zahlen einmal im Jahr komplett neuen Schlauch & Maske!

 

Fazit: aufwändig(er) als ohne Gerät, die Vorteile lassen (zumindest bei mir) keinerlei andere Hilfsmittel mehr gelten!

 

Viel Erfolg!

 

 

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Die Schlaflaborgeschichte und die Erfahrungen mit dem CPAP-Gerät von @vespawally und was alles nicht hilft kann ich ziemlich genau so unterschreiben (außer OP). Ist m. E. eher ungewöhnlich, wenn ein offensichtlich sehr starker Schnarcher wie du keinerlei Aussetzer hat. Mein Doc sagte mir, mit bis zu 10 Aussetzern pro Stunde "kann man noch leben". Darüber kann es gefährlich werden und man sollte handeln (ich hatte in der Spitze bis zu 50 Aussetzer / h und einer dauert im Schnitt so 20 bis 30 Sekunden ...).

 

Die CPAP-Geräte (die Masken) sind allerdings nicht Hipster-geeignet - bei längerem Barthaar über der Oberlippe ziehen die Nebenluft. Was aber (für mich) mega-entspannend ist: vorm CPAP-Gerät konnte ich nur noch auf der Seite schlafen, was bei mir für Nacken und Schultern suboptimal ist. Mit Maske funktioniert die Rückenlage wieder, was herrlich entspannend ist.

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Ich habe nicht viel beizutragen, außer, dass mich selbiges Problem auch plagt. Nasenscheidewandkorrektur und Lasern der Muscheln hatte ebenfalls nur kurzen Effekt. OP war 2019. Merke von der ursprünglichen (evtl eingebildeten) Verbesserung nix mehr. Meine Frau schläft weiterhin mit Ohrstöpseln.

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Danke für dieses tolle Altherren-Topic! :-D

 

Ironie aus:

Bin auch betroffen von der Thematik.

 

Die Problematik hat sich bei mir die letzten 3-4 Jahre deutlich heraus kristallisiert.

Symptome: Frau ist fast jeden Morgen sauer. Habe öfter mal "grundlos" Dröhnschädel morgens.

Also brav mal die Ärzte abgeklappert.

Diagnose nach Polygraphie: Von knapp 8 Stunden Schlaf über 4 Stunden reines Schnarchen. Aussetzer auch ständig und auch deutilch zu lang. Für die Gesundheit definitiv nix.

 

Option 1: Versuch mit weniger Alkohol am Abend. Läuft aktuell. Fazit bislang. Fühle mich in Summe häufiger gut erholt morgens, meine Frau meint aber, dass das Schnarchen an sich nicht deutlich weniger geworden ist.

 

Option 2: CPAP Maske. Hab ich noch nicht so viel Lust, aber ich vermute mal, darauf wird es wohl oder übel hinaus laufen.

 

Das Thema mit der Luftfeuchtigkeit fand ich ganz spannend, ich habe gefühlt auch immer extrem trockene Nase und Rachen am Morgen. @freerider13danke für den Ansatz.

 

Bearbeitet von Marty McFly
Ergänzung
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Betrifft mich auch und das mit den Atemaussetzern ist wirklich ein ernsthaftes Thema.

Auf drängen meiner Frau bin dann doch einees Tages zum HNO, als der meine Werte überprüft hat, ist der und ich fast vom Stuhl gefallen!

Was ich da Nachts alles so treibe ist echt der Hammer und da kommen lange, lange Atemaussetzer auch drin vor.

Ich habe noch nie so schnell eine Behandlung über mich ergehen lassen wie in diesem Fall.

Denn die Sorge auf rund Grund dessen evtl. einen Schlaganfall zu bekommen ist doch ziemlich naheliegend.

Ein Freund von mir, habe ich nach seinem Schlaganfall auch dazu geraten sich checken zu lassen und hätte mir gewünscht ihn schon früher davon erzählt zu haben.

Schlafen mit so einer Maske ist wirklich kein Ding, dein Partner wird es dir danken.

Ich schlafe um einiges besser, schwitze kaum noch und bin viiiieeel ausgeruhter als sonst.

 

Kann jedem nur dazu raten!

 

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vor 8 Stunden hat Elbratte folgendes von sich gegeben:

Ich habe nicht viel beizutragen, außer, dass mich selbiges Problem auch plagt. Nasenscheidewandkorrektur und Lasern der Muscheln hatte ebenfalls nur kurzen Effekt. OP war 2019. Merke von der ursprünglichen (evtl eingebildeten) Verbesserung nix mehr. Meine Frau schläft weiterhin mit Ohrstöpseln.

Dann geh ins Schlaflabor! 

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vor 5 Stunden hat zimbo folgendes von sich gegeben:

ned wirklich :aaalder:

 

Vorsichtshalber nachgefragt: Meine Frau hat mir gerade mitgeteilt, mit Fürzen sei es wie mit Kindern. Nur die eigenen seien erträglich.

 

 

Back to Topic 

Bearbeitet von milan
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vor 2 Stunden hat milan folgendes von sich gegeben:

 

Vorsichtshalber nachgefragt: Meine Frau hat mir gerade mitgeteilt, mit Fürzen sei es wie mit Kindern. Nur die eigenen seien erträglich.

 

 

Back to Topic 

 

 

Kann ich so nicht bestätigen :lookaround:.

 

 

 

Back to Topic: Schlaflabor rockt! Also das Labor nicht unbedingt, aber das was da ermittelt wird.

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Am 3.8.2022 um 07:51 hat vespawally folgendes von sich gegeben:

Moinsen und willkommen im Club!

 

Schnarchen an sich ist ja schon nicht gesund, aber Schlafaussetzer sind gefährlich! Daher mein Tipp: vergiß alle Tropfen, Sprays, Nasenflügenkleber etc. - alles Marketing und hilft nicht (selbst ausprobiert) - und eine OP will/werde ich immer umgehen, weil - keine Garantie, dass das wiederkommt/nachwächst!

 

Hole Dir professionelle Hilfe - im Schlaflabor!

 

War dort für zwei Nächte: erste Nacht ohne jegliche Unterstützung - außer leichtem (!) Schlafmittel, da ich komplett verkabelt und videoüberwacht war und somit natürlich ein wenig nervös! Diagnose am nächsten Morgen nach Auswertung aller Daten und einen kurzen Blick aufs Video (nicht schön, sich selber nach Luft schnappen zu sehen!): höchste Zeit, Abhilfe zu schaffen!

 

Zweite Nacht dann mit CPAP Gerät, ebenfalls wieder voll verkabelt und Videoüberwachung! Diagnose an nächsten Morgen: fast keine Aussetzer mehr, alle Werte im durchschnittlichen Bereich.

 

Der Doc meinte, dass mein komplettes Luftsystem in der Nacht durch Entspannung "in sich zusammenfällt" - ähnlich wie ein Zelt, wenn die Stangen brechen. Könnte man operieren, wird aber nicht lange etwas bringen. Abhilfe schafft seitdem ein CPAP System (aka "Luftschnorchel"). Ohne das Schlaflabor hätte ich weiterhin schwer mit meiner Gesundheit gespielt (und mit der Geduld meiner Frau, die schon getrennte Schlafzimmer vorschlug).

 

JA - mit solch einem Schnorchel schlafen ist die ersten Tage blöd, dann aber machbar - ich habe mich mittlerweile so daran gewöhnt, dass ich gar nicht mehr ohne schlafen kann/werde - selbst auf Business-nur-eine-Übernachtung-Trips nehme ich das Gerät immer mit! Du schläfst besser, tiefer und bist morgens fitter. Und Deine Frau liebt Dich auch wieder und hegt keinerlei Mordgedanken! ;-)

 

PS: und das zahlt im Übrigen die Kasse! Die wollen einmal im Jahr die gelaufenen Stunden des Gerätes haben (weil: sollst Du ja auch fleißig nutzen!) und zahlen einmal im Jahr komplett neuen Schlauch & Maske!

 

Fazit: aufwändig(er) als ohne Gerät, die Vorteile lassen (zumindest bei mir) keinerlei andere Hilfsmittel mehr gelten!

 

Viel Erfolg!

 

 

 

Lieben tut sie, nur nicht immer gleich :satisfied:

 

Am 3.8.2022 um 08:34 hat t4. folgendes von sich gegeben:

Die Schlaflaborgeschichte und die Erfahrungen mit dem CPAP-Gerät von @vespawally und was alles nicht hilft kann ich ziemlich genau so unterschreiben (außer OP). Ist m. E. eher ungewöhnlich, wenn ein offensichtlich sehr starker Schnarcher wie du keinerlei Aussetzer hat. Mein Doc sagte mir, mit bis zu 10 Aussetzern pro Stunde "kann man noch leben". Darüber kann es gefährlich werden und man sollte handeln (ich hatte in der Spitze bis zu 50 Aussetzer / h und einer dauert im Schnitt so 20 bis 30 Sekunden ...).

 

Die CPAP-Geräte (die Masken) sind allerdings nicht Hipster-geeignet - bei längerem Barthaar über der Oberlippe ziehen die Nebenluft. Was aber (für mich) mega-entspannend ist: vorm CPAP-Gerät konnte ich nur noch auf der Seite schlafen, was bei mir für Nacken und Schultern suboptimal ist. Mit Maske funktioniert die Rückenlage wieder, was herrlich entspannend ist.

 

Hab eben mal überschlagen, es sind schon fast 10 Jahre seit dem mobilen Schlaf-Screening.

Ist daher recht wahrscheinlich, das aktuell mit mehr Aussetzern zu rechnen ist.

 

Am 3.8.2022 um 10:07 hat Elbratte folgendes von sich gegeben:

Ich habe nicht viel beizutragen, außer, dass mich selbiges Problem auch plagt. Nasenscheidewandkorrektur und Lasern der Muscheln hatte ebenfalls nur kurzen Effekt. OP war 2019. Merke von der ursprünglichen (evtl eingebildeten) Verbesserung nix mehr. Meine Frau schläft weiterhin mit Ohrstöpseln.

 

Ohrstöpsel sind für meine eine Qual. 

Selbst mit den angepassten Silikon Dingern hat sie satte Druckstellen und dementsprechend Pinne.

 

‐----

 

Nach gestrigem, zum Thema ergänzendenden Stammtisch geschwuller mim Klubeigenen Doc, ist die Überweisung zum HNO sowie der Termin fix. 

 

Nach dem 25.8 weiß ich mehr.

Bin gespannt wie der Terminvorlauf bei den Schlaflaboren ist. 

 

 

 

Danke Männer!

Bearbeitet von de_Zonk
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Moin zusammen,

 

ich schnarche ebenfalls und habe diverse Maßnahmen ergriffen, wie z.B. Hyposensibilisierung, Laser OP im Nasenbereich und dazu die Tests im Schlaflabor. Ergebnis war, dass die Atemwege im Rachenraum sehr eng sind und daher das Zäpfchen nach hinten klappt. Zum Glück keine Atemaussetzer, denn das hätte CPAP Maske bedeutet. Letztlich hat bei mir eine maßangefertigte Zahnschiene vom spezialisierten Zahnarzt geholfen. Ist nicht ganz billig (ca. 1300€) aber war lt. meiner Frau „die beste Investition seit langem“. Bei der Schiene wird der Unterkiefer etwas nach vorne gelagert, was verhindert, dass das Zäpfchen nach hinten klappt. Am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig aber mittlerweile bin ich wesentlich erholter und meine Frau dankt es mir auch 😉

Ggf nicht das Richtige für dich, wenn die betroffene Region eher nasal ist aber evtl. ein Input für andere hier. 

 

Gruss, M.

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  • 4 Wochen später...

Moin.

 

Zwischenstand:

Nach dem Termin beim HNO gab es ein mobiles Gerät mit nach Hause.

Die Auswertung zeigte, das sich die Schlafaussetzer vermehrt haben, aber noch immer im Bereich des unbedenklichen befinden. 

Bedenklich sei die länge der Aussetzer. 

20-25 Sekunden seien laut Arzt in einer "Grauzone".

Man kann, müsste aber nicht reagieren. 

 

Da er aber noch nicht wirklich eine nachhaltige Behandlung parat hat, sind meine Daten an das örtliche Schlaflabor weitergeleitet worden. 

 

Rückruf des Labores steht aus, Infos folgen.

 

 

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  • 2 Wochen später...

Gestern gab's bei RTL eine "große Doku" rund um's Schlafen; u. A. über eine Rachen-Nasen-Gaumen-OP, die aber nix gebracht hat. Der betroffene Redakteur hat dann nach den Schlaflabor-Ergebnissen ebenfalls ein CPAP-Gerät empfohlen bekommen und eingesetzt. Link zur ÄrrTehEll-Metjahdek: LINK

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Ich hänge jetzt auch seit 3 Jahren am CPAP und die Lebensqualität steigt deutlich dadurch, leider sinkt ein wenig die spontane Sexualität. 

Eine Maske im Gesicht ist halt nicht sonderlich erotisch. Da wir alle aber eigentlich nur noch darüber reden, ist es egal 😁

Bearbeitet von pauter
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